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Körperliches Machtgefälle...

******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
Körperliches Machtgefälle...
….oder auch Rape – Play!

Ich würde gerne mit euch darüber schreiben. Möchte gerne eure Sichten hierzu lesen.

„Das Gefühl, er drückt dich gegen eine Wand, durchbohrt dich mit seinem Blick. Du versucht dem zu entkommen, aber er versperrt dir alle Wege. Er nimmt dir die Luft zum Atmen. Du siehst seinen gierigen Blick. Mit Macht wirft er dich auf das Bett…reißt dir die Klamotten vom Leib. Du schreist..versuchst dich zu wehren. Es gelingt dir nicht. Er ist dir körperlich weit überlegen. Und er benutzt dich – Hart! Danach bist du überwältigt…weil du nicht nur das geistige Machtgefälle spürst, sondern auch das Körperliche. Du konntest dich nicht gegen ihn wehren. Du bist glücklich und kuschelst dich in seine Arme.“

Soweit so gut. Dies ist milde ausgedrückt. Ich weiß aber, dass es richtige Rape Liebhaber gibt.
Aber wo ist da die Grenze?
Ist es ein Spiel…dann verliert es seinen Ernst und somit fehlt die Tiefe.
Aber zu Ernst darf es auch nicht werden…wo zieht man(n) da eine Grenze?
Hat jemand dies schon mal erlebt? Und wenn ja, würden mich die Gefühle dabei interessieren.
Ich bin Neugierig und würde gerne mehr darüber erfahren.
**********er_bw Paar
545 Beiträge
Rape
Die Grenze ?
Die Grenze liegt darin ob die Sklavin bereit ist sich darauf einzulassen und ob der Herr weise genug ist eine Platz zu wählen an, dem nur er und von ihm ausgewählte Personen, diese Session genießen und dabei "mitspielen".
Alles andere ist in meinen Augen ein nicht mehr kalkulierbares Risiko.

Gruß Uli
**********urple Paar
7.612 Beiträge
Die Frage ist wieviel ...
... unkalkulierbares (Rest)Risiko der Kick wert ist? Es ist eine Gratwanderung zwischen dem tatsächlichen Restrisiko des Unbekannten das den eigentlichen Kick verursacht und dem (Meta)Konsens der auch hier Voraussetzung sein sollte.
"Spielerisch" und in vorheriger Absprache ist es m.E. kein Rape. Nicht abgesprochen fehlt dann im Zweifel der Konsens.
Das Ganze muss auf jeden Fall sehr gut durchdacht und vorbereitet werden damit die Veranstaltung tatsächlich "lebensecht" wirkt und trotzdem beherrschbare Bedingungen geschaffen werden können.
Für den dominante Part ein grosses Stück Verantwortung das er da übernehmen muss, auch wegen dem nicht unerheblichen Verletzungsrisiko für alle Beteiligten in so einer "lebensechten" Situation in der Sub sich in der Regel auch wirklich mit allen Kräften wehrt.

LG Black owns Purple (m)
*******iebe Paar
12 Beiträge
schwierig
Die Vorstellung kickt total, die Umsetzung irgendwie weniger. Dieses Risiko, dass das voll nach hinten geht, ist ja durchaus nicht klein. Wenn ich mir vorstelle, dass ich gepackt und irgendwohin geschleppt werde, um mich gegen meinen Willen zu nehmen, dann würde ich mich wohl heftig wehren. Und damit meine ich nicht ein wimmerndes nein. Ich würde schlagen, treten, kratzen, beissen und schreien.

Außerdem würde ich mich ganz bestimmt danach von ihm distanzieren. Emotional und körperlich.

Aber das sind ist ein was wäre wenn-Spiel. Ich habe damit keine Erfahrung ausser mein Kopfkino. Das regt an und soll genau da bleiben *g*

Viele Grüsse
lilly
Real
wäre es für mich, wenn ich deniken würde es wäre kein inszeniertes Szenario. Und somit natürlich auch nicht mein Herr ders macht. Deswegen belasse ich derlei Gedanken lieber im Kopf., einfach auch weil ich denke,dass meine Psysche dabei einen derben Schaden erleiden würde. Und wenn ich jetzt wüßte "heute gibts nen Rape" wärs eben nicht real, da würd mir der kick fehlen. Wie oben schon gesagt,uns wäre wohl das Restrisiko für derlei Dinge einfach zu groß.

