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Vorschriften und das Denken abgewöhnen...

******Fae Frau
120 Beiträge
Themenersteller 
Vorschriften und das Denken abgewöhnen...
Hey,

ich versuche gerade irgendwie einen Sinn in die Aussage "einem Sub das denken abgewöhnen" zu kriegen. Ich habe es hier durchaus mal als Kritikpunkt oder Schwierigkeit gelesen, und auch sonst mal am Rande gehört.

Aber genau genommen wüsste ich nun nicht, wie das funktionieren sollte. Die Erklärung meiner Herrin war, das wohl haargenaue Anweisungen gegeben werden, die das Sub zu erfüllen hätte. Aber selbst wenn mir zB die Kleidung für den Tag aufoktroyiert werden würde, wo genau hörte ich dann auf selbstständig zu denken? Oder gibt es unter euch welche, die ihrem Sub echt alles sagen was es tun soll? Ich kann mir das gar nicht vorstellen. *zwinker*

Ich bin neugierig was gemeint ist.
nicht denken....fragen
das ist eine Lehre die ich gezogen habe und noch nicht gut kann.

Ich versuche immer selber einen Weg zu finden, was ich tuen soll oder lassen...anstatt zu fragen.
Ich glaube nicht wirklich, das die Sub dumm werden soll... *smile*

Aber es ist schwierig zu lernen, den Grad zu finden...und es braucht Geduld, bei dem/der Sub und bei dem/der Herr*in.

Viel Erfolg bei deinem Weg
Lovely_pearl
Nicht fragen: gehorchen!
Wenn Sub zu viel nachdenkt oder erst fragt, dann kommt es zu Diskussionen.
Diskussionen sind nicht das Ziel des BDSM.
Natürlich darf Sub auch denken und natürlich darf Sub auch fragen oder mit Dom reden (sofern die Beziehung nicht extrem geführt wird), aber in einer Session ist das eher unerwünscht. Wenn Dom also sagt: "Spring!", dann springt Sub. Bestenfalls darf die Richtung erfragt werden.
nicht denken....fragen
.....mir ging es mehr um eine 24/7 Beziehung und die alltägliche Dinge...

In einer Session hast du natürlich vollkommen Recht!

Dann soll Sub spingen *blumenschenk*
******Fae Frau
120 Beiträge
Themenersteller 
Ich meinte jetzt auch generisches 24/7, nicht die Sessions. Da würde ich auch zustimmen. *zwinker*

Das BDSM Leben besteht doch nicht nur aus einfachen Anweisungen. Deshalb verstehe ich immer noch nicht so genau, wo sub da nicht bei denken kann. Oder sind Anweisungen für dich nun sehr spezifische Dinge?

@********earl: Ich sehe es genau so. Meine Herrin erwartet eher das ich selbst einen Weg finde. So zumindest mein Eindruck. Und ich mache das auch gerne.
Was für ein (Schwach)sinn
Ich bin ja geschockt, wieviel unsinniges ich hier lesen muss...
Jede/r Sub ist für sein Wohlergehen verantwortlich und sollte gut überlegen ob er/sie bei "spring" auch wirklich springt... da gehört doch einiges an Vertrauen dazu, welches nicht mal eben so entsteht...
Selbst nach Jahren bin ich noch nicht in der Lage, alles sofort und zu 100% auszuführen... auch wenn ich es gern würde... schliesslich bin ich auch eine Persönlichkeit, die wohl hinterfragt und denkt... im richtigen oder falschen Augenblick, vermag ich nicht immer zu unterscheiden... aber sicher wenn ich es für nötig halte... die Konsequenzen trage ich dann natürlich auch...
Ob ich das je abstellen werden... nö... das bin ich... das liebt er an mir... und alles andere wäre auf Dauer auch nur langweilig... möchte ich lernen es besser abzuschätzen, wann es gefragt ist... Jaa... natürlich... ich möchte meinen Herrn glücklich machen und stolz auf mich...
Darum bemühe ich mich zu vertrauen und möglichst oft Folge zu leisten...
Aber ohne nachdenken geht es sicher nicht...

wenn Fragen gestellt werden oder Unklarheiten zu Diskussionen führen, hat es meiner Meinung mit unklaren Anweisungen durch den aktiven Part zu tun... nicht sub macht etwas falsch, Sub versucht nur den Anweisungen ihr es/seines Herrn/Herrin zu folgen... meiner Ansicht nach ist dann Dom nicht in der Lage, klare Aufgabe zu formulieren, die für sein/e Sub auch ohne Nachfrage durchführbar sind...

