Total herrlich...
Ich konnte aus dem Thread vom TE nicht rauslesen, das er die Leute diskriminiert, angreift oder sich über diese lustig macht.
Vielmehr macht er darauf aufmerksam und fragt, warum sich so viele an irgendwelchen Regeln klammert die Rossy oder wer auch immer in irgendeinem Roman verfasst hat.
Er fragt, wo eure Kreativität geblieben ist, wo das situationsbedingtes Handeln geblieben ist, und warum ihr euch durch Kampfname besser fühlt.
Und merkt an, das ihr euch es in vielen Dingen schwer macht, was dann zu Fragestellungen hier im Forum führt " wie soll ich meinem Meister das erklären" "Was habe ich falsch gemacht" und und und.
Und dann lese ich hier solche Stichworte wie Dum-Dom, Intoleranz😂😂😂😂
Bitte erst lesen, drüber nachdenken, vielleicht nochmals überdenken und dann könnt ihr loswettern!
Ach ja und wen es interessiert....hier meine Version von Dum- Doms....
Viel Spaß beim Zeitvertreib.
. Mehr sein als scheinen ist die Devise.
Was ich meinen Mit- Doms ( ja ich bin auch aktiv) auf die Fahnen schreiben möchte: Nehmt euch doch nicht so verdammt ernst. Beispiele gefällig? Dann lasst mich mal die Schale meines Hohns ausgießen.
Phase 1. Der Anfänger:
Schiet. Das Leben rauscht an mir vorbei.
Job: Zweiter Hilfsbremser aufm Klowagen der Deutschen Bahn.
Kohle: Ich überlebe. Viel mehr ist nicht drin.
Beischlaf- Bilanz: Tendiert gegen 0. Seit anderthalb Jahren keine Frau mehr in der Kiste gehabt. Der Mitleids- Blowjob kürzlich im Swingerklub zählt wohl nicht.
Also, was tun? Versuchen wir es zur Abwechslung doch mal bei den Perversen. Da gibt ja so ne Online- Community. Also sich angemeldet, nen Macho- Kampfnamen verpasst, alle Fertigkeiten und Kenntnisse im Formular angekreuzt. Im Sexshop am Bahnhof die verstaubten SM- Spielzeuge aus der Ecke aufgekauft, ein Sachbuch gelesen und 10 Minuten mit der Peitsche am Sofakissen geübt. Fertig ist der Großmeister.
Ha, hier in der Nähe ist ja ne Party. Noch schnell bei Woolworth ein schwarzes T- Shirt und ne schwarze Jeans gekauft, und dann ab dafür. Barraum. Die Kleine da wäre ja meine Kragenweite. Diesen Erkennungsring hat sie ja rechts, scheint auch ohne Begleitung da zu sein. Also dreimal geschluckt und geräuspert, um den Frosch im Hals loszuwerden und dann lässig hingeschlendert und nen coolen Spruch gemacht.
SIE HAT JA GESAGT. Und jetzt schwebt sie mit schwingenden Hüften vor mir her zum Spielraum, stellt sich an dies komische Kreuz und feixt mich herausfordernd an.
Na, dann machen wir sie doch mal fest. Scheiße, meine Hände zittern. Sind die Öffnungen an diesen Karabinerhaken immer so klein, oder kommt mir das nur so vor?
Und jetzt fängt sie auch noch an, mit dem Arsch zu zucken. Ich wollte, ich wäre woanders. WAAAAAAAAAHHHHHHH, Mama, hilf mir!!
Phase 2. Der Fortgeschrittene
Ich habs geschafft. Ich habe eine Spielpartnerin. Naja, vielleicht ist sie ja noch ein wenig jung und ein bisschen naiv, aber das wird sich geben.
Ihre erste Party am Wochenende. Gestern haben wir die Gor- Position Nr. 237 einstudiert, die sie an diesem Abend einnehmen wird. Wenn ich ehrlich bin, war ihr Lächeln eher spöttisch und diese Handbewegung, als ich mich umdrehte, das sollte doch wohl kein Vogel gewesen sein? Ich bin der Dom, und nur das zählt.
Das Liebling- Schnürhemd ist gebügelt und gestärkt, die Stiefel poliert, und die Kleine sieht auch wirklich lecker aus. Hinein ins Vergnügen.
Ach schau an. MasterDomSir Soundso ist auch hier? Der mir kürzlich im Chat so arrogante Dinger reingehauen hat? Na, dann gibt’s hier im Playroom gleich den sadistischen Schwanzvergleich. Die Kleine auf den Bock geschnallt. Den bösen Striemer rausgeholt. Sie haßt das Ding, aber egal. Hier geht’s um meinen Ruf. ZACK, POW, KLATSCH!
Die vier Wochen in der Muckibude zahlen sich aus. Hab deutlich mehr Power im Arm. Ihr Arsch ist blutig, und sie heult? Gibt sich wieder.
Phase 3. Der Profi.
Ich lebe im 24/7 Verhältnis. Naturgeile Sklavin nur zu meiner Verfügung. Das Leben ist schön.
Heute abend machen wir die Über- Session. Ich habe ja schon eine Stunde vor ihr Feierabend. Kann schon alles vorbereiten. Das Kreuz im Wohnzimmer aufgestellt, andere Glühbirnen eingeschraubt, Telefon verbannt und die Lieblings- Session- CD im Player. Jetzt heißt es warten.
Ha, ihre Schritte im Flur, der Schlüssel dreht sich im Schloß. Sie ist da.
Total verheult. Wie, Standpauke vom Chef bekommen, alle Kolleginnen sind hinterfotzig, und dann auch noch den Scheiß- Blitzer auf der Nachhausefahrt übersehen?
Dein Problem. Ich will meinen Spaß. Also erstmal zur Begrüßung zwei aus Herzensgrund ins verschmierte Makeup. Vorhand, Rückhand, klatschklatsch.
Die Klamotten runtergefetzt. Deine Besten? Interessiert nicht, kannst Neue kaufen.
Arm- und Fußbänder umgeschnallt. Festgemacht. Jetzt geht’s los!
Hör auf zu heulen. Du willst es doch auch!
Sarkasmus aus. Werden wir ernst.
Leute, euer Spielpartner ist ein lebendes, denkendes und FÜHLENDES Wesen. Und das erfordert vor allem anderen Respekt, Selbstdisziplin und Einfühlungsvermögen.
Brecht ihr euch denn wirklich alle Zacken aus der Krone, wenn ihr Gefühle zeigt?
Für sie der Fels in der Brandung sein, die starke Schulter zum Ausheulen anbieten, Nestwärme abgeben?