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Sklavin sein, die Lust am Dienen, einfach so?35
Mittlerweile würde ich mich selbst als Sklavin bezeichnen, obwohl es…
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Funktionelles Dienen?

******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
Funktionelles Dienen?
Momentan beschäftigt mich das Thema „ Dienen“im Allgemeinen.
Manchmal frage ich mich, was eine Sklavin unter „Dienen“ versteht und wie sie das empfindet.
Geht es einfach darum, dem Herrn zu gehorchen und zu funktionieren?
Oder liegt die Kunst im wirklichen dienen eher darin, dem Herrn aus voller Leidenschaft zu gehorchen und zu dienen. Nicht nur, weil ER das verlangt und einfordert, sondern weil es ihr tiefster innigster Wunsch ist.
Dienen um des Dienens Willen?

Ich möchte mit euch sehr gerne ein wenig darüber schreiben.
Von den Herren hätte ich gerne erfahren, wie ihr das mit eurer Sklavin handhabt.
Reicht es euch, wenn sie einfach nur gehorcht? Oder ist es euch wichtig, ihr volles Sein zu entfachen? So, das sie euch dient, als sei es ihr letzter Tag?
Ist eine Sub/Sklavin von minderem Wert, wenn sie nicht das Dienen in ihrer Seele spürt?

Ich würde mir sehr wünschen, dass sich hier viele viele von euch zu Wort melden.
Ich empfinde dieses Thema als sehr interessant.
Sehr interessantes Thema
Das ist durchaus Situationsabhängig...

Es gibt Tage wo ich einfach funktioniere um meines Status willen weil ich als Frau meinem Partner eigentlich den Kopf runter holen könnte... Ich als Sklavin aber nicht aus meiner Haut kann...

Dann gibt es Tage da ist es mir zu 100% ein inneres Bedürfnis zu dienen mit allem was dazu gehört...

Eine glückliche Sklavin ist halt eine gute Sklavin...

Lg Selena
********aner Paar
374 Beiträge
...
Ich bin sicher, dass ein mädchen, dass nur gehorcht, weil sie muss, dass nicht 24 Stunden 7 Tage die Woche aushalten könnte.

Wenn es nicht von innen drin kommt, kann es ihr doch nicht gut gehen damit und wieso sollte sie es dann tun ?

Wobei ich niemals unterscheiden würde zwischen guter und schlechterer sklavin oder sub.
1. entscheidet das der Herr und 2. : jede, wie sie es für richtig empfindet.
*******iebe Paar
12 Beiträge
Schönes Thema
Gerade heute habe ich mit meinem Herrn darüber gesprochen. Ich diene gerne mit Herz und Leidenschaft. Damit meine ich in erster Linie das Umsorgen und Servieren. Das "kickt" mich mehr als das sexuelle Dienen. Denn sexuell empfinde ich es gar nicht als dienen, sondern als Ausdruck von beiderseitiger Wertschätzung. Mein Herr möchte, dass es mir gut geht und (meistens) auch dass es mir Spass macht. Ein Bedienen oder sexuelle Handlungen die ich lustlos "erledige", weil ich halt muss würde ER als Beleidigung ansehen.

Herzliche Grüsse
lilly

Gelesen und genehmigt durch SirMarc
******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
*******iebe:
Ein Bedienen oder sexuelle Handlungen die ich lustlos "erledige", weil ich halt muss würde ER als Beleidigung ansehen.

Interessant! Mein Herr empfindet das auch ähnlich.
Jedenfalls reicht es ihm nicht, und würde es sofort spüren, wenn ich nur funktioniere.
Was passiert dann wenn euer Herr merkt, dass es "nur" funktionieren ist? Gibt es eine Strafe dafür? Wird abgebrochen? Redet ihr sofort darüber? Was sind die Konsequenzen?
********aner Paar
374 Beiträge
...
Wobei ich da auch einen Unterschied für mich sehe...

Ich diene und gehorche MEINEM Herrn, vorbehaltlos aus Liebe mit Leidenschaft und Herz.
Und jedem, den er für mich zum Herrn bestimmt, gehorche ich natürlich auch.

