Wieviel Zeit/Vertrauen für die 1. Session?

Sehei ich auch so und wer gleich Nummer haben will da krieg ich immer das Gefühl da geht es nur mal um eben schnell ein Date klar machen.

Ob das Vertrauen berechtigt war, zeigt sich immer erst während bzw nach einer Session, im Vorfeld kann ich also nur hoffen.
Von daher gebe ich Vertrauensvorschuss mit der Anmeldung in dieser Com.
Da ich in einer Beziehung lebe, habe ich es nicht eilig da ich nicht anschreibe habe ich in der Regel keinen Kontakt zu mehreren potenziellen Spielpartnerinnen gleichzeitig sondern nur zu der die sich für mich interessiert.Dem geht im Normalfall voraus das sie weiß was auf sie zukommt demnach sind dann nur noch Details zu klären und ich schaue wann ich für ein Spieldate Zeit habe und dann geht es los.Es kann gut Möglich sein das man sich schon mal im Vorfeld kennen gelernt hat (Party Stammtisch) aber ich lese sehr genau die Beiträge hier sollten sie nicht meiner Vorstellung von BDSM entsprechen wird es kein Treffen geben egal wie lange man hier schreibt.
Theoretisch kann das also nach 10 Mails passieren oder nie
Überreden muss/will ich keine und ich selbst nehme auch nicht jede.
klingt kompliziert ist aber ziemlich einfach.

Ok, eine Verabredung zum "spielen" oder der Einstieg in eine längere Spielebeziehung, kan nich mir auch so vorstellen. Ich möchte meine Frage nochmal konkretisieren:

Einige „Subs“ die ich im Laufe der Zeit hier kennengelernt habe, möchten Ihr BDSM im Rahmen einer monogamen Beziehung ausleben und suchen dafür einen passenden Partner. Der Beziehungswunsch ist mit BDSM verknüpft.

Stürzt man/frau sich jetzt erstmal in die 1. Session, um dann anschließend festzustellen, beziehungstechnisch passt dann eben doch nicht?

Oder lernt man seinen Partner erstmal auf der Beziehungsebene kennen und stellt BDSM hinten an - nimmt sich vielleicht mehr Zeit, bevor man zusammen auch „spielt“?

Wie machst Du es mit jeder anderen Form von Sex und Beziehung?

BDSM ist für die meisten ein Teil ihrer Sexualität, also schreitet man gemeinsam in Beides rein und voran und fühlt, ob es passt.

Ganz normal...

Imho
Omo

Nicht jede Frau, die ich kennen lerne, binde ich auf den Strafbock oder ins Strappado, vergehe mich mehrmals an Ihr und belohne Sie anschließend mit dem Rohrstock und verlange abschliessend noch ein Irrumatio als kleines Dankeschön.

Ich könnte erstmal mit einen „normalen“ Beischlaf anfangen

Ich habe meinen Partner auf einer anderen Plattform kennen gelernt. Wir haben ca. 3 Monate geschrieben bis wir uns das erste mal öffentlichen getroffen haben.
Es funkte und das Interesse war von beiden Seiten da uns wieder zu sehen. Eigentlich sollte es nur eine Spielbeziehung werden da wir 300 km von einander entfernt wohnten.
Das nächste Treffen fand dann in einem kleinen 4 Tages Urlaub in einer BDSM Ferienwohnung statt.
Mir war zwar mulmig zumute aber da wir soo viel geschrieben und telefoniert haben in der Zwischenzeit, war ich auch neugierig.
Den ersten Tag und Nacht haben wir nur gequatscht, über alles mögliche. Wir haben uns als Personen wahrgenommen und kennen gelernt.
Am zweiten Tag haben wir die Wohnung erstmal genau angesehen, was wo und was zum spielen da ist. Ich war Neuling und er hat mir viel erklärt. Wieder verging ein Tag ohne Session aber als Menschen sind wir uns näher gekommen. Das Vertrauen aufgebaut. Die Nacht war wunderschön
Am nächste Tag war es dann soweit und eine erste Session sollte es werden... Es war auch wunderschön... Ein antasten und kennenlernen von seiner Seite und eine schöne Erfahrung von meiner Seite. Wir haben uns kennen gelernt und sind nach dem kurz Urlaub als Freunde jeder wieder in seine Heimat zurück.
Täglicher Kontakt Handy und monatliche Treffen gingen weitere Sessions.
Mittlerweile leben wir zusammen, ich bin nach ca einem halben Jahr nach der ersten Session zu ihm gezogen.
Wir haben uns als Menschen kennen gelernt sind als Paar zusammen mit dem schönen nebenbei das wir nun Sessions haben können wenn wir es wollen...

