Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2801 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

ist eine sub / sklavin, keine partnerin?

*********_Blue Frau
63 Beiträge
ich möchte mal dazu erwähnen, mein Ex-Top hat es geschafft, das 2 weibl. Personen sich mittlerweile in prof. Behandlung begeben mussten - da sie einfach nicht mehr zurecht kamen

Sicher Fakt ist, es gehören immer zwei dazu, doch wenn eine Person davon labil ist, dann ist es für einen Top, welcher sich diese Personen annimmt, ein leichtes Spiel diese Personen zu manipulieren.

Und mir kann niemand sagen, das ein Mensch nicht manipulierbar ist.


Ich selbst wäre fast in die Hörigkeit geglitten, wenn nicht meine schwere Erkrankung hinzugekommen wäre, und diese mir die Augen geöffnet hat, was für ein Mensch mein Ex-Top ist.

Ich steh dazu, sage das auch offen und frei heraus. Habe damit kein Problem, im Gegenteil

Mein jetziger Herr, ist sehr stolz auf mich sogar, das ich zu dem steh,was mal war, sicher es gibt Dinge die noch aufgearbeitet werden müssen. Es gibt auch Situationen, da kommen alte Dinge wieder hoch, doch ich bin im groben und Ganzen aus allem heraus, dank sehr guter Freunde.

Für meinen Herrn selbst bin ich Mensch, Frau,Sklavin,Schlampe, ... eben alles in einer Person, es kommt auf die jeweilige Situation dann einfach an.

Und: er verliert nicht die Achtung u. Respekt vor mir, ganz im Gegenteil. Er achtet auf mich, das es mir einfach gut geht, das ist sein Ansinnen, das es mir gut geht.

Denn gehts der Sklavin gut, geht es auch dem Herrn gut.


L.G. Aengel of Blue
☸ڿڰۣ–☸ۣ–

SM ist wie schwimmenlernen es bedarf eines guten "Lehrers", der dir die Angst vor dem Element nimmt, dich langsam in das "seichte" einführt,dich hält und führt, damit du deine eigene Tiefe erkennst.......

© Aengel of Blue

Park
*****ios Mann
228 Beiträge
nun wenn man aufgrund einer SM/DS Beziehung in Behandlung muss, sollte vielleicht der Begriff eigenverantwortlichkeit näher beleuchtet werden.
****13 Frau
826 Beiträge
@Rios
Diese Frage muss man sich in jeder Beziehung stellen die zu einer Therapie führt. Wie viele Normaloehen gehen in die Brüche und einer von beide benötigt psychologische Hilfe?!

Im Bereich SM/Ds kann ich mir vorstellen ist evtl. die psychische Abhängigkeit größer und damit die Auswirkungen gravierender.

Das ist meine These.
***rt Mann
941 Beiträge
@Rios
Obwohl Du im Kern Deiner Aussage natürlich recht hast, finde ich es so, wie Du es schreibst unangenehm bis unerträglich. Je nachdem...
Denn ich weiß nicht genau wie Du das meinst. Und daher will ich mal lieber nichts unterstellen.

Ich sag Dir was ich damit meine und muss dazu etwas ausholen, wofür ich um Verständnis bitte:

Grundsätzlich sollte jeder Mensch ein gesundes Verhältnis zu sich selbst und seiner Umwelt bzw. den ihn umgebenden Menschen haben.
In der Regel ist das auch der Fall.
Aber eben manchmal nicht. Und in der BDSM Szene gibt es eine signifikante Häufigkeit von psychischen Labilitäten wie von Menschen, welche andere Menschen (die nicht, wie wir IN der Stene sind) als psychisch gestört bezeichnen würden.
Bevor jetzt jemand missversteht:
Ich teile diese Auffassung nur sehr bedingt, aber ich kann nicht verhehlen, dass es nicht wenige "Gestörte" unter uns gibt.
Menschen mit Näheproblemen, mit mühsam gebändigten Agressionen, mit extremstem Bedürfnis zu gefallen, Macht zu verspüren, Unwertigkeit seiner selbst gezeigt bzw. bestätigt zu bekommen, bestraft zu werden etc.

