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Warum wird BDSM mit 50. Shades of Grey so oft verglichen!?

*********_0402 Frau
3 Beiträge
Wer ist Mr. GREY?
Für mich ist Bdsm auch was anderes. Habe zwar mit Freundinnen alle 3 Teile geschaut. Fand es aber echt Zeitverschwendung. Und jetzt mal ganz ehrlich.... Ich brauche keine Bücher oder Filme um zu wissen was ich so für Neigungen habe.... persönlich hat sich das bei mir schon sehr früh mit 18 rausgestellt.... Bei Fesselspielchen😁
Das Buch ist übrigens nach den 1. 3 Seiten im Feuer gelandet....

schönen Abend noch
Sarah
*********herz Mann
322 Beiträge
Ich habe...
...glaube ich, früher schon mal was zu dieser Materie geposted.
Ich bin der Meinung, dass die Bücher und deren Story eine wunderschöne Liebesgeschichte erzählen. Und ich finde die Wandlung , die Mr Grey durchmacht im Laufe der Geschichte auch schön.
Ich persönlich kann in den Büchern auch nicht feststellen, dass die Beziehung nicht aud Einverständniss fusst.
Was in Filmen halt immer leidet, ist der Derailreichtum, den ein Film nie haben kann.
Und die Wahl des Darstellers des Mr Grey fand ich etwas ungünstig. Da wäre der Schauspieler des Bodyguards die bedeutend bessere Besetzung gewesen....
Jetzt aber zu Deiner Frage:
Weil jeder etwas anderes unter BDSM versteht und jeder sein Spiel anders spielt.
Und deshalb hat die Lovestory mit BDSM genausoviel oder wenig zu tun , wie andere Geschichten....
Und das ist auch gut so....

Grüsse

Markus
**********Magic Mann
19.076 Beiträge
Erdbeeren gehören zur Familie der Nüsse. *klugscheisser*
*********sion Frau
266 Beiträge
Ich persönlich habe mir shades of grey weder angeschaut noch die Buchreihe durchgelesen, bin aber der Meinung, dass jeder seinen Bdsm selbst definiert und da gibt es eben viele fantastische Möglichkeiten, seine Vorlieben auszuleben 🤷🏻‍♀️
Ich zum Beispiel lehne Männer ab einem gewissen Alter einfach ab und da ist es mir völlig schnuppe, wie viel Erfahrung sie doch mitbringen. Wenn ich einen Mann sehr anziehend finde, er aber noch Neuling ist, spiele ich dennoch viel lieber mit ihm als mit einem schmuddeligen Mittfünfziger, der in seinem Profilbild auf seinem Thrönchen hockt und dessen Gerte schon in seiner Hand liegt. Dann noch die „dominanten Grüße“ und meine Ablehnung ist ihm sicher 🙄

Worauf ich hinaus will: es muss nicht immer das „klassische“ Bdsm sein. Ein Dom muss nicht zwingend erfahren sein.
Man wächst und lernt aneinander und miteinander und wenn genügend Vertrauen und natürlich die entsprechenden Neigungen zwischen beiden (Spiel-)Partnern besteht, na dann ist doch alles tutti *g*
Jeder kann und darf seine Sexualität ausleben, wie er möchte *g*
******ung Mann
6.448 Beiträge
ICH hingegen verstehe nicht, warum soooo viele Menschen ein Problem mit SoG haben...

Meine Güte - es kräht doch auch kein Hahn nach der "O" oder Gor oder so Zeug...warum? Weil es arsch altes Zeug ist...
Deshalb muss es zwangsläufig besser und toller sein - weil dadurch BDSM definiert wird etc.

Lasst doch die BDSMler einfach BDSMler sein.
Was soll denn der Quatsch immer?
Lasst die O-Freunde ihr BDSM nach der O-Welt leben und die Gorianer nach Gor und die SoGler nach SoG...

Du wirst mit Anzug als "Mr. Grey" betrachtet, dass passt dir nicht - dann stell es klar.
Wenn ein älterer Mann als du mit Anzug rum rennt und als "Sir Stephen" bezeichnet wird...dann muss der das auch klar stellen wenn es ihm nicht passt.

