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Dominante Männer & Subs
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Ansprüche an die Sub?

Accessories & Arts
*********etish Mann
2.382 Beiträge
@sub88
Vielleicht mag deine Herrin dir die Erlaubnis geben, ihre Ansprüche an dich hier zu schreiben.

Hendrik
*****_sl Frau
18 Beiträge
Zitat meiner Herrin:

" dass sie mir vertraut und sich fallen lässt, das sie hinter meinem Entscheidungen steht und ganz erlich sagt was sie mag und was nicht, das sie mir über ihre Grenzen ständig informiert auch wärend der Session und es nicht aushält obwohl es für sie nicht mehr geht, das sie es zulässt sie danach zu pflegen sowohl als auch Körperlich wie Seelisch.
Das ich mit ihr über alles reden kann und sie mir soviel mut in die Hand gibt dies auch mit mir tun zu können. "

Gut man muss dazu sagen das wir uns auch in einer Liebesbeziehung befinden. Und die Pärchendinge für sie auch dazu gehören
******ose Frau
4.601 Beiträge
Meine Ansprüche:

Sub sollte wirklich devot sein. Den Wunsch, gefesselt, geknebelt, benutzt und bespielt zu werden, zähle ich nicht zu der Eigenschaft "devot" - denn auch viele dominante Männer mögen den Kick, wollen aber nicht wirklich dienen oder die Führung abgeben. Mit devot meine ich wirklich die Eigenschaft im Wesen der Person, und nicht bloss im sexuellen.

Sub sollte mir vertrauen und wissen, dass ich nicht Dinge fordern würde, welche die innerlichen und äusserlichen Möglichkeiten des SUB übersteigen. Jedoch werde ich stets entlang der Grenzen gehen und versuchen, diese zu dehnen und auszuweiten, und Sub muss das so auch wünschen.

Sub sollte treu sein (wenn es wie bei uns der Partner ist) und darüber hinaus absolut loyal.

Sub sollte erkennen können, welche Dinge mir wichtig sind, und bei diesen Dingen besonders auf Einhaltung der miteinander ausgemachten Regeln achten. Selbstverständlich betone ich die mir wichtigen Regeln immer.

Sub soll reden, das heisst, mitteilen, wenn etwas nicht gut ist, wenn etwas aus welchen Gründen nicht gemacht werden kann, wie ich es sage. Aber Sub soll darauf verzichten, zu widersprechen und Renitenz mag ich nur ganz selten. Sub soll jedoch um Hilfe, Aufschub, Gnade oder was auch immer bitten können. Sub sollte darauf vertrauen, dass ich guten Argumenten und plausible Erklärungen mein Ohr gebe, und entsprechend handle. Sub soll auch wissen, dass ich menschlich bin, ihm gegenüber und mir selbst gegenüber.

Sub sollte Freude an Sessions haben, und nach Möglichkeit masochistisch veranlagt sein, damit meine sadistischen Anteile auch gelebt werden können.

Nun ja, so in etwas, würde ich meinen, und das ganz privat, Rose
*******dor Mann
5.906 Beiträge
Weiterwichteln und Operationalisieren
Klarheit in Wärme
Möglichst im Spiel, immer ausserhalb der Asymetrie. Das Bemühen, vollständig und eindeutig zu kommunizieren (Ja, @**se: kein Rangeln). Und freundlich sein, statt rollenkonform *g*

Intakte Autonomie
Eine Kunst: sich aufgeben, aber selbstbestimmt bleiben. Nicht immer im gleichen Moment: das verschwimmt und oszilliert in Momenten der Innigkeit genauso wie die Kontrolle des Tops. Aber als Fundament. Ich persönlich habe keine Freude an symbiotischen Hingabepüppchen.

Freude am Ferkeln, Freude am Tiefen
Lust an der schlichten direkten Körperlichkeit wie am Suchen nach dem gemeinsamen "Sophisticated High"

Voraus sein, aber nicht für mich denken
Das klappt sowieso nicht *mrgreen*
****i73 Frau
429 Beiträge
Jeder Herr hat seine indviduellen Ansprüche an seine Sub.
Respekt, Höfflichkeit, Achtsamkeit, Gehorsam, Rituale erfüllen, Unterordnung sollte jede Sub erfüllen.

Dann gibt es da die kleinen nuancen... Der eine Herr mag dieses lieber, der andere jenes.
Ich vertraue meinem Herrn und versuche Ihm all` seine Wünsche zu erfüllen.
Dies gelingt mir nicht immer. Was mir als Sklavin, gar nicht gefällt und meinem Herrn noch weniger.
Dies bekomme ich dann auch zu spüren.

Ich bin gänzlich seine und habe seinen Befehlen folge zu leisten.
Dies tu ich aus vollem Herzen!