Meine Gedanken zum Thema
Moon (die Sie der Moons)
**e Mann
1.006 Beiträge
ich finde es absolut absurd jemandem das denken abgewöhnen zu wollen!

das wäre für mich absolut grenzüberschreitend. ich möchte als sub keine leb- & hirnlose puppe oder marionette, sondern lieber eine selbständige frau aus fleisch & blut.. mit dem eigenen willen und der eigenen entscheidung sich mir absolut hinzugeben.

dies impliziert für mich gar einen grossen grad an selbstverantwortung und permanenter reflexion und kommunikation (auch über ihre gefühle und gedanken) mit mir. für mich gibt es nichts schöneres, wenn sub aus eigenem antrieb, denken und bewusstsein (ihrer rolle & regeln) dinge erfüllt und für mich da ist.. ohne dass ich alles befehlen und instruieren muss! es wäre für mich eine qual und eine nicht tragbare verantwortung, permanent 24/7 das denken und die verantwortung für meine sub zu tragen!
OMG Leute
klar ist springen in einer Session nur mit vertrauen möglich
und ja natürlich soll ich nicht mit denken aufhören...

aber dennoch soll ich doch fragen und mir nicht hirngespinste ausmalen,

und sicher werde ich nie eine Puppe sein, sondern ein Mensch der fühlt und denkt. Aber eben die Führung, bei mir dem Herren, überlässt und ihm vertraut.

Aber wer mich missverstehen will, der soll das ruhig machen...
Hey *g*

Ich meine mich zu erinnern das wir da schonmal drüber gequakt haben aber auch hier nochmal meine Gedanken dazu.

Ich erwarte von Cara sogar das sie denkt! Ich verlange das sie denkt und hinterfragt, egal worum es geht, ganz besonders wegen dem Zwerg.

Auch bei meinen Anweisungen erwarte ich (in einem gewissen Rahmen) einen Denkprozess bei ihr.
Ich verlange ja nicht das sie innerhalb von Milisekunden tut was ich sage.
Natürlich soll sie nicht erst eine halbe Stunde lang eine Pro/Contra- Liste führen, aber sie sollte sich zumindest kurz überlegt haben ob es eine Anweisung ist die sie ausführen KANN.
Ob sie es will ist was ganz anderes.

Einer Sub/Sklavin/Kajira das Denken abzugewöhnen ist meiner Meinung nach eine hoch gefährliche Angelegenheit.
Zum einen können dadurch ungewünschte Situationen entstehen und zum anderen will ich keine willenlose Puppe die alles macht was ich sage... davon ab verliert sie dadurch ihre Eigenständigkeit und der Geist könnte „verkümmern“
Und eine verkümmerte Sklavin bringt mir nichts.
Ich möchte und verlange das meine Sklavin sich zu jeder Zeit ihrer Produktion bewusst ist und sich darüber im Klaren ist was sie tut. Und das sie stolz darauf ist.

Wenn ein Herr oder eine Herrin verlangt das du aufhörst zu denken dann würde ich, meiner Meinung nach!!!!, soweit gehen zu behaupten das er oder sie absolut keinen Schimmer davon hat welche Verantwortung damit einher geht...
aber das ist nur meine bescheidene Meinung und hat natürlich keine Allgemeingültigkeit *g*

In diesem Sinne
Master Nephin
******ark Frau
2.133 Beiträge
Es kommt darauf an, was Dom will.

Geht es um die Stärkung des dominanten Egos, das keine Widerworte verträgt, dann ist eine denkende Sub natürlich nervig und stört.

Wenn es aber darum geht das gemeinsame Leben besser zu gestalten, dann sind zwei Gehirne besser als eins. Auch wenn Sub erstmal widerspricht und es zu Diskussion kommt - das Ergebnis der Diskussion ist vermutlich besser als die Anfangsstandpunkte.

Liebe Grüße

Dina
***74 Frau
986 Beiträge
Ohhhhh jaaas, denken abgewöhnen...

