Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Gangbang für Anfänger
1703 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Mal eine ganz andere Frage

*********tein Frau
461 Beiträge
hat sich ergeben
wir wollten eigentlich beide keine besondere Anrede verwenden, aber es hat sich im Laufe der ersten Sessions so ergeben. z.B. wenn er mich was fragt, hänge ich meistens ein "Herr" oder "mein Herr" oder "Meister" an. Das passierte von selber, ist aber keine Pflicht geworden. Manchmal passt es einfach und tut uns beiden gut und manchmal läuft die Konversation ein Spur leichter.
********chaf Mann
7.487 Beiträge
JOY-Angels 
Mal als Mod geschrieben: Möchtest du den Thementitel doch noch ändern? *wink* Meine Idee wäre, daraus "Von Anfang an die Anrede "Mein Herr", oder doch nicht?" zu machen. *ja*

schwarzschaf
mod


---

Und nun als User geantwortet:

Probiert es doch einfach mal aus. Vielleicht passt es ja doch? Bevor man es ausprobiert hat, kann man es nicht wissen. Die ausgetretenen Pfade sind in der Regel deswegen so beliebt, weil sie sich für die meisten Menschen am besten anfühlen. Nur ein kleiner Teil macht es wirklich nur, "weil man das so macht".

Alternativen wurden hier dann ja auch schon reichlich genannt: Von Chef über Siezen (inklusive Nachnamen dann auch), über tausend andere Möglichkeiten gibt es echt viel: Meister, Große/r (während man selbst Kleine/r ist), mein Dom, Herr/in, Admiral, Gott, Dompteur, Herrchen (bei Petplay z.B.), Rigger, Anrede "Ihr" ... da gibt es jede, jede Menge Möglichkeiten.

"Mein geliebter Sadist" passt bei klassischem SM sicher auch ganz gut. *cool*
*******tus Mann
123 Beiträge
*******elb:
Dasist doch total egal, das Gefühl muss stimmen!


Kurz und knapp, auf den Punkt gebracht.

Es gibt kein Handbuch für Gefühle.

LG der Onkel Tom
*********asie Mann
469 Beiträge
Verständnisprobleme
Also:
Ich schließe mich schwarzschafs Ausführungen als Mod und User an.

Auch die Idee Hilfe für Überschriften zu suchen finde ich toll (leider user Namen vergessen da 33 Grad am Tisch).

Es ist alles immer individuell verschieden.
Ein Emotionen / BDSM Handbuch gibt es nicht dann würde diese Neigung auch aussterben.
Der Facettenreichtum, die Fantasie, das Fallen lass, AUsleben der Lust und Leidenschaften, Vertrauen, Respekt etc. machen das Besondere zu etwas ganz Besonderem *g*


Wie ihr euch auch immer anredet, hauptsache es für zum Lustgewinn auf beidne Seiten.

Glück Auf...

*hutab*
Was nützt denn
die tollste Anrede wenn das Gefühl dahinter fehlt?

(sie schreibt):

Wir spielen ja nun auch in diesem Kontext ab und an mit "anderen" und ich finde nichts lächerlicher, als wenn (gerade ein Dritter) am Anfang verlangt wird ich soll meinen Gegenüber jetzt Herr oder gar Meister nennen *roll*

Womit hat er sich das verdient? Nun weil er per se als dominanter/sadistischer Part in dieser Rolle "auftritt"? Ich möchte und werde doch auch nicht "einfach" Sub genannt nur weil dies meiner Veranlagung entspricht ?!

Als erstes erfolgt die Begegnung zweier (mehrerer) Menschen auf Augenhöhe und dann beginnt doch im günstigsten Fall eine Machtverschiebung aus der HERAUS der Wunsch und Anspruch nach "oben" und "unten" beginnt. Das kann durchaus passieren ohne das man ein Wort gesprochen hat - aber erst muss ich FÜHLEN das da jemand in dieser Situation über mir steht bzw. eben meinen Wunsch nach Schmerz oder sonstigem in dieser Richtung weckt; dann kann er -da passender Kontext- gerne verlangen das ich ihn nenne wie ihm beliebt... Selbst Hanswurscht kann doch eine Bedeutung haben wenn es aus einem ehrlichen Gefühl ausgesprochen wird. Das Wort/der Name selbst ist kaum entscheidend - er ist lediglich ein Synonmy; ein Hilfsmittel um der Seele Platz zu machen und zu helfen, dem tiefsten Inneren auch nach aussen hin Ausdruck zu verleihen... Wobei hier für mich die nonverbale Kommunikation über Blicke & Gesten ohnehin die wichtigste Rolle spielen und ich ihnen (gerade am Anfang) einen viel höheren Stellenwert einräume. Denn Worte sind im Zweifel leicht dahin gesagt; ein "lesen", ausdrücken, agieren & reagiere... das kommt von da wo BDSM (und vor allem D/s) meiner Meinung nach anfangen sollte...

just my *my2cents*
*******es83:
Hängt auch ein bisschen vom DS Level ab

DS-Level? *oh2*

Sind Über- und Unterordnung mess- und in Zahlen dokumentierbar?
*******es83 Frau
183 Beiträge
Hihi nein nicht wirklich. Meinte das eher im Bezug ob ich meinen Dom Almächtiger Herr und Meister nenne oder ob er bestimmt wieviel ich frühstücken darf.

