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Der Christhulhu

*******ulhu Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Der Christhulhu
Hallo,

ich bin Chris, Jahrgang 1985 und komme direkt aus Aachen. Irgendwie war ich schon lange BDSM-interessiert, mir selber ist das aber eigentlich nie so bewusst gewesen. Irgendwann ist mir dann mal aufgefallen, wie sehr mich über Jahre hinweg das Thema interessiert hat, schon quasi seitdem ich in dem entsprechenden Alter war, die Ästhetik dahinter interessant fand, Bildbände und anderes Bildmaterial in diese Richtung gesammelt habe. Das Ganze ist mir eigentlich erst richtig bewusst geworden, nachdem ich irgendwann mal ein Backup von meinem Tumblr gezogen habe und mir mein Archiv über die Jahre angeschaut habe.

Doch bereits zuvor war ich immer erfreut, wenn meine damalige Partnerin Ausgaben der "Schlagzeilen" vom WGT mitgebracht hat. Und irgendwann habe ich mich mit der entsprechenden Einsteigerliteratur näher rangetastet. Fast spannender als das Thema BDSM selber, fand ich das dahinterstehende Mindset. Deviat, Libertär, Emanzipiert.

Schlussendlich habe ich seit Jahresanfang die perfekte Partnerin, die ein gleiches Mindset hat und mit der ich seither immer weiter in das Thema reinkomme. Wir beide waren zu Beginn praktische Neueinsteiger und hatten nur das literarische Wissen, scheinbar uns gegenseitig als perfekte Spielgefährten für das neue, spannende, interessante Thema gefunden. Sie als Spielzeug, ich als Herr.

Seither haben wir viel gemacht, gespielt, experimentiert und gegenseitig gelernt.

Angefangen im Meta-Aspekt, wie dem Erstellen gegenseitiger Neigungskataloge, Protokoll, Log-Buch für Vergehen, Belohnungen, und die einzelnen Sitzungen. Nachbesprechungen sind für uns genau so spannend und lehrreich, wie das Planen und Sammeln von Ideen.

Aber auch praktisch haben wir einiges durchgespielt, dabei Fehler gemacht, daraus gelernt und diese beim nächsten Mal eben vermieden.

Auf der einen Seite kam uns Covid da ganz gelegen, konnten wir uns noch besser kennenlernen, mehr miteinander spielen und aneinander lernen und wachsen. Gerade was Grenzen und Vertrauen angeht.

Doch leider hat uns Covid auf der anderen Seite stark eingeschränkt. Wir konnten weder zu den geplanten Workshops, noch zu Spiel-Parties oder uns an anderer Stelle austauschen und lernen.

Darum bin ich schlussendlich (wieder) im Joyclub gelandet, um mich an dieser Stelle mit anderen BDSM-Interessierten auszutauschen und mein Wissen zu erweitern. Vielleicht folgt dann auch irgendwann wieder eine Re-Aktivierung meines Fetlife-Profils, mal schauen, was die Zukunft noch so bringt...

Solange freue ich mich schon auf die Teilnahme hier, wahrscheinlich erstmal eher passiv, aber sicherlich auch irgendwann aktiver 😉

Beste Grüße
Chris
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