Die Aussagen mit:
"Ein Mann muss sich mir leisten können."
finde ich im übrigen auch furchtbar - aber die gabs auch schon vor SoG, nur SEIT SoG eben wieder vermehrt (meinem Empfinden nach)...
Aber auch da kann ich nur sagen:
"Lass die Menschen leben."
*****n_N Mann
9.404 Beiträge
Gerade jüngere Männer, die einen Anzug mit weißen Hemd und Krawatte tragen - werden als junger Mr. Grey abgestempelt
Welch Wunder! Es gibt nur eine geringe Anzahl an Männern die Freiwillig in ihrer Freizeit ein derart unbequemes und unzweckmäßiges Kleidungsstück tragen und nur ein Bruchteil davon ist unter 60. Bei einem 23-Jährigen wirkt es daher künstlich und nicht authentisch, sich so öffentlich zu präsentieren...ein Nacheifern einer fiktiven Person wird hier von dir selbst auf dem Silbertablett serviert, passen tut da halt gerade der Typ aus SoG und ohne SoG wäre es ein anderer…in dem du das Klischee bedienst...Dom=Anzugtragender „Gentleman“. Ich vermute selbst ohne BDSM Neigung wärst du dem Spott daher ausgesetzt…außer in den Nobelvierteln, richtig teuren Privatschulen und Einkaufsstraßen Deutschlands.
Das lustige ist, der Anzug steht für all das was die junge Generation oft ablehnt... Elitäres, Spießiges, konservatives, verkrampftes, distanzierendes denken und fühlen. Das ist selten das was wirklich Eindruck macht…zwar finden viele Frauen Männer in Anzügen toll, hat der Mann jeden Tag einen an, verschwindet der Reiz ganz schnell und Frau findet ihn dann in Jeans plötzlich super anziehend.
***II Mann
2.899 Beiträge
Ich gehöre zu der Generation, für die "Die Geschichte der O" die erste Begegnung mit BDSM war. Ich habe immer noch die rororo-Ausgabe in meinem Bücherregal stehen und die ist inzwischen ganz schön abgegriffen. Aber nicht verstaubt....

Das Buch zu 50 Shades habe ich nur mal kurz angeblättert, den Film "musste" ich mir leider antun. Meine Begleitung fand ihn recht gut gemacht, für mich waren das einfach "50 Shades of horror" - oder eher sogar "of Psycho-Terror".

Der Originalfilm der "O" kommt zwar auch nicht an die Buchvorlage heran, ist aber zigmal besser als 50 Shades. Wobei die Nachahmerfilme zur "O" dann doch deutlich an Qualität verloren haben.

Mit meinem Verständnis von BDSM haben Mr. Grey und seine "Spielgefährtin" jedenfalls nicht gemeinsam.
****000 Mann
18.968 Beiträge
Gruppen-Mod 
*****n_N:
ein derart unbequemes und unzweckmäßiges Kleidungsstück tragen

Das ist nur dein persönliches Empfinden.

*****n_N:
nur ein Bruchteil davon ist unter 60.
Die Statistik will ich sehen! Hic Rhodos, hic salta!

*****n_N:
Ich vermute selbst ohne BDSM Neigung wärst du dem Spott daher ausgesetzt…außer in den Nobelvierteln, richtig teuren Privatschulen und Einkaufsstraßen Deutschlands.

Da dürftest du falsch liegen.

*****n_N:
hat der Mann jeden Tag einen an, verschwindet der Reiz ganz schnell und Frau findet ihn dann in Jeans plötzlich super anziehend.

Ach? Kenne ich ganz anders.

Aber ex cathedra lässt sich ja so schön belegfrei diskutieren.

Du magst durchaus diesen Eindruck haben - andere Menschen haben andere Erfahrungen.

Es wäre schön, wenn Du nicht anderen Menschen vorschreiben würdest, was sie zu fühlen haben. Danke.