Sonst keinem. Wollte mich mein Herr nicht mehr haben, hätte ich das Bedürfnis auch nicht mehr so wirklich. Ich bin devot, durch und durch und total, wenn ein Herr auch ein Herr ist.
Er muss um einiges stärker sein als ich, er muss mich auch intellektuell beherrschen können. Und ich muss ihn lieben können.

Die Chance, dass mich noch einmal ein solcher Herr finden könnte, ist kleiner als die auf einen Lottogewinn.
********aner Paar
374 Beiträge
Kommt drauf an...
"Was passiert dann wenn euer Herr merkt, dass es "nur" funktionieren ist? Gibt es eine Strafe dafür? Wird abgebrochen? Redet ihr sofort darüber? Was sind die Konsequenzen?"

Wenn wir allein sind, reden wir eher darüber.

In Anwesenheit eines anderen Herrn darf das nicht passieren, sonst gibt es mit Sicherheit Konsequenzen.
Schließlich würde ich ihn damit quasi blamieren...
*******iebe Paar
12 Beiträge
....
Wenn ER merken würde, dass ich nur funktioniere, würde es sofort ein Gespräch geben. Auch wenn wir nicht nur alleine sind. ER würde mich beiseite nehmen und mit mir reden. Wobei ich ihn niemals blamieren würde, selbst wenn ich nur funktioniere. Die anderen Herrschaften würden es glaub gar nicht merken. Nur ER merkt es, weil ER mich kennt. Da reichen Blicke, um zu signalisieren, dass Einer von uns reden muss.

Gelesen und genehmigt durch SirMarc
***xy Frau
4.604 Beiträge
Oder liegt die Kunst im wirklichen dienen eher darin, dem Herrn aus voller Leidenschaft zu gehorchen und zu dienen. Nicht nur, weil ER das verlangt und einfordert, sondern weil es ihr tiefster innigster Wunsch ist.
Dienen um des Dienens Willen?

Stelle ich diese Frage meiner dominanten Seite, so ist die Antwort ein klares "Ja".

Meine devote Seite antwortet mit einem ebensoklaren "JAAA!". Fügt aber hinzu: "Nicht nur dienen um des Dienens Willen, sondern aus tiefster Sehnsucht":

Trixy
******ose Frau
4.603 Beiträge
Ich halte Devotion, also das innere Bedürfnis, die Neigung zu dienen, als eine Eigenschaft, welche jemand hat oder eben nicht.

Jemand der also devot ist, wird generell glücklich sein, wenn er dienen kann. Wenn dieses Dienen dann gekoppelt ist, an eine Herrschaft, welche man noch liebt, dann meine ich, ist es für die devote Person wirklich ein glückliche Fügung.

Darin unterscheide ich auch die wirklich devoten Menschen von jenen, welche nur sexuell submissiv sind. Das ist vom Gefühl her eine ganz andere Geschichte.

Für mich als dominante Person ist es wichtig, dass mein Sub devot ist, das heisst, sich mir anpassen will und mir dienen will. Ich würde mir keinen Sub wünschen, mit dem ich das immer neu verhandeln müsste. Menschen, welche das Devot sein nur als Mittel für sexuelle Gefühle wollen, nur sozusagen im Bett devot sind, sind von mir aus gesehen genauso in Ordnung, jedoch würde so jemand niemals mein werden.
******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
Dornrosen....wow! Danke für deinen Beitrag! So sehe und empfinde ich das auch.
Das dienen.......
.....ist bei mir die Natur meiner Persönlichkeit, egal, in welchen Bereich es auch ist........ich tue es aus meinem Herzen heraus, weil ich mich darin erfüllt fühle und für mich das kostbarste Geschenk ist, wenn ich sehen darf, das ich mit meinem dienen sein stolz und Zufriedenheit sehen darf........

Bei mir ist es meine selbstverständliche art, wo ich aber mich selbst nicht dabei aufgebe...ich habe einen Herrn , der genauso die Sicht hat ,wie ich und trotz seiner Dominanz auch seinem Eigentum mal bedient.....heißt, das er auch gern für mich kocht oder ein Kaffee zubereitet.....

