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Vorher erniedrigt und dann sich als Frau geachtet fühlen?

****a65 Frau
338 Beiträge
@****000
Wer Bedenken hat, schreibt einfach nicht mit.
*ja* so do I *lol*
**********lla32 Frau
709 Beiträge
*troll*

Mein *senf* dazu *knicks*


LG,
Sklavin Bella*katze*
**e Mann
1.006 Beiträge
liebe maharani

nein, ich möchte nicht dem rat von HAL9000 folgen.. weil ich denke, dass mit deinen sätzen alle hier angesprochen wurden.

grundsätzlich: dein thread hat eine grosse ressonanz ausgelöst, weil ähnliche grundfragen jeden von uns bereits beschäftigt haben. jeder kennt fragen, zweifel und irritationen aus seinen eigenen anfängen. fast jeder musste seine weltbilder wie neu ordnen.

wenn 170 menschen dir ihre meinungen und geschichten erzählen.. ist das ein provileg.. und 170 mal mit sicherheit ehrliche kundgebung! ich finde es sehr schade, dass dies nicht einfach mit dankbarkeit gewürdigt wird.. sondern mit unvorsichtigen sätzen hier menschen verletzt werden.. und keine deeskalation stattfindet.

jeder einzelne war aufrichtig, viele haben dir ihr innerstes nach aussen gekehrt. ein vorgang, der in dieser welt respekt gebürt!

wenn du etwas lernen musst, dann unbedingt, dass BDSMlebende weder dem äusseren noch inneren bild von gewalt, barbarei, sklavenepoche oder naturvölkern entsprechen oder damit verglichen werden können!

opfer von gewalt und sklaventum haben sich dies weder selbst gewählt noch dabei lust empfunden! und selbst naturvölker entsprechen keinem "barbarischen einfachen bild". auch hier gibt es strenge gemeinschaftsregeln, keine willkür, kein einfaches nehmen wie du es darstellst. das ist viel zu einfach!

wenn du die wortmeldungen mit respekt und gehör aufgenommen hast, solltest du bemerkt und wahrgenommen haben, wie selbstrefektiert BDSMler zu einem grossen teil sind. sensiblität, intellekt und achtsamkeit sind in dieser "menschengattung" sehr ausgeprägt verbreitet. wenn du immer noch diese bilder von gewalt und gewaltvollen BDSMmenschen in dir trägst, überdenke dich.. oder deine äusserungen und präsenz hier.

sätze wie:
Deswegen glaube ich das manche unter euch Selbst es nicht verstanden haben..Warum das so ist.
Wenn ich jedem einzelnen von 170 Leuten glauben schenken würde, wäre es keine Ehrliche Diskussion hier
..sind unvorsichtig gewählt und verletzten unbewusst oder bewusst alle hier. ich möchte dir diese absicht nicht unterstellen, doch gerade du, die so oft auf eine "sprache und ebene der seele" wert legt, solltest hier feinfühliger und wertschätzender agieren!

BDSM ist per se kein "heikles thema".. es ist unser alltag über den wir sehr gerne reden. aber es ist ein sehr persönliches thema, das jede seele hier berührt.. nicht nur deine!

bitte bedenke dies bei deinem weiteren "tanz".. durch deine und unsere welten..
**********Magic Mann
19.212 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vielleicht sind ja erst mal grundlegende Dinge wichtig, weit ab von popoklatsch&co.

Dinge wie Ehrlichkeit, vor allem Ehrlich zu sich selbst. Oder Selbstreflexion. Dinge wie Aufrichtigkeit.
Aber auch Vergangenheitsbewältigung.

Zumindest in meinen Augen ohne irgendetwas zu unterstellen.

Was ganz und gar nicht hilfreich ist, zumindest in meinen Augen, das analysieren warum andere etwas machen. Denn das ist extrem Individuell. Genauso das Theorisieren von Praktiken oder Wahrnehmung eines jeden einzelnen.