Ich bin mir sehr bewusst darüber, dass es ein absolutes NO GO unter uns ist, darüber öffentlich zu reden!
(Während das fast alle oder sehr viele im kleinen Kreis durchaus offen aussprechen)
Man läuft ansonsten Gefahr als Nestbeschmutzer und Schlimmeres beschimpft zu werden...
Es gibt immer diese reflexhaften Verteidigungen, die sofort persönliche Angriffe werden, weil es eben ein sehr heikles Thema ist und wir BDSMer gesellschaftlich sowieso unter dem Generalverdacht stehen, "krank" und "pervers" zu sein.
Und es gibt -na klar- immer die berechtigte Frage danach, wer denn wohl mit welcher Berechtigung festlegt, was "pervers", "krank" oder "normal" ist! Ein weites Feld auf das ich jetzt nicht eingehen möchte...

Zurück also, zu Deinem Posting:
nun wenn man aufgrund einer SM/DS Beziehung in Behandlung muss, sollte vielleicht der Begriff eigenverantwortlichkeit näher beleuchtet werden.

Damit unterstellst Du (zumindest finde ich, dass es anders nicht verstanden werden kann), dass die dies betreffenden Frauen (die sind es nämlich in der übergroßen Mehrheit!), möglicherweise kein "vernünftiges", vielleicht könnte man auch sagen, kein "gesundes" Eigenverantwortungsgefühl haben.
Und weißt Du was? In dieser Vermutung stimme ich Dir durchaus zu!
Vermutlich, wenn nicht sogar sehr wahrscheinlich, gibt es in diesem Bereich eine Störung.

Aber was Du leider nicht sagst, was Du völlig ausblendest, ist die Frage danach, welche Rolle (und insbesondere VERANTWORTUNG) denn der andere Teil des betreffenden Systemes, also der sog. dominante bzw. sadistische Teil (zumeist Mann) hat!?

GENAU DAS ist aber der "springende Punkt"!

Unterstellt, dass sich beide als gleichwertige und gleich starke Persönlichkeiten und Charaktere, also REAL auf Augenhöhe, begegnen, so beginnt zwar "im Spiel" ein davon extrem abweichendes Verhalten, aber WENN der submissive Part wirklich nicht psychisch labil ist, wird es hier nicht zu potentiell bedrohlichen und wirklich gefährdenden Situationen kommen.
WENN ABER EINE PSYCHISCHE LABILITÄT VORLIEGT, dann KANN es zu einem Abgleiten in potentiell bedrohliche und gefährliche Situationen psychischer Art kommen!
Dies kann durch Regressionen (also "Rückführungen") geschehen, in welchen ein Mensch sich in extremer Form in Situationen zurückversetzt sieht, welche für ihn traumatisch sind!
WIE und WELCHE Situationen das sein können kann dem dominanten respektive sadistischen Part unbekannt sein. Weswegen ICH PERSÖNLICH denke, dass erst durch langes, intensives Kennen wirklich gute, gesunde Sessions möglich und ratsam (!) sind.

Und nun stellen wir uns vor, dass ein durchgeknallter, nicht empathischer und verantwortungsloser "Dom" auf eine solche "Sub" trifft.
Bewusst oder unbewusst bringt er sie langsam, fast unmerklich immer mehr in extreme Abhängigkeiten.
Er ist zunächst "ein ganz lieber", wenn auch unnachgiebiger "Dom". Dann untersagt er Kontakte zu Menschen, die ihn stören könnten, verbietet es, ohne ihn auf Partys zu gehen, andere Männer sind eh tabu (während er für sich natürlich gern das Recht heraus nimmt, jederzeit mit so vielen Frauen, wie er möchte "rum zu machen"!), dann stellt er wieder spannende Aufgaben, spielt ausgiebig mit ihr, geht mit ihr auf Partys, um sie urplötzlich (aus ihrer Sicht) zu ignorieren, sich nicht mehr zu melden, oder wenn dann nur schriftlich und so weiter und so fort...!

