Keine Wirkung ohne Nebenwirkung...
Mal grundsätzlich:
Insofern keine strukturellen, neuronale oder physiologische Hindernisse vorliegen, wird eine Erektion parasympatisch gesteuert, also in einem Zustand der Entspannung.
Die üblichen ED-Mittel sind sogenannte PDE-5-Hemmer, verhindern also, daß die Durchblutung/Erektion wieder (vorzeitig) abgebaut wird, leiten sie aber nicht ein. Die Folge ist aber eine Stärkere und Längere.
Ganz wesentlich ist der mentale Faktor beim Sex! Hat Man(n) erst mal einen oder mehrere Mißerfolge gehabt, ist das eine (un)schöne Lernerfahrung. Im NLP würde man die positive Absicht dieser Reaktion suchen, vmtl so was wie Schutz und Sicherheit, um besser in Angriff oder Flucht zu gehen, beides sympathisch gesteuert.
Und beim nächsten Mal kriegt man wieder keinen hoch, gut gelernt...
Hat man dagegen ein oder mehrere Male, bei denen man unter Streß stand, trotzdem einen erfreulichen Ständer "erlebt", dann brennt sich das ganz anders ins Gedächtnis ein, und dann klappt´s beim nächsten Mal vielleicht auch schon mit reduzierter Dosis, oder ganz ohne...
Konkret: Am FKK-Strand von Cap d'Agde es zu trieben, wo die Handtücher maximal 10-30cm auseinander sind, und bei jeder "Action" gleich 50-100 Männer etwas von der "Show" miterleben wollen, war für mich sehr schwierig.
Und die Erlebnisse mit Cialis (wirkt einfach genial lang) waren so positiv, daß ich es in "unsicheren Umgebungen" nicht mehr missen will. Da ich zusätzlich Hypnose mache, war es für mich sehr einfach, diese vegetativen Effekte zu "ankern", so daß ich dann auch häufiger mich traue, es wegzulassen, da es jetzt mental besser klappt, und ich jetzt eine Erektion einfach so "abrufen" kann....
Nebenwirkungen: Anfangs möglicherweise leichte Kopfschmerzen, waren aber das Erlebnis wert.