(privat)
********ghts Mann
920 Beiträge
@*******teel

„Die 50 Schatten des Grauens haben rein gar nichts mit BDSM zu tun, denn es fehlt das C wie consensual in der ganzen Story. Die Einwilligung wird durch üble Erpressung herbei geführt.“

Weder wurde die Einwilligung durch üble Erpressung herbeigeführt, noch ist es nur BDSM, wenn er consensual ist.
Die Welt ist viel bunter, als Du sie immer wieder mit der Konsensbetomung darstellst, Velvet.
**********_xoxo Frau
531 Beiträge
*******llia:
Wie, was, das stimmt echt nicht? Gut, das mit den Hubschrauber war etwas dick aufgetragen. Aber ansonsten, binde ich meine Sub auf den Bock, vergehe mich mehrmals an Ihr (Missbrauch) und wenn Sie nicht spurt, gibt es was mit den Rohrstock (Nötigung).

Man kann Beiträge natürlich auch absichtlich falsch verstehen, Worte völlig verwässern oder sich selbst als pathologischer darstellen, als man ist.

Aber einvernehmliches BDSM (auch wenn es im Metakonsens stattfindet) hier ernsthaft als Missbrauch, Nötigung und Erpressung zu betiteln, empfinde ich als Beleidigung für alle Opfer echter häuslicher und emotionaler Gewalt.

Oder behauptest du hier grade ernsthaft, dass dir das Wohl und die Bedürfnisse deiner Sub egal sind und du dich permanent strafbar machst? *schock*
????
Selbst für TPE/CIS und alle anderen Beziehungsformen gibt es zu Beginn immer einen Konsens, bzw eine Einwilligung.
Oder ist da neuerdings etwas an mir vorbei gezogen?
********ghts:
Die Welt ist viel bunter, als Du sie immer wieder mit der Konsensbetomung darstellst, Velvet.
Somit ist Deinen Aussage wohl etwas daneben *zwinker*
Aber schön, dass Du auch etwas konstruktives zur Diskussion beitragen konntest....
******ung Mann
6.448 Beiträge
Danke @***II
***II:
Mit meinem Verständnis von BDSM
DARUM gehts bei Filmen aller Art...um das EIGENE Verständnis von X...

Ich hab schon Kriegsfilme gesehen - "Der Soldat James Ryan" z.B. oder auch modernere wie "Blackhawk down" oder so...und auch, wenn da Millionen von Menschen begeistert davon waren und sind - hat das nix mit MEINEM Verständnis von "Krieg" zu tun und noch weniger mit meiner Realität von "Krieg"...

Das ist analog zu diesem "BDSM-Film-Zeug" zu BDSM...

ICH finde z.B. die Filme (ALLE) über "Die Geschichte der O" einfach nur schrecklich - und zwar in allen Belangen...von Schauspielerischer Leistung über Technik zu dem ganzen Skript und die Geschichte an sich auch...

So gehts mir aber auch mit den Gor-Romanen und den SoG-Sachen auch...

ABER wenn jemand da ist, dem SoG lieber ist als "O" - dann ist es vollkommen ok...denn @***II hat es auf den Punkt getroffen:
Es geht IMMER NUR um das EIGENE Verständnis von IRGENDWAS, ob etwas gut oder nicht gut ist...aber nur, weil etwas "anders" ist, es als "schlecht" abzuwerten - das finde ich nicht ok...
warum kann nicht einfach jeder selbst entscheiden, ob ihm das Buch und der Film gefallen? Warum die ganzen blödsinnigen Kommentare und warum diese ganze Besserwisserei.

Es nervt einfach nur noch, wenn andere darüber entscheiden wollen was zu gefallen hat und was nicht. Ich habe die Filme gesehen und auch ein Buch gelesen. Kein Film war so schlecht, dass ich schreiend davon galaufen wäre, aber auch kein Film war so gut, dass ich noch lange davon erzählen würde. Ebenso das Buch. Es ist eben seichte Unterhaltung und auch die hat das Recht auf diesem Planeten zu existieren.

Leben und leben lassen, das ist was so vielen Menschen schwer fällt. Rechthaberei, falsches Ego und der ganze Müll schaffen doch genug Probleme. Lasst doch die Leute selbst entscheiden was ihnen gefällt und was nicht ... so what!
*********herz Mann
322 Beiträge
Irgendwie komisch.....
... dass „Die Geschichte der O“ anscheinend die Bibel des BDSM zu sein scheint, an dem sich alle anderen Bücher messen müssen...
Schade eigentlich, dass es hier immer um richtig und falsch zu gehen scheint. Das Leben wird doch erst durch Vielfalt schön... Und das gilt auch für die Vielfalt an Meinungen, Kinks, Neigungen und Persönlichkeiten.....

