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Frage an D/S + 24/7 Paare, manchmal renitente Sub/Sklavin

Frage an D/S + 24/7 Paare, manchmal renitente Sub/Sklavin
Zuerst zu mir: ich bin devot und maso.
Wir haben einen Mix aus Sklavin und Partnerin zusammen, wobei immer ein gewisses Macht Gefälle da ist. Nur im täglichen Leben eben etwas weniger.

Ich bräuchte mal Eure Ideen bzw. wie lebt ihr das?

Alles wäre toll, wenn ich nicht ab und zu aus ticken würde. Meist, wenn ich ich das Gefühl habe, überfahren zu werden oder wenn mir etwas furchtbar gegen den Strich geht. Passiert sehr selten, aber passiert. Dann vergesse ich, dass ich Sub/Sklavin bin und werde meinem Herrn gegenüber gemein, zickig, aufbrausend und manchmal geht es unter die Gürtellinie. Da wir beide extreme Dickköpfe sind, schaukelt es sich sehr schnell sehr hoch. Aber eigentlich will ich das nicht. Hinterher habe ich ein furchtbar schlechtes Gewissen und es tut mir unendlich leid. Wir haben schon Strafen ausprobiert, aber die sind mir in diesem Moment so egal.

Deshalb meine Frage an Euch? Wie würdet ihr als D/S oder 24/7 Paar damit umgehen? Wie lebt ihr Eure Beziehung? Reibungspunkte wird es dort doch auch geben?

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir schreibt.
Es grüsst Sabine
**y2 Mann
62 Beiträge
Da hilft nur sofert der Gang zum Strafbock:) spass
*********iette Frau
4.570 Beiträge
Ich würde mich zwar nicht als renitent beschreiben - aber ich bin ja trotz Sklavinnen-Daseins eben ein Mensch und eine Frau und insbesondere die Hormone können auch mal mit mir durchgehen…. Mittlerweile passiert es schon auch mal, dass ich meinen Herrn anzicke und mich ziemlich uncool verhalte… Mir tut das danach auch immer unfassbar leid, weil ich eigentlich nicht so sein will, aber mein Herr ist da zum Glück recht entspannt. Wenn‘s ihm zu viel wird, weist er mich deutlich darauf hin. (Meistens kommt das eher im schriftlichen Kontakt vor. Im Live-Kontakt würde er sicherlich auch einfach mal zu ner Ohrfeige greifen.)

Wenn er mich darauf hinweist, ist das für mich meistens wie eine verbale Ohrfeige - die mich aber auch aus diesem Gefühlschaos wieder rausbringt. Kann sein, dass ich dann erstmal losheule und alles blöd ist, aber kurz darauf sehe ich tatsächlich wieder klarer und meine Emotionen sind geordneter und ich kann auch eventuell benennen, was los war.
Wenn beide solche Dickköpfe sind, wäre es eventuell auch an beiden, da zu versuchen, den Ausweg zu finden *zwinker* Mein Herr ist zwar gechillter als ich, aber ich habe ihm auch schon mal gesagt, ich kann jetzt nicht reden, ich brauche nen Moment für mich und zum Runterkommen, weil ich ihn sonst anzicke.

Ich finde es vor allem wichtig, zu reflektieren, woher das kommt, was die Auslöser sind und auch zu schauen, ob man da was drehen kann.
Bei mir kommt das oft vor, wenn ich mich vernachlässigt fühle oder wenn ich irgendwas runterschlucke und nicht sage, was mir auf der Seele liegt. Oder auch bei PMS - da bleibt mir manchmal auch nur, die Emotionalität irgendwie anders zu verwenden und ins Positive umzuschwenken…
******ara Frau
4.296 Beiträge
Ich hoffe, dass ich auch als freie Devota etwas dazu schreiben darf.

Für mich sind diese Reibungspunkte, die du beschreibst etwas vollkommen normales. Ihr beide seid zwei Individuen, menschlich & seelisch. Auch wenn du dich freiwillig ihm unterordnest, so bleiben gewisse Grundwerte vorhanden für mich.
Und wenn du dich so könnte zumindest ich es mir vorstellen in diesen Werte eingeengt und vielleicht angegriffen fühlst, dann gibt es eine klare Abwehrreaktion.