Am Anfang unseres Weges, habe ich alles!! hinterfragt und viele Diskussionen geführt.

Gott sei dank, war mein Herr so geduldig, dass er es mir nicht übel nahm sondern wirklich meine Bedenken ernst nahm und mir alles erläuterte.

Heute jedoch sind wir an nem Punkt, er sagt, ich mache... ich habe gelernt, dass er auf mich achtet und ich mich bei ihn um nichts kümmern muss, sondern abgeben kann. Wenn ich heute mal nachfrage, grinst er nur und sagt, übers diskutieren sind wir hinaus :)... und ich mache.

Was jetzt nicht heißt ich laufe ihm blindlings hinterher, wenn ich denke , das geht nicht weil.... sage ich es ihm und er entscheidet dann, einen anderen Weg zu gehen oder den geplanten durchzuziehen.

Ich wiederum weiß, ich kann mich auf ihn verlassen und wir haben vieles zusammen erlebt was zusammenschweißt. Dahe kann ich mich vollkommen fallen lassen !
Hmmmm…
…was ich nicht so recht verstehe,warum muss es immer zu Widerspruch und Diskussion kommen wenn Subbie denkt…
Es schmeckt immer so negativ…

Ein weiser König ist,welcher seinem Volke lauscht…

Widerspruch und Diskussion sind offensichtlich Begriffe die das Ego nutzt um sich selbst ins Recht zu stellen…

Natürlich ist es wünschenswert eine folgsame Subbie zu haben aber einen unselbstständigen Menschen,ich weiß ja nicht…
Dann lieber ne Sherly aus Gummi ....... die frisst wenigstens kein Brot…



HvM
*********mnia Paar
1.761 Beiträge
Denken abgewöhnen...nein.
Meinem Herrn wäre es viel zu anstrengend mir alles immer auftragen zu müssen.
Wir haben uns jedoch einen Rahmen gesteckt der andauernde Anweisungen überflüssig machen und somit auch Missverständnissen vorbeugt. Auch das war aber ein Lernprozess.
Das sind allgemeine absprachen wie Kleiderordnung zum Beispiel.
Er fragt mich auch was meiner Ansicht nach für arbeiten am Tag anstünden...also was ich wirklich vorhabe...wenn das für ihn OK ist dann sagt er da nichts weiter zu. Manchmal ist es für ihn jedoch Optimierungsbedürftig *zwinker* da prazisiert er zum Beispiel wann ich spätestens alles erledigt haben sollte.
Im Alltag herrscht bei uns das Machtgefälle zwar...aber auch ganz viele normale Unterhaltung und wenn ich dann doch mal eine Anweisung bekomme und ich verstehe sie nicht oder bin mir unsicher dann frage ich nach denn ich möchte es ja für ihn richtig machen.

Es gibt für mich jedoch Anweisungen die machen in meinen Augen keinen Sinn...eine wäre zum beispiel"stell dich in die Ecke und sei still" aber ich soll auf nichts warten oder so.
Die macht für mich insofern keinen Sinn als das weder mein Herr noch ich da irgendeinen Lustgewinn draus ziehen...
Soll ich hingegen mich in die Ecke stellen und warten bis mein Herr mich holt und es vllt in eine Session übergeht...ich also nervös werde ist es was anderes.
Diesen Unterschied merke ich daran wie er den Befehl erteilt...am Ende ist beides Warten auf etwas ungewisses. Aber durch seine Stimmlage erkenne ich da mittlerweile den Unterschied aber das habe ich lernen müssen.

Für mich wäre nicht denken oder nachfragen zu dürfen ein viel zu großer Druck denn ich könnte zu viel falsch machen.
Daher organisiere ich auch den Tag im Grunde wenn was für den Haushalt ansteht wobei mein Herr mich immer uberstimmen kann
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Jedem das Seine ...
... Aber für mich ist die Vorstellung, ein dumpfes Stück Fleisch ohne eigene Persönlichkeit und Denkvermögen zu befehligen, wenig erregend.
Ganz im Gegenteil erwarte ich, das mein Gegenüber immer darüber nachdenkt was nun situativ angemessen und in meinem Sinne ist.

Führung heisst für mich in diesem Zusammenhang das aktive Schaffen von beherrschbaren Bedingungen unter Einbeziehung der Persönlichkeit meines Gegenüber und nicht durch Reduktion seiner Möglichkeiten.