Gefühle sind nicht rational begründbar, ebenso nicht das besagte verlangen.

Daher kann jeder nur für sich sprechen was aber dann letztendlich Sinnbefreit ist wenn man sagt das es so oder so ist und man denkt das es does oder das sein kann.

Sinnbefreit weil man nicht dieses Empfinden hat was der andere empfindet. Sinnbefreit weil es nur Worte sind die rein gar nichts transportieren als das was man versucht auszudrücken was man im Wahn der Lust selbst nicht definieren kann.

Wenn da kein Empfinden ist wird es auch nur Theorie bleiben.
Wenn man Angst hat sich einen zacken aus der Krone zu brechen dann sollte man davon absehen bevor die Psyche noch mehr einen an die Klatsche bekommt.

Man kann nichts sein was man nicht ist. Sag ich jetzt mal so in meinem jugendlichem leichtsinn.
Man kann aus einem Ackergaul kein Rennpferd machen und ein Bauer bleibt ein Bauer auch wenn er sich noch so gewählt versucht auszudrücken...er wird nie ein König/in sein.

Warum? Weil menschen die dieses wahre Empfinden haben sofort merken das es nicht wirklich dem entspricht was das gegenüber vorgibt zu sein.

Meine bescheide Ansicht.
****ley Frau
464 Beiträge
@dee
*zugabe* *anbet*
*******nep Frau
15.424 Beiträge
Ganz meiner Meinung.
Deswegen schrieb auch ich irgendwo:

BDSM fängt im Herz an. Wenn ich da keine Sehnsucht, kein Verlangen etc verspüre, ist und kann es nicht meine Welt sein. Und nur weil wegen FSOG und DieGeschichteDerO jetzt eine Modeerscheinung aufblüht, jeder diesen Ring haben will oder mal beim Sex mit der Hand auf den Po bekommt und meint das ist BDSM ok. Sollen sie dies denken. Aber das sind dann genau die, die sich erschrecken oder schockiert sind wenn sie real sehen, was und wie jeder von uns sein BDSM lebt (diese Erfahrung durfte ich nämlich schon machen).

Auch wenn wir alle unterschiedlich sind in der Person, im Wesen, mit unserer Vergangenheit, mit unserer Liebe und Zuneigung zum und für BDSM, so sehe ich uns doch als eine Familie an die eines Verbindet: BDSM. Denn jeder, der dies auslebt, egal wie, weiß worauf es ankommt. Und da möchte ich nicht noch einmal ins Detail gehen, wurde bereits erwähnt.

Und ja, es gibt auch diese schwarzen Schafe unter uns, welches aber wie überall die Ausnahmen sind. Aber das ist halt wieder das Thema, das BDSM zur Modeerscheinung zählt; oft gehört: "Ich bin jetzt auch ein Dom" wo ich mich innerlich an den Kopf fassen muss und mir die Sub leid tut, die an diesen Mann gerät. Denn selbst wenn man irgendwann feststellt, man hat eine dominante Seite, so ist man nicht gleich Dom, denn dazu muss man sich mit den Erfahrungen und mit der Zeit entwickeln.

Und so entwickelt sich jeder hier ganz individuell in und mit seinem BDSM und mit seinem "Partner".

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und Baby´s können nicht am ersten Tag auf der Welt schon laufen.
*******981 Paar
1.060 Beiträge
Für mich ist es ein Widerspruch in sich, beim Sexuellen Akt sich extrem erniedrigen zu lassen, bespucken zu lassen, brutale Schläge zu bekommen, sich als Hure / Schlampe betiteln zu lassen oder Szenen die an eine Vergewaltigung grenzen, usw. usf. und dann sich anschließend in die Hände des Mannes fallen lassen zu können und sich dann als Frau GEACHTET zu fühlen????
Wo ist da die Achtung und auch die Selbstachtung. Wo ist die Achtung vor der eigener Weiblichkeit?
Wie kann man auch einen Mann Achten, der vorher einen Schlägt, erniedrigt, fast vergewaltigt???
Ich kann es mir nicht Vorstellen, das ein Mann tief im inneren seine Partnerin / Frau wirklich Achten kann...
Ich kann mir es auch nicht Vorstellen das es der eigenen Weiblichkeit / Frau sein / Mensch sein gut tut.