Diese Frau möchte ihrem "großen Dom" natürlich gefallen! Sie macht gewissenhaft alles, was er verlangt! Sie "versteht", dass es "sein Anrecht" ist, sie einzugrenzen und selbst mit anderen Frauen "Spaß" zu haben. Häufige Begründung, gefällig? Bitte schön:
ER ist der DOM und sie habe zu machen, was er verlangt und wenn sie das nicht einsieht, dann ist sie wohl nicht wirklich devot genug...!
(ICH sehe das ganz anders, aber das steht auf einem anderen Blatt...)

Und so sucht sie die "Schuld" für seine temporäre Missachtung, für die Hartherzigkeit bei sich! Natürlich! (Das hat sie im Übrigen so verinnerlicht, denn Kinder tun das auch...) Das kann lange, SEHR LANGE so gehen, wenn dieser sogenannte "Dom", "Herr", "Meister" oder wie immer er sich nennen lässt, schlau genug ist, immer wieder rechtzeitig seine "lieben" Seiten zu zeigen!
Es entstehen Abhängigkeiten, welche anderen Menschen oftmals nicht nachvollziehbar erscheinen, ja sogar völlig unverständlich sind!

Manche Freunde versuchen Verständnis zu haben, zu helfen oder irgendwie da zu sein, wenn sie merken, dass sie keinen Einfluss haben...
Andere wenden sich ab und lassen ihre Freundin allein zurück, in den Fängen dieses Mannes.

Ich zitiere hier Angel_of_blue:

Ich habe bis Juni letzten Jahre fast 9,5 Jahre in einer D/S, TPE, EPE, CIS Beziehung gelebt; bin als "Welpe" zu meinen Ex-Top gekommen. Anfänglich war alles recht spielerisch, Alles war neu, und sehr interessant. Doch im Laufe der dann nachfolgenden Monate/ Jahre dann zeigte er mir sein "wahres" Gesicht, vor allen Dingen wie ER lebte.

Er lebte genau das, was Du zHart beschriebst, und ich möchte hier mal einen kleinen Einblick Euch darin geben...

Mein Ex-Top ist polygam, zumindest behauptet er das von sich aus. Ich bezeichne das heute, nach vielen Gesprächen mit Freunden u. Bekannten, sowie auch inneren Gesprächen mit mir selbst, als krampfhafte Suche nach Neulingen, welche man Manipulieren kann und dann für sich aushalten, als günstige Sex-Partnerin, Haushaltshilfe, etc. etc.

Ich wurde mit Regeln belegt, wie

• keine Kontakte zu anderen SMlern
• er schrieb mir vor, mit wem ich Kontakt haben durfte
• meinen gro an SM-Freunden verlor ich in der Zeit dann
• meine Familie durfte von seiner Existenz nichts erfahren
• absolutes Feten-, Chat-, Forenverbot

..und noch so weitere "Nettigkeiten"

Sind diese Lebensformen wie "TPE, EPE, CIS, 24/7" etc. nicht geradezu hervorragende Voraussetzungen dafür, dass so etwas passiert?!?

Wenn es ganz schlimm kommt und es eine Prädisposition dafür gibt, gleitet eine solche Frau dann in eine Psychose ab...

Ein extremes Beispiel zur Verdeutlichung:

Frauen, welche misshandelt werden und doch immer wieder zu dem Straftäter zurückkehren, immer wieder "an das Gute in dem Mann" glauben, sich wieder zusammenschlagen lassen, wieder und immer wieder die jammernden Entschuldigungen glauben, bis sie irgendwann vielleicht den Absprung schaffen, erleben auf andere Art exakt die gleichen Mechanismen!

Und auch wenn es stimmt, kann man doch nicht ernsthaft diesen Frauen sagen, sie sollten mal "ihre Eigenverantwortlichkeit einer Prüfung unterziehen"!?!

Und schon gar nicht, wenn man zu denTätern schweigt!

Wo bleibt denn da die Verantwortung der "Doms" für ihre "Sub"?