Ich persönlich würde mir in solchen Momenten in den Kopf rufen, wer der Herr ist. Wessen Werte sind die zählenden? Sicherlich gibt es die Momente, wo es schwer fällt und wo man sich innerlich sträubt gegen etwas, aber am Ende so zumindest für mich bleibt es eine Vertrauensfrage. Wenn ich meiner Herrschaft Vertraue und weiß er geleitet mich immer in eine passende Richtung, dann brauch ich nicht darüber nachdenken ob meine Werte jetzt eingeschränkt werden oder nicht sondern es sind die seinen, die zählen.

Daher bin ich absolut bei @*********iette selbst sich die Zeit nehmen zu reflektieren, was vielleicht in einem sich angegriffen fühlt und dann gemeinsam offen darüber sprechen.
********r228 Mann
254 Beiträge
Kann ich nur beipflichten was .vahva_minae und belle_juliette geäußert haben. Ich denke, unabhängig vom Machtgefälle und unser Präferenz , sind wir erst einmal ganz normal in unseren Emotionen und handeln entsprechend. Wäre auch meines Erachtens schlimm wenn es nicht so wäre!
Mir geht es genauso, ich bin auch manchmal sehr stur und möchte im Alltag auch meinen Kopf durchsetzten, dann weißt mich meine Herrin relativ schnell wieder an meinen Platz, allein durch einen Blick oder eine Ohrfeige.
********ghts Mann
920 Beiträge
Wir haben die gleiche Situation, haben pubertäre Kinder und arbeiten dazu auch noch zusammen.

Insgesamt hilft es sicherlich wenn der Chef erst einmal einfach Ruhe bewahrt, statt auf das Gezicke einzusteigen.
Wir haben das hier über bestimmte Triggerworte / Triggersätze gelöst. Wenn Sie z.B. hört "Fräulein, es reicht.", weiß sie, dass es besser ist, den Mund zu halten, egal wie wütend sie ist.
Alternativ der feste Griff in den Nacken, ggf. auch mit Druck nach unten.
Und dann muss Dir der Chef einfach Zeit geben Dich reflektieren zu lassen.

Zwei Dinge haben sich bei uns als wirklich elementar bei dieser Vorgehensweise herausgestellt.
1. Mindestens 50% der Zickerei sind durch den Chef bedingt, weil er auf den Kinderkram der Sub anspringt. Wenn es ihm gelingt Dein Gezicke souverän an sich abperlen zu lassen, kannst Du rumzicken, was Du willst. Du kommst damit nicht weiter.

2. Zu jedem Durchsetzen gehört auch Konsequenz. Diese muss
a) erlebt worden sein, damit Sub weiß, dass Chef keine Probleme hat, harte Konsequenzen auch anzuwenden und
b) so dermaßen angsteinflößend sein, dass Du lieber den Mund hältst, selbst wenn Du noch so wütend bist.
*********f1971 Mann
216 Beiträge
In erster.Linie ist man Mensch, auch während einer Session, des Lifestyle oder innerhalb der Rolle bzw. Beziehung, finde ich.
Stimmungsschwankungen, ungünstige Momente gehören, vermute ich Mal dazu, zumindest aus meiner Sicht.