Für jemanden der das nicht praktiziert bzw. dem.das nichts sagt, mag das ein Widerapruch sein. Auf ganz nüchterner Ebene betrachtet ist es das vielleicht tatsächlich.
Aber ich glaube da steckt viel mehr dahinter. Warum es für mich kein Widerspruch ist, kann ich nicht genau sagen. Es ist für mich nun mal so.
Ich mag dieses "animalische", ich mags wehrlos und gefesselt zu sein, ihm ausgeliefert zu sein, ich mag den Lustschmerz, auch mal bisschen mehr als nur den, die Augen verbunden zu haben, nicht zu wissen, was als nächstes kommt. Ich mags, wenn er mal gröber zu mir ist, mich mit Hand oder Klatsche schlägt, egal wo, diese Blitze die dann durch meinen Körper jagen. Mag seine Ohrfeigen die aus dem Nichts kommen, mags wenn er sich nimmt was, wie und wo er will. Wenn er seine Hanf an meinen Hals legt, mich an den Haaren zu sich zieht, dass ich kaum noch ne möglichkeit hab mich zu bewegen, wenn er meinen Kopf so richtig hart an sich zieht beim Oralverkehr. Und ich mags, wenn er mich da als Schlampe oder was weiss ich bezeichnet, diverse Körperteile mit unanständigen Worte benennt.
Und aus Gesprächen mit.ihm, weiss ich was er daran mag solche Dinge zu tun.
Aber wir mögen es genauso danach zu kuscheln uns zu umarmen und einfach sacken zu lassen.
Fürich braucht es dazu sehr viel Vertrauen und Respekt. Und für uns beiden ist klar, dass solche Dinge ausserhalb dieser Spielart absolut tabu sind, haben da auch kein Bedürfnis.
Ja, es scheint ein Widerspruch zu sein, aber es funktioniert, so sehr er mich da "demütigen" darf, davor und danach sind wir auf der selben Augenhöhe.
Schliesslich passieren all diese Dinge im gegenseitigen Einverständnis und ich weiss, dass er ein Nein/Stopp jederzeit und ohne Wenn und Aber akzepzieren wird. Dieses Wissen gibt mir genau die Sicherheit mir das gefallen zu lassen und das zu geniessen. Und er geniesst es ohne zu Denken einfach mal tun und lassen zu können was er will...

Hmmm eigentlich schwierig zu erklären, wie man fa fühlz.und warum es eben grad so toll ist
Dee
Hallo lieber Dee,

ich habe mich dazu entschlossen auf Deine frage und Anregung zu antworten.
Da Dein Beitrag für mich sehr Sachlich ist, wertungsfrei und Konkret für mich erkennbar ist um was es geht werde ich Dir meine Sichtweise versuchen zu erklären.
Danke erst einmal, da Deine Worte mich Inspirieren.

Ich versuche mal meine Sichtweise und das was ich geschrieben habe zu erläutern.
Ich glaube oder denke zu mindestens, das es jetzt verständlich rüber kommen wird.


Zu meinem Text:

Ich glaube nicht daran das hier alle BDSM`ler auch die mir geantwortet haben..Ich denke das waren insgesamt ca. 170 Leute, die BDSM so verstanden haben oder es in dem Sinne von Nehmen und Geben praktizieren. Jeder hat seine Beweggründe, manche aus reiner Liebe, manche aus Selbstzerstörung / Manipulation und manche Leben eher ihre Geilheit aus usw. usf. Wenn ich jedem einzelnen von 170 Leuten glauben schenken würde, wäre es keine Ehrliche Diskussion hier..



