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ich will sie zu meiner Sklavin machen...45
Servus liebe Community, Erstmal wollte ich sagen wie sehr es mich…
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Was ist eine Sklavin?

Tal werte Gemeinschaft
Ich durfte in den letzen Wochen die Erfahrung machen was für MICH eine echte sklavin in dieser Gesellschaft ist. Ich dachte immer das es soetwas nicht gibt, jetzt weis ich es besser.

Sie hat mich erfreut ohne das ich wusste das ich es gerade brauchte, sie hat es besser gefühlt als ich selbst. Egoismus, ich habe in der Zeit keinen Funken davon gefunden. Diskutieren? Kein bisschen, ich denke das ich mich etwas auskenne mit Unterhaltungen für das was ich brauche, sie gab Antworten mit denen ich nicht rechnete, Stilvoll, Selbstsicher und immer klar in ihrer zu meiner Position. Fantasie und Intelligenz... unglaublich viel von beidem in ihr. Stellenweise sicherlich mehr als ich liefern konnte, sie hat es mir aber nicht gezeigt, sie hat sich so dezent zurückgehalten das ich das erst später merkte. Sie hat sich angepasst.

Sie tat es aus eigenen Stücken, es gab von meiner Seite nie einen Grund ihr etwas ernsthaft sagen zu müssen oder gar Strafe zu bieten. Sie kannte den Weg welchen ich gegangen bin, sie war immer in meiner Nähe ohne mich zu überholen oder ins stolpern zu bringen und sie kam auf keinen Fall auf Augenhöhe oder neben mir.

Ich weis jetzt was ich irgendwann besitzen werde. Nicht jede sklavin kann das umgehend bieten, diese sklavin war sehr erfahren aber auch sehr feinfühlig. Man kann es sicherlich lernen aber ich denke das etwas Veranlagung da sehr gut hilft.

i wish you well
Bothan
****a65 Frau
338 Beiträge
newbie
Hallo in die Runde,
ich habe mich lange mit diesem Thema auseinandergesetzt. Mit diesem Thema meine ich meine Schubladisierung *lächel*. Was bin ich nun - bin ich Lustobjekt? sub? Sklavin? Alles und/oder nichts?

Es war ein Prozess. Zunächst sah ich mich als Lustobjekt und kurz darauf als sub. Auf Wunsch eines damaligen Doms fertigte ich eine Übersichtstabelle sub/Sklavin an und sollte dort ankreuzen wo ich mich sehe. Ergebnis der Gegenüberstellung war dass eine sub eher passives Verhalten an den Tag legt wohingegen eine Sklavin aktiv bemüht ist, Ihrem Partner (es widerstrebt mir aus Glaubensgründen den Begriff Herr zu verwenden) zu dienen, ihm Freude zu bereiten.

Es widerstrebte mir mich Sklavin nennen zu lassen noch mich selbst Sklavin zu nennen, weil ich mit 3 Dingen nie klarkäme:
1) Eingriff oder auch Aufgaben während des Jobs
2) alle Besitztümer abgeben
3) evtl. soziale Isolation durch Kontaktverbot zu einer handvoll Freunden

Ja ich habe erst vor kurzem ein Gefühl für EPE entwickeln können, ja ich sehne mich nach 24/7 nach Gor wie von Abaton beschrieben, eben auch der schwierigen Dinge - TPE mit diesen 3 Ausnahmen, denn wenn ich eins im Leben bisher lernte. Eine Garantie gibts nie und ohne diesen minimalen realen Boden (also diese 3 Punkte) kann ich im Leben nicht bestehen - sie haben mich bisher in letzter Sekunde gefangen.

Jeder Goreaner wird mich nun wohl steinigen, aber ich sehe mich als Sklavin, denn ich möchte mich einem Mann schenken dürfen - in vollem Umfang (und da gehe ich einfach von der Akzeptanz dieser 3 Punkte aus) mit allen Konsequenzen.

@*****a_A
Jedes einzelne - von Dir so wunderbar formuliertes Wort - unterschreibe ich, obwohl ich längst nicht so erfahren bin wie Du.

