1. Richtigstellung:
Es gibt für fast jedes Material einen Kleber.
Sinn und Zweck einer Verklebung zweier gleicher oder ungleicher Materialien kraftschlüssig mit einander zu verbinden.
Das Funktioniert in den meisten Fällen ganz hervorragend zumal wenn es richtig ausgeführt wurde.
Da es meistens nicht mehr an der Klebestreifen reißt, da diese dann in der Tat die stärkste Verbindung darstellt.
In Deinem Fall stellt sich die Besonderheit des Materials
dar. Silikon (besonders Hautverträglich) ist ein sehr weiches und elastisches Material.
Das führt dazu das eine vielzahl von Kleber die unelastisch aushärten ein Problem mit der Oberflächenhaftung an Silikon haben. Andererseits würde eine Klebung mit Silikon selber nicht die benötigte
Kraftschlüssige Kopplung ergeben.
Deshalb würde ich auch zum einen, die oben bereits erwähnte Lösung mit einem Stück Gewindesrange V2a bzw. V4a und nehmen das Beispiel in der Größe M4,
dann bohre ein Loch von 3,3 mm.
Das entspricht dem Kerndurchmesser des M4er Gewindes. Die Tiefe der Bohrung sollte das 4-5 fache des Gewindedurchmessers betragen (16-20 mm).
Ein Tröpfchen eines niedrig viskosen Kleber
(Loctide, Cyanacrylat ugs. Sekundenkleber) als zusätzliche Sicherung könnte Verwendet werden.
Soll kein Gewinde aus dem Plus herausstellen, müsste mal über die Verwendung einer sogenannten Rampamuffe nachgedacht werden.
Das kommt aus dem Möbelbau, hat außen ein grobes Gewinde wie eine Holzbauschraube und ein Metrischen Innengewinde, z.B. wieder M4. Hat allerdings ein deutlich größeren Außendurchmesser.
Beide Lösungen wären Kraft- und Formschlüssig und würden ihrem Einsatszweck genüge tun.