Erläuterung:
Zuerst einmal muss ich vorab dazu sagen, das ich es sehr schätze das jeder einzelne von euch seine BDSM Neigung und seine Sexualität dazu im Beitrag geschrieben hat, das ich das ACHTE. Danke

Mein Satz was oben geschrieben habe.
Es bezieht sich darauf, das die BDSM (für mich nur ein Wort, aber Sinnbildlich für mich Hingabe bedeutet) nicht von jedem einzelnen so ausgelebt wird, wie es eigentlich in der Ursprung der Achtsamen Sexualität gehört. Die Sexualität wird bewusst oder unbewusst manipuliert. Was ich eher den unbewussten teil nicht als wissentlich begangen sehe.

Für mich und ich denke auch viele von euch (nicht alle) ist die Sexualität ein nehmen und geben die mit sehr vielLiebe einhergeht, Hingabe oder Demut ausgelebt wird. Das meine ich allgemein bezogen auf die Sexualität.
Das es unter den BDSMler auch Menschen gibt, die diese Art von Sexualität bewusst oder auch unbewusst falsch auffassen oder es falsch verstehen. Dann gibt es die schwarzen Schaffe die es missbrauchen, manipulieren, oder als Selbstzerstörung oder Fremdzerstörung benutzten oder auch die evtl. irgendwelche Erkrankungen haben wie z.B Narzisstische Persönlichkeitsstörung, Borderliner usw. usf. sind wird die Sexualität (BDSM) von manchen Menschen aus BEWUSST Missbraucht und den gegenüber so zu manipulieren und zu überlisten...
(Menschen die irgend welche Persönlichkeitsstörungen haben, mögen es bitte Richtig verstehen. Ich Achte die Erkrankungen...Ich meine NUR die, die es BEWUSST manipulieren.)

Das habe ich damit gemeint. Aus meiner Sicht habe ich niemanden Respektlos behandelt mit meinen Wörtern. Ich denke und da bin ich mir sicher, das vielleicht meine Wortwahl falsch ausgedrückt war und aufgrund dessen es falsch rüber kam. Ich habe es nicht getan und werde es auch nicht tun, das ich von jedem von euch die Sexualität in frage zu stellen. Aber ich stelle das in den Raum und da stehe ich 100 % dahinter, das nicht jede ausgelebte Sexualität rein aus Liebe und Achtsamkeit geschieht...DAS IST MEINE ERKLÄRUNG DAZU...


Ich kann auf sachliche Fragen, gerne Antworten falls was Unklar sein sollte.

LG
Maharani
*******nep Frau
15.424 Beiträge
Sorry
Das ich jetzt wieder etwas raus hüpfe.
Aber da muss ich jetzt mal wieder lachen.

Da Dein Beitrag für mich sehr Sachlich ist, wertungsfrei und Konkret für mich erkennbar ist um was es geht

Sehr viele hier (oder Alle) schreiben sachlich von ihrem bdsm. Und ich meine sagen zu können, das alle Beiträge WertungsFrei sind außer deine .... und hier Gehe ich nicht weiter drauf ein.

Aber immerhin *top2* das du auch mal Antwort zu einer frage gibst. Das ist schön mal Eipositiver Weg in die richtige Richtung.
Mit der Bitte um Nachsicht,
aber da mache ich nicht mit.

Es bezieht sich darauf, das die BDSM (für mich nur ein Wort, aber Sinnbildlich für mich Hingabe bedeutet) nicht von jedem einzelnen so ausgelebt wird, wie es eigentlich in der Ursprung der Achtsamen Sexualität gehört. Die Sexualität wird bewusst oder unbewusst manipuliert. Was ich eher den unbewussten teil nicht als wissentlich begangen sehe.