Es ist schwierig seinen Gegenpart zu finden, aber hat man Ihn/Sie gefunden kann man diese Stunden der Gemeinsamkeit, geniessen.
*****lis Mann
691 Beiträge
Ein einem Wort: Hingabe
Hier trifft sich in einem Begriff alles, was mir wichtig ist.
Denn das beinhaltet den Mut, sich aufzugeben. Den Willen, sich auf mich auszurichten und wirklich einzulassen. Die Freude daran, weil Dominanz ihr Halt und Sicherheit gibt

Kein Theater, keine kindischen Machtkämpfe, kein „bin ich nicht devot, bist Du nicht stark genug“. Generell hab ich es mit "Krawallsubs" so gar nicht. Hingabe bedeutet auch gegenseitiger Respekt, freundliche und liebevolle Umgangsformen.

Und dazu gehört auch Wertschätzung. Denn keine Frau bekommt so viel Aufmerksamkeit, weder an Zeit noch an Intensität. So viel Vor- und Nachdenken, um das Er-Leben passend und spannend zu gestalten. Kluge Frauen wissen, dass das ein Geschenk ist, keine Selbstverständlichkeit.

Das kann und sollte man schätzen, in Worten und der Haltung, aber auch in Taten. Nur passiv sich bespielen zu lassen ist fade. Auf dem Gebiet können sich weibliche Subs eine große Scheibe von ihren devoten Brüdern abschneiden, die eine MENGE tun, um ihre Herrin glücklich zu machen. Nur den Körper hinhalten ist definitiv viel zu wenig.

Alles in allem: Sich wirklich hingeben und auf einander einlassen. Und dabei Eigeninitiative zeigen, Spiel und Beziehung aktiv mit gestalten.


(Alles andere ist Geschmackssache oder hat mit der normalen Beziehungseben zu tun, ist also nicht BSDM-spezifisch.)
*******011 Frau
2.867 Beiträge
Auf dem Gebiet können sich weibliche Subs eine große Scheibe von ihren devoten Brüdern abschneiden, die eine MENGE tun, um ihre Herrin glücklich zu machen

Sorry, aber das spiegelt nicht die Aussagen wieder die ich von vielen Femdoms kenne... da kommt eher häufiger der Missmut darüber, dass männliche Subs ihren Film im Kopf haben und diesen umgesetzt bekommen wollen.

Daher bitte keine Verallgemeinerungen in so eine Richtung.

"Schwarze Schafe" gibt es bei bei beiden Geschlechtern, auf beiden Seiten.
*******011 Frau
2.867 Beiträge
Ansonsten gebe ich Dir aber vollkommen recht *g*
****67 Frau
3.371 Beiträge
*****lis:
Denn keine Frau bekommt so viel Aufmerksamkeit, weder an Zeit noch an Intensität.

Ohhhh ich habe einige Freunde aus dem Vanillabereich und glaube mir, auch dort bekommen die Frauen und Männer Wertschätzung, Aufmerksamkeit, Zeit vom Partner.
Es sine die kleinen Gesten die man zu schätzen weiss.
Das kann der Anruf sein, die Nachricht etc.
Egal ob Vanilla oder nicht.
*****247 Mann
51 Beiträge
Erwartungen und Ansprüche ...
an Subs gibt es also so viele unterschiedliche wie Autotypen. Also rein in den Verkehr - ich muß auch noch was loswerden.
Erwartungen: Mir scheint hier ein Konsens zu bestehen, dass Doms von Subs erwarten, was sie auch von anderen Menschen gewöhnlich erwarten. Das wiederhole ich nicht, jedoch mit einer Einschränkung: Obwohl ich respektlose Menschen fürchterlich hasse, erwarte ich nicht, dass mir persönlich jemand unbedingt Respekt entgegenbringt. Von meiner Sub erwarte ich das schon, unbedingten Respekt. Sonst wäre sie ja nicht meine Sub (und ich nicht ihr Dom). Die zweite Erwartung an Sub ist unbedingte Hingabe in bestimmten Situationen - im Bett, beim Tanz, bei der Erziehung - um einige zu nennen.
Ansprüche: Davon gibt es schon ein paar mehr. Erklärungshalber erwähne ich, dass für mich Dom/Sub ein Rollenspiel ist, in das wir ein- und austauchen, was kurz oder länger währt, aber keine 24/7-Angelegenheit ist. Die Sub soll uneingeschränkt zur Verfügung stehen und mir zu Willen sein. Sie soll widerspruchslos und klaglos Ihr zugedachte Aufgaben, Herausforderungen und Disziplinierungsmassnahmen ausführen bzw. erdulden. Sie soll und darf vollständig abgeben. Und damit ist wohl auch allen klar, warum das (zumindest für mich) nicht 24/7 geht. Ich könnte schlicht und einfach nicht rund um die Uhr 365 Tage im Jahr die Ansprüche und Erwartungen an einen Dom erfüllen.
Tango247
@Tango247
... Ich könnte schlicht und einfach nicht rund um die Uhr 365 Tage im Jahr die Ansprüche und Erwartungen an einen Dom erfüllen.