Und dann darf man ja auch nicht vergessen, dass es einenUnterschied macht WER so etwas sagt!
Sagt das ein submissiver Mensch, ist es zwar dämlich, aber es ist nicht mehr als das.
Wenn das ein dominanter bzw. sadistischer Mensch sagt, hat das eine ganz andere -fatale- Qualität!

Deswegen finde ich Deinen Beitrag auch ziemlich zynisch!

Sorry, aber anders kann ich das nicht nennen.
Wenn ich genau wüsste, dass Du das absichtsvoll gesagt hast, würde ich das noch ganz anders benennen...

Aber vermutlich war es ja nur unüberlegt, oder!?
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Gestört?
Also ob das wohl schon gestört ist....
Menschen mit Näheproblemen, mit mühsam gebändigten Agressionen, mit extremstem Bedürfnis zu gefallen, Macht zu verspüren, Unwertigkeit seiner selbst gezeigt bzw. bestätigt zu bekommen, bestraft zu werden etc.

Gegenfrage Wer ist Dann eigentlich nicht gestört....

ich mache eine Beziehung daran fest ob eine Femdom einfach nur liebenswert ist.... Na und da Das, Ihr Metier ist... soll Sie auch Alles, was Sie will entscheiden. Als Sub entscheide ich dann Das was noch übrig bleibt. iss doch einfach... das hat rein garnix mit Verwirrung, Störung, oder Verlust zu tun...

Das ist einfach ein Alternatives Lebensmodell...

Alles Liebe + oyo
*********under Frau
4.373 Beiträge
@**O

Du musst Dir nicht jeden Schuh gleich immer anziehen *zwinker*

@**l
Ob nun Sub labil ist oder nicht. Es gehören zu Grenzüberschreitungen immer min. Zwei dazu.

Die Selbstverantwortung ist immer gefragt und lässt sich nicht abgeben, auch wenn einige sich das gerne wünschen.

Über der Selbstverantwortung steht aber die Verantwortung von Dom/me.

Eskalationen lassen sich nicht mit mangelndem Selbstverantwortungsgefühl abtun.
Die kommt ins Spiel bei der Verarbeitung und dem Lernprozess der daraus entsteht
***rt Mann
941 Beiträge
@oyo
Ich möchte Dir gar nicht widersprechen!
Und ich nehme mich mit meinen Widersprüchen, 0Defekten" und "Störungen" (denn möglicherweise würden manche Menschen das so sehen) auch ausdrücklich nicht davon aus!

Und es geht mir überhaupt nicht um persönliche Schelte. Auch nicht an Rios! Ausdrücklich nicht! Nur sein Posting und die eventuelle Einstellung dahinter mag ich nicht! (Genau kenne ich sie ja gar nicht!)

Mir geht es immer um das Grundsätzliche, die extremen Auswüchse, welche glücklicherweise in der Minderheit sind, aber eben nicht so selten vorkommen!

Und DEINE Lebensweise ist Deine und absolut Ok! *g*

Ich habe die meine und FÜR MICH ist eben genau die ok!
*******958 Frau
9.897 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
es geht nicht um: psychischen Labilitäten etc.
dafür gibt es bereits diverse andere threads

sondern:ist eine sub / sklavin, keine partnerin?

*zumthema*

danke
...wenn eine sub/sklavin keine Partnerin wäre...wer zum Teufel dann ?

Wenn man(n) davon ausgeht, das der Dom nicht ein einfacher "Haudrauf" ist, gibt es wohl kaum etwas intensiveres wie eine D/s Beziehung...und sei es auch nur für einen Tag...oder eben für ein ganzes Leben...
*********under Frau
4.373 Beiträge
Nicht unbedingt.
Ganz einfach aus dem Widerspruch Machtgefälle und Partnerschaft heraus.
wo bitte ist der Widerspruch ??
*********under Frau
4.373 Beiträge
Eine Partnerschaft hat kein Machtgefälle. Das ist ja wohl nicht so schwer zu verstehen, oder?