Ich denke und da bin ich mir sicher, das vielleicht meine Wortwahl falsch ausgedrückt war und aufgrund dessen es falsch rüber kam.

Was für Aussagen sind es denn? So welche wie "ich bin weder dafür, noch dagegen, ganz im Gegenteil" ?
*********Raja:
Das es unter den BDSMler auch Menschen gibt, die diese Art von Sexualität bewusst oder auch unbewusst falsch auffassen oder es falsch verstehen. Dann gibt es die schwarzen Schaffe die es missbrauchen, manipulieren...

Willkommen in der Realität des Lebens!
Deine Erkenntnis ist übrigens nichts BDSM-Spezifisches. Machtmissbrauch, Manipulation, Beeinflussung gibt es überall und in jeder Lebenssituation in unterschiedlichsten Bereichen.

Nach all Deinen geistigen Ergüssen glaube ich, dass Du keinerlei Bezug zu BDSM hast und den wohl auch nie kriegen wirst. Das ist aber völlig okay, Du musst nicht. Und wenn Du es dann noch schaffst, Deine kruden BDSM-Weisheiten nicht wahllos durch die Gegend zu streuen, ist jedem geholfen und Du musst Dich nicht mehr mit Dingen beschäftigen, zu denen Du keinen Zugang hast.
Mir platzt gerade der Kragen...
*********Raja:
Es bezieht sich darauf, das die BDSM (für mich nur ein Wort, aber Sinnbildlich für mich Hingabe bedeutet) nicht von jedem einzelnen so ausgelebt wird, wie es eigentlich in der Ursprung der Achtsamen Sexualität gehört.

Ich picke mir nur mal diesen Absatz...

BDSM bedeutet also Hingabe? Komisch, ich habe die Abkürzungen bislang komplett anders übersetzt... *kopfklatsch*

Wenn ich den Begriff "achtsame Sexualität" nur lese, wird mir ganz anders... *wuerg2*

Vorsicht: ich habe auch eine Makramee-Eulen und Birkenstockschuh-Allergie!

MEIN BDSM ist dreckig, laut, verschwitzt, grob bis brutal, blutig,.. und noch Vieles mehr.

Vielleicht bist Du wirklich einfach im falschen Forum. *my2cents*

Ach ja, noch etwas:

ich weiß ja nicht, wer Dich auf das hohe Ross gehoben hat (Zitat: "ich habe mich dazu entschlossen auf Deine frage und Anregung zu antworten...") aber reiten kannst Du es nicht.
*******nep Frau
15.424 Beiträge
Orgasmuskontrolle zb gehört für uns zb zum bdsm dazu. Und wenn er dies macht, fickt er mich mal hart, ein andermal wieder soft, was dann Richtung kuschelsex geht.

Egal wie wir bdsm Leben, die, die es können und wollen, leben es achtsam. Denn wenn wir dies nicht tun, sind wir Genau so wie die schwarzen Schafe die andere nur ausnutzen, psychisch und physisch fertig machen wollen usw.

Achtsamkeit und Respekt dem anderen gegenüber...... es sind so viele wichtigen Dinge die bdsm ausmachen.

Es gibt eine Gruppe BDSM MIT HERZ.

Ich denke, das sagt schon einiges aus. Bdsm nicht nur mit Herz, sondern mit liebe, Achtung, Fürsorge, vertrauen uvm.
********rtig Paar
27.954 Beiträge
Gruppen-Mod 
*zumthema*

ansonsten dreh ich den schlüssel rum.
ich hab keine lust den thread zu opfern

vielen dank
*********Queen Frau
271 Beiträge
Nur mal so zwischendurch. ..
...um all die vielen Aspekte und Diskussionen dieses Themas mal außer acht zu lassen (ich lese nun schon lang interessiert mit) aber mir drängt sich die frage auf:

Wenn Frau sich erniedrigen und beschimpfen lässt, kann sie sich danach trotzdem noch selbst achten? (Das ist ja eine der großen Fragen der TE) Dabei kommt bei mir der Rückschluss - Wenn ein Mann eine Frau beschimpft und erniedrigt, kann Frau IHN dann auch noch achten? *zwinker*

In meinem Fall in beiden Fragen ein klares JA *smile* BDSM ist Farbenfroh und Facettenreich und ich kann mich selbst und meinen Partner achten weil ich mir dessen bewusst bin das wir mehr als nur dieser Teil unseres Lebens sind. Mein Freund liebt und respektiert mich und nur weil er mich im Bett beschimpft,fesselt,schlägt oder was auch immer passiert das nur weil wir es beide und vor allem ich zulasse. Er ist immer respektvoll, liebenswert, hilfsbereit, mein Ruhepol. Wenn wir unsere "spiele" ausleben ist das nur ein kleiner Teil unserer Persönlichkeit. Deswegen ist es der tollste Mann den es für mich gibt *wolke7* Und ohne BDSM in unserem sexualleben würde diese Beziehung gar nicht so existieren.

Oha...mehr geschrieben als ich wollte aber nunja,viel Spaß damit *zwinker*
*knicks* Aci
Worauf wartest Du noch,
um es zu tun ... .

Das, was diesen Thread ausgemacht hat, nämlich die bedingungslose Offenheit und Ehrlichkeit der Beiträge wurde auf übelster Weise mit beiden Füßen getreten.

Denkst Du im Ernst, es könnte weitergehen, als ob es nicht geschehen wäre? Ich nicht ... , so leid es mir auch tut.
Das Ding mit der Achtung
Anders als Var mag ich mich noch einmal inhaltlich mit den Fragen der TE auseinandersetzen. Wie kann ich eine Frau achten, die sich von mir erniedrigen läßt? Eben genau deshalb weil sie dies für mich tut. Mir die Möglichkeit gibt, diesen Teil meiner und ihrer Lust auszuleben. Sie läßt etwas zu, das ich ihr in umgekehrter Konstellation nicht ansatzweise wiedergeben könnte. Sie tut es mit Lust und Hingabe. Davor habe ich höchste Achtung!
Sie umgekehrt genauso. Sie ist glücklich, sich so erniedrigen zu können und dennoch zu wissen, das dort auf der anderen Seite ein Mann ist, der sie auf Händen trägt, und ihr dennoch dieses geben kann. Das ist höchste Achtung.
Dein Problem liebe TE ist es, das Dir diese Achtung für Deine Mitmenschen fehlt. Du bezeichnest sie als psychisch krank, selbstzerstörerisch, gewalttätig, etc.
Obgleich Du Achtsamkeit für Dich proklamierst, wirst Du diese Form von Achtung zweier Menschen füreinander weder erleben können, noch wirst Du ein Verständnis dafür erlangen, das über die nackte Theorie hinausgeht.
Ich kann Dir nur empfehlen, Deinen Mitmenschen mit echter Achtung zu begegnen. Dann öffnen sich für Dich möglicherweise Dimensionen, die Dir derzeit völlig verschloßen sind.

LG Maik
*******n_M Mann
1.581 Beiträge
Danke TE
Seit langem habe ich nicht mehr so emotional auf hier geschriebenes reagiert...
Von Überraschung zu Unglauben zu Wut... zu Entsetzen bis hin zu Fassungslosigkeit...

