Nutzen des Sklaven/Sklavin

Für mich ist "Nutzen" überhaupt nicht negativ besetzt. Ich benutze meinen Sub sehr gerne für mein Vergnügen aber ich glaube nicht dass mir jemals der Gedanke kam was für einen Nutzen ich aus einen Sklaven ziehen kann.

Mein "Nutzen" ist eher dass ich ihm extrem gerne Lust bereite, das Verlangen in den Augen liebe und das Schmerzen bereiten geniesse.

Geld interessiert mich da nicht. Ich bin natürlich auch Mädchen und mag hübsche Dinge aber ich erwarte in keinster Weise Geld oder Geschenke. Das könnte ich jetzt nur versgehen wenn es z.B. ist das Sub etwas zu anziehen gekauft hat in der Hoffnung es an seiner Herrin zu sehen.

Aber es gibt FinDom und es gibt Subs die das wollen und brauchen.

Meinst du das ernst?

https://www.joyclub.de/profile/5116582.boy_93_lecke.html

Ist das ein Dategesuch? Bewerbung? Weil, mir drängt sich dieser Gedanke nach deinen letzten beiden Beiträgen auf.

Dann solltest Du das Thema in den Datingbereich reinstellen lassen.
Ansonsten finde ich die letzten beiden Beiträge recht unpassend zu dem Thema und der Diskussion, die Du da angestoßen hast.

Eines Sklaven mehr als unwürdig... bleib beim Thema

DomS

@ Akasha_hb

Aber gewiss doch, es sind immer und überall Trittbrettfahrer unterwegs die nur daran denken wie sie Geld verdienen können.

Ja klar aber das klang jetzt als ob Fremdbenutzung immer Anschaffen unter dem Deckmantel des BDSM wäre und das ist ja nunmal weit weg von der Wahrheit.

... nach dem Unterschied gefragt wurde:

Mit einer Sklavin würde ich immer dann Sex haben wollen, wenn MIR danach ist und mit einem Sklaven eher nicht. Einen Sklaven würde ich dazu verwenden, Dinge zu erledigen, die mich selbst langweilen. Da mich allerdings keine meine täglichen Verrichtungen langweilt, hätte ich auch hier keine Verwendung für einen Sklaven. Das ist blöd für den Sklaven, aber vielleicht finde ich ich ja noch was, was ich langweilig finde .

...da bin ich doch froh, dass ich hier keinen Premium Account besitze, da bleiben mir einige Ü18 Inhalte (in Bildern) erspart...

Und zu der Aussage, mein Nutzen für einen Sklaven, bin ich froh das es verschiedene Sichtweisen gibt.
Denn würde ein Sklave nutzen aus mir ziehen, wäre ich in meiner Position völlig falsch bzw. würde sie falsch ausfüllen. Zumindest in meiner Definition einer DS Beziehung.

Und den Comment zum Thema: Dom und eine Sklavin die zur Benutzung frei gegeben wird, ignoriere ich nun besser dezent. Alles was ich dazu zu sagen hätte, würde hässlich werden.

das Schwanzbild? Gehört nicht in den Thread... löschen?

Ich bin für "nicht mal ignorieren"...

HAL
Mod

https://www.joyclub.de/profile/5116582.boy_93_lecke.html

Wie gut, dass ich FSK18 nur von Fall zu Fall aktiviere.

@******_hb


Natürlich gibt es das aus rein persönlichen Gründen und völlig ohne finanzielle Interessen.

Das Gegenteil gibt es aber auch, die Motive liegen auf der Hand und es gibt ein glaubhaftes Alibi. Vertrauen kann missbraucht werden.

Ich kann aber auch Morgen vom Blitz getroffen werden...
Vorsicht ist angebracht..und man sollte sich schon genau überlegen, wem man sich in die Hände begibt..
Bloß alles schlecht zu reden, finde ich auch nicht gut.

Es sollte für Dom und sub eine Win/Win Situation sein.
Dom /Femdom dominiert gerne.
Sub wird gerne dominiert.
Dieses ganze selbstherrliche Gerede von Doms...
Dominanz ist nicht zu verwechseln mit Aroganz.
Es ist ein gegenseitiges Nehmen und Geben
Auf beiden Seiten.
Wenn nicht, läuft gewaltig was falsch.
Meine bescheidene Meinung zum Thema.
Marie

@ Kajira_A


Ich habe nicht vor alles schlecht zu reden, auch Dinge nicht von welchen ich mich distanziere, für andere sind sie vielleicht passend.

Du wirst aber sicher wissen daß schon so Manche ins offene Messer gelaufen ist.

Vorsicht ist ebenso wichtig wie Vertrauen, mal ist dieses angebracht und mal jenes.

Ich schreibe als Subbie

Für mich hat "nutzen" auch einen sehr negativen Beigeschmack muss ich zugeben... Beim Durchlesen der Beiträge hier fiel mir ein für mich viel schöneres Wort und Beschreibung was es für mich besser trifft: Brauchen. Ich brauche ihn so wie er mich braucht. In jeder Hinsicht. Wenn es eine tiefergehende Beziehung ist (also keine reine Session-Beziehung, wo außerhalb der Treffen kaum Kontakt da ist), entwickelt sich so eine tiefe Bindung, dass wir einander einfach brauchen. Vertrauen, Hingabe, pure Leidenschaft, Grenzen verschieben, sich weiterentwickeln, seinen Körper weiter entdecken und sein Selbst... Diese Worte verbinde ich nicht mit "Nutzen"

Schönen Sonntag

also wenn der Nutzen einer Sklavin die Beschaffung von Geld(geschenken) ist, dann ist sie keine Sklavin sondern eine Prostituierte.

Wenn Sklave/Sklavin dafür zahlt oder (Geld-)Geschenke machen muss, damit er/sie, Sklave/Sklavin sein darf? Für manche ein Kinck, für mich nicht denkbar!

... irgendjemand Geld oder andere Leistungen für sowas zu geben.
Wer das annimmt, prostituiert sich.
Und da muss die "Dame" oder der "Herr" nicht damit ankommen, die hätte Auslagen für Werkzeug etc. Das hat jeder/jede hier.
Wenn ich Tennis spielen will, muss ich mir auch den Schläger selber kaufen...

Marie

Bei manchen Vergleichen hier, dreht sich mir echt der Magen um...

Dieses klischeehafte schwarz/weiß-Denken ist mir wirklich und aufrichtig zuwider.

Also zum EP:
Geldsklaverei oder auch money slavery ist eine ganz miese Nummer, die m.E. nicht mal etwas mit Prostitution oder Domina zu tun hat. Denn diese Damen, die es praktizieren geben keine oder nur geringe Gegenleistung für die erhaltenen Geschenke. Bei einer Prostituierten bekommt man(n) wenigstens noch Sex oder bei einer Domina den Hintern versohlt.

Und sicher sollte ein Sklave, genau wie eine Sklavin der/den Herr/in nett machen im Leben oder für gewisse Stunden. Das ist der "Nutzen" dabei. Doch das sollte dann nicht ausnutzen bedeuten, eher ein Geben und Nehmen zur Befriedigung gegenseitiger Bedürfnisse. Denn so wie eine Sklavin schnell weg ist,wenn ihre Bedürfnisse permanent ignoriert werden, so wird es ein Sklave auch tun. Zumindest wenn er noch gesunden Menschenverstand besitzt.
Sicher benutzt man Sklave oder Sklavin auch in einem gewissen Maße. Doch im allgemeinen immer so, dass beide ihren Spaß daran haben. Wenn es so nicht läuft, ist m.E. etwas nicht in Ordnung. Sei es, dass ihre Vorstellungen von BDSM nicht kompatibel sind oder etwas anderes nicht passt. Dann hilft reden oder im schlechtesten Fall eine Trennung.

Ich hätte es nicht besser ausdrücken können!
Jeder hat Bedürfnisse. Werden die ignoriert von der anderen Seite, ist die Sklavin schnell weg.
Ich schreib da aus eigener Erfahrung.
Natürlich solllte vorher geredet werden.
Übrigens ist das anders herum genau so. Auch Doms/Femdoms haben natürlich Bedürfnisse.

Marie

Oh oh.... das würde ich jetzt SO nicht sagen. Es gibt tatsächlich solche Sklaven, die das einfach tun, weil sie es erfüllt. Da muß man schon genau dahinter blicken.


Auch DAS ist mir zu einfach gedacht. Denn das entspricht nicht der Wahrheit. Das ist nicht die Wahrheit von jeder Sklavin und von jedem Sklaven.

Es gibt Sklaven, die das „erfüllt“.

Es stellt sich mir dann nur immer wieder die Feage aus welcher Motivation Sklave/Sklavin dieses macht und ist sie/er voll für sich selber ververantwortlich handelnd.

Wenn ich dann für mich erkenne, dass es ihr/ihm dabei gut geht (warum auch immer - und da schliesse ich Prostitution ausdrücklich mit ein), dann ist das sein/ihr kink und von mir nicht weiter zu hinterfragen oder gar zu bewerten.

Wenn jedoch eine seelische oder psychische Abhängigkeit bestehen sollte, wir hier in den Bereich der Abhängigkeit des Ausnutzens sind, dann... ja was dann

Aber, das ist wieder ein anderes Thema... und gehört nicht in diesen Fred.

Mein Fazit: wenns schön macht (also glücklich), why not... alles was beliebt

Natürlich hast Du recht.
Es gibt nicht den Sklaven oder die Sklavin. Und es gibt auch Menschen, deren Bedürfnisse ignoriert werden, und trotzdem bei ihrer Herrschaft sind. Denn wie heisst es so schön:
Die Hoffnung stirbt zuletzt...
(Auch da schreib ich aus Erfahrung)
Liebe Grüße
Marie