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Painful love

****la Frau
2.184 Beiträge
Themenersteller 
Painful love
Painful love
Was bedeutet das eigentlich für euch?
Gibt es in dieser Beziehung nur Liebe mit Schmerz, oder Liebe durch Schmerz?
Welcher Part empfindet Liebe, im bestenfalls beide hoffe ich.
Gehört für euch der Schmerz dazu weil ihr ihn braucht, er euch erregt? Damit meine ich den devoten Part. Oder gehört er dazu weil es euer Herr so will, weil es ihn einfach Spaß macht, er vielleicht sogar ein Sadist ist?
Ertragt ihr dann den Schmerz aus Hingabe und Liebe zu euren Herrn? Für mich ist das so. Aber jeden Schlag den ich ertrage, jeden Schmerz den ich besiege, macht mich stärker und unheimlich stolz.
Er löst unbeschreibliche Gefühle in mir aus. Er macht mich ebenfalls auch frei....unendlich frei.
Wie sieht es bei euch aus?
*******BRAT Frau
133 Beiträge
ich hab mal einen schönen satz gehört: " der schmerz erdet einen wieder"

ich finde er passt ganz gut, man blendet alles aus der schmerz heilt auf seine ganz eigene weise

ich hab mich in meinen heiler verliebt

keine "paarbeziehung" eine innige spielfreundschaft mit viel gefühl

mich dem schmerz hinzugeben den er mir zufügt ist das was ich brauche und das was ich liebe

danke an @*********herz
*****_ka Frau
473 Beiträge
Sagen wir mal so ... Schmerz ohne Gefühl, Bindung funktioniert für mich nicht. Reiner Schmerz erregt mich nicht.

Seine Freude zu sehen, wenn er mir wehtut, wenn er was "Gemeines" plant. Die Spuren seiner Zuwendung an mir ... das macht mich stolz, erfüllt mich mit Liebe. Dieses Gefühl, wenn alles warm ist und der Kopf fliegt, dass ist wie Liebe.
*******dor Mann
5.944 Beiträge
Als Top: Schmerz fokussiert, ist unmittelbar, lässt die Zeit stehen
Und ohne "Ai/Liebe" mach ich eh nix
Beides, ich bin masochistisch, also erregt mich Schmerz, lässt mich abschalten, erdet mich.
Es gibt aber auch Dinge die ich gar nicht mag, die ich für ihn ertrage, das kickt mich dann wieder, wenn ich es geschafft hab, etwas für ihn auszuhalten, er stolz ist und mich lobt.
Das ist das Größte für mich, etwas auszuhalten was ich hasse, hinterher völlig fertig in seinem Arm zu liegen und gelobt werden.
Ich empfinde bestenfalls schon eine Art liebe, eine andere als zu meinem Partner, die ist eben geprägt von diesem ihn glücklich machen wollen, von Hingabe.
Ohne das ist es halt ein Spielpartner, das ist mal nett, aber nicht erfüllend auf Dauer.

Seufz…merk grad wie sehr es mir fehlt.
Hatte seit Oktober keine Session mehr😔
****la Frau
2.184 Beiträge
Themenersteller 
@*****_ka du hast es sehr treffend beschrieben. Das meinte ich mit dem Gesamtpaket, ihm zuzusehen wie es ihm Lust bereitet mir weh zu tun, es für ihn zu ertragen, und voller Dankbarkeit und Stolz seine Spuren zu tragen, macht mich glücklich. Natürlich darf die Liebe von BEIDEN Seiten nicht zu kurz kommen. Denn nach dem Schmerz kommt das sich völlig Fallen lassen können, das Kuscheln und die unendliche Zärtlichkeit
Profilbild
********1966 Frau
134 Beiträge
Bei mir kommt es drauf an, was wir zuvor gemacht haben...

Beim Bondage beendet der Schmerz durch das straffziehen des Seils die Session. Dann bin ich wieder geerdet und auch der Orgasmus ist dann beendet. (Bei mir dauern Orgasmen oft mehrere Minuten).