Empathie ist für dich Wohl ein Fremdwort und BDSM ist hier Safe Sane Consensual!!
IMMER
Alles was nicht darunter abläuft gehört nicht dazu!!!
Und BDSM ist
Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism

Es ist kein Klapps auf den Po und wedeln mit ner Federboa.
Es ist persönlich und individuell, kreativ und überraschend und immer anders...
Ich bin froh das ich so bin wie ich bin ... meine Neigungen, Fetische und tiefen Emotionen... und ich bin froh das ich Frauen und Freunde neben mir weiß die das Respektieren und schätzen.
Intollerante Menschen wie dich sind mir ein Greuel. Schade um die vielen ernstgemeinten und offenen Antworten.
Ich hoffe DU publizierst deine seltsame Meinung nicht zu sehr
Achnaja und wenn sie es publiziert

Was soll denn daran jetzt für die "Szene " entscheident sein


@*******n_M kleiner Einspruch *zwinker* BDSM ist nicht immer SSC

Manche bevorzugen den Metakonsens und alles was dazwischen liegt gibt es auch noch


Viel Empathie find ich auch nicht in den Posts der TE


Vor allem weil sie ihr eigenes Frausein so in den Vordergrund stellt

Die Malesubs haben ja ähnliche bis identische empfindungen und müssen bzw wollen mit der ambivalent der emotionen zurechtkommen




Liebe TE


Wie kommst du denn von BDSM auf Naturvölker , Sklaverei etc.

BDSM ist eine ganz bewusste Entscheidung .


Mein Frausein hat damit erstmal gar nichts zu tun
Sondern mein Verlangen , Bedürfnisse und Vorlieben
Ob das am Östrogen liegt ....ich glaube nicht .



Vielleicht kannst du ja über deinen Schatten springen und dich mit den posts auseinandersetzen die Dir nicht so in den Kram passen

Die meisten User hier beantworten ganz entspannt Fragen dazu
Und zu einer Diskussion gehören ja immer mehrere Meinungen
Das ist ja das spannende daran
Oh Mann...
*******n_M:
Empathie ist für dich Wohl ein Fremdwort und BDSM ist hier Safe Sane Consensual!!
IMMER
Alles was nicht darunter abläuft gehört nicht dazu!!!

Schon einmal etwas von RACK gehört? Oder von Debris?

Auch das ist BDSM!

BDSM hat mehr Facetten als so mancher Betreibende glaubt...
**e Mann
1.006 Beiträge
@*********Raja

vielen dank für deinen "erklärungsversuch"..

ich lese den kern deiner aussage in der liebe und achtsamkeit, die sexualität in deinen augen auszeichnen sollte.. (?) ..und die zugegebenermassen.. im BDSM "von aussen betrachtet" schwer in einklang zu bringen ist.

und ich empfinde es gerade schwer darauf noch einmal einzugehen. wenn man diese als gradmesser für "erfüllte sexualität" nimmt.. wird man/frau BDSM entweder verteufeln oder vergöttern.. je nach perspektive.

tiefes vertrauen, achtsamkeit und für viele auch liebe.. sind die absolute basis.. und doch ist BDSM alles andere als kuschelsex.. in seiner äusseren form. die spielt mit allen grenzen..

natürlich gibt es "schwarze schafe".. dem sind "wir" uns bewusst. im zeitalter von shades of grey ist BDSM ein modetrend.. für heti und pleti.. und viele pseudoerotiker.. die von ner sklavin als fickfreiwild träumen. die würde ich gar nicht als BDSMler bezeichnen.. und innerhalb gibt es alle schattierungen aller farben.. nicht nur von grau!

als einsteigerIn ist es sicher wichtig.. sich zeit zu lassen.. und behutsam und bauchgefühlsvorsichtig das terrain zu erkunden.. und dem zu vertrauen, der es verdient. normalerweise kristallisieren sich pseudodom und "krankhafte exemplare" sehr schnell heraus.. und die meisten BDSMler sind verantwortungsvoll genug eine anfängerin nicht als "profi" zu betrachten. die spielwiese ist riesig! und nichts ist für jeden geeignet!

ich habe jedoch alle beiträge dieses threads gelesen.. und hatte nie das gefühl hier ein "krankes exemplar" zu lesen - im gegenteil: die beiträge waren äusserst gehaltvoll, ehrlich, reflektiert und dir (lange) gutmütig zugetan. jeder halt aus seiner perspektive.. mit seinem hintergrund.

für mich ist es immer wieder ein genuss in den individuellen worte persönlicher seelentiefen einzutauchen. deshalb: meinen dank für all die ehrlichen einblicke und geschenkte lebenszeit!