Für uns war es erst einmal die Personen und dann Herr und Sub.

Ich habe ca. 4 Monate gebraucht bevor ich meine erste Session hatte. Mit viel vertrauen und auch Streit habe ich erst dann geschafft mich fallen zu lassen ..

Ich denke beides sollte Hand in Hand gehen .. kennenlernen auf "normaler" Ebene Essen gehen, Kino oder was auch immer und BDSM kann nach und nach einfließen, so wäre es für mich das ideale, wenn es in Richtung richtiger Beziehung gehen soll.

5 Sekunden, in der Zeit sehe ich spätestens ob das ankommt was die Bilder versprochen haben, ob sie lächelt und ob meine Nase dem nicht die zeigt.
Das man sich versteht ergab sich ja schon vorher am , sonst gäbe es ja kein treffen.
Mehr brauche zumindest ich nicht.

So lange es keine bösen Überraschungen gibt oder ein abstoßender Körpergeruch, ist die Entscheidung eigentlich schon vor dem Treffen gefallen.


Hihi...er hat "Sex" geschrieben und die hälfte der User ist zu dämlich zu erkennen das "GV" gemeint war...Deutschland geht echt den Bach runter.
Zu deiner Frage...umgekehrt wird bei mir ein Schuh draus...irgendwann.

Sex ist für mich auch immer nur GV alles andere ist für mich das was man früher als Petting bezeichnet hat .. Vorspiel zum sexuellen Akt.

Ich weiss mir glaubt man nicht dass ich kein Sex will, aber es ist halt so dass ich sie gerne bespiele während sie gefesselt ist. Dafür muss ich sie nicht ficken.Blossstellen kann ich sie auch ohne Sex

Aber eben glaubt doch was ihr wollt

Erst einmal kennenlernen.

Zum ausleben Brauch ich vertrauen und ne Basis mit jmd.
Die besteht sicher nicht aus ner festen Beziehung .aber ner guten Freundschaft . Den,bei dem ich mich fallen lassen kann ,moecht ich kennen.miecht wissen,wie er "tickt", über was er lachen kann ,was ihn nervt.

Schnell? Selten.
Mein Bauchgefühl muss da zustimmen.
Und das braucht bis zu ner "Session" länger.
Davon abgesehen zählt ich aber anal nicht als Session. Das gehört zum Sex für mich dazu.

Ein paar treffen,unternehmungen.reden.
Vor allem eben auch über Ansicht,wie ne Freundschaft vorstellbar für beide.
Was hilft mir n Dom,der in dieser Hinsicht andere Vorstellungen und Ansichten hat. Der gar keine Pubs oder Livemusik mag?
Lebe BDSM ungern nur in Sessions aus. Somit muss gewisse freizeitgestaltung möglich sein,die beiden gefällt.
Das braucht Mal mehr Mal weniger Zeit.
Aber,das ist es wert

Unsere Beziehung sind wir ähnlich wie Biene_44 angegangen:

Wir haben 2 Wochen lang jeden Abend telefoniert, bis wir uns das erste Mal getroffen haben. Da haben wir uns erst einmal bestimmt eine Viertelstunde lang still umarmt, sind durch die Stadt gezogen (O.K., über den CSD ) und haben uns dann mehrer Treffen für Sex und mehr Zeit gelassen, allerdings mit ganz viel Probekuscheln. Es fühlte sich von der ersten Minute für uns beide ganz vertraut an. Allerdings war der Fokus von Anfang an Partnerschaft und nicht Spielbeziehung!