Markus
@maex_tut
genau so ist es. Gut beschrieben ...

Die Geschichte der O hat ihren Reiz auf bestimmte Leute, genauso wie shades of Grey. Soll doch jeder selbst entscheiden ....

Der eine steht auf Peitschen, der andere auf Nadeln und der nächste auf was auch immer. Was ist richtig, was ist falsch? Lasst doch den Leuten ihren fetish und ihre Neigung und wem shades of Grey gefällt .... ist doch ok.
Die Welt ist viel bunter, als Du sie immer wieder mit der Konsensbetomung darstellst, Velvet.

und wie bunt sie ist das erklärt dir dann der Staatsanwalt wenn du ein unbedarftes mädel in die wüste schickst,sie dich aber meint durch eine Anzeige des besseren belehren zu können

Ich habe hier mal vom Templer gelesen das ein Anzug ein muss für jeden Dom ist.
Demnach wären rote Haare ein muss für jeden Clown?

Der Spruch Kleider machen Leute stammt aus der Urzeit
Es sind Eigenschaften die einen Dom machen und ich hoffe die Eigenschaft nicht jeden Unfug zu glauben oder gar mitzumachen gehört dazu.
Für mich gibt es nur ein was ein Dom unbedingt haben sollte und das ist eine Sub denn ohne Gefolge kann sich jeder "Dom" seine Dominanz sonst wo hinstecken, es wird niemanden interessieren.
*****alS
7.399 Beiträge
*****n_N:
Bei einem 23-Jährigen wirkt es daher künstlich und nicht authentisch, sich so öffentlich zu präsentieren...
Also.. ähm... wieso sollte dem so sein? Es gibt auch 23-jährige, die z.B. in einem Unternehmen arbeiten, in dem sie Kundenumgang haben und in dem korrekte Kleidung absolut essentiell ist. Bankiers, Unternehmensberater, Presse mit kontekt zu entsrepchend wixchtigen Persönlichkeiten, Politiker, Vertreter, usw. Das sind alles Jobs, in denen man seblst dann ANzug zu tragen hat, wenn man keinen hohen Posten bekleidet. Und durchaus Branchen, in denen man mit 23 locker regelmäßig in einer Situation sein kann, in der Anzug gefragt ist, und nicht nur authentisch sondern absolut unerlässlich ist.

Wenn du einen 23. Jährigen in einem Anzug nicht ernst nehmen kannst, hat das nichts mit dem Anzug und wenig mit dem 23. Jährigen zu tun, sondern schlichtweg dmait, dass du offenbar ein Porblem damit hast, junge Menschen ersnt zu nehmen.


*****n_N:
ein Nacheifern einer fiktiven Person wird hier von dir selbst auf dem Silbertablett serviert,
Wieso eifert jemand, nur weil er einen Anzug trägt, automatisch irgendjemandem nach? Vlt fühlt sich diese Person in einem ANzug einfach nur wohl? Oder ist es aus beruflichen Gründen z.B. (siehe oben) gewohnt, einenh sollchen zu tragen? Oder gefällt sich selbst eifnach darin?

Im übrigen: Gute Anzüge SIND bequem, oder sie passen nicht. Wenn du Anzüpge als unbequem erachtest, hast du offenbar keinen, der gut sitzt.


*****n_N:
Dom=Anzugtragender „Gentleman“
DOM = Gentleman = gut erzogener Mensch mit gutem Benehmen & Erziehung, der sich in höhergestellter Gesellschaft zu benehmen weiß. EIn ANzug gehört da traditionell dazu. Punkt, Ende. Das hat mit BDSM rein garnichts zu tun.

Daher:
*****n_N:
Ich vermute selbst ohne BDSM Neigung wärst du dem Spott daher ausgesetzt…
ICH vermute, BDSM neigung hin oder her, ein Großteil der Menschen würde dioch als gut gekleidet ansehen. Selbstverständlich fällt es auf, einen Anzug anb Orten zu tragen, an denen "Causal"-Wear Usus ist, und dort ist es weder im geschäftlichen noch im gesellschaftlichen Umfeld dann "gutes Benehmen" trotzdem einen zu tragen. Aber davon reden wir hier nicht, denn auf entsprechenden Parties ist gute Kleidung Vorschrift, und bei dir zu Hause juckt es Sprichwörtlich keine Sau außer den Menschen, die du zu dir nach Hause einlädst.

