Sie schreibt
Tja, wie soll ich es beschreiben? 🤔
Da wir Beide berufstätig sind und unsere Kinder noch zu Hause wohnen, ist es oft schwierig es so zu leben, wie wir es gerne täten. Zumindest in den eigenen 4 Wänden. Da wir nicht nur D/s leben sondern SM für uns auch sehr wichtig ist, wird es problematisch, wenn noch 2 Mitbewohner im Haus sind.
Im D/s Bereich, ist es so, dass er mich jederzeit über mein Handy orten kann. Ich sage aber immer Bescheid, wo ich hingehe, wenn ich angekommen bin und wenn ich wieder nach Hause fahre und wenn ich dort ankomme. Ich bitte um Erlaubnis, wenn ich irgendwo hin gehen möchte. Ob es seine Zustimmung finde, wenn ich mir etwas kaufen möchte. Gefällt es ihm nicht, wird es nicht gekauft.
Ich koche und kümmere mich um die Kinder, führe den Haushalt. Wenn er möchte oder wenn ich ihn darum bitte, unterstützt er mich aber auch mal dabei.
Das Machtgefälle ist immer spürbar und wenn wir wirklich alleine sind, genieße ich es sehr zu seinen Füßen zu sitzen und ihm auch sonst mit allem zu dienen, was mir zur Verfügung steht.
Dies tue ich, weil es mein Wesen ist, weil ich es möchte und weil es mir ein Bedürfnis ist, dass es allen gut geht.
Unseren S/M leben wir meist außerhalb , in Clubs aus. Da können wir richtige Sessions haben, da wir es lieben, mit der Bullwhip zu spielen.
Für uns ist eine Session Genuss für Beide. Niemals Strafe. Ich reize ihn gern und ärgere ihn auch gern mal, aber niemals soweit, dass er der Meinung ist mich strafen zu müssen. Ein Griff, ein Blick, ein Wort genügt und ich weiß, dass meine Grenze erreicht ist. Diese überschreite ich niemals.
Sind wir im Urlaub, gibt es für uns nur D/s. Ich kann dann den ganzen Tag sein, wie ich bin. In der Wohnung prinzipiell nackt, ja auch klischeehaft auf Knien oder auf dem Boden. Ich spreche ihn immer mit mein Herr an und wir tun alles, wonach ihm der Sinn steht ohne Einschränkung. Das genießen wir beide sehr. Wieder zu Hause, fällt es mir dann oft schwer, wieder meine Rolle als Geschäftsfrau und Mutter aufzunehmen. Denn auch wenn unsere Kinder schon erwachsen sind, möchten wir sie nicht mit der Nase daraufstoßen, dass wir anders sind.
Es ist ein sehr inniges, sehr enges Zusammenleben. Meine Gefühle für ihn, gehen so tief, dass es mir manchmal auch Angst macht. Ich bin seins, mit Herz, Seele und mein Leib.
LG Paddy