Hirn auf Befehl ausschalten hat für mich meist so etwas von "mach dich gefälligst dümmer als ich selbst bin", damit die eigenen Defizite nicht so auffallen oder man seinen eigenen Denkapparat nicht überstrapazieren muss.
Damit kann man dann eben auch vollkommen sinnfreie Aktionen starten, ohne dass sie hinterfragt werden.
Für mich ein wenig reizvolles Spiel *g* , aber auch in der offiziellen Gesellschaft weit verbreitet *zwinker* .



LG BoP (m)
Oder gibt es unter euch welche, die ihrem Sub echt alles sagen was es tun soll? Ich kann mir das gar nicht vorstellen.

Oh nein, bitte nicht *crazy*.
Auf uns trifft das Abgewöhnen von Denken durch Vorschriften nicht zu.
Zu unserer Beziehungskonstellation gehört eben auch das Fordern und Fördern der Sub durch den Herrn.
Es werden bestimmte Sachen vorausgesetzt, die ich selbständig entscheiden muss. Da sein Denken und entsprechende Vorstellungen tief in mir verankert sind, treffe ich die Entscheidungen logischerweise in seinem Sinne. Das erwartet er völlig selbstverständlich und ist mittlerweile ein Selbstläufer.
Er hat mich auch beruflich stark gefordert/gefördert und profitiert davon auch recht gut.
Dennoch ist das letzte Wort immer ihm vorbehalten.

Wenn nur nach unten reglementiert wird, mutmaßt es für mich nach 'Einbahnstraße' an.
Und das wäre ihm auch zu einfach gestrickt bzw. auch ganz einfach zu zeitintensiv.
Es reizt ihn nur, jemanden zu dominieren, der eine gewisse Stärke und Selbständigkeit mitbringt, und nicht jemanden, der nicht weiß, was anzuziehen ist oder ähnliches.
*******ave Frau
9.320 Beiträge
Wenn mir mein Herr das Denken abgewöhnen würde, wäre er die längste Zeit mein Herr gewesen. Zum Glück möchte er aber keine dumme Sklavin, die alles gesagt bekommen muss, um ihn zufrieden zu stellen.
Er mag es viel lieber, wenn ich alles schon so früh tue, bevor er überhaupt etwas sagen muss. Wenn ich mitdenke, oder auch Wege aufzeige. Was er davon annimmt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Alles was ich tue, ist im Sinne meines Herrn, und dazu benutze ich meinen Verstand. Ohne ihn kann ich meinem Herrn nicht so dienen, daß er glücklich und zufrieden ist und somit stolz auf mich sein kann.
****rna Frau
8.026 Beiträge
Es gibt Momente da sagt mir mein Herr was ich tun soll. Und ich hinterfrage dann nicht warum. Weil ich weiß, dass ich die Antwort darauf bekommen werde.
Beispiel, er sagt zu mir, gehe hoch und ziehe das und das an. So will ich Dich dann vor mir sehen. Und ich gehorche. Komme ich wieder runter gibt es mehrere Möglichkeiten warum er das von mir wollte.
Wir gehen weg, dass weiß ich dann spätestens wenn er mir den Mantel hinhält.
Er möchte eine Session mit mir haben, dass weiß ich dann spätestens wenn ich die Decke auf dem Boden liegen sehe und weiß, dass ich mich dort jetzt hin knien werde.
Möglichkeit drei, er will mich einfach in diesen Outfit an diesem Abend sehen weil ihm danach ist. Auch das weiß ich dann innerhalb weniger Minuten.
Oder er sagt mir, wir gehen gleich los.. Ich frage bewusst nicht, weil ich weiß, dass er seine Gründe dafür hat, warum er mir noch nicht sagt wohin wir gehen werden. Spätestens wenn wir da sind, weiß ich es.

In vielen anderen Situationen denke ich natürlich selbstständig und das ist auch so gewollt. Denn er möchte keine dumme Puppe an seiner Seite. Sondern eine intelligente Frau und Sklavin.
Auch dazu fällt mir ein Beispiel ein. Als vor zwei Wochen meine Brustwarzen gepirct wurden. Zwei Tagen vorher waren wir bei der Pircerin. Und da wollte er auch, dass ich alles frage und das Gespräch selbstständig mit ihr führe. Weil es um meinen Körper ging. Auch wenn es sein Wunsch war, sein Zeichen ist, was mir gesetzt wurde. Aber es ist und bleibt ja mein Körper wo das statt gefunden hat.