Ehrenvolle grüsse

Kleiner engel *knicks*
*********Dom39 Mann
568 Beiträge
Dienen aus Überzeugung
Ich würde es auch spüren, wenn meine Sub nicht aus innerer Überzeugung dienen möchte, sondern nur auf meine Gesten und Worte reagiert.Sie muss es auch aus eigener Überzeugung mögen.Habe zwar zur Zeit keine Sub aber bei meinen letzten war das so.Und nur so funktioniert es auch.Und man redet sehr oft über alles, das ist für mich das wichtigste
*********elle Paar
458 Beiträge
Dienen...
.....möchte ich egal in welchem Bereich und es fühlt sich zum aller größten Teil gut an.
Dann und wann gibt es allerdings auch Momente,Phasen in denen ich nicht oder nicht ganz mit Kopf und Herz dabei bin,wo ich manches anders erledige als mein Herr es gesagt hat oder wünscht ,manchmal weil ich es nicht mag,manchmal weil ich "meinen" Weg für besser erachte.
Wenn es bemerkt wird und das wird es in den meisten Fällen kann darüber geredet werden, kann es eine Ermahnung geben oder kann es eine Strafe geben - das hängt einfach davon ab was es war.
Wie ich schon einmal an anderer Stelle geschrieben hatte, ich wünsche mir oft zu funktionieren und das als richtig und schön zu empfinden (die Wünsche meines Herrn zu meinen werden lassen) aber es klappt nicht immer, das ist der eigene Kopf,die eigenen Erfahrungen,die eigenen Empfindungen...

Aber ich versuche es und mein Herr weis das

Julie(R)
**********er_bw Paar
545 Beiträge
Schönes Thema...
... Für mich bedeutet mein Herr mein ein und alles... Ich genieße es ihm zu dienen tief aus der Seele... Es macht mich sehr glücklich in seine strahlenden Augen und sein zufriedenes Gesicht zu sehen... Ich bin der Meinung die Sklavin trägt dieses Gen in sich, denn dienen rund um die Uhr kann man nicht anerziehen...
******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
Danke für eure bisherigen Beiträge! *g*

So, wie ich das lese, sind sich da alle Sklavinnen einig. Wirkliches Dienen geschieht aus dem Herzen heraus. Es ist ein besonderes Gefühl, was sich nicht erklären lässt.
Wenn ich meinem Herrn die Füße küsse, dann nicht nur, weil er es verlangt, sondern es macht mich auch glücklich. Es fühlt sich einfach richtig an.

Es gibt es aber andere Dinge im Alltag zum Beispiel. Nehmen wir mal das berühmte Kaffee kochen.
Ich kann Kaffee kochen und "Kaffee kochen". Etwas besonderes ist es immer, wenn ich dies für meinen Herrn tun muß. Und auf knien ihm diesen servieren muß.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier auch einmal etwas von Herren lesen könnte.
Arten des Dienens
Ein rein funkionelles Dienen, was meinst du damit?
P1.Ein wiederwilliges Dienen?
Das würde nur in einer Bez. funkionieren welche auf Unterdrückung basiert.Würde ich als sehr unbefriedigend empfinden.
P2.Ein gewohnheitsmäßiges Dienen,
würde ich als gut Grundlage ansehen, weil es aus einer inneren Selbstverständlichkeit heraus, aus einem inneren Drang heraus geschiet.Wenn es stark genug ausgeprägt ist.
P3.Ein leidenschaftliches sehr bewustes Dienen,
auf Anwiesung oder eigenem Willen, würde darüber hinaus gehen, wenn in der Erziehung das gewohnheitsmäßige Dienen verbessert und verstärkt werden soll.
P4.Das vollkommene selbstlose verinnerlichte Dienen,
kann durch die langjährige Erziehung gekoppelt mit einem Training der Leidensfähigkeit in einem permanente Prozess gewollt von beiden Partnern erreicht, anerzogen und gefestigt werden.
Dann würde idealerweise P.4 mit P.2 korespondieren in einem andauernden Prozess zwischen Dom und Sub.
******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
Dann gehe ich mal einen Schritt weiter.