Man kann daran arbeiten, autogenes Training, sich daran erinnern, das man einen Herrn hat, offen kommunizieren, das macht jedes Paar so wie es für Sie richtig ist
Renitent gegenüber meiner Eheherrin? Weniger, das würde mir nicht gut bekommen. Bei Meinungsverschiedenheiten gibt es einen Punkt im Gespräch, wo ich merke, jetzt muss ich aufhören, will ich den Rest des Tages oder Abends nicht mit einem Mundknebel und Redeverbot verbringen.
********r_OL Paar
89 Beiträge
Er schreibt :
Wir hatten früher auch das Problem. Meines Erachtens ist es dadurch entstanden, dass es halt immer gewisse Bereiche gab, wo man "auf Augenhöhe" war. Das Umschalten im Alltag ist dadurch enorm schwierig. Man ist noch in Rage, weil man ja auch zumindest einen Zügel in der Hand noch hat, und es fällt dann schwer loszulassen.
Weil ich danach auch immer ein schlechtes Gewissen hatte und solche Reibungspunkte auch nicht mehr wollte, weil sie einfach nur Kraft rauben, habe ich mich vor einiger Zeit meiner Herrin komplett unterworfen. Sie hat nun die Hand auf allem, auf Geld, auf Kindererziehung, auf alle Entscheidungen. Sie hat meine Papiere und alle Passwörter. Ich muss bedingungslos ihre Wünsche ausführen und muss im Gegenzug bei allen Dingen die ich möchte sie um Erlaubnis fragen. Wir haben auch eine Freundin mit einbezogen, der ich mich anvertrauen kann, wenn ich am Zweifeln bin, die mir aber dann gut zureden soll, dass dieser Weg der völligen Unterwerfung gegenüber meiner Frau der richtige ist und auch unumkehrbar.
Seit dem haben wir keine Reibungspunkte mehr, keine Diskussionen, keine Streitereien. Wenn mir etwas nicht gefällt, dann darf ich unterwürfig, wenn sie erlaubt, meine Meinung höflich ihr dazu sagen, und sie überlegt und entscheidet dann. Wir beide leben damit sehr glücklich, verbringen viel Zeit miteinander, es ist sehr harmonisch. Sie fragt immer wieder, ob ich glücklich bin und wie es mir geht, nutzt mich aber auch kompromisslos um für sich ein schönes Leben zu haben.
So haben wir es gelöst, auch wenn ich vorher Angst hatte, ich bereue diesen schritt nicht. D/S 24/7 geht aus meiner Sicht nur ganz oder gar nicht. Ein "dazwischen" im Alltag ist auf Dauer nur Problematisch.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
@********ghts


b) so dermaßen angsteinflößend sein, dass Du lieber den Mund hältst, selbst wenn Du noch so wütend bist.


Leider kann genau das, wie ich es vor ein paar Wochen erst mit meiner Ex erlebt habe auch genau zum Gegenteil, dem Ende einer Partnerschaft mit permanentem Machtgefälle führen.

sie mal wieder im Zicken Modus, ich versuche mich erst raus zu ziehen und gehe in die Küche, sie zickt mir hinterher was ich dann nicht mehr auf mir sitzen lassen konnte / wollte und zurück ins Schlafzimmer bin. Da auch hier meine erste nun auch angespannte deutliche Ansage jedoch nicht ausreichte um ihren Zickenmodus zu beenden griff ich sie an den Oberarmen, drückte sie auf den Rückenliegend auf das Bett und machte ihr Verbal fast Nase an Nase deutlich das ich mich nicht so angehen lasse und das mich dieses grundlose rumgezicke jetzt langsam aber sicher mal echt sauer und wütend macht.

Die Kombination aus meiner Ausstrahlung, der extremen nähe und dem Fixiert sein dann hat in ihr eine solche Angst ausgelöst, das sie mit dieser Angst im Hintergrund und ihren Kindern (die nicht anwesend waren) keine Beziehung führen kann und will.

War das auslösen dieser Angst von mir noch nicht einmal beabsichtigt sondern ich wollte ihr nur deutlich zeigen das ich mir ihr Verhalten A nicht gefallen lasse, B der einfach klar überlegene bin und C das eigentlich besprochene und vorhandene Machtverhältnis klarstellen.

Jetzt nach ende der Beziehung weiß ich auch, das viel weniger Sub/Sk in ihr lag als sie es mir gegenüber zu beginn unserer Beziehung dargestellt und sich verhalten hat und dieses Verhalten von mir für sie einfach zu viel auf physischer wie mentaler Ebene war.

Angst vor Reaktion / Konsequenz und somit in gewissem Maß auch dem Partner/Top/Herrn ist also nicht immer das beste / richtige und kann wie ich selbst erlebt habe auch echt nach hinten los gehen.