Alles natürlich nach eigenem Ermessen und subjektiv.

Wie gesagt auf Partys gehört es manchmal zur Norm ohne auf die Intesität einer Spielbeziehung dort Rücksicht zu nehmen.
*******es83 Frau
183 Beiträge
Ist so ein bisschen wie die Frage wann man sich ein Halsband verdient.

Letztenendes tauschen wir uns hier aus. Es gibt kein richtig oder falsch.
****kr:
Wenn man mit einer Sub anfängt ist die Anrede mein Herr vielleicht etwas zu früh.
Wie benennt man den Dom dann am besten ???
Wenn die besagte Frau sich als Deine Sub empfindet, dann wird sie rein aus ihrem Gefühl Dir gegenüber heraus eine entsprechende Anrede ihrer Wahl gebrauchen.
Oder auch nicht.
*******rg5 Paar
255 Beiträge
*******es83:
Ist so ein bisschen wie die Frage wann man sich ein Halsband verdient.

Auch hier wieder das individuelle ...
Meine Herrin hat es mir ganz zu Anfang einfach so geschenkt ... für mich ein Stück Weg sie als Herrin zu sehen ...

Jeder wie es für ihn richtig ist ...
****kr:
Mal eine ganz andere Frage
Hallo, wollte mal in die Runde Fragen wie ihr das hält.
Wenn man mit einer Sub anfängt ist die Anrede mein Herr vielleicht etwas zu früh.
Wie benennt man den Dom dann am besten ???

Wenn ich immer mit einen Dom anfange nenne ich ihn auch mein Herr ,Sir ,Master wie er genannt werden möchte ich habe damit kein Problem
**********97076 Frau
8.761 Beiträge
Mal eine ganz andere Frage
Hallo, wollte mal in die Runde Fragen wie ihr das hält.
Wenn man mit einer Sub anfängt ist die Anrede mein Herr vielleicht etwas zu früh.
Wie benennt man den Dom dann am besten ???

Ich gehe als alte, lebenserfahrene Frau von einer anderen Basis aus. Ich lerne zuerst den Menschen kennen, dann den Mann und zum Schluss erst den Dom/Top. Für mich müssen als erstes die Anschauungen, die grundsätzlichen Werte, die Einstellungen zueinander passen. Danach "klopfe" ich die Neigungen ab, um hier eine möglichst hohe Kompatibilität zu erreichen. Dazu reicht mir nicht ein Treffen und eine Test-Session, ich muss tiefer in das Denken und Fühlen meines Gegenübers eintauchen.

Bei uns war es so, dass die Anrede "mein Herr" im Lauf der Zeit (nach mehreren Wochen) entstanden ist. Je mehr wir voneinander wussten, je tiefer wir in unser D/s hineinfanden, desto natürlicher und irgendwie auch dringender wurde es für mich, ihn nicht mehr mit seinem Vornamen anzureden. Ich habe ihn gebeten, ihn meinen Herrn nennen zu dürfen. Er hat meiner Bitte entsprochen. Deshalb fühlt es sich für mich gut und richtig an und geht mir auch leicht über die Lippen. Unser BDSM hat eine Entwicklung durchgemacht und macht es immer noch. Vielleicht ist mir morgen "Herr" noch zu wenig, vielleicht möchte er morgen etwas anderes. Wir möchten uns zusammen weiterentwickeln und dazu gehört auch die Ansprache und der "Titel".

Wenn Du Johekr auf ein ritualisiertes BDSM Wert legst, kannst Du natürlich die Anrede von Anfang an verlangen bzw. einfordern. Dies würde ich an Deiner Stelle auch so kommunizieren. Es gibt sicher Frauen, die das brauchen und die glücklich sind, diese Manifestation des Machtgefälles über die Anrede vom ersten Augenblick verwenden zu können.
*****450 Mann
23 Beiträge
Einfache Antwort
Als was fühlst du dich?
Anrede
Wenn Du Johekr auf ein ritualisiertes BDSM Wert legst, kannst Du natürlich die Anrede von Anfang an verlangen bzw. einfordern. Dies würde ich an Deiner Stelle auch so kommunizieren. Es gibt sicher Frauen, die das brauchen und die glücklich sind, diese Manifestation des Machtgefälles über die Anrede vom ersten Augenblick verwenden zu können.
Ich hatte mal so einen Spielpartner, der ziemlich bald, jedoch nur unmittelbar während des Spielens, mit "mein Herr" und "Sie" angeredet werden wollte. Ich hab's mitgemacht, fand es jedoch ausgesprochen albern. Aber okay - sein Spiel war eben so.
Einen anderen habe ich mal direkt gefragt, wie er angeredet zu werden wünsche. Er antwortete sofort: nicht besonders, sondern per du und mit Vornamen. Manchmal nannte ich ihn jedoch "Dom" oder "Meister". Beim ersten Mal reagierte er etwas irritiert. Aber nachdem er begriffen hatte, wie es gemeint war - nämlich zärtlich-scherzend -, stieg er ebenso darauf ein.
Umgekehrt habe ich schon erlebt, als "Mistress" oder"Herrin" angeredet zu werden, per Sie oder auch "Ihr", "Euch" usw. Das gefiel mir überhaupt nicht; es baut, finde ich, Distanz auf, wo doch Nähe hingehört. Ich schlug also "Lady" und "Du" vor - für mich ein brauchbarer Kompromiss. Vielleicht habe ich damit die Gefühle des jeweiligen submissiven Herrn verletzt, der mich ja siezen wollte. Aber man(n) fügte sich eben - und bestimmen kann ich auch per du.
*******uder Frau
540 Beiträge
Nur Herr. Oder sein Vor- bzw. sein Nickname.
"Mein" Herr sage ich dann wenn ich (zu) ihm gehöre.
*******ave Frau
9.237 Beiträge
Als erstes lernen sich Mann und Frau kennen. Daraus entwickelt sich dann Dom und Sub. Und diese beiden entdecken dann für sich, welche Namen oder Titel für einander passen.

Diese Namen und Titel können was ganz besonderes sein, sie brauchen aber nicht besonders sein. Und selbst wenn man bei den ganz normalen Vornamen, oder Spitznamen bleibt, ist das voll in Ordnung. Es muss für Euch stimmen.

Was andere dazu sagen, soll Euch schnurzpiepegal sein. Es ist Euer Ding. Da hat niemand was dazwischen zu kamellen.
Du kannst " alles " verlangen....ob du es erfüllt bekommst ist doch entscheident...
*******elb Frau
715 Beiträge
Das sehe ich auch so!
Nur heißt es nicht, dass du jeden Wunsch erfüllt bekommst und jedes Verlangen mit dem Partner ausleben kannst.
Ich find ja "Gottkönig" toll *rotwerd*
*anbet**selbstgefall*

sietzen ist irgendwie distanziert, als wäre man sich fremd...
*******a84 Frau
370 Beiträge
Ich finde auch, dass das jede*r so halten sollte, wie es sich für einen persönlich und in der Situation richtig und gut anfühlt. Da gibt es kein richtig oder falsch, weil das immer individuell ist.

Ich habe es bislang immer so erlebt, dass sich das einfach situativ ergeben hat. Erst war es immer nur der Vorname, bis da dieser eine Moment war und sich das "Herr" auf einmal wunderbar richtig und passend angefühlt hat und der Vorname einfach nicht mehr gepasst hat. Das waren für beide Seiten immer sehr schöne, besondere Momente.

Dabei jemanden von Anfang an mit Herr, Master oder sonstwas anzusprechen käme ich mir albern vor. Ich kann das natürlich machen, aber viel wichtiger ist mir, dass ich es auch empfinde und nicht einfach nur ausspreche. Nur dann ist es für mich ehrlich und aufrichtig.
********Tian Mann
7.007 Beiträge
Meiner Meinung nach
... muss man zuerst viel reden.

Es kann nicht sein, dass der olle Typ/Madame nach 5 Minuten sagt, du bist mein Sklave also machst du jetzt sofort Respekt und sprichst mich mit Herrin an. Wenn ich das machen würde würde sie entweder aufstehen und davonlaufen oder naiv dienen *zwinker*

Ich finde auch, dass man mich zuerst mit meinem Namen anspricht.
Was nützt, wenn der Typ ein Arschloch ist und nicht mal 2+2 zusammenzählen kann? Sorry, das Herr/in soll er sich von mir verdienen lassen, wie auch den Respekt *g*
*****usB Mann
3.493 Beiträge
Namen gehen leichter von den Lippen..
...also mach(t)s doch wie ich, benutzt hier und im schönen Spiel einen guten Nickname - für beide.

Der echte Vorname wird in allen anderen Situationen benutzt. Hier wie dort.

Wenn Herr oder Sklavin der Wunsch übermannt sich so anzusprechen, wird's schon klappen *zwinker*
Why not?
Wenn du mit einer SUB anfängst, kann sie dich auch Herr/mein Herr nennen...und das sofort...

Vielleicht fällt ihr das am Anfang etwas schwer, doch sie wird auch schon daran gewöhnen (müssen)

Meiner Gee war das auch etwas unheimlich zu Beginn, doch nach kurzer Zeit ist es völlig normal für sie.

Handele so wie du das gerne möchtest. Sie wird sich damit abfinden müssen, wenn sie deine Sub ist.

*my2cents*

VG
Bee
***12:
doch sie wird auch schon daran gewöhnen (müssen)
Sie wird sich damit abfinden müssen
Einen Sch*** muss sie, denn das Spiel soll ja auch sie befriedigen.
*******y_bb:
***12:
doch sie wird auch schon daran gewöhnen (müssen)
Sie wird sich damit abfinden müssen
Einen Sch*** muss sie, denn das Spiel soll ja auch sie befriedigen.

Und die Anrede ihres Herrn wird sie daran hindern? *haumichwech*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.