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Algen

*********ichy Paar
9.551 Beiträge
Ein gewisses Maß an Algen ist normal.
Damit das Problem nicht überhand nimmt empfiehlt sich die eigene Fütterungsstrategie zu überdenken. Meistens liegt es an einem Überangebot an Nährstoffen im Wasser, was zu erhöhtem Algenwachstum und ggf. Blüte führt. Zusätzlich zur geringeren Fütterung kann man noch einen UV-Klärer nach dem Filter Durchlauf bauen, so man denn einen externen Filter hat.
Weniger Füttern = mehr Freude am Aquarium.

Das Zuführen von Gasen, sei es nun CO² oder O, ist IMHO Unsinn. Eine normale Belüftung mit Raumluft reicht.
*******s_4 Paar
3.799 Beiträge
Ein UV Klärer hat bei uns im Becken und auch im Teich 0 gebracht, die dinger sind raus geflogen.
Problem nummer eins bei Algen ist zuviel Raumlicht, wir haben zb. keine Rollos, haben aber Lammelenrollos nachträglich angebaut, klappt ganz gut.
Über den Teich haben wir 3 Sonnensegel und nebenbei kommt noch Fadenalgenstopp zum einsatz, im kleinen Teich, mit Bachlauf vom Großen Teich sind sogar Libellenlarven und nicht zu wenige und Käfer aller art und Schnecken, alles nicht ausgesetzt
*********ichy Paar
9.551 Beiträge
*******s_4:
Ein UV Klärer hat bei uns im Becken und auch im Teich 0 gebracht, die dinger sind raus geflogen.
Wir wissen natürlich nicht, warum es bei euch nicht geholfen hat.
Einen Teich haben wir nicht, daher können wir da nicht mitreden.

Vor vielen Jahren hatten wir so einige Probleme im Becken. Es stand auf der Kippe und sollte schon fast weg.
Weißpünktchen, Algen noch und nöcher und alles was einem sonst noch ekliges einfällt. Letztlich waren es wohl "Anfängerfehler". Ich habe da alle mögliche Chemie reingekippt, in der Hoffnung zunächst Krankheiten und später dann auch Algen los zu werden. Das einzige was weniger wurde waren lebende Fische.

Irgendwann habe ich dann einen UV-Klärer am Topffilterausgang angebaut und die Dinge wurden Besser.
Dann habe ich das Wasser aus dem Becken abgelassen, Pflanzen und Beiwerk entfernt, dann den Restfischbesatz umquartiert. Dann den Kies raus und ausgekocht. Die Pflanzen sind in den Kompost gekommen, und auch das Beiwerk wurde ersetzt. Dann wurde das Becken neu eingelassen und mit Bioaktivator eingefahren und der Fischbesatz 2 Tage später wieder eingesetzt.
Dann habe ich mein Fütterungsverhalten überdacht. Laufend kontrolliert, wie sich die Wasserwerte ändern und die Fütterung auf ein wirkliches Mindestmaß zurückgeschraubt.
Auch diese Spielchen mit CO² Düngung (egal ob Flasche oder Bioreaktor) etc. habe ich alle durch. Brachte in meinem Becken nix. Ausser vielleicht, als mal der Schlauch vom Bioreaktor (PET-Flasch mit Zuckerlösung und Hefen zur Erzeugung von BioCO²) eingeklemmt war und der Flaschendruck die Verschlußkappe abgesprengt hat, so eine Sauerei... dann ist der Sch... zum Teil ins Becken gelaufen, weil dies Designer Konstrukt natürlich schön warm auf der Aquarienadeckung stand.... Alles voll mit dem süßen klebrigen Zeug und das Becken Trüb durch die Hefesuppe... Den Fischis hats nicht geschadet, aber den Wohnzimmermöbeln und der Wand.
Seitdem gibts das nicht mehr.
Bei uns wachsen die Pflanzen durch die Nährstoffe im Wasser und durch den nicht mehr ständig durchwühlten Bodengrund. Habe früher bei jedem WW auch den Bodengrund durchspült.
Das mache ich auch schon ewig nicht mehr.

Was die Beleuchtung betrifft, so ist ein naturnahes Lichtverhalten gut. Klar, Algen und Pflanzen lieben licht, aber Algen können nicht Blühen und sich vermehren, wenn sie keine Nahrungsgrundlage haben. Die Aquarienbeleuchtung habe ich immer mit Zeitschaltuhren ab Nachmittags bis in den Abend hinein (dann will man ja etwas davon haben) auf gut 8 Stunden begrenzt. Seit einigen Jahren habe ich auf LED-Leuchtmittel umgestellt und ein programmierbares Lichtsteuersystem davor. Dieses steuert ein naturähnliches Lichtverhalten mit Sonnenaufgang, Untergang und Bedeckt/Wolken Zeiten.
Algen / trübes Wasser = gibt es nicht mehr
Krankheiten = in den letzten 10 Jahren keine bekannt
Es wird aber auch nur selten im Becken herum manipuliert. Wasserwechsel finden nach Messwertergebnis statt und nicht Routinemäßig. Wasserwechsel sind Stress für Pflanzen und Tiere.

Filter: Wir haben einen gut dimensionierten Topffilter mit Wasserdurchlaufsteuerung. Dieser merkt selbst, wann er gereinigt werden will und wir fragen ihn einmal der Woche danach. Alle 4-6 Monate möchte er "gereinigt" werden. Reinigen heißt Filtermatten und Substrate ´durchspülen, aber nicht klinisch rein waschen. Es werden bewusst Restverschmutzungen=Bakterienkulturen zurückbehalten, damit der Filter möglichst schnell seine volle Leistungsfähigkeit wiedererlangt.

Unser Aquarium macht keine Arbeit, es steht dort, der Besatz gedeiht, Das Wasser ist klar und die Werte sind immer für 4-8 Wochen ohne WW gut. Auch an den Scheiben ist kaum Algenwachstum.

Wir/ich sind keine Aquarienprofis und auch keine Züchter. Es macht uns Freude in das Becken zu schauen.
Viele sagen: Ein Aquarium macht doch soviel Arbeit. Wir fragen: Wieso? Weniger ist mehr.