Was für die eine passt kann für die andere genau das falsche herangehen sein. Rückgängig machen kann man/ich es nicht man kann nur aus dem erlebten / den gemachten Erfahrungen lernen.
********ghts Mann
920 Beiträge
@********er84

Natürlich liegt da ein Risiko drin, wenn man Jemanden wirklich angeht. Natürlich ist wirklich geführt zu werden für die Sub nicht immer ein Zuckerschlecken. Es sollte sie fördern und zugleich fordern.
Ein solches Verhalten, wie von Deiner Ex gezeigt, ist ein „Wasch mich, aber mach mich nicht nass“ Verhalten. Es sind diese Subs, die dominiert und konsequent geführt werden wollen, jedoch nur in dem von ihnen zugestandenen Rahmen. Völlig okay, wenn Mann und Frau da zusammenpassen.
Bei mir würde es nicht passen, weil ich überhaupt keine Lust habe, mir den Rahmen meiner Handlungen von meiner Sub vorgeben zu lassen.
Und scheinbar passt es bei Dir auch nicht.
Dann muss sie halt gehen.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
@********ghts

Im großen ganzen gebe ich dir recht.

Das Problem letztlich ist / war das Monate lang Bereitschaft und wünsch geäußert / gezeigt wurden und sogar gesagt das ihr diese dinge in der Ehe zuvor gefehlt haben so das sich eben auch eine Liebe entwickelte und ich mich in der Dom rolle bestärkt fühlte, sich dann aber zum Schluss rausstellte das es lediglich das von dir beschriebene wasch mich aber mach mich nicht nass war.

Die ganze Geschichte ist natürlich viel Komplexer und es hängt noch viel mehr daran als es sich hier mit dem "Konflikt" der zur Trennung führte in kurzen Worten darstellen lässt.

Es ging mir auch lediglich darum aufzuzeigen das egal ob nun beabsichtigt oder wie bei mir unbeabsichtigt Angst auch zu negativem / einer Trennung führen kann, da eben nicht jede mit Angst umgehen kann / leben will.

Ich selbst bin kein Freund davon über das Werkzeug Angst unerwünschtes Verhalten von Sub/Sk zu verändern sondern eher durch Erklärung wie Verständnis Änderungen in Sub/Sk's verhalten zu bewirken. Daher war von mir eben in der Beschriebenen Situation auch nicht die Absicht Angst auszulösen sondern rein das aufzeigen von Grenzen meine Intension. Was dann aber eben durch die Intensität meiner Ausstrahlung + extreme nähe für sie zu viel war und auslöste was es ausgelöst hat.
**********urple Paar
7.616 Beiträge
Zitat von ****lim:
Deshalb meine Frage an Euch? Wie würdet ihr als D/S oder 24/7 Paar damit umgehen?

Gar nicht, weil es nicht vorkommt.
Ich habe bereits relativ früh in den über 45 Jahren meines bewussten BDSM- und vor allem D/S-geprägten Lebens gelernt, dass ich mich vor allem selber beherrschen muss, wenn ich andere dominieren und beherrschbare Bedingungen schaffen will. Meine mittlerweile vier festen (Lebens)Beziehungen bin ich mit Frauen eingegangen, die ebenfalls selbstbewusst und fest im eben standen und stehen und die auch genügend Macht über sich selbst mitgebracht haben um sie abgeben zu können.
In meinen diversen Spielbeziehungen war das teilweise anders und da habe ich auch das kennengelernt was du schliderst liebe TE.

Alles wäre toll, wenn ich nicht ab und zu aus ticken würde. Meist, wenn ich ich das Gefühl habe, überfahren zu werden oder wenn mir etwas furchtbar gegen den Strich geht. Passiert sehr selten, aber passiert. Dann vergesse ich, dass ich Sub/Sklavin bin und werde meinem Herrn gegenüber gemein, zickig, aufbrausend und manchmal geht es unter die Gürtellinie. Da wir beide extreme Dickköpfe sind, schaukelt es sich sehr schnell sehr hoch.

Für mich zeichnet sich nachhaltige Dominanz u.A. durch eine gefestigte Persönlichkeit, Führungs-Kommunikations- und Reflektionsfähigkeit aus und da ist ein "dicker Kopf" eher hinderlich.
Führen heisst für mich, dass ich für andere einen Weg beschreibe und gehe auf dem sie auch folgen können. Das schliesst auch eine gewisse "Vorsorge" für Menschen ein, die trotz "Folgewillen" oder in unserem Kontext "intrinsicher Devotion" manchmal ein etwas aufbrausendes Gemüt haben.
Diese "Vorsorge" besteht bei mir hauptsächlich aus bewusster Konditionierung und dem Wissen, dass ich die Höhe meiner "Gürtellinie" und meine Reizschwelle weitgehend selbst bestimmen kann.
Hochschaukeln oder gar Streit lässt sich damit sehr leicht vermeiden.