...nachdem ich nun eine weile diese "diskussion" verfolgt habe - mit meiner SUB im nacken, die "erwartet", daß ich auch was dazu schreibe, eine wirklich wohltuende offenheit eines DOM - DANKE dafür !

und auch - nein gerade - weil ich deinen beitrag nicht uneingeschränkt teile, kann/möchte ich nun auch was zum besten geben:

RESPEKT - auch wenn ich es lieber "ACHTUNG" nennen würde - ja, ja und nochmals ja. immer, überall und zu jeder zeit. auch wenn wir kein 24/7 leben, so läßt sich - für uns zumindest - das eine (BDSM bzw D/S) nicht vom anderen (ALLTAG) trennen. denn eine SUB, die mir nicht AUCH im alltag - eben JEDERZEIT - eine grundACHTUNG entgegenbringt und diese lebt, kann und wird nicht die grundDOMINANTE haltung bekommen, die sie wünscht und braucht. in diesem zusammenhang möchte ich einen geschätzen vorposter - Gordon_N - zitieren:

Viel mehr weiß ich es sehr zu schätzen wenn jemand an mich glaubt und mich daher über sich stellt...dann ist es auch irrelevant ob ich im Dreck liege oder vom höchsten Haus der Welt auf sie herab schaue.

noch ein - ganz anderes - stichwort: KRAWALLSUB... oder WUNSCHZETTELSUB... meiner ansicht nach ein heikles thema und ein schmaler grad. denn zumindest für mich gilt:

ich will keine willenlose sklavin, kein püppchen, keine SUB die alles willen- und wehrlos erduldet. das fände ich zum einen langweilig und zum anderen - achtung: EHRLICKEIT - einfach viel zu anstrengend *g*

meine SUB soll und muß sich äußern. mir ihre wünsche, träume, sehnsüchte vermitteln. allgemein wie auch ganz konkret. die - zugegeben - diffizile aufgabe für sie besteht darin, WIE sie das tut. wenn aus wünschen - gefühlt - "forderungen" werden, aus sehnsucht nach etwas ein "drängen" zu etwas, dann fühle ich mich schnell meiner kontrolle, meiner führungsrolle "beraubt" ... ( siehe oben *g* )

und neben dem WIE spielt gerade in diesem bereicht auch das WANN und WO eine große rolle:

denn ja, auch im spiel darf SUB ein wenig widerspenstig sein. wo kämen wir denn hin, wenn ich mich mit dem rohrsock abmühe und es ihr nicht mal ein "aua", ein "hhhssss", oder auch ein stampfen mit dem fuß entlocken würde? nur stumm erdulden? nein danke...

abgesehen von solchen - unabdingbaren - zeichen des feedbacks ist es wie gesagt ein unterschied, ob wir uns in trauter zweisamkeit befinden oder inmitten einer menschentraube auf einem event. kann - und sollte man - in erstgenanntem rahmen das "rollenverhalten" des jeweils anderen durchaus auch einmal diskutieren - oder kritisieren - so geht das öffentlich gar nicht. denn bei jedwedem "öffentlichen auftritt" geht es doch - mal mehr, mal weniger, aber immer - um "vorführung". und dann hat SUB eben SUB zu sein, und sich genau so zu verhalten, zu "halten", wie DOM dies möchte. aber eine gute SUB - die einen guten, zu ihr passenden DOM hat - wird dies ohne zweifel stets beachten.

was mich grade unwillentlich wieder zu einem heiklen punkt gebracht hat: der "guten" SUB bzw. dem "guten" DOM. nein, die definition derselben steht NICHT im goldenen buch des BDSM - und doch gibt es eine:

eine gute SUB ist die, die zu IHREM DOM passt, ihn ergänzt, ihn spiegelt und ihn glücklich macht.

und ein guter DOM ? - überraschung - ist der, der zu SEINER SUB passt, sie ergänzt, sie spiegelt und sie glücklich macht...

... sorry, wenn ich vielleicht ein wenig off-topic geraten bin... aber einen "forderungskatalog" a la "was ich von ihr erarte, damit sie meine SUB sein darf" aufzustellen, das ist für mich so schwer vorstellbar.

denn das wäre etwa so, als stelle ich einen forderungskatalog an mein leben auf, wie es denn zu sein und zu verlaufen hat, damit es mein leben ist.

und dann? dann kommt es anders als man denkt... dann gibt es höhenflüge und abstürze... und trotzdem - oder grade deshalb - ist und bleibt es doch MEIN LEBEN... ich hab nur das eine...

in diesem sinne,

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