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Feste Beziehung zwischen Dom und Sub möglich?192
Ich wünsche mir schon länger ne fixe Beziehung, wobei ich nur ab und…
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Spielbeziehung ./. feste Beziehung im Leben & Alltag

Zwangsläufig ?


Nein nicht auf diese Art und Weise die MM2016 beschreibt .

Das hat für mich wenig mit Liebe zu tun .

Einen Menschen der emotionalen Druck braucht um mich zu binden , meine Aufmerksamkeit zu bekommen könnte ich auf Dauer nicht ernst nehmen .
Ich rede jetzt nicht davon dass man traurig ist wenn man den anderen eine Zeit lang nicht sieht und das auch kommuniziert
Die Sehnsucht und das Verlangen nach dem Partner ist für mich keine emotionale Erpressung .
Sondern diese Versprechungen nach ewiger Liebe wenn erst bestimmte Bedingungen erfüllt werden z.bsp das verlassen des anderen Partners .


Aber vielleicht ist meine gefühlswelt da auch anders gelagert
emeotionaler Druck
Wer emotionalen Druck braucht um jemanden zu binden ...

ist sowieso ein NOGO, und das ist unabhängig von BDSM

Aber in jeder Beziehung, egal ob Spiel- oder Lebens-, ist eine ausbalancierte Geühlswelt wichtig, von beiden Seiten.

Sobald die Balance nicht mehr da ist, wird es schwierig.
*******011 Frau
2.865 Beiträge
Kann mich mal bitte jemand darüber informieren, wie man "feste Beziehung" bzw. "Spielbeziehung" definiert?

Mir fällt das unglaublich schwer, das in feste Schubladen zu packen.

Was gehört für Euch zu einer festen Beziehung, was ist "nur" Spielbeziehung?
Für mich gibt es emotional da keinen Unterschied

Ich führe zwei beziehungen .

Darum setzte ich gerne "" ein

Und feste Schubladen gibt es in dem Bereich für mich auch nicht
Manchmal purzeln die Schubladen alle ganz schön durcheinander *zwinker*
Definitionsfragen
Ich denke da ist jeder etwas anders drauf, aber meine kommt hier:

feste Beziehung:
Hier teile ich mit dem Anderen mein Leben, mein Haus, mein Geld, meine Emotionen und jede Nacht mein Bett ( das übrigens groß genug ist um darin ohne Körperkontakt und Sex zu schlafen *lol* ). Ziehe die gemeinsamen Kinder groß, etc etc

Spielbeziehung:
Hier treffen wir uns genau zu einem Zweck, zum gemeinsamen Spiel.
Natürlich gehört etwas mehr drum herum. Wir reden über den Job, Hobbys, manchmal auch über den Partner des jeweils anderen. Mehr reden wir über unsere Wünsche und Bedürfnisse. Nur so baut sich das Vertrauen auf, das wir für unser Spiel brauchen.
Danach kann es auch innerhalb einerr festen Beziehung eine Spielbeziehung geben, grübel ....
Grob gesagt könnte man definieren, dass der Hauptzweck einer Spielbeziehung im miteinander "Spielen" liegt... mit allem, was dazu gehört, wie Vertrauen und Nähe aufbauen, Kommunikation, regelmäßige Treffen, emotionale Ausgeglichenheit etc etc etc. Also nicht wie in einer festen Partnerschaft, wo der Hauptaspekt das Teilen des Lebens ist (und häufig der Sex bzw BDSM Anteil nachlässt, zu kurz kommt, vom Alltag überlagert wird). Der Grundstein auf dem die Spielbeziehung aufgebaut ist, ist der Wunsch miteinander zu spielen. Die Basis einer festen Partnerschaft ist da vielschichtiger... denke ich. Was meint ihr?
Einspruch!
Auch in einer festen Beziehung ist eine wichtiges Facette die Sexualität und BDSM (zumindest sehe ich dies für mich so). Nur halt hat eine feste Beziehung viele Facetten.
******_81 Frau
178 Beiträge
Ich schließe mich dem Einspruch des TE an. Auch in einer festen Beziehung ist die Sexualität eine der wichtigsten Facetten. Ansonsten würde es ja bedeuten, dass jeder neben einer festen Partnerschaft auch noch eine Spielbeziehung führen müsste, um sexuelle Befriedigung zu erhalten.

Ich hab selber die Erfahrung gemacht, wie es ist jahrelang in einer unbefriedigenden Beziehung "gefangen" zu sein. Sowas wird mir nicht noch einmal passieren...hoffe ich zumindest sehr. Mein Gegenüber muss für mich zu 98 % stimmig sein, besonders was die sexuellen Vorlieben angeht. Dabei gibt es für mich weder in einer Spielbeziehung, noch in einer festen Partnerschaft, Ausnahmen. Teilt ein Mann meine Vorliebe für BDSM nicht, bekommt er den Satz: "Lebe lang und in Frieden.", von mir zu hören.

"Spielen" gehört für mich definitiv zu beiden Varianten. Allerdings beginnt eine feste Beziehung für mich da, wo eine Spielbeziehung meiner Meinung nach aufhört...bei tiefen Gefühlen.
Ich war in meinen letzten Spielpartner verknallt. Wieso auch nicht! Er ist attraktiv, klug und ein wirklich beeindruckender Mann. Dazu kam der großartige SM-Sex. Aber ich war nicht verliebt! Wäre dies der Fall gewesen, ich hätte gar nicht damit leben können, dass es außer mir noch andere Frauen gab. Eifersucht hätte eine Rolle gespielt und somit wäre das, was zwischen uns klar definiert und eigentlich so einfach war, kompliziert geworden. Ich hätte ihn in mein Leben einbauen und ihn meinen Freunden und der Familie vorstellen wollen. Was man halt so macht, wenn man glücklich verliebt ist. Aber das alles stand gar nicht zur Debatte. Unsere Definition einer Spielbeziehung schloss Liebe und ein glückliches Beziehungsleben von vornherein aus. Klar, ganz ausschließen konnten wir es nicht aber es ist nicht dazu gekommen. Stattdessen entstand eine innige Freundschaft, was für mich ein wirklich perfektes Ende einer Spielbeziehung darstellt.

Ich bin der Meinung, dass man in dem Moment, in dem man sein eigenes Leben mit dem seines Gegenübers vermischt, wenn man Verantwortung über die Bettkante und das Rohrstockende hinaus übernimmt und beginnt darüber nachzudenken, was die Zukunft UNS bringen könnte, nicht mehr von einer Spielbeziehung sprechen sollte. Dann ist es mehr als das. Was genau, muss jeder nach seinem eigenen "Schubladensystem" definieren und zuordnen. Ich persönlich würde noch nicht zwangsläufig von einer festen Partnerschaft sprechen aber es wäre für mich definitiv mehr, als nur eine Spielbeziehung.
Natürlich hat Sex und BDSM (wenn es von beiden Partnern zusammen gelebt wird) einen hohen Stellenwert auch in einer Partnersxhaft, aber ich denke es gibt dort meistens wichtigeres und es geht viel im Alltag verloren. Ich muss dazu sagen, ich hatte noch keine Partnersxhaft mit BDSM Anteil oder eine feste 24/7 BDSM Beziehung, aber der TE schrieb ja selber, dass oft viel verloren geht durch Diskussionen etc. Ihr glorifiziert mir in dieser Hinsicht die feste Partnerschaft etwas zu sehr... In wie vielen Langzeit Beziehungen ist der Sex und das BDSM denn so ausgeprägt wie am Anfang? So aufregend? So reizvoll? So leidenschaftlich?
Was ich meine ist, die Basis einer Spielbeziehung ist eben das Spielen, bzw. BDSM. Darauf und mit diesem Sinn baut sich alles andere auf. Der Fokus ist hier einfach ein anderer.
In einer festen Partnerschaft spielt Sexuailtät natürlich eine Rolle und festigt die Basis mit, aber im Zweifel wird sie für andere Dinge vernachlässigt. Oder ist da auch ein Einspruch?
Ich lasse mich gerne widerlegen oder belehren, das spiegelt lediglich meine persönliche Erfahrung von mir und meinem Unfeld wieder. 😉

PS @**********nwind: übrigens hab ich nie gesagt, das Sex keine Facette einer Partnerschaft ist, es ist eben eine von vielen, wie du sagst. Ich denke aber, die Quintessenz hier ist das Teilen aller Facetten des Lebens. In einer Spielbeziehung ist es auf die BDSM Facette konzentriert.
Du wolltest unsere Motivation wissen, und das ist meine 😁 Was Vor- und was Nacheile sind muss wohl jeder für sich entscheiden.
Ich denke aber, die Quintessenz hier ist das Teilen aller Facetten des Lebens. In einer Spielbeziehung ist es auf die BDSM Facette konzentriert.
Du wolltest unsere Motivation wissen, und das ist meine 😁 Was Vor- und was Nacheile sind muss wohl jeder für sich entscheiden.

Stimme Dir hier absolut zu. Das kann ich nachvollziehen und verstehen. Danke Dir.
Einsprüche
ich denke die meisten werde hier über einstimmen, das Sex (ob Bdsm, Fetisch oder Vanilla ist dabei egal) zu einer Beziehung dazugehört.

Aber wenn man Verantwortung für andere teilt, vor allem gemeinsame Kinder, ist das meines Erachtens nachrangig, weil nur einer von vielen Aspekten. Aber vielleicht bin ich da ja zu Old Fashioned.

Spielbeziehung innerhalb de festen Beziehung? Theoretisch denkbar, aber zumindest ich finde es schwierig den Schalter für die Spielzeit umzulegen, eine harte BDSM Session zu haben und am nächsten morgen von meiner gestrigen Sub die Aufgaben des Alltags gleichberechtigt zu diskutieren und zu verteilen.

Gerade der Abstand von Alltag in der Spielbeziehung macht es leichter seine Bedürfnisse klar zu erkennen und auf die Bedürfnisse der Partnerin einzugehen.
Zumindest geht und ging es mir und meinen Mitspielerinnen so.
****o75 Mann
73 Beiträge
Spielbeziehung vs Beziehung
auch ich kenne das.
Ich liebe meine Lebensgefährtinsehr. Wir führen eine gute Beziehung aber eben ohne BDSM.
Ich hatte bei meiner letzten Sub den Vorteil das meine Lebengefährtin und mein Subbi super miteinander klar kamen. Sie habe auch gemeinsam Dinge wie Kino oder shoppen, Kaffee trinken oder schwimmen gehen unternommen.
Klar das ist nicht die regel. Aber wir sind alle 3 sehr gut damit gefahren. Wir wahren untereinander seeeehr offen.
Es hatte leider andere schwierige Gründe das es auseinader gegangen ist.

Aber, auch das funktioniert wenn sich alle einig sind das keiner dem anderen etwas wegnehmen will.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Private Meinung:

Sex in der Partnerschaft ist das, was ein Paar daraus macht - egal ob BDSM Sex oder Vanilla Sex.

Wenn beide sich daran beteiligen und beteiligen wollen, dass Sex innerhalb der Beziehung lebendig bleibt, wird dies auch funktionieren- voraus gesetzt, dass die Bedürfnisse miteinander kompatibel sind.

Wer per se stets die Aufregung des Fremden und Neuen braucht, Sex auch als Hobby sieht, wird eben immer die neue Haut, den anderen Mann, die andere Frau wollen. Immer wieder aufs Neue! Egal ob normalen Sex oder BDSM Sex!

Für mich ist Sex innerhalb der Beziehung auch ein Ausdruck der Liebe, Zugehörigkeit und der Nähe und Intimität. Sex und BDSM Sex mit meinem Mann, macht uns zum Paar, welches wir sind. Aufregende Elemente, Neues, Überraschungen liegen immer noch bereit - auf die ich mich freue. Es gibt Dinge, die nie ausgeschöpft sind.

Spielen an Partys, bei uns Femdompartys, sind eine anderen Ebene und der Einbezug von weiteren Spielenden zähle ich da weniger dazu, denn es schliesst immer eine Intimität, welches zwischen zwei einzelnen Personen unter Ausschluss der Partners entsteht, aus.

Ein glückliches Sexleben in der Partnerschaft ist für mich nicht das Bauen eines Hauses, und wenn es fertig ist, bleibt es so stehen - sonder lebendiger Sex ist wie täglich Brötchen backen, das heisst immer auch Beziehungsarbeit. Gelingt diese - dann ist Sex innerhalb der Beziehung nicht dem "Tode" geweiht, nicht bloss Ausübung einer "Pflicht" weils dazu gehört, sondern Teil des gemeinsamen Glücks. Und das auch nach 20, hoffentlich 30, 40 Jahre des Zusammenseins.

Als monogamer Mensch ist für mich ist das Gefühl der Zugehörigkeit sehr wichtig, und Sex liegt im Bereich emotionaler und körperlicher Intimität - aber wahrscheinlich ist da eben der Unterschied. Wer nicht so empfindet, kann und soll es anders leben, es ist genau so richtig, wie das andere.

Aber feste Beziehung und BDSM hat den Vorteil, dass man sich kennt, besser als jede und jeden anderen - und gerade deshalb auch wieder überraschende Elemente einbauen kann - und dass Dominanz und Devotion als Neigungen nicht abhängig ist, ob man gerade auch mal emotionale Unterstützung des devoten Part braucht.

Der Vorteil einer Spielbeziehung oder Spielbeziehungen überhaupt ist, dass man sich nur auf der Schokoladen Seite des Lebens bewegt und dass die Sehnsucht und Spannung "künstlich" durch wenige Treffen aufrecht erhalten bleibt.
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Du bist drauf und dran dein Lebenspartnerschaft für deine Spiebeziehung zu verlassen, da diese schon längst mehr als Freundschaft+ ist und der Mann bekommt kalte Füße...

Man sollte niemanden wegen einer anderen Person verlassen, sondern wegen sich selbst, um frei zu sein sein Leben neu zu gestalten und um das tun zu können was einem wichtig ist, um die eigenen Bedürfnisse zu stillen, Sehnsüchte, Träume zu leben und die Zuneigung zu erfahren die man braucht.

Das man das dann mit der Person macht mit der man ggf. eine Freundschaft+ hat ist wahrscheinlich aber sollte nicht als Rechtfertigung dienen.
*******se76 Frau
10.883 Beiträge
Mein Streben ist eine FLR (female led relationship), dies verbindet u.A. Spiel und Beziehung auf wundersame Weise. Tiefe Gefühle machen es -in meinen Augen- nicht schwerer, sondern leichter, das Spiel zu erleben.

Ich mag da keine Kompromisse mehr eingehen.
Nur spielen - oder nur StiNo-Beziehung - macht mich nicht glücklich. Hatte ich, kenne ich, will ich nicht mehr.

Liebe und Sex haben so unglaublich viele Farben. Ich freue mich für Menschen, die beides in einer Beziehung erleben können und die sich ihre Welt bunt malen.
Ich habe hier regelmässig mitgelesen und komme für mich zu einem klaren Schluss.
Für mich perönlich sind Spielbeziehungen nichts.

Ich brauche die Dame an meiner Seite für alle Facetten des Lebens, Alltag, beruflicher Gedankenaustausch, gemeinsam Blödsinn machen, geistige Gespräche, gemeinsam über Dinge ärgern, Freizeit, vielleicht Hobby, Sexualität, ..... bis zum BDSM im Idealfall und gemeinsam alt werden *zwinker*

In allen Situationen des Lebens zusammenwachsen, mal streiten und mit einem gemeinsamen WIR durch das Leben voranschreiten.
reine "spielbeziehungen"
kommen für mich nicht mehr in frage.

die vergangenheit hat mir auf teils drastische art und weise gezeigt, dass ich im bezug auf bdsm nicht "spielen" kann..... es sind zu viele gefühle die aus mir raus schwappen und ich möchte damit in einem für mich gesundem maß umgehen. - bedeutet, ich werfe meine wahre devotion und meinen reinen masochismus nicht jedem direkt vor die füße! - das kann ich auch gar nicht mehr!

und wenn ich dann doch einfach mal nur spiele, dann lasse ich keine gefühle zu... gehe nicht in die tiefe..... ( hinterher wie ein gefühltes - ich war bei einer freundin kaffee trinken )
MEIN wahres innenleben zeige ich nur demjenigen, der nicht nur die sklavin mag.... sondern alles im komplettprogramm!
und selbst wenn sich anbahnt, dass es tatsächlich etwas festes werden könnte, bin ich nicht bereit direkt alle bedenken über bord zu werfen und mein innenleben komplett preis zu geben.
das kommt alles erst mit der zeit und dem absolutem grundvertrauen.
@Dom_Sternenwind
Freut mich, dass du eine Erkenntniss für dich daraus ziehen konntest!

Und danke für den sehr interessanten Thread, der so viele bunte Meinungen und Ansichten gefördert hat! Fand es auch sehr spannend hier mitzulesen
☺️☺️☺️
****tas Mann
1.323 Beiträge
*********ty26:
Und danke für den sehr interessanten Thread, der so viele bunte Meinungen und Ansichten gefördert hat! Fand es auch sehr spannend hier mitzulesen
️ ️ ️

Ich kann mich dem auch nur absolut anschließen!
Nachtreten ist klar Rot !!!
...dennoch ein kurzer Einblick *g*

Ich genieße das seltene Glück aus einem vorher abgemachten "Spiel" eine Lebensgemeinschaft auf Augenhöhe geschenkt bekommen zu haben.

Meine Freiheiten als Single aufzugeben, mein "Bild" einer Partnerschaft zu ändern... ist das eine.

Das andere ist die "Vollkommenheit" jemanden seinem Leben zuordnen zu dürfen der all meine Sehnsüchte und Wünsche mit trägt. Ohne "wenn und aber"...

Es löst zwar nicht den Konflikt der Fragestellung, einfach mal antouchen dass jede(r) die Chance auf den 6er im Lebens - Lotto hat *zwinker*

LG, TT
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