Für mich ist es ein Widerspruch in sich, beim Sexuellen Akt sich extrem erniedrigen zu lassen, bespucken zu lassen, brutale Schläge zu bekommen, sich als Hure / Schlampe betiteln zu lassen oder Szenen die an eine Vergewaltigung grenzen, usw. usf. und dann sich anschließend in die Hände des Mannes fallen lassen zu können und sich dann als Frau GEACHTET zu fühlen????
Wo ist da die Achtung und auch die Selbstachtung. Wo ist die Achtung vor der eigener Weiblichkeit?
Wie kann man auch einen Mann Achten, der vorher einen Schlägt, erniedrigt, fast vergewaltigt???
Ich kann es mir nicht Vorstellen, das ein Mann tief im inneren seine Partnerin / Frau wirklich Achten kann...
Ich kann mir es auch nicht Vorstellen das es der eigenen Weiblichkeit / Frau sein / Mensch sein gut tut.
Für jemanden der das nicht praktiziert bzw. dem.das nichts sagt, mag das ein Widerapruch sein. Auf ganz nüchterner Ebene betrachtet ist es das vielleicht tatsächlich.
Aber ich glaube da steckt viel mehr dahinter. Warum es für mich kein Widerspruch ist, kann ich nicht genau sagen. Es ist für mich nun mal so.
Ich mag dieses "animalische", ich mags wehrlos und gefesselt zu sein, ihm ausgeliefert zu sein, ich mag den Lustschmerz, auch mal bisschen mehr als nur den, die Augen verbunden zu haben, nicht zu wissen, was als nächstes kommt. Ich mags, wenn er mal gröber zu mir ist, mich mit Hand oder Klatsche schlägt, egal wo, diese Blitze die dann durch meinen Körper jagen. Mag seine Ohrfeigen die aus dem Nichts kommen, mags wenn er sich nimmt was, wie und wo er will. Wenn er seine Hanf an meinen Hals legt, mich an den Haaren zu sich zieht, dass ich kaum noch ne möglichkeit hab mich zu bewegen, wenn er meinen Kopf so richtig hart an sich zieht beim Oralverkehr. Und ich mags, wenn er mich da als Schlampe oder was weiss ich bezeichnet, diverse Körperteile mit unanständigen Worte benennt.
Und aus Gesprächen mit.ihm, weiss ich was er daran mag solche Dinge zu tun.
Aber wir mögen es genauso danach zu kuscheln uns zu umarmen und einfach sacken zu lassen.
Fürich braucht es dazu sehr viel Vertrauen und Respekt. Und für uns beiden ist klar, dass solche Dinge ausserhalb dieser Spielart absolut tabu sind, haben da auch kein Bedürfnis.
Ja, es scheint ein Widerspruch zu sein, aber es funktioniert, so sehr er mich da "demütigen" darf, davor und danach sind wir auf der selben Augenhöhe.
Schliesslich passieren all diese Dinge im gegenseitigen Einverständnis und ich weiss, dass er ein Nein/Stopp jederzeit und ohne Wenn und Aber akzepzieren wird. Dieses Wissen gibt mir genau die Sicherheit mir das gefallen zu lassen und das zu geniessen. Und er geniesst es ohne zu Denken einfach mal tun und lassen zu können was er will...
Hmmm eigentlich schwierig zu erklären, wie man fa fühlz.und warum es eben grad so toll ist