Mfg
O Elaine
Im EP ist es ja nur eine "Vergewaltigung" durch einen, den eigenen Herrn.
Wenn klar ist, dass die Beziehung so funktioniert, dann gehört das ab und an dazu, ist mE aber nur Benutzung, kein Rapegame.

Was meine Vorschreiber posten, kann ich nur unterschreiben.
Geht es um ein echtes Vergewaltigungsszenario, hui, das will ich nie so erleben müssen, dass ich denke, ich werde wirklich vergewaltigt.
Irgendein Zeichen davor oder dabei bräuchte es, sonst wäre das einfach nur ein Kampf um meine Gesundheit.
Ein Vergewaltigungsopfer ist mit Todesängsten konfrontiert - wer darauf nicht steht, muss mMn wissen, dass die Sache zwar außerhalb der eigenen, aber fest innerhalb der Kontrolle des Doms liegt.

Also auch in meinem Falle: Benutzung, auch von Fremden, von Ihm ausgeliefert werden, ist eine nette Fantasie, Vergewaltigung ist es nicht.

Bei mir hat es im Übrigen auch immer wirklich einen ernsten Grund, wenn ich mich richtig, nicht nur gespielt oder aus einer zickigen Laune heraus, wehre. Wenn Er das ignorieren würde, dann wäre meine Hingabe dahin. Das kann ich allerdings artikulieren, bevor es zu Missverständnissen kommt und Er kennt mich gut genug, um dann sofort aufzuhorchen *g*
Körperliches Machtgefälle, rough Sex, rape play
Ich kann die Situation nur aus der Sicht des aktiven Partners beschreiben und kann nur bis zu dem Punkt berichten, an dem für mich das “echte” Rape Play beginnt, mir drängt sich hier die Bezeichnung “inszenierte Vergewaltigung” auf.

Körperliches Machtgefälle oder Fortsetzung der Führung mir anderen Mitteln
Ich bin ein großer Verfechter der Führung durch Stimme oder Blicke, dennoch ergeben sich manchmal Situationen, in denen mein Gegenüber innerlich zerstreut ist und sich nicht im “Hier und Jetzt” befindet. Durch betreten ihrer intimen Distanzzone gepaart mit einer unmissverständlichen physischen Handlung, wie das Drücken gegen eine Wand oder der Griff ins Haar, kann ich sie wieder in meine Nähe bringen und ihre Aufmerksamkeit auf mich lenken.
Ich bin dabei kontrolliert und sehr ruhig, mein Fokus liegt bei IHR.

Das wird sicherlich noch von niemanden als Rape play empfunden. Kommen wir zu dem was Kajira in ihrem Text beschrieben hat. Ich würde es als rough sex titulieren. Ich muss zugeben, dass ich mich jetzt sehr zurückhalten muss, um bei dieser Beschreibung nicht in den Bereich FSK18 zu rutschen mit , gänzlich anderem Sprachgebrauch und extremer “Kameraführung”.

Rough Sex
Diese Situation entspringt meistens einer vorhergegangenen, starken Inspiration gepaart mit extremer Entzückung. Das zarte Reh steht einfach nur da, ich sehe ihre Verletzlichkeit und verspüre diesen ungebändigten Hunger. Sie wird gegen die Wand gedrückt, ihre Hände mit meinen über ihren Kopf fixiert, sie kann nicht mehr entfliehen. Sie wehrt sich, will kein leichtes Opfer sein. Sie fliegt auf das Bett, versucht zu fliehen. Es ist zu spät, der Wolf längst da. Nach einem kurzen aber verausgabenden “Kampf” liegt das kraftlose Reh auf dem Bauch. Der Wolf packt ihr Genick und eröffnet ihr, ihr Schicksal. Wenn sie jetzt ihre Arme hinter dem Rücken verschränkt, muss ich zwangsläufig, auch wenn mir das Wort “unbequem” erscheint, an “Sieg” denken.
Bei dieser Situation liegt der Fokus beim MIR, ich bin weder ruhig noch möchte ich mich kontrollieren. Frau Dunkle_Begierde würde das “Leidenschaftlicher Sex” bezeichnen. Ein besonderes Auffangen ist nicht nötig, das “normale” Kuscheln danach reicht aus.

Kommen wir jetzt zu einer Situation wo für mich tatsächlich das Rape Play beginnt. Um das “schadlos” zu überstehen ist hohes Vertrauen auf beiden Seiten notwendig und ein unumstößlicher Metakonsens sowie der grundsätzlicher Wunsch auf der Seite des passiven, so etwas erleben zu wollen.

Rape Play
Es gibt für mich 2 Situationskategoerien, die dazu führen können. Die eine ist Provokation durch den passiven Partner, was jedoch große Beherrschung auf Seiten des aktiven Partners erfordert. Die andere in dem der aktive Partner eine Situation herstellt, in der es dem Passiven unmöglich ist sich in dem Augenblick hinzugeben. Die Reaktionen auf das folgende körperliche Machtgefälle sind echt und der Wolf muss tatsächlich bereit sein, Verletzungen davon zu tragen. Dem aktiven Partner hilft hier das Vertrauen darauf, dass der Passive bei Überforderung das Safeword benutzen wird, falls noch vorhanden. Spätesten jetzt sollten Titel wie “Herr” oder “Lord” solchen wie “A..loch” oder “Wich..” gewichen sein. Das Erlebnis kann dadurch gesteigert werden, das Praktiken angewandt werden, die eher geduldet als geliebt werden.
Nach diesem “Spiel” kommt es zu unvorhersehbaren Reaktionen auf beiden Seiten. Ein langes und intensives Auffangen ist notwendig um eine zu große Emotionalledistanz zu vermeiden. Mein Fokus bei dieser Situation liegt eindeutig auf IHR. Ich würde das auch als das “An den Abgrund zerren und sicher wieder zurück geleiten” bezeichnen. Erst nach ihrer Landung und dem “positiven” Feedback kann ich diese Situation überhaupt für mich erotisieren.

-- Grenze --

Nach einigen Gesprächen mit vermeintlich “echten” Rape Playern ist das aber alles noch nicht das echte Rape Play.

Inszenierte Vergewaltigung
Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, wird hier auf die möglichst authentisch wirkende Situation wert gelegt. Diese Situation könnte durch eine Entführung oder Überfall initiiert sein. Das vorhandensein von einem oder mehreren Herren sehe ich hierbei als zwingend erforderlich. Ich bin sicher, dass solche Szenarien bei vielen ein Teil des Kopfkinos sind, die Situation als solches und deren Folgen sind definitiv unvorhersehbar und unkontrollierbar. Man muss hier mit echten “Todesängsten” rechnen. Das würde ich meinem Partner nicht zumuten wollen und ich wäre auch nicht bereit die Verantwortung für so ein Szenario zu übernehmen. Damit das für das Opfer authentisch erlebt werden kann, darf sie in meinen Augen, keinen Bezug mehr zu ihrem Herren haben, die sie beschützen könnte. Spätestens jetzt sehe ich keine D/s Beziehung mehr. Vielleicht ist das für reine Sadisten und Masochisten (er)lebbar.


Der Wolf nebst dem zarten Reh
******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
Ich bedanke mich für Ihren wirklich ergreifenden Beitrag Herr Dunkle_Begierde!
*knicks*
****en Frau
18.266 Beiträge
Ich weiss grade gar nicht, ob ich mir rape games mit meinem Partner vorstellen kann.
Da ich gern mit ihm Sex habe und auch gegen meinen womöglich in dem Moment bestehenden Willen, kann es doch nie ein rape game sein, oder?

Ich würde sagen, zu einem rape gehören fremde Personen. Und ja, es müssten mehrere sein.
Denn einer allein würde mich wohl nicht in einer verfänglichen Situation erwischen... *g*
Ergänzung
Beim erneuten lesen meines Beitrages, habe ich festgestellt, dass einen wesentlichen Aspekt nicht beleuchtet habe. Darüberhinaus habe ich einen möglichen Weg, der bei der inszenierten Vergewaltigung doch noch eine Hintertür offen lässt, dass für Opfer ihre Erinnerungskette kontrolliert unterbrochen werden kann.

Das Rape Play kann recht gut funktionieren, wenn man einen weiteren Herren einbezieht. Die Herren sollten sich gut kennen, die “Ziele” sollten absolut klar sein. Für das Erlebnis des passiven Partner ist es, aller Wahrscheinlichkeit nach, vorteilhafter den 2. Herren wie auch den Hergang und Zeitpunkt nicht zu kennen. Fördernd könnte es sein, wenn sie in einer nicht zu festen Fixierung überfallen werden würde. Damit kann sie der Situation nicht entkommen, kann sich jedoch “minimal” wehren. Die Vorteile die sich bei dieser Konstellation ergeben liegen klar auf der Hand. Der wichtigste Aspekt ist in meinen Augen, dass der eigene Herr, die emotionale Nähe nicht aufgeben muss. Ich denke, dass es wichtig ist, dass der passive Partner den sexuellen Umgang mit fremden gewohnt ist oder zumindest, dass dieser nicht ein Novum darstellt. Hinderlich für das Erleben könnte hier jedoch sein, wenn es sich um eine Gangbang erfahrene Dame handelt. Nach der “Schändung” wird das Opfer vermutlich direkt die Nähe und Zuwendung des eigenen Herren suchen. Ich kann mir vorstellen, dass die wiederhergestellte Nähe dadurch größer wird als zuvor.

Ich sollte dieses Szenario ernsthaft in Erwägung ziehen.

Kommen wir zu der inszenierten Vergewaltigung. Da ich mich damit gar nicht identifizieren kann, hört sich das alles sehr technisch an, dafür möchte ich mich entschuldigen.

Das Hauptproblem bei diesem Szenario sehe ich darin, dass es in Wirklichkeit tatsächlich eine Vergewaltigung ist, mit allen emotionalen Konsequenzen für das Opfer, vor allem wenn sie durch Dritte ausgeführt wird. Das Erlebnis sollte jedoch authentisch genug sein, wenn der Verkehr zwar durch den eigenen Herren vollzogen wird, für sie jedoch die Illusion aufrecht erhalten wird, dass es fremde tun. Am Ende der Umsetzung sollte das Geheimnis gelüftet werden und zwar so, dass es für den Passiven keinen Zweifel gibt, dass es nur eine Illusion war. Eventuell könnte man hier auch einen Videobeweis erbringen. Dadurch sollten sich die Emotionen die bei einer echten Vergewaltigung entstehen, “bereinigen” lassen, was bleibt ist der emotionaler Anteil, den ich bei der Kategorie Rape Play mit “nur” dem eigenem Herren beschrieben habe.

Der Wolf nebst dem Reh
******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe einige CMs erhalten, bezüglich dieses Themas.
Deshalb möchte ich einfach nochmal ein paar Worte schreiben:

Im Grunde ist der Kick vielleicht dieser:
Eine gehorsame Sklavin zu sein, dem Herrn zu diensten zu stehen, ist etwas wunderschönes.
Es reicht schon ein Blick...und ihre Knie werden weich.

Manchmal aber, sehnt man sich nach der körperlichen Macht des Herrn.
Aus einer anfänglichen zarten Berührung des Herrn...oder sanftes zärtliches küssen..kann pure Leidenschaft wachsen. Die Küsse werden fordernder...seine Hände fangen an zu zupacken.
Das kann ziemlich hochkochen..Und es kann wunderschön sein.
Wunderschön zu fühlen, das die Sklavin....die körperliche Macht des Herrn spürt...
*******Pain Paar
249 Beiträge
Gruppen-Mod 
Körperliches Machtgefälle und Rape Play sind für mich grundsätzlich zwei verschiedene Dinge. Eine Vergewaltigung (gespielt oder nicht) erfordert nicht unbedingt körperliche Überlegenheit, sondern kann auch mit Hilfe von Geschick und/oder Hinterhältigkeit erfolgreich umgesetzt werden.

Wenn Rape Play vom Herrn in Betracht gezogen wird, sollte er sich seiner Legitimation sicher sein. Ohne Zustimmung der Sub ist es meiner Meinung nach kein Spiel mehr. Ob dies eine explizite Zustimmung sein muss oder ob es im Vorwege nur nicht ausgeschlossen wurde ist eine Ansichtssache, die zwischen den Parteien geklärt sein muss.

Ist sie grundsätzlich einverstanden kann sicherlich immer noch genügend Schattenspiel geschaffen werden, um die konkrete Situation nicht vorhersehbar zu machen. So können Ort, Zeit, Umgebung usw. weiterhin im dunkeln bleiben. Wie bei jeder Handlung, die man an seinem Eigentum vornimmt, muss der Herr sich der Tragweite seiner Taten bewusst sein und mögliche Folgeschäden in Betracht ziehen.

Doch auch wenn es um reine körperliche Überlegenheit geht, ist die Grenze zwischen von "von der Sub toleriert" und "von der Sub nicht akzeptiert" manchmal fließend. Harter Sex ist reizvoll und verschafft einen Kick. Solange es im Rahmen für die Sub ist, wird keine ernste Gegenwehr stattfinden. Die zaghaften Versuche erhöhen den Kick, aber nicht wirklich die Verletzungsgefahr. Doch was passiert, wenn der Herr mehr verlangt als die Sub bereit ist zu geben? Was passiert, wenn sie sich mit Händen und Füßen wehrt, tritt, beisst und kratzt?

Wie so oft im BDSM Umfeld liegt der Reiz (der Kick) in der Grenzerfahrung. Wo und wie diese Grenzen erreicht oder überschritten werden liegt bei den jeweiligen Partnern. Der eine mag die körperlichen Grenzen, andere die physischen oder psychischen. Je nach Intensität der Tat reicht ein einfaches "kuscheln" oder "auffangen" auch nicht mehr aus. Schlimmstenfalls ist nicht nur die Beziehung, sondern auch die Sub dauerhaft geschädigt. Es liegt also in meiner Macht als Herr, das Eine wie das Andere zu provozieren und es ist daher für mich unabdingbar stets "Herr der Lage" zu bleiben.
für mich entspricht körperliches Machtgefälle...
..wenn die gesamte Ausstrahlung von meinem Gegenüber eine gesamte Macht ausstrahlt......

das hat zwar nichts mit dem allen zu tun, was ihr hier an Dingen thematisiert habt, aber ich wollte gern auch meine Sicht dazu kurz mitteilen...

Ehrenvollen Gruß

kleiner Engel *knicks*
🤔
Körperliche Überlegenheit demonstrieren kann ich mannigfaltig...
Ein Rape Play, auch wenn es eine Sub wollte, wäre für mich keine Option.
Ich kenne reale Vergewaltigungsopfer, weiß was so ein Erlebnis anrichtet.
Mit sowas zu spielen und auch nur einen Bruchteil davon zu riskieren, ist für mich undenkbar. Es ist nicht 100% SSC in meinem Verständnis.

Wer damit liebäugelt, sollte sich sehr genau mit den Folgen auseinandersetzen und überlegen, ob er/sie das riskieren will.

Als einvernehmliches Roleplay ist es allerdings eine sehr gute Option körperliche Überlegenheit zu beweisen und eine Fantasie zu verproben 😉
Rep - Play....
Für manche ( nicht wenige) Frauen mag diese extreme Spielart der absolute Kick sein, für mich jedoch der absolute Alptraum. *panik*

Zum Glück auch für meinen Herrn ein absolutes NoGo, würde ihm eines Tages diese Spielart doch reizen ect., wäre er die längste Zeit mein Herr gewesen.

Das körperliche Machtgefälle über mich und meinem Körper, dass liegt klar bei meinem Herrn und dies weiß er auch zu nutzen *ggg*
Kick oder Tabu
Es ist wirklich so, dass sich beim Rape Play die Geister scheiden und die Meinungen stark ausseinander gehen.

Ich (der Mann) bin der festen Überzeugung, dass man sich einen Rape rantasten muss.
Wenn man sein Gegenüber mal härter anpackt, sollte man genau auf dessen Reatkion achten. Kommt Sie damit klar, kickt sie es grad, fühlt sich sich unwohl, was passiert wenn ich noch einen drauf setze, bricht sie gleich zusammen, fange ich sie besser auf, usw.

Nach einer "härteren" Session sollte man definitiv darüber sprechen. So kann man sich Schritt für Schritt immer weiter rantasten, ohne gleich die komplette Beziehung zu gefährden. "Leider neigt der Mensch auch zu Übertreibungen" - Diesen Reiz gilt es bei der Annäherungsphase zu unterdrücken.

Wenn man weiss, wieweit man gehen kann und wie psychisch stark sein Gegenüber ist, kann man durchaus einen Rape durchziehen, oder eben davon Abstand nehmen.
Hier gibt es eben auch kein Patentrezept, da jeder Mensch unterschiedlich ist.
****nw Frau
2.126 Beiträge
Die körperliche Überlegenheit entsteht für mich bereits durch die Körpergrösse. Ein Mann darf nicht kleiner sein, als ich. Alleine der Gedanke, dass ich ihm im Zweifelsfall niemals etwas entgegen zu setzen hätte reicht aus, um mich ihm zu unterwerfen.
Ein fester Griff, der zeigt, was er will, der mich gezielt lenkt und steuert. Das zeigt mir schon seine Macht über mich.

Ein Rape-Play würde mit meinem Herrn nicht funktionieren, da ich mich ihm nie widersetzen würde. Ein Fremder jedoch würde dafür wenig Vergnügen an mir haben, da ich Fremdnutzung nicht zulasse.
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