Alles andere ist Träumerei die manchmal gut geht.
Domantik ist viel Selbstillusion die aber sehr gut funktionieren kann *zwinker*
***rt Mann
941 Beiträge
Partnerschaft hat kein Machtgefälle?
Das ist definitiv nicht richtig!
Allerdings hat eine Partnerschat nicht STÄNDIG ein Machtgefälle!

Also in meiner pers. Vergangenheit, hat das immer gut funktioniert!

Allerdings brauche (und möchte) ich auch keine D/s Beziehung, in welcher 24 Std täglich dieses Machtgefälle spürbar ist!

Ich möchte immer eine starke, selbstbewusste Frau, mir der ich eine Partnerschaft auf Augenhöhe führen kann.
Völlige Gleichberechtigung ist die Basis. Aber sexuell eben nicht. Und selbstverständlich kann ich das Machtgefälle jederzeit und überall herstellen.
Das heißt, dass unser D/s Verhältnis natürlich auch in den Alltag hinein ausstrahlt!
Für mich gab und gibt es da überhaupt keinen Widerspruch!
Meine Partnerschaften waren intensiv, erfüllend und mit sehr, sehr großer Nähe!

Aber ich kenne diverse andere Lebensweisen von BDSMern und auch die funktionieren gut. Jedem das Seine...
falsch...in den meisten Partnerschaften gibt es ein Machtgefälle...nur ist dieses meist sehr subtil und kaum ausgesprochen, bzw. erkannt...zumindest von den beiden Partnern...dies ist auch per se erstmal nichts negatives, da es der Psyche der Menschen entspricht...aber dies nur nebenbei.

Bei einer D/s Beziehung ist das Machtgefälle i.d.R. abgesprochen und klaren Regeln unterworfen...es ist eine bewußte Entscheidung...dies schließt aber doch nicht aus, eine sub als Partnerin zu betrachten...zumindest ist das bei mir so...
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
ist eine ?
Anwort 1: sub / sklavin ... ist ein Mensch also auch immer eine Partnerin.

Anwort 2: sub / sklavin ... ist Partnerin für alles im BDSM gewollte / mögliche.

Anwort 3: sub / sklavin ... kann eine Partnerin sein ... muss awwer nicht !!!

Anwort 4: sub / sklavin ... könnte auch lieber nur Objekt sein .... *zwinker*

Alles liebe + oyo
Park
*****ios Mann
228 Beiträge
@zHart
erstaunlich, was Du aus einem Zweizeiler interpretieren kannst...
*********rever Frau
2.591 Beiträge
Es gibt in fast jeder Partnerschaft ein Machtgefälle.... Das von den meistern allerdings nicht so gewollt ist. Und zwar im "normalen" Leben. Einer fühlt sich meistens benachteiligt. Mein Ex-Mann hat mich und meinen Beruf und mein ganzes sein und meine Begeisterung für alltägliche Dinge nie respektiert. Im Bett dagegen war er ein Lamm... Da nehm ich doch lieber den Respekt und die Gleichstellung im realen Leben und entscheide mich beim Sex ganz bewußt für die Unterwürfigkeit. Denn ich will ansonsten auf einer Ebene mit meinem Herrn stehen. Und das will er auch. Und aufgrund dieses Respektes, welcher mir entgegengebracht wird, bin ich jederzeit bereit, mich demütig zu seinen Füssen zu setzen. Denn ich werde nie verletzt, sondern selbst meine Demut und mein Sklavinnendasein werden bewußt wahrgenommen.
@ sklavinforever: selten so einen ehrlichen und schönen Beitrag gelesen *g*
****hy Frau
2 Beiträge
Partnerin und nicht Lebensabschnittsgefährtin...
Ich denke eine Sub bzw. Sklavin, die das Glück hat einem Herrn gefallen zu dürfen, der sie sich wahrhaftig verdient hat, ist viel mehr als eine Partnerin.
Ich schließe mich da sehr meiner Vorrednerin "sklavinforever" an.
Was bedeutet Partnerin? Beinhaltet das auch wahrgenommen zu werden? Wird sie verstanden und respektiert?Wird sie wahrgenommen? Kann sie sich fallen lassen ohne sich Gedanken zu machen ob das was gerade passiert richtig oder falsch ist?
Sicherlich gibt es auch in Dom/Sub-Beziehungen die unschönen Seiten, wo z.B. Spielbeziehung eine Spielbeziehung bleibt, weil er oder sie sich etwas holen was ihnen woanders fehlt.Doch das gibt es auch in alltäglichen Beziehungen...
Dominanz und Submission,Unterwerfung funktionieren nur in Echt.Echte Gefühle eben.Nichts gespielt, aber alles wahrgenommen und echt reflektiert...
Verständnisproblem
Bitte nicht als Provokation missverstehen,
aber, könnte mir bitte mal wer erklären, wie man gleichzeitig von einer gleichberechtigten Partnerschaft oder einer Beziehung auf Augenhöhe o.Ä. sprechen kann, wenn man seinen Partner mit Begriffen wie "Dom" oder "Herr" tituliert???