Ich war bislang nie schneller in einer Session als gedacht. Ich war mir in meiner Singlezeit immer klar, wann und mit wem ich in welchem Tempo in eine Session gehen wollte und das war in der Regel fix, also das Tempo. Hätte ich normalen Sex gewollt, hätte ich nicht nach SMlern Ausschau gehalten, ich hatte einen Plan
Mein Bauchgefühl IST ein Kriterium neben anderen, wobei ich sagen muss, dass die Ängste, einmal an den Falschen zu geraten, erst durch die Lektüre im JC befeuert wurden. Mann / Frau sollte sich halt immer bewusst sein, dass eine hier im Virtuellen erzeugte Stimmung durch wiederkehrende Warnungen nicht zu unreflektierter Übernahme in eigene Entscheidungsprozesse führen sollte.

• man hat noch nicht so viel Informationen
• man hat bereits Bilder getauscht und sich geschrieben
• man hat hier im Profil bereits viele Gemeinsamkeiten entdeckt, sich ausgetauscht
• man hat bereits Bilder voneinander gesehen, gechattet oder telefoniert oder ge-skyped ..
• man hat sich in einen Club verabredet oder getroffen..

und dennoch sollte das erste persönliche Treffen möglichst an einem neutralen Ort, einer anderen Stadt, einem Café ungezwungen beginnen. Falls also die Chemie stimmt, kann man in einen Club wechseln oder zu einem nach Hause.


Zu Hause ist jemand automatisch Hausherr oder Herrin. Auch dort muss es nicht sofort zur Sache gehen. Das ist vom jeweiligen Charakter abhängig.


Es kann sein, dass man bereits im Taxi die Finger nicht voneinander lassen kann und es in der Wohnung kaum noch schafft, die Türe hinter sich zu schließen oder man braucht auch dort noch eine Aufwärmphase mit Musik, Essen, Wein oder einem Joint … da gibt es keine Regeln.


In der Wohnung ist es grundsätzlich geboten, sehr empathisch miteinander umzugehen - was eigentlich selbstverständlich sein sollte. Wer die nötige Sensibilität nicht hat oder einfach unsicher ist, wie es weiter gehen soll, muss fragen. Fragen, fragen und nochmals fragen.

und dann ist es völlig egal, wie weit man dann geht - wenn es beide wollen ist alles gut.

Sorry, aber egal ob Top oder Bottom, ich kann jedem nur raten, lasst die Finger von bewusstseinsverändernden Mitteln! Alkohol oder Drogen und BDSM passen einfach nicht gut zusammen. Die Gefahren potenzieren sich, weil man eben nicht mehr ganz bei Sinnen ist.
Ein Glas Wein, Sekt oder Bier ist ja okay... doch alles andere darüber.... man sollte achtsam sein und sich überlegen, ob ein sicheres Spiel noch gewährleistet ist. Zumindest bei der ersten Session und man den/die andere noch gar nicht kennt und einschätzen kann.
Egal ob ich aktiv oder passiv unterwegs bin, wer vorher etwas konsumieren will ist bei mir falsch. Das riskiere ich nicht! Und ein bekiffter Dom? Nicht wirklich, ich bin nicht lebensmüde

Da geb ich meine Vorrednerin recht Drogen und bdsm passt nicht zusammen. Ich war vor Jahren mal drogenabhängig und ich glaube hätte ich da schon gespielt wäre es nicht gut ausgegangen.
In meiner letzen Session hab ich nicht einmal gemerkt das ich durchs peitschen geblutet habe, was wäre dann nur gewesen total stoned gewesen zu sein. Also keine macht den Drogen Leute. Und im bdsm Bereich schon gar nicht .. 🙏

Ich bin da ganz bei dir und rate zur Vorsicht. Es ist durchaus sinnvoll, zur Begrüßung mit einem Glas Sekt anzustoßen. Man muss ja nicht die ganze Flasche trinken.

