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Sollten wir zu Preppern werden?

******nci Mann
445 Beiträge
Zitat von *******enig:
Was die Begründung für einen Totalausfall angeht, bin ich völlig leidenschaftslos.

Wenn man allerdings seine Lehren aus derartigen Situationen ziehen will, ist der Hintergrund schon von essentieller Bedeutung.

Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen Zweiten.
*******enig Mann
8.450 Beiträge
Ich habe doch keinen Einfluss auf die Fahrweise unserer Netze und schon gar nicht sitze ich im Lastverteiler. Also was sollte ich tun können um einen Netzausfall zu vermeiden? Ich kann lediglich eine gewisse Vorbereitung für diesen Fall haben oder eben nicht haben.
Welchen Fehler habe ich gemacht?
Was habe ich nicht korrigiert?
Was ist mein zweiter Fehler?
******nci Mann
445 Beiträge
Zitat von *******enig:

Welchen Fehler habe ich gemacht?
Smartie du hast keinen direkten Fehler gemacht. Wie mein Zitat deiner Äußerung zeigt geht es um das Desinteresse an der Ursache. Die ist m.E: alles andere als egal. Das war der Punkt auf den ich hinaus wollte.
*******enig Mann
8.450 Beiträge
weiß nicht, ob ich dich jetzt richtig verstehe. Ich habe kein Desinteresse an den Ursachen, sondern ich anerkenne, dass ich auf die Ursachen keinen Einfluss habe und deshalb nur mit den Auswirkungen, die diese Ursachen auf mich persönlich haben können, umgehen kann und sollte.
**********gosto Frau
16.058 Beiträge
Themenersteller 
Kein Wasser

In vielen Städten und Gemeinden wird bereits über einen sparsamen Umgang mit Wasser nachgedacht, das ja bei uns (unerhörter Luxus für arme Länder!) als Trinkwasser aus dem Hahn kommt.

Überhaupt berühren sich kommunale und private Motive zusehends in der öffentlichen Diskussion.

Ob das Wasser wegen der Trockenheit ein knappes Gut wird, oder weil ein Cyberangriff die Wasserwerke lahmgelegt hat, für beide Fälle scheint es mir ratsam, sich frühzeitig ein paar Gedanken zu machen.

Da ich nur meine eigene Situation genau kenne, werde ich mich hüten, anderen schlaue Ratschläge zu geben. Für mich kann ich folgendes sagen:

Für einen plötzlichen Wasserausfall habe ich (noch) nicht vorgesorgt. Aber wenn es sich über Tage abzeichnen würde, dqss das Wasser rationiert werden könnte, würde ich flugs die Badewanne ( die ich eh nicht nutze) volllaufen lassen und könnte damit über einige Wochen klarkommen.

Ein Schwimmbad im Garten habe ich nicht, und da die Pflanzen nahezu unbehelligt wachsen können, werfen Sie genügend Schatten und brauchen nicht bewässert werden.

Zum Wasserverbrauch im Haushalt: Ein paar Liter zum Trinken und Kochen sollten genügen. Zum Waschen reicht ein viertel Eimer, mit dem Waschlappen von Kopf bis Fuß.

Hab ich was vergessen? Liege ich beim einen oder anderen Punkt total daneben?
red
*******tee Frau
7.152 Beiträge
Aus Portugal, von vor 40 Jahren kenne ich das Problem noch, wir hatten eine Zisterne im Garten, damit haben wir die wichtigsten Nutzpfalnzen bewässert und zur Not auch damit gebadet/geduscht. Beim Duschen nur das Wasser laufen lassen um 1 mal den Körper nass zu machen und das 2. mal um die Seife abzumachen. Das reicht in der Regel aus um den erfrischenden Efekt zu bekommen.
Das Wasser aus einem Tank/Zisterne kann nur dann zum trinken oder für Nahrung verwendet werden, wenn man es abkocht, wegen Salmonellen und Bakterien.

Größere Sorgen mache ich mir eher über "Keine Strom"
******nci Mann
445 Beiträge
Zitat von **********gosto:
Hab ich was vergessen? Liege ich beim einen oder anderen Punkt total daneben?

Das Wasser aus der Badewanne kannst du sicher zum waschen und für die Toilette nutzen, zum trinken vielleicht noch am ersten Tag, danach eher nur wenn es zuvor abgekocht oder chemisch aufbereitet ist ... zudem ist es eine Frage, ob die Wanne solange das Wasser hält.
Pro Tag sollte man min. 3ltr trinken, im Sommer eher mehr. Wenn du dir einen Vorrat für 14 Tage anlegen willst, wären das 42ltr. Wenn du dir 4 Kisten a 12ltr Wasser hinstellst, die du regelmäßig erneuerst, wärst du diesbezüglich schon mal vorbereitet. Wenn du damit auch kochen willst, dürfen es auch gern zwei Kisten mehr sein.
*******enig Mann
8.450 Beiträge
Der durchschnittliche Verbrauch liegt meines Wissens bei etwa 140 Liter pro Tag, der größte Teil davon ist Brauchwasser zum Spülen und Waschen, was also gar keine Trinkwasserqualität haben müsste. Das Wasser in der Badewanne kann man zur Toilettenspülung und zum Waschen verwenden, Trinkwasser sollte in geschlossenen Flaschen bevorratet werden.