Das ist für mich ein Widerspruch in sich weil diese Anreden ein Machtgefälle implizieren.....


Stregalita
*********nigin Frau
488 Beiträge
Das hängt doch von einer Trennung der Kategorien ab...
Wenns um Sex/Erotik geht, ist er Dom und hat das klare Sagen, während er in der "alltäglichen" Partnerschaft auf Augenhöhe steht und somit gleichberechtigt ist. Es handelt sich also um einen jeweils anderen Bezug.
Natürlich gibts auch Beziehungen, wo es diese Gleichberechtigung nie gibt, dann ist die Bezeichnung aber doch umso zutreffender...


Zum Thema:
Wenn ich mich mit jmd treffe, den ich nur für den Sex habe (egal in welche Richtung dieser geht, also auch wenn es sich um einen BDSM-Spielgefährten handelt, der in dieser Position Dom ist) bin ich auf jeden Fall "single", denn diese Bekanntschaft betrifft nur den sexuellen Bereich - nicht meinen Alltag und Sorgen und Wünsche die damit verbunden sind. Dies sehe ich aber als wichtig in einer Partnerschaft an.

Dennoch ist das Sub-Sein für mich kein Grund, nicht gleichzeitig auch Partnerin sein zu können.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Nun es gibt zwei Möglichkeiten D/s mit einer Partnerschaft zusammen zu bekommen. Allerdings sollten beiden Beteiligten dann auch darüber Klarheit haben. Leider ist das meist sehr verwaschen und führt genau dann zu Problemen, Zu Kommunikationshürden, oder gar an einander vorbei.

Entweder ich habe eine Partnerschaft, bin in erster Linie die Partnerin und "im Schlafzimmer" D/s

oder

ich habe eine D/s Beziehung unter die sich die Partnerschfat, die Ausrichtung des gemeinsamen Weges, unterordnet.

Das sind nach meiner Erfahrung die einzigen Wege für eine Koexistenz von Partnerschaft und D/s

Das künstlich, krampfhafte halten auf "Augenhöhe" ist Stress hoch zwei. Letztendlich und geht nicht lange gut. Das funktioniert nur dann wenn BDSM eine Erweiterung der Erotik ist oder mehr Fetisch orientiert sein sollte. Der Lustschmerz beispielsweise oder das Latex wichtiger ist als ein gelebtes Machtgefälle. D/s ist dann das "Beiwerk" für den Kick.

Dann funktioniert auch eine Vanilla Partnerschaft mit BDSM.
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
oh jehh @Froilein W.
Also....
Das künstlich, krampfhafte halten auf "Augenhöhe"

brauch ich ja auch ma gar nicht... aber Heute an der Ampel... stand einer vor mir zum greifen nah... ein ""Partner"" und ein verchromter Löwe war auch noch drauf... Lustige Type::: Quadratisch, Praktisch, Gut .... also einfach einen kaufen und das Problem ist gelöst... übrigens ziemlich hoch das Teil....

Hey und zum Thema ???? ein deutliches ""Jein""

Alles Liebe + oyo
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.