Wenn er seine sardistische Ader an mir auslässt, dann macht mich der Schmerz einfach nur extrem geil und ich spritze ordentlich ab.
Hmmm, ich steh total auf den Schmerz, den er mir schenkt - allerdings nicht auf jeden und da gibt es dann auch Sachen, die er macht, die ich eher ihm zu liebe "aushalten lernen mag"

Meine Liebe geht aber weit darüber hinaus und bezieht sich auf alles an ihm, was ihn als Mensch ausmacht.

Ich glaube ohne dieses Gefühl, wäre der Schmerz irgendwie anders, vielleicht nicht so sehr willkommen?

Aber im Prinzip weiß ich das nicht wirklich, da ich das noch nicht ausprobiert habe, wie es ohne diese tiefe Verbindung wäre...

🤷‍♀️
Für mich gibt es da viele Facetten.
Zum einen beschert mir Schmerz Lust, zum anderen ist es ein hervorragendes Mittel um miteinander intensiver zu interagieren. Manchmal reicht mir das "bloße" Zusammensein und "normale" Berührungen im Miteinander nicht, da möchte ich den anderen intensiver und näher bei mir spüren. Das geht durch das gemeinsame Schmerzerleben dann ganz gut. Es schafft einfach Intimität.
Und natürlich gibt es auch Momente, wo ich ihm zu liebe ertrage.
SM bietet mir eine ganze Reihe von, teils ambivalenten Gefühlen und das genieße ich.
*******r91 Mann
2.263 Beiträge
Ich habe mir jetzt deine Frage durch den Kopf gehen lassen und bin zu folgenden Gedanken gekommen:

1. Schmerzvolle Liebe
Den Schmerz in der Liebe gibt es aus meiner Sicht immer egal was man für eine Beziehungsform eingegangen ist. Wenn man sich länger nicht sieht, kann man seinen Partner vermissen, dann leidet ein Part unter dieser kurzzeitigen Trennung ob man das als Schmerz definieren möchte oder nicht bleibt ja jedem selbst überlassen. Und natürlich kann auch eine Trennung endgültig zu einem heftigen Schmerz führen wenn man die Trennung so gar nicht wollte oder wenn man sie sogar nicht wollte und man sie trotzdem ertragen musste und sie nicht rückgängig gemacht werden kann.

2. Liebevoller Schmerz
Den Schmerz genießt natürlich im BDSM jeder auf seine Weise. Ich habe mich gerade an die Zeit erinnert als ich den zweiten Teil der Star Wars Episode gesehen habe und mir unzählige Male angesehen habe wie Padme Amidala aus dem Gleiter in der Wüste gestürzt ist und von diesem Vieh am Rücken verletzt wurde das hat mich damals schon fasziniert und heute macht es mich an das zu sehen.
Es macht Top wahnsinnig an den Schmerz auszuüben genau so aber auch Stolz, dass die Sub für sich oder für den Dom den Schmerz aushält.
Danke für das Thema und ein schönes Wochenende wünsche ich euch *wink*
Zitat von ****la:
Gibt es in dieser Beziehung nur Liebe mit Schmerz, oder Liebe durch Schmerz?

Das ist eine total schöne, interessante, tiefgründige, berührende Fragestellung. Danke dafür. *blume*
Und sie ist nicht schnell und leicht zu beantworten, zumindest für mich. Tatsächlich denke ich schon länger darüber nach, inwiefern Liebe und Schmerz zusammenhängen.

Liebe durch Schmerz finde ich für mich eine treffende Formulierung oder auch Nähe durch Schmerz. In Schmerz und Leid (egal ob psychisch oder körperlich empfunden) bin ich nackt. Mein Kern wird sozusagen entblößt. Ich bin vollkommen offen, dabei aber auch sehr verletzlich. Nur er bekommt mich auf diese Weise zu sehen, es ist etwas ausschließlich zwischen ihm und mir. Für ihn will ich alles ertragen, was er mir auferlegt.

Ich empfinde es so, dass Schmerz und Leid mich noch fester an ihn binden. Wenn er mich so gesehen hat, mit all meinen Abgründen, für die ich mich teilweise schäme, und mich trotzdem oder auch gerade deshalb liebt, dann löst das ein unbeschreibliches Gefühl von Innigkeit und Zugehörigkeit in mir aus.
Und wenn ich weiß, dass er vorsichtig und behutsam mit diesen Abgründen umgeht, vor denen ich selbst manchmal Angst habe, dann verstärkt und vertieft das meine Liebe noch mehr.