Das Problem sehe ich eher in der Befüllung der Badewanne: sollte das Wasser rationiert werden müssen, wird das nämlich ziemlich sicher nicht angekündigt werden, weil sonst sofort alle auf die gleich gute Idee kommen und ihre Badewannen oder was auch immer befüllen.
**********gosto Frau
16.058 Beiträge
Themenersteller 
Cold showers and lights out
Hannover und Berlin haben Pläne zum Energiesparen entwickelt, die vor allem der Gasknappheit im kommenden Winter begegnen sollen.

Hannover will das warme Duschwasser in allen städtisch betriebenen Einrichtungen abstellen, Berlin keine öffentlichen Gebäude mehr nachts beleuchten.

Das brachte mein linksversifftes, aber doch patriotisches Herz in Schwung:

Warum nicht kalt duschen (im Sommer problemlos möglich) und abends kein Licht anmachen, statt dessen bei Kerzenlicht zu den 15%igen Energiesparmaßnahmen beitragen?

Das werde ich jetzt mal durchziehen und die eigene Resilienz austesten. *smile*

Ich sag euch dann Bescheid, wie’s geklappt hat! *wink*
**********gosto Frau
16.058 Beiträge
Themenersteller 
Erste Erkenntnis nach einer halben Stunde:
Es ist garnicht so einfach, sich mit einer brennenden Kerze durch die dunkle Wohnung zu bewegen, wenn man nicht daran gewöhnt ist. Leicht kann man sich die Haare versengen, oder die Flamme geht aus, weil man die Kerze zu schnell bewegt hat.

Außerdem braucht man unbedingt eine standfeste sichere Halterung, sonst fackelt man noch die Bude ab. *panik*
*******enig Mann
8.450 Beiträge
Kerzen sind kein Ersatz für die normale Beleuchtung! Sie sind außerdem unfassbar teuer im Vergleich zum elektrischen Licht, also kann man sich diese Sparmaßnahmen gerne sparen. Und gefährlich sind sie obendrein, aber das hast du bereits erwähnt.
**********gosto Frau
16.058 Beiträge
Themenersteller 
Trotzdem finde ich die Erfahrung nützlich und wertvoll. Und ich denke, es schadet nichts, sich frühzeitig auf einen eventuellen Ernstfall einzustellen.

Außerdem macht es Spaß, das Leben nicht immer allzu ernst zu nehmen. Es endet eh alles mit dem Tod, da ist es doch vernünftig, die Welt gelegentlich als eine Art Abenteuerspielplatz zu betrachten. *smile*
red
*******tee Frau
7.152 Beiträge
Zum Thema Kerzen, als ich Kind war, haben wir oft Stromausfall gehabt, natürlich haben wir dann Kerzen überall gehabt. Und auch spezielle Kerzenhalter mit GlasAmpel/Schirm, sieht aus wie eine Petroleumlampe, kommt aber eine Kerze hinein, das Schützt die Kerze vor dem ausgehen.
Eine Kerzenlaterne z.B.
**********gosto Frau
16.058 Beiträge
Themenersteller 
@*******tee

Das sind ja richtige Kunstwerke! *roseschenk*
red
*******tee Frau
7.152 Beiträge
Diese Kerzenlaternen, kann man überall in Läden oder im Netz kaufen *g* *angsthab* Smilie mit Kerze, ist so schön passend dazu *zwinker*
**********gosto Frau
16.058 Beiträge
Themenersteller 
Kleines Update zum Thema Kerzen:

Ich hab mich von den langen Haushaltskerzen verabschiedet. Sie sind zu wenig standfest. Statt dessen habe ich große Teelichter gefunden, die mir weniger gefährlich erscheinen. Eines von denen steht in jedem Raum und wartet mit einem hochwertigen Päckchen Streichhölzer auf seinen Einsatz.
*******1550 Frau
3.466 Beiträge
Gut machen sich Teelichter auch z.B. in (leeren) Yoghurtgläsern - wind- und haargeschützt sozusagen.

Im Falle eines Falles bekommt dann bei uns zuhause jeder eines in die Hand gedrückt, um seine Wege gehen zu können.

Genügend vorrätiges stilles Wasser kann zum Kochen über der im Garten angelegten Feuerstelle verwendet werden.

Es sollten auch genügend Decken zum Warm einpacken im Hause sein - wie eben im Winter auch im Auto, falls man mal eine Panne hat.
*******enig Mann
8.450 Beiträge
Ich kann stolz vermelden, dass unser Notstromaggregat nach jahrelangem Stillstand endlich wieder läuft. Nächste Woche gibt es eine Umschaltübung mit der ganzen Familie.
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