Einzig
mit dem Hang zur Spiritualität.
trifft für mich nicht zu schmunzel

Liebe Grüße
nina
*********elle Paar
135 Beiträge
Eine Sklavin ist ...
....der kostbarste Besitz ihres Herrn, da sie die Sklavin lebt und fühlt, und alles für ihren Herrn tun würde, um Ihn stolz und glücklich zu machen. Sie gehorcht , ordnet sich Ihm unter und passt ihr Leben, von sich aus, dem Seinen an. Sie empfindet es als ihr wertvollstes Geschenk von ihrem Herrn, durch seine Zuwendung die Sklavin in sich immer mehr verinnerlichen zu können um die Sklavin in sich perfektionieren zu können.
Sie verzichtete aus tiefster Überzeugung, und vollstem Vertrauen zu ihrem Herrn, auf sämtliche Rechte und Tabus , bei ihrer Übergabe/ Schenkung. Eine Sklavin hat *kein safeword*, da sie es eh nie aussprechen würde, da dieses eines Versagen ihrerseits, (für sie), gleichkommen würde, und sie ihren Herrn nicht enttäuschen möchte.
*(gilt, meiner Meinung nach, aber nicht bei einer frischen H/s - Beziehung, da der Herr die Sklavin eventuell verkehrt einschätzt und ihre Signale / Reaktion falsch deutet)
Die Sklavin genießt es die Kontrolle und Selbstverantwortung in seinen Händen zu wissen , und nutzt gern jede kleine Möglichkeit die sich ihr bietet , um seine Macht über sie zu spüren. Die Sklavin braucht und will Strenge , Konsequenz , Erniedrigung, Unterwerfung und Führung ihres Herrn, aber auch Liebe , Geduld , Empathie,Wertschätzung......halt Zuckerbrot und Peitsche ....... um Ihm mit Hirn, Herz , Verstand und Hingabe demütig zu dienen., und darin auf zu gehen .
Objekte sind weniger anspruchsvoll, erfahrungsgemäß, und auch nicht so anstrengend , wie eine Sklavin.
(Auch wenn es Männer geben soll , die Ihr Auto innig lieben ...hegen und pflegen )
Vor ca. 7 Jahren durfte ich erstmals als Sub meines Herrn diese Welt kennen lernen , vor ca 2 Jahren wurde die Sklavin in mir geboren . Seitdem bin ich selbstbewusster , stärker und viel sicherer geworden , so das ich meinen Herrn immer stolz repräsentieren kann .

SkMelli ..das gefälle seiner Macht
******_22 Frau
11.005 Beiträge
Ich danke dir für diesen wundervollen Beitrag!
Und am schönsten sind diese Worte von dir:

*********elle:
Seitdem bin ich selbstbewusster , stärker und viel sicherer geworden , so das ich meinen Herrn immer stolz repräsentieren kann .

Diese Worte sprechen so viel Wahrheit. Danke dafür!
Eigentlich sind doch die Minions hervorragende Sklaven.
Mit absoluter Hingabe stellen sie sich jeder Aufgabe, um ihre Herrin zufrieden zu stellen. Egal wie schwer es erscheint, sie geben 10.000%.
Sie sollen die Krone von Queen Elisabeth II stehlen und legen ihrer Herrin ganz England zu Füßen.
Widerstandslos lassen sie sich, nach Erfüllung ihrer Aufgabe, in den Folterkeller führen und sind dabei absolut glücklich.
Wenn das keine bedingungslose Liebe, absoluter Gehorsam und totale Demut ist, dann weiß ich auch nicht weiter.

Spaß beiseite.

-------------------------------------------------------------------

Eine Sklavin ist eine sehr devote Frau, welche ihre Unterwerfung nicht als "aufgeben ihrer selbst" wahrnimmt, sondern dabei ihre Erfüllung findet.
Ohne einen Herrn, jemand dem sie vertrauen kann, bei dem sie sich sicher fühlt, findet sie kein inneres Glück, keine Ruhe, keine Frieden.
Um ihrem Herrn zu gefallen, ist sie jederzeit dazu bereit an sich zu arbeiten, nicht nur an ihre Grenzen zu gehen, sondern auch über sich selbst hinaus zu wachsen.
Sie ist immer darum bemüht ihren Herrn stolz zu machen, einfach weil sie so ist.
Einer Sklavin muss man nichts aufzwingen oder sie manipulieren. Ein Herr braucht sie, bildlich gesprochen, nur an die Hand nehmen und sie auf seinem Weg mit sich nehmen, er muss sie nur in die gewünschte Richtung führen, ganz ohne Eile und ohne Hast.
So...
... wird es wohl sein, kling aber ein wenig nach auswendig gelernt.
Wenn
ich mir hier so manchen Beitrag durchlese, komme ich stark ins grübeln.... *nachdenk*

Eine Sklavin ist eine sehr devote Frau, welche ihre Unterwerfung nicht als "aufgeben ihrer selbst" wahrnimmt, sondern dabei ihre Erfüllung findet.
Ohne einen Herrn, jemand dem sie vertrauen kann, bei dem sie sich sicher fühlt, findet sie kein inneres Glück, keine Ruhe, keine Frieden.
Um ihrem Herrn zu gefallen, ist sie jederzeit dazu bereit an sich zu arbeiten, nicht nur an ihre Grenzen zu gehen, sondern auch über sich selbst hinaus zu wachsen.
Sie ist immer darum bemüht ihren Herrn stolz zu machen, einfach weil sie so ist.
Einer Sklavin muss man nichts aufzwingen oder sie manipulieren. Ein Herr braucht sie, bildlich gesprochen, nur an die Hand nehmen und sie auf seinem Weg mit sich nehmen, er muss sie nur in die gewünschte Richtung führen, ganz ohne Eile und ohne Hast.

*nachdenk*

Bin ich keine Sklavin,

weil....

• ich Erfüllung nicht nur im BDSM - Bereich finde, sondern in allem, was zu meinem Leben dazu gehört,
• indem ich in mir selbst ruhe, meinen inneren Frieden auch in anderen Dingen finde und gefunden habe,
• ich mein Glück in keinster Weise von (m) einen Herrn abhängig mache, ihn und mein Sein als Sklavin eher als Bereicherung in meinem Leben sehe,
• in erster Linie mir selbst vertraue und somit auch Vertrauen entwickeln kann,
• ich stets bereit bin an mir zu arbeiten, auch mal über meine Grenzen hinaus gehe und mich stetig weiter entwickle,
• auf das stolz bin, was ich bisher schon geleistet habe oder noch leisten werde,
• mich eh zu nichts zwingen oder gar manipulieren lasse,
• mein Herr und Partner wissen will, wenn mir etwas zuviel wird ???? *ironie*

Ich könnt hier endlos weiter machen, wenn ich jedoch - wie schon erwähnt - so manchen Beitrag über das Thema: "Was ist eine Sklavin?" durchlese, bekomme ich ein schlechtes Gewissen, weil ich einfach bin wie ich bin und mein Herr mich genau deswegen liebt und stolz auf mich ist.

*huch* Werde ich jetzt gesteinigt? *tuete*
Anscheinend habe ich vergessen eine Information hinzuzufügen, die in dieser Gruppe scheinbar sehr wichtig ist, damit ich nicht gesteinigt werde.

Das ist ausschließlich meine Ansicht, mein Empfinden über das Thema und kein Versuch einer allgemeingültigen Definition.

@********nder
Ja stimmt, jeden Abend predige ich meine 10 Gebote. Das ist Gebot Nummer drei gewesen.
@Strg_Samantha
ich habe zwar Deinen Beitrag zitiert, jedoch ganz ohne die Absicht Deine Sichtweise anprangern zu wollen*sorry* falls ich Dir mit meinen Worten zu nahe getreten bin.

Hätte auch einen anderen auswählen können, das Ergebnis wäre das Gleiche geworden und ich sage nun mal das, was ich denke.
******_22 Frau
11.005 Beiträge
*********ntha:
Eine Sklavin ist eine sehr devote Frau, welche ihre Unterwerfung nicht als "aufgeben ihrer selbst" wahrnimmt, sondern dabei ihre Erfüllung findet.
Ohne einen Herrn, jemand dem sie vertrauen kann, bei dem sie sich sicher fühlt, findet sie kein inneres Glück, keine Ruhe, keine Frieden.
Um ihrem Herrn zu gefallen, ist sie jederzeit dazu bereit an sich zu arbeiten, nicht nur an ihre Grenzen zu gehen, sondern auch über sich selbst hinaus zu wachsen.
Sie ist immer darum bemüht ihren Herrn stolz zu machen, einfach weil sie so ist.
Einer Sklavin muss man nichts aufzwingen oder sie manipulieren. Ein Herr braucht sie, bildlich gesprochen, nur an die Hand nehmen und sie auf seinem Weg mit sich nehmen, er muss sie nur in die gewünschte Richtung führen, ganz ohne Eile und ohne Hast.

Wundervoll beschrieben!
Wahre Worte. Dem ist Nichts hinzuzufügen...
****a65 Frau
338 Beiträge
@Strg_Samantha
wow!!!! Genauso empfinde ich es auch aber ich hätte es nie so wunderbar formulieren können.
Ganz lieben Dank dafür !

respektvolle liebe Grüße
nina
**********erfly Frau
239 Beiträge
Ich habe einmal mein geschriebenes aus einer anderen gestellten Frage die da gewesen war:

Unverständnis oder Missverständnis??

kopiert. Es ging an sich darum was der Unterschiede von Sub und Sklavin seien.
Hier mein Text dazu:

Eine Sklavin dient ihrem Herrn ohne wenn und aber und zu jeder Tages und Nachtzeit, 24/7 eben. Ein Tabu gibt es nicht und ein Nein wird niemals ausgesprochen noch nicht einmal gedacht. Auch nicht bei seelischen und körperlichen Schmerzen. Die Sklavin steckt immer zurück und möchte NUR, dass es ihrem Herrn gut geht 24/7. Wie es ihr selber geht ist grundsätzlich egal. Der Herr bestimmt alles in dem Leben der Sklavin. Sklavin sein bedeutet eben Leibeigene zu sein.
Das grenzenlose einer Sklavin macht sie so interessant für Männer. Keine Tabus zu haben und immer das zu tun was der Mann (Herr) gerade verlangt ohne rum zicken. Dadurch gibt es weder lange Diskussionen noch Streitereien. ( z.B. Welcher Film wird gerade geschaut. Was wird von dem gemeinsamen Geld gekauft. Welchen Kontakt gibt es zu anderen Menschen. Welcher Sex wird ausgeführt. etc. )

Bei einer Sub ist es anders, Sub hat z.B. ein Safe Wort wenn die Grenze überschritten wird und Sub diese Grenze aber nicht weiter Überschreiten will. Eine Sub hat Rechte ihre Wünsche zu äußern. etc. In einem Spiel aber auch nur in der Session Zeit ist auch wohl eine Sub bedingungslos dienend. Die meisten jedenfalls die ich kenne. Aber auch nur in dieser Zeit. Danach äußert Sub was sie empfunden hat und macht auch Anmerkungen was ihr gut gefallen hat oder auch nicht. Eine Sub lässt sich eben nicht so sehr in ihrem privaten Bereich und in ihrem Gefühlsleben einschränken. Sie bleibt sie selber und wird sich nicht verbiegen für ihren Dom. Das wird sich eine Sklavin erst gar nicht wagen was Sub alles so sagt/macht und tut.

Alles das was eine Sub sich wagt verbal/nonverbal etc. zu äußern.Steht einer Sklavin erst gar nicht zu. Eine Sklavin hat bedingungslos ihrem Herrn zu gehorchen egal was er verlangt.
Entweder akzeptiert die Sklavin das und bleibt oder sie geht. Etwas anderes gibt es für eine Sklavin nicht.

Das weiß ich so genau, da ich mit Leib und Seele die dienende Sklavin meines Herrn bin.


Mein Text bezieht sich NUR auf meine persönliche Meinung. Was andere Menschen darüber denken und fühlen das ist ihre eigene Meinung. Darüber kann und werde ich nicht Urteilen.

LG
sklavin_mOna
Es nervt
auch das ist jetzt nur MEIN Empfinden!


Ob Sub oder Sklavin, ich sehe da keinen Unterschied und möchte mich nicht an Begrifflichkeiten aufhängen.
Jedem das Seine und ganz wie es gefällt....

Ich lebe mit meinem Herrn trotz räumlicher Entfernung in einer 24/7 - Beziehung, ich bin sein Eigentum und stolz darauf, nur ihm zu gehören, sowie nur ihm zu dienen.
Mein Herr bewahrt mich, indem er sich an meine Tabus hält, vor psychische Schäden und sieht mich dennoch als seine Sklavin mit allem, was dazu gehört, das funktioniert weil wir einander vertrauen.
*letzteswort*
@Serva-Nadira
Schon OK, so verbissen habe ich es gar nicht wahr genommen.

und...

ich bin sein Eigentum und stolz darauf, nur ihm zu gehören, sowie nur ihm zu dienen.
Mein Herr bewahrt mich, indem er sich an meine Tabus hält, vor psychische Schäden und sieht mich dennoch als seine Sklavin mit allem, was dazu gehört, das funktioniert weil wir einander vertrauen.

Genau so sollte es auch sein.

Nur gehe ich auf diese Worte noch einmal ein
und sieht mich dennoch als seine Sklavin

Ich finde gerade weil er dich als seine sklavin sieht, sollte er dich vor psychischen und auch physischen Schäden bewahren wollen.
Denn was nützt eine kaputt gespielte Sklavin?

LG s.
Sklave vs. Sub
Also wir sehen das so:
Eine Sub entscheidet jeden Tag neu, ob sie sich unterwerfen will und ist in ihrem Handeln eigenständiger, unabhängiger. Eine Sklavin entscheidet sich einmal für ihren Herrn und ist ab dem Moment sein körperliches und geistiges Eigentum. Ein Herr behandelt seine Sklavin wie sein persönliches Eigentum, geht damit aber auch entsprechend sorgfältig um. Zum Leben einer Sklavin gehören weitergehende Pflichten und Aufgaben, die sich auch auf alltägliche Aufgaben erstrecken können. Eine Sklavin hat vor allem das Wohlergehen und die Zufriedenheit ihres Eigentümers im Sinn. Eine Sub wird auch schon mal renitent und aufmüpfig.
Also
mein Herr mag es wenn ich auch mal frech und aufmümpfig bin *ggg*
Eine Sub wird auch schon mal renitent und aufmüpfig.
So sehr ich mir auch wünsche eine Sklavin zu sein.
Bei falscher Führung werde ich das auch.

Denn viele scheinen zu denken, dass eine Sklavin auf Knopfdruck funktioniert oder so ähnlich.
Im Zusammenhang mit dem Wort Sklavin scheint das, für das BDSM essentielle, SSC vergessen zu werden.

Ich bin nicht jedermanns Sklavin oder eine aus BDSM-Fantasy Romanen.
Ich werde für IHN eine Sklavin sein.
Ich werde für IHN über meine Grenzen gehen.
Ich werde für IHN in der Lage sein alles zu tun was er wünscht.
Ich werde mich IHM gänzlich hingeben.

SSC ich mache das aus freien Stücken, weil....

... ER mich dahin führt.
... ER mir ein Gefühl von Vertrauen gibt.
... ER mir das Gefühl vermittelt, dass ich bei ihm absolut sicher bin.

Wenn er mich zu einer Sklavin im Sinne der Gors haben will, muss er mich schon dahin führen.
Auf Knopfdruck bin ich es jedenfalls nicht.
****67 Frau
3.378 Beiträge
*********ntha:
Im Zusammenhang mit dem Wort Sklavin scheint das, für das BDSM essentielle, SSC vergessen zu werden.

Nicht jeder will SSC. Für andere und auch mich Ost es R.A.C.K. Beidem ist die Einvernehmlichkeit gemein.

Für mich sind die Grenzen zwischen Sub und Sklavin fließend. Ich habe einen Job, Familie, Freunde. Ich treffe hier Entscheidungen. Dennoch brauche ich das spürbare Machtgefälle, um ich zu sein.

Jedes Paar muss für sich seinen Weg finden.
*********elle Paar
458 Beiträge
Viele
..bezeichnen sich als Sklave/in.
Doch die wenigsten sind es wirklich.
Sub`s hingegen gibt es viele, sehr viele.......

sklavin_mOna hat es recht gut ausgedrückt.

Für mich ist das Wort Sklavin eine Begrifflichkeit für bestimmtes Verhalten.
Es dient nicht dem Wort sondern dem Verhalten.
Es ist aber auch völlig irrelevant wie sich jemand bezeichnet oder bezeichnet wird oder es will.
Soll jede/r halten wie er/sie es mag.
Verhalten und Einstellung machen es Authentisch und nicht der Wunsch es zu sein.

Reiner
Ich ziehe ein ganz anders Wort für meine Partnerin/Sub/Sklavin vor - meine EINE.
Deren Definition steht in meinem Profil - der Einfachheit halber hier die Kopie.
So wollen und leben wir es...

Ich fand die EINE, die MEINE - die Frau, die mich und meine Neigung wirklich verstehen kann. Weil sie ebenso fühlt und lebt und braucht.
Welche sich die Nähe, die Zuwendung, die Freude und die tiefe Begeisterung für einen anderen Menschen und von diesem wünscht.
Und deren Neigung im BDSM ebenso natürlich, tief verwurzelt und Säule ihres ICH ist. Kein Spiel, nichts zum ein und aus schalten. Eine Neigung, die das Leben bereichert und intensiv macht. Ohne die Leben möglich ist, aber nicht erstrebenswert.

Ich fand die eine Frau, die sich mir mit all ihrem Stolz und Selbst gerne hingeben will an IHREN Mann und Dom. Auf Augenhöhe und doch immer mit dem besonderen Gefälle.

SM ist für mich eine Lebenseinstellung. Keine plakative Zur-Schau-Stellung bei jeder Gelegenheit, kein Ich-bin-so-cool-SM.
Es ist immer da, und mit der richtigen Frau immer präsent. Für uns. Nicht für den Rest der Welt.
Weil es beide so wollen und so leben möchten.

Trage meine Partnerin auf Händen und genieße meine Sub auf Knien vor mir.
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