Ich stelle mir verschiedene Varianten vor: das kann in einem Café beginnen und in einem Restaurant fortgesetzt werden. Was sollte gegen 1-2 Glas guten Wein zu Essen sprechen?

Ich persönlich habe in meiner Jugend - wie es so üblich war - gekifft und gevögelt bis die Nachbarn die Polizei gerufen haben, weil es zu laut war. Der Joint hat uns damals nicht geschadet. Allerdings enthält das heutige Haschisch erheblich mehr THC, weshalb ich persönlich seit über 30 Jahren die Finger davon gelassen habe.

Gerade bei BDSM muss man sehr sensibel sein, empathisch und auf jede Regung achten. Aber das ist es doch, was man will, oder? ich will doch als DOM die Wirkung erleben, die Erregung, die ganzen Feinheiten der Reaktionen auf meine Berührungen usw.

Da ist der klare Verstand die beste "Droge" !!!

Ich habe in Duisburg das Abendgymnasium besucht und anschließend studiert.

Ich war damals Ende 20 und erstaunlich resilient. Alkohol war nie mein Ding, ich habe immer nur wenig getrunken und zwischen den Gläsern lange Pausen gemacht, wodurch ich immer die volle Kontrolle behalten habe. Kiffen war verboten, also wurde nur in der Wohnung gekifft und aufgrund der begrenzten Möglichkeiten auch nur ab und zu - also z.B. wenn ich "Damenbesuch" hatte - zur Sucht ist es bei mir nie gekommen, obwohl ich auch andere Drogen ausprobiert habe, allerdings dann nur einmal und nie wieder.

Ich persönlich bin kein Freund von Schmerz oder gar Blut, mir geht es auch nicht um Macht oder Unterwerfung sondern die Demut kommt vom Vertrauen, Hingabe und Liebe.

Hier mal ein Auszug au den Spielregeln:
Tabus im Joy



Dieser Absatz fällt unter: Verharmlosung von Drogenkonsum.
Vielleicht sollte man sich da mal etwas zügeln...

Bevor das Mod-Team oder gar der Support eingreifen muss....

Jep, Drogen sind weder Bestandteil dieses Themas, noch ist es erlaubt, diese zu verharmlosen. Weitere Beiträge dazu werden gelöscht.

Natürlich wäre es aber toll, noch mehr zur Einfangsfrage zu lesen:


Liebe Grüße,
SciFi2
Mod

Ich stehe auf den Schmerz am Körper zwischen Lust und Schmerz. Aber auch nur mit sex gepaart. Eben das Spiel zwischen sex und Schmerz. Und da Merk ich manchmal nicht den Schmerz außer an den Brüsten da ist es einfach nicht meins..
ich unterwerfe mich auch nicht indem ich diene oder sowas... und 24/7 kommt eben auch nicht in frage

und jetzt bin ich 63, ich habe nichts verharmlost oder verherrlicht, sondern darauf hingewiesen, dass ich aus gutem Grund seit ca. 30 Jahren jeglichen Drogenkonsum vermeide und bei jeder Gelegenheit auf die Gefahren hinweise.

Das war auch nicht das Thema, denn es ging um die Zeit des Kennenlernens und die Gestaltung eines ersten Treffens. Das könnte in einem Café sein oder zu Hause.

Kaffee = Droge, Sekt = Droge, Zigarrette = Droge …

Ich betonen noch mal, dass ich meine leidigen Erfahrungen incl. Tabakkonsum vor ca. 30 Jahren konsequent beendet habe und seit einigen Jahren lediglich einen Sekt zur Begüßung oder Wein zum Essen akzeptiere. Was ich vor 40 Jahren getan habe ist meine persönliche Geschichte und betrifft nicht die Gegenwart.