Schmerz als reiner körperlicher Reiz erregt mich nicht, ich brauche diesen krassen Gegensatz aus Liebe, Nähe, Fürsorge auf der einen und Schmerz, Distanz, Kälte auf der anderen Seite.
Er hat die Macht, mich fühlen zu lassen wie sein geliebtes, beschütztes, geachtetes Liebchen oder wie ein beschämtes, wertloses, misshandeltes Nichts. Ganz wie er möchte.

(Das Mädchen)
*******Brat Frau
1.968 Beiträge
Das gilt aber auch andersherum.
Ich sehe ihn in seiner Finsternis, für die er sich vielleicht auch schämt?
Und die er mir deshalb zumuten kann, weil uns Liebe verbindet?
****la Frau
2.184 Beiträge
Themenersteller 
@*********_girl
Das hast du so treffend beschrieben.
*********otze Frau
718 Beiträge
Ich liebe den Mann. Ganz und gar. Immer.
*******dor Mann
5.944 Beiträge
Zitat von *******Brat:
Das gilt aber auch andersherum.
Ich sehe ihn in seiner Finsternis, für die er sich vielleicht auch schämt?
Und die er mir deshalb zumuten kann, weil uns Liebe verbindet?


*********iette Frau
4.706 Beiträge
„Liebe ist nie ohne Schmerz“, sagte der Hase und umarmte den Igel… *love*

Für mich gehören Schmerz und Liebe zueinander. Ich benötige den Schmerz - für mich wäre eine Beziehung, mit jemandem, der mir nicht wehtun kann, auch nichts mehr. Trotzdem halte ich Schmerzen auch ihm zuliebe aus.
********2016 Mann
2.541 Beiträge
Es gibt Qual und Qual. Es gibt hier einige, die ausführten, nicht quälen zu können, was sie lieben.

Ich dagegen liebe es, die, die mich liebt, so intensiv zu quälen, dass ich irgendwann die Seele durch ihre Augen hindurch sehen und spüren kann. So gerne, tief und intensiv kann ich ohne Liebe nicht quälen.
********in75 Frau
7.393 Beiträge
Liebe bedeutet niemals Schmerz.

Keine Handlung oder kein Schlag kann Schmerz in mir auslösen, den ich als solchen empfinde. Liebe bedeutet Hingabe, Achtsamkeit und vertrauen. Ich muss nicht über Grenzen gehen um ihm eine Freude zu bereiten. Und "muss" ich Freude bereiten ? Oder gibt er mir ? Weil er geben will und ihn genau das zufrieden macht ? Weil mein Wohl ihm am Herzen liegt und er daraus seine Lust zieht ? 😉 seine Befriedigung kann durchaus meine werden aber ohne, das ich mich dafür opfern muss.
********2016 Mann
2.541 Beiträge
@********in75 ich habe die ersten beiden Sätze im Zusammenhang nicht verstanden. Empfindest du jeden Schlag als Schmerz? Niemals alsLust?
********in75 Frau
7.393 Beiträge
@********2016

Kein Schmerz, nur Lust. 😊
********2016 Mann
2.541 Beiträge
Zu dir, @********in75 Okay, ich war verwirrt🤣, Danke.

Und hierzu:

Zitat von *******dor:
Zitat von *******Brat:
Das gilt aber auch andersherum.
Ich sehe ihn in seiner Finsternis, für die er sich vielleicht auch schämt?
Und die er mir deshalb zumuten kann, weil uns Liebe verbindet?


Oh doch, das gibt es auch. Ich kann viele Dinge nur tun, weil ich das Vertrauen und die Liebe habe
schmerz volle , schmerzhafte Liebe.. ein Liebesspiel, in dem Schmerz und
Lust eingebettet sind , (in meinem /unseren Fall) ist die lust von mir an der Lust Schmerz Grenze bei ihr zu handen, was schon eine liebevolle Zuwendung sein kann bzw ist... ich denkt mir so ganz allgemein... wenns nicht passen würde brauchte ich nicht wieder zu erscheinen , vom wieder kommen können und sollen mal ganz abgesehen
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