*****n_N:
Das lustige ist, der Anzug steht für all das was die junge Generation oft ablehnt... Elitäres, Spießiges, konservatives, verkrampftes, distanzierendes denken und fühlen.
Sagt wer? Ein Anzug steht für einen gewissen gesellsschaftlichen Stand, für zielsicheres Auftreten und korrektes Benehmen.
*****alS
7.399 Beiträge
********ghts:
noch ist es nur BDSM, wenn er consensual ist.
Nun, etwas, dass "nicht consensual" also "nicht einvernehmlich" passiert, ist eine Straftat (und in den Augen der meisten Menschen auch moralisch verwerflich und zu Recht mit Strafe belegt). Klar, auch das kann man als BDSM bezeichnen, du wirst aber denke ich verstehen, waurm sich die meisten Menschen davon gerne distanzieren möchten.
**********urple Paar
7.613 Beiträge
Die Geschichte der O ...
... ist doch keinen Deut besser, ist doch genauso an den haaren herbeigezogen und ich sehe da auch nicht mehr Konsens. Romane halt und deren individuelle Verfilmungen und dann noch die subjektive Erwartungshaltung und wahrnehmung von Millionen von Menschen.

Apropos Millionen: Millionen von Menschen hat dieses SoG tatsächlich irgendwie erreicht und irgendwie aufgerüttelt. Insofern hat dieses Buch mehr erreicht als all die objektiven und ah so sachlichen Sachbücher rund um BDSM.
Natürlich sind die meist besser, enthalten mehr Wahrheiten und gehen weiter in die Materie.
Es spricht ja nichts dagegen, dass sich alll diejenigen noch etwas mehr damit beschäftigen, die durch SoG auf BDSM aufmerksam geworden sind oder, wie meine Purple, durch diesen "Liebesroman" überhaupt esrt auf die Idee gekommen sind, dass sie solche Gefühle bei sich selbst zulassen können.

Es gibt durchaus noch schlechtere Bücher, schlechtere Filme, aber auch sehr viel Besseres. Man kann auch den Hype den er ausgelöst hat gut oder schlecht finden, aber mehr bewegt hat in den letzten 50 Jahren kaum ein Buch, kaum ein Film mit BDSM-Bezug.

LG BoP (m)
**********_xoxo:

Aber einvernehmliches BDSM (auch wenn es im Metakonsens stattfindet) hier ernsthaft als Missbrauch, Nötigung und Erpressung zu betiteln, empfinde ich als Beleidigung für alle Opfer echter häuslicher und emotionaler Gewalt.

Ich nenne das Kind nur beim Namen, denn die Handlungen sind die gleichen. Die einzige Abgrenzung oder Gradwanderung zur häuslichen Gewalt ist der Einvernehmlichkeit der beteiligten Personen.

https://www.joyclub.de/profile/homepage/3878869-264997.rechtslage_im_bdsm.html

Sadomasochistische Handlungen fallen nicht unbedingt unter das, was man normalerweise aus der Liebesbeziehung zweier Menschen kennt. Wenn das Wohlergehen meiner Partnerin darin besteht Ihr Striemen auf das Hinterteil zu zaubern, dann liegt mir das sicherlich auch am Herzen.

50SoG ist ein erotisches Märchenbuch und bei Harry Potter würde auch niemand auf die Idee kommen das mit der Realität abgleichen zu wollen.
*******Frau Frau
5.830 Beiträge
Ich denke das was SoG und Die Geschichte der O trennt ist folgendes: SoG wurde einem breiten Publikum zugänglich gemacht gewollt und forciert. Die Geschichte der O ist eine andere Sache, die Geschichte hatte damals den Hauch des Verruchten und stand lange Zeit auf dem Index und war somit auch nicht der breiten Masse zugänglich. Es geht viel härter zur Sache und damit erschloss sich die Geschichte auch nicht jedem. Es ist her ein Extrem, wobei ich persönlich weder SoG noch der O etwas abgewinnen kann.
**********Brain Paar
28 Beiträge
Dazu müssen wir...
...dann doch mal unseren Senf dalassen.