Um es auf den Punkt zu bringen.. Es ist immer die Frage nach dem Wann und Wo es gewünscht ist.. Wenn ich jedesmal anfangen würde alles stets zu hinterfragen, warum oder wieso das jetzt so sein soll.. Das nimmt den Herrn doch auch viele Möglichkeiten der Überraschung und des Spiels mit der Ungewissheit.
Das Denken abgewöhnen...
Kann auch heißen, der Sub dabei zu helfen, immer weniger innere Konflikte auszufechten, sondern so dienen zu können, wie sie es eigentlich will. Ihre Konventionen und Muster aber erschweren.

Meiner Dorei ist es sehr wichtig zu wissen, alles, was ich von ihr Wünsche, dient immer meinem oder/und auch ihrem Genuss und Lust. Ist keine „weil ich es kann“ Ansage.
Dieses Wissen und das Vertrauen darin ermöglicht ihr heute voller Vertrauen zu folgen und sich zu entwickeln.
Was übrigens ohne Lern- und Denkprozesse nicht ginge *zwinker*

Denken - unbedingt !

Omo
******ark Frau
2.133 Beiträge
Ich kann durchaus klare Anweisungen befolgen und trotzdem selbst denken.
Ich sage immer: "Ich tue, was man mir sagt, solange keine guten Gründe dagegen sprechen"

Meistens dringt von diesem Denkprozess, der ja ständig laufen muss, damit ich die guten Gründe auch im richtigen Moment erkenne, nicht viel nach draußen. Nur wenn dann mal ein solcher Grund auftaucht, sage ich es.

Liebe Grüße

Dina
****isa Frau
16 Beiträge
Ich kenne solche Formulierungen wie im Eingangspost eher von männlichen subs, die 24/7 als nonstop Session erträumen um dem Alltag mit seinen Problemen zu entfliehen. Für diese Personen ist es wünschenswert dass Dom Ihnen das denken abnimmt/abgewöhnt.

Funktionieren kann das meiner Meinung nach nur bei Männern, die eher gradlinig denken und wenn kein Bedarf besteht eben auch nicht denken. Frauen wie ich oder die die ich kenne denken im Hintergrund immer irgendwas, das kann niemand abschalten oder abgewöhnen.

Ich glaube aber dass das ganze in der Realität auch weder sinnvoll noch erstrebenswert ist, so wie zahlreiche Schreiber vor mir. Ich persönlich hätte auch schlicht keine Lust die ganze Denkerei allein zu übernehmen. Ganz im Gegenteil genieße ich es meine Sklavin denken zu lassen *g*
******_DN Mann
3.225 Beiträge
Die Idee kann ich nachvollziehen,
werte es jedoch für uns eher als "zerdenken austreiben".
Durch Führung und Vertrauen sollen IMHO Gehorsam und Submission gefördert werden. Klar darf danach eine neue Situation analysiert werden, und ich entscheide über Wiederholung oder "kickt mich nicht".

Doch eine mitdenkende antipierende Sub dient mir besser als ein hirnamputierter Bimbo.

Ausserdem wollen wir doch Menschen führen und entwickeln, keine debilen Opfer, oder?

shodan
******ith Frau
158 Beiträge
Hmmm
Also ich habe bei mir selber festgestellt das ich mir schlussendlich mit dem hinterfragen selber nicht gutes tue , das eine Eigenschaft ist mit der ich mich selber quäle indem ich Dinge wissen will bei denen es manchmal besser wäre es nicht zu wissen. Wir leben poly , ich bin mehr oder weniger eifersuchtsfrei innerhalb unserer triade bin ichs auch aber bei 4ten manchmal stichts ein wenig und da ists mir eigentlich lieber nicht zuviel zu wissen , weil je mehr ich weiss desto mehr stichts. Ja ich stehe da erst am Anfang muss in mancherlei Belangen noch einiges lernen , aber in einem Punkt bin ich mir ganz sicher : zuviel Hinterfragen führt zu nichts gutem
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