Folgendes Szenario:
" Dein Herr ist befreundet mit einem anderen Herrn. Ihr habt gemeinsam ein Treffen, bei dem ihr gemütlich vor einem Kamin Platz nehmt. Du kniest vor deinem Herrn und lauschst den Gesprächen, die beide Herren führen. Dein Herr erwartet von dir, das du NIcht nur funktionierst, sondern, wie du es auch bei deinem Herrn tust, mit ganzer Leidenschaft dienst. Du sollst also auch den anderen Herrn bedienen.
Natürlich tust du es, weil du deinem Herrn gehorchen möchtest.
Bleibt es bei diesem Szenario beim " Funktionellen Dienen"?

Wie verhält sich das?
Kann eine Sklavin überhaupt mit all ihrem Sein einem anderen Herrn zu diensten sein?
*****a_A:
Kann eine Sklavin überhaupt mit all ihrem Sein einem anderen Herrn zu diensten sein?

Natürlich. Wenn es in ihrer Natur liegt und der Herr es erwartet, dann macht sie es gerne und von Herzen. Wer die Veranlagung dazu hat, tut es immer gerne und orientiert sich beim Umfang an den Vorgaben des Herrn.
Nachtrag
Es läuft immer auf das Eine hinaus: Entweder man hat es, oder man hat es nicht. Und wenn man es hat, muss man sich solche Fragen gar nicht stellen. *zwinker*
**********er_bw Paar
545 Beiträge
Kann eine Sklavin einem anderen Herrn auch dienen
...ja das kann ich gut, ein sehr gutes Beispiel Kajira_A... Diene ich einem anderen Herrn so mache ich dies für meinen Herrn... Sein Stolz im Blick, die Gesten welche er mir zukommen lässt, erfüllen mich mit vollem Stolz...
******ose Frau
4.603 Beiträge
*********ibar:
NachtragEs läuft immer auf das Eine hinaus: Entweder man hat es, oder man hat es nicht. Und wenn man es hat, muss man sich solche Fragen gar nicht stellen.

Doch, ich finde dass es sich lohnt, sich genau diese Fragen zu stellen. Es ist nämlich sehr interessant, die verschiedenen Möglichkeiten dieses Szenario vorzustellen:

Wie fühlt es sich für die Sklavin an, wenn sie auch dem anderen Herrn dienen soll.

Tut sie es gerne, weil sie ihrem Herrn einfach nur dienen will, egal was er gerne von ihr möchte, weil sie damit ihrem Herrn gefallen kann, seinen Stolz auf sie als gute Sklavin fühlen kann, und dadurch Erfüllung in ihrem Herzen findet, und das Gefühl des Ankommens und in der Beziehung mit ihrem Herrn geborgen?

Oder tut sie es gerne, weil sie auch dem anderen Herrn Freude machen will, und ihm ihr Dienen offerieren, und somit auch in seiner Gunst und nicht nur in der ihres Herrn stehen kann?

Oder ist es ein je mehr ich dienen kann, umso mehr bin ich glücklich, ohne speziell nur die Beziehung zu beachten?

Entweder man hat es oder nicht, was damit gemeint ist, erschliesst sich daraus ja nicht, denn es ist mir zumindest nicht klar, was mit dem "es" gemeint ist.
*zwinker*
******sen:
denn es ist mir zumindest nicht klar, was mit dem "es" gemeint ist.

Das, worum es hier geht. Das Dienen, bzw. der Wunsch zu Dienen.
******_22 Frau
11.005 Beiträge
Themenersteller 
**********er_bw:
Diene ich einem anderen Herrn so mache ich dies für meinen Herrn...

Natürlich! Im Grundsatz für den eigenen Herrn. Gar keine Frage.
Mir stellt sich aber dabei die Frage, wenn sie es ausschließlich für ihren Herrn tut...ist sie dann in der Lage, dem anderen Herrn tatsächlich mit Leidenschaft zu dienen? Wenn sie im Falle des Dienens nur daran denkt " ich gehorche meinem Herrn und darf ihn nicht endtäuschen"?
Ist sie dann in einem solchen Moment, ganz und gar mit ihrem Dienen bei dem anderen Herrn? Oder doch im Grunde ausschließlich bei dem eigenen?
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