Warum 50 shades und BDSM verglichen werden? Nun... weil die Filme nunmal Teilbereiche von BDSM darstellen. Unvollständig, verzerrt, falsch, überzeichnet, Verkaufszahlenwirksam, massenkompatibel... Jaaa! Aber dennoch nicht völlig am Thema vorbei.

Die Qualität der Filme will ich gar nicht bewerten. Da werden wir zwei uns intern noch nicht mal einig. Fakt ist aber, dass die Filme durchaus was mit BDSM zu tun haben, ein Welterfolg waren und verdammt vielen Menschen erstmalig ein Interesse an der Szene entlockt haben.

Ob das nun wiederum gut oder schlecht ist, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt... *zwinker*
Für mich hat es Forderung und Peitschenherz sehr gut auf den Punkt gebracht.

Für mich ist war es auch eine erotisch angehauchte Liebesstory und ich oute mich erst die Bücher und dann die Filme gesehen zu haben *roll*
Für mich war das seichte Unterhaltung die ich manchmal sehr schätze um abzuschalten wenn mein Kopf wieder zu voll ist.
Ich habe auch schon mindestens 3 x Pretty Woman, Sissi oder Pulp Fiction gesehen 😜mir ist also völlig egal was andere Menschen darüber denken, dass ich mir gewisse Filme zu Gemüte führe.

Dem Film SoG würde ich nach meinem Empfinden nicht völlig den Bdsm Bezug absprechen, aber jeder mag das anders sehen.
Für die einen mag es lächerlich sein, für andere war der Film vielleicht eine Offenbarung.
Die Frage von Templer_HOL warum es ständig verglichen wird, würde ich für mich so beantworten:
Rein sexuell gesehen gibt SoG gibt einen kleinen Einblick in eine andere Welt außerhalb des „Blümchensexes“.
Bdsm ist sehr viel ausgeprägter und intensiver als in den Filmen dargestellt. Es ist vielleicht eine Inspiration in welche Richtung Bdsm geht, aber alles andere ist fiktiv.
Außer das Spielzimmer, dass fand ich gar nicht mal so übel *floet*
*******Frau:
die Geschichte hatte damals den Hauch des Verruchten und stand lange Zeit auf dem Index und war somit auch nicht der breiten Masse zugänglich.

Der Film lief einige Wochen in den Westberliner Kinos. In Berlin warfen Frauen Stinkbomben und pinkelten auf Kinositze. In einer Reihe von westdeutschen Städten protestierten 1975 Frauen gegen den Film, weil er das weibliche Geschlecht herabwürdige.

Das war schon in der breiten Öffenlichkeit und dem entsprechend auch in den Medien.
und auch wenn shades of Grey ein seichtes Filmchen ist. Sehr viele Menschen kamen dadurch erstmals in Kontakt mit SM. Für diese Menschen ist der Film und auch das Buch hart genug um sich darüber mal Gedanken zu machen und um sich damit zu befassen.

Ich habe mir den Film zusammen mit einer Freundin angeschaut. Es war ein wunderschöner Abend. In die Vorstellung kamen nur Mädels rein. Jede bekam ein Glas Prosecco. In keiner Scene spritzte das Blut bis an die Decke und niemandem wurde schlecht wegen irgendwelcher abartigen Scenen. Einfach ein gemütlicher Abend mit seichter Unterhaltung. Darf das nicht mehr sein, ohne dass sich ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung darüber erregt, dass andere Menschen den Film ansehen oder das Buch lesen?

Ganz ehrlich, wenn ich hier die sog. Doms sehe und das was sie mir schreiben ... aber ich denke das führt jetzt dann doch zu weit. Ich werde mit meiner Freundin zusammen auch den nächsten Teil anschauen, so es noch einen geben sollte und danach noch ein Glas Wein trinken und zusammen den Abend ausklingen lassen. Egal wem es passt und egal wer sich darüber aufregt und auch in dem Wissen, dass ich tags darauf keinen Mr. Grey treffen werde - na und? Wo genau liegt jetzt das Problem? Genauso wenig werde ich in Roissy aufschlagen und dort zur O ausgebildet werden. Trotzdem habe ich das Buch gelesen und mir den Film angeschaut ...
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