*blumenschenk*@**l
Dee
Danke lieber Dee,

für Deinen Beitrag.

Nun hast Du als Mensch Deine Sichtweise und es ist Deine Erfahrungen, es kommt aus Deinem Erlebten und das ist gut so.
So habe ich meine Erfahrung, meine Sichtweise und das ist meine Geschichte dazu und zusätzlich mit meiner jahrelangen Beruflichen Erfahrung, rundet sich meine Erkenntnisse bis jetzt so ab.

So nun wünsche ich eine schönen Tag.
Ich verfolge diesen Beitrag dann nicht mehr, da es für mich abgeschlossen ist.
Antworten und fragen können gerne als CM ankommen.

Alles liebe
Maharani
*******nep Frau
15.424 Beiträge
Wir alle sind Menschen! Nicht nur du und Dee. Und wir haben alle unsere Erfahrungen, die einen mehr, die anderen weniger.
Was du wieder von dir gibst ist wieder so ein "Tritt mit dem Schuh"..... so sehe ich es zumindest.
*******ond Mann
145 Beiträge
@ Maharani Meine Sicht & Transaktions-Analyse
Maharani. vielen Dank für deine Beiträge aus Sicht der Kommunikation.

Es war für mich wirklich interessant den Threat zu verfolgen. Sehr fasziniert haben mich deine geschickten Kommunikations-Muster. Ich beobachtete das hin und her hüpfen zwischen "Rebellischem Kind" und "Kritischen Eltern Ich" getarnt unter einer Erwachsenen-Erwachsenen Kommunikation. Dann immer die eingestreuten "Ich bin ok, du bist nicht ok" Statements für die Allgemeinheit und die subtilen "Ich bin ok, du bist ok" Statements für einzelne Teilnehmer.
• Und dann durch provokante Aussagen aus dem "Kinder-Ich" das Spiel mit immer mehr Teilnehmern aufrechterhalten - Klasse.
Großartig das Abspielen von psychologischen Spielen wie Drama-Dreieck. Der eloquente Wechsel der verschieden Drama-Rollen - meist Opfer - Verfolger - köstlich.
Der Abgang einfach Klasse.
Kompliment. Obwohl ich das schon lange kenne, habe ich noch nie jemanden erlebt, der so viele Mitspieler einbinden konnte.
Ich finde es schade, dass du nicht weiterspielst.
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
habe ich noch nie jemanden erlebt, der so viele Mitspieler einbinden konnte.

Abgesehen vom durchaus interessanten Thema dieses Threads sehe ich da ein paar Gründe in der Kommunikationstechnik, auf die Du sehr treffend zielst:

Mich als Person zu Analysieren ist nicht das Thema und das wäre eine Grenzüberschreitung.
Gleich zu Anfang: Herausnehmen der eigenen Person und Position aus der Diskussion, positionieren als Moderator: 'Ich bin der Chef, ihr antwortet auf meine Fragen!'

Herzlichen Danke erst einmal an euch alle.
Danke Gruppen Mod. das Du auch hier bist.
Mein dank gebührt eurer Ehrlichkeit....
Danke Dir für Deine Erklärung.
...
Danke lieber Dee
Regelmässig im Verlauf: Persönliche Ansprache, "Lob", Ermunterung.

Das hält eine (kontroverse) Diskussion länger am Laufen, als wenn der tatsächlich die Thesen vorgebende Teilnehmer selbst "unter Gleichen" und damit gleich angreifbar wäre.
Es funktioniert wiederum nur, wenn die Teilnehmer ihre Rolle als Schüler der geführten ungleichen Diskussion annehmen, sich mow unterordnen.
Das geschieht auffallend gut.
Spannend!

*g*
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