Auf der anderen Seite schliessen sich für mich intrinsiche Devotion und "aufbrausen" ebenfalls gegenseitig und weitgehend aus.
Ob du das selbst aus der devoten Position heraus beeinflussen kannst hängt eigentlich nur von deiner Selbstbeherrschung ab und wie diese von deinem Gegenüber gesehen und genutzt wird.
Die besseren Möglichkeiten bieten sich hier m.E. eindeutig für den dominanten Part in Verbindung mit offener Kommunikation, deinem Willen und deiner Devotion.

In Beziehungen und vor allem in Spielbeziehungen hat sich für mich in manchen Fällen eine Art "Safewort" oder "Stoppzeichen" bewährt mit der ich meinem Gegenüber relativ früh signalisiert habe, dass wir im Begriff sind den beherrschbaren Rahmen verlassen.

Wie lebt ihr Eure Beziehung?

Das "Wir" gibt es seit ca. 8 Jahren und wir leben seit ca. 7 Jahren zusammen. Wir sind beide berufstätig und leben irgendetwas zwischen 24/7-EPE und TPE.

Reibungspunkte wird es dort doch auch geben?

Nein. Es gibt keine "Reibungspunkte" bei uns. Unterschiedliche Bedürfnisse, schlechte Stimmungen, negative Emotionen und andere "Läuse auf der Leber" werden kommuniziert bevor sie für Reibung sorgen. Für die allermeisten Dinge dieser Art git es einfache Lösungen, wenn es nicht gerade grundlegende Differenzen sind.
Mit grundlegenden Differenzen führe ich keine Beziehung (mehr), zumindest keine in der ich D/S-lastige Sexualpräferenzen auslebe.


LG, BoP (m)
****_7 Paar
1.248 Beiträge
Dann bin ich da wahrscheinlich eine Ausnahme. Lebe in TPE, schon 30 Jahre zusammen und wirklich devot. Aber wenn mir wirklich etwas gegen den Strich geht, längere Zeit und kleine Bemerkungen fehlen ihre Wirkung, dann kann ich explodieren und ist meine Devotion weit weit weg. Unter der Gürtellinie geht es nicht. Aber wenn mein Herr da falsch reagiert, also auch aufbraust, gibt es Feuerwerk. Es passiert nicht oft und meist über meine tieferen Gefühle, welche verletzt sind, aus welche Gründe auch immer. Mein Herr ist auch nur ein Mensch und lernt auch immer noch dazu, auch nach 30 Jahre. Wir ändern uns mal. Gerade wegen meiner Devotion lasse ich viel gehen, aber es baut sich dann doch auf und ich melde mich dann eigentlich zu spät oder nicht klar genug. Und bin dann ein Vulkan. So langsam lernt mein Herr mich in Ruhe zu lassen, aber auch selbst ruhig zu bleiben, nicht immer einfach, wenn er so angegangen wird, meistens aus dem Nichts, na ja für sein Gefühl. Ich bin der Meinung das ich es schon längst wiederholt klar gemacht habe, Kommunikation bleibt schwierig.

Da ich aber keine Zicke bin, ich zicke eigentlich nie herum, bin ziemlich hart für mich selbst und finde Zickerei für kleine Mädchen, kommt es bei meinem Herrn auch oft unerwartet.

Dazu ist Konsequenz gut, aber da es hier meist über tieferliegendes geht, ist mich ausrasen lassen und ein Arm bieten der besseren Wahl. Ich möchte einfach gehört und verstanden werden. Damit ist es eigentlich auch schon fertig. Und dass er darüber nachdenkt und wenn möglich ändert. Wenn jemanden in alle Lebenslagen immer mitgeht mit alles, dann kann es nicht ausbleiben, dass da auch mal Reibereien entstehen. Als TPE Sklavin bin ich auch nur ein Mensch und Gefühle kann man nicht immer steuern oder ignorieren. Dazu bin ich viel zu explosiv als Person.
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