"Benutzte" Instrumente

Ich habe vor kurzem eine Sub kennengelernt mit der ich erstmal meinen BDSM Phantasien ausleben kann.

Unsere ersten Kontakte waren Spanking, Hals würgen (wie sagt man hier korrekt?) und deep throat Praktiken.

Die sub ist sehr devot aber auch sehr jung und ich will es nicht übertreiben.

Ich frage mich daher wie ich zB beim Hals die richtige Intensität, Dauer und Stelle finde, oder wie man Eis und Wachs ideal einsetzen könnte...

habt ihr erste Tips dazu ... und gibt es auch einen Threat zu Einführungsritualen und der Symbolik eines permanenten Halsbandes...?

Ich kann die TE gut verstehen.
Selbst ich (er) mache mir da so meine Gedanken, wenn wir z.B. ein Zimmer mit Ausstattung gebucht haben.
Wenn uns etwas gefällt und wir es dann ausprobieren möchten, wird es noch einmal von uns desinfiziert, bevor wir es benutzen.

Ich denke aber eher, es liegt da an der emotionalen "Bindung" zu dem Gegenstand der Begierde.

Ich kann den emotionalen Aspekt verstehen dennoch hat Dom irgendwann soviel Zeugs...was auch in die Tausender gehen kann dass es auch für mich Verschwendung Wäre.

Ausnahme bilden da das Halsband und die bullwhip. Die Whip weil er sie das erste Mal an mir benutzt hat.
Ich lasse auch niemanden sonst damit im Spiel in Berührung kommen.

Den Rest reinigt man einfach.

... dürftest du keinen "gebrauchten" Schwanz mehr in dich lassen und müsstest deine Mumu nach dem ersten Gebrauch für alle anderen sperren oder gleich ganz zunähen .

kleineKnospe

Wie könnte ich jemals eine Frau mit Genuss benutzen können die schon mal einem anderen Mann Genuss bereitet hat ... selbst wenn sie zwischendurch grundgereinigt, desinfiziert und auch einer gründlichen Gehirnwäsche unterzogen worden ist (... wegen der Emotionen) ???

OK ... ich gebs zu, ich habs auch schon gemacht !


LG Black von Black owns Purple


P.S. ... sowohl Purple wie auch ich selbst waren bereits gebraucht als wir uns kennengelernt haben.

Also...ich steh ja auf Qualität....das bedeutet meist teuer.
Da fänd ich das völlig vermessen, von meinem Dom zu verlangen, sein mannigfaltiges Arsenal an Spielzeugen durch neue zu ersetzen.
Gründlich gereinigt..ggf. desinfiziert...das ist so....das genügt.

Der Dom vorher hatte gar kein Spielzeug weil er die Ansicht vertrat: Sub muss sich ihr eigenes Spielzeug selber kaufen...autsch...das wär teuer geworden...:-)
Wir waren aus anderen Gründen dann nur kurz zusammen.

Außer Diskussion stehen für mich nur Halsbänder...die sind zu persönlich...da will ich was Eigenes.

Was die von dir erwähnten Techniken betrifft, solltest du einfach mal die Suchfunktion nutzen. Sowohl hier bei BDSM für Anfänger als auch im "grossen" BDSM-Forum findest du dazu eine Menge Themen.
Insbesondere was Würgetechniken angeht kann ich dir nur raten dich gewissenhaft zu informieren. Da ist sonst bei deiner jungen Partnerin schnell das Licht aus ... Vielleicht versucht ihr es erstmal mit HOM, also Hand Over Mouth zur Atemreduktion. Auch dazu findest du genügend Themen.

So, und nun zurück zum Thema, denn hier geht es um andere Dinge im Thread.

Hendrik

Jetzt weiss ich endlich, was "ad hominem" bedeutet....diese Abkürzungen...

Ich bin immer davon ausgegangen
das wenn Top der Meinung ist das sub das Spielzeug selber kaufen muss
Das übersetzt heißt
Ich bin ein Blender Ich kann Nichts und Ahnung hab ich auch nicht wirklich.

das ist bei dem Herrn möglich...wir haben uns ja nur einige wenige Male getroffen...:-)))

Hach...das liegt alles hinter mir...danke, mein Dom...:-)

Das sehe ich ganz ähnlich. Und dazu kommt noch, dass er vermutlich noch geizig ist ...

Hendrik

Tja Schubladen passen halt oft doch
wenn man die richtigen zur Verfügung hat

Ich kann den emotionalen Aspekt gut verstehen. Selbst habe ich einiges subseitig verkauft, nachdem eine intensive Beziehung zu Ende war, weil ich mit diesen Gegenständen Erinnerungen verbinde, die ich nur mit diesem Menschen teilen wollte und es gewissermaßen als "Entweihung" angesehen hätte, hätte dann jemand anders mit mir damit "gespielt". Da waren dann so Dinge wie eine Zwangsjacke, Handschellen, Masken, etc. darunter.

Eine Ausnahme machte ich bei Handmanschetten, die ich als reinen "Mittel zum Zweck" ansehe und diese deswegen nicht emotionalisiert habe. Hätte ich aber eine Peitsche in meinem Besitz gehabt und wäre mit dieser viel Intensives passiert, hätte ich diese vermutlich auch verkauft, um andere Paare damit glücklich zu machen.

Für mich ist da die Trennschärfe, was man mit diesen Gegenständen erlebt hat. Und das kann dann eben sehr unterschiedlich sein. Für jeden.

Wenn beispielsweise sich ein Paar gemeinsam eine Bullwhip besorgt hat, es ein Traum beider war, sie lange auf eine richtig gute sparen mussten und sie dann fleißig im Einsatz war: Bei einer Trennung wirklich einfach sagen "ok (Dom), du kriegst sie, spiel mit einer anderen weiter, kein Problem"? Hm.
Da wäre ich dann auch so drauf, dass nach einer Trennung diese wieder verkauft wird, am besten weit weg, sodass beide idealerweise diese Peitsche nie wieder zu Gesicht bekommen.

Ähnliche Gedanken höre ich im übrigen auch häufig über Autos. Wenn viel Herzblut dran hängt und jemand dieses Auto dann verkaufen muss (aus welchen Gründen auch immer), da kenne ich auch Meinungen, dass man es lieber nach Polen oder noch weiter weg verkauft, weil man nicht sehen möchte, was der neue Besitzer damit macht.

Ich bestehe bei meinen Spielgefährtinnen immer darauf das sie diese selbst kaufen. Ist doch etwas für länger.
Und es macht natürlich riesen Spass diese mit der Spielgefährtin gemeinsam zu kaufen. LG Wolfgang

Nun, angesichts der Tatsache, dass wir heiraten wollen, gehen wir natürlich davon aus, dass unsere Anschaffungen (und das sind inzwischen viele und teilweise auch wirklich teure) in unserem gemeinsamen Besitz bleiben.

Sollten wir uns wider jeder Vernunft und Emotion doch trennen, dann würde ich alles ihm überlassen, außer den Peitschen (da bewahrheitet es sich wieder... das teuerste beansprucht frau für sich.... tatsächlich geht es aber um den emotionalen Wert, ehrlich!)

Der Meine bastelt viel selbst, eigentlich das meiste, außer den Peitschen und einführbaren vibrierenden Dingen.
Wenn er eine andere Frau bespielt, was durchaus mal vorkommen kann, nutzt er in der Regel selbst gemachte Dinge, die dann auch meist bei der entsprechenden Frau verbleiben.
Bei den Peitschen wird in einem solchen Fall natürlich der Cracker gewechselt, das halte ich für eine Pflicht.

Ich habe wenig Probleme damit, wenn Gegenstände aus unserem Arsenal bei anderen genutzt werden. Alles lässt sich entweder sehr gut reinigen oder eben neu basteln.
Wenn es um eine neue Beziehung gehen würde, wäre ich da aber sicherlich anders drauf. Sprich, ich würde die Peitschen behalten wollen, würde sie aber vermutlich nicht mehr mit einem Anderen nutzen. Das mag paradox sein, aber da hängt für mich wirklich zu viel Emotion dran.

Nun sind wir beide keine Menschen, die ihre Spielpartner mal eben so von Woche zu Woche wechseln, deshalb stellte sich die Frage tatsächlich bisher nicht. Deshalb sind das nur hypothetische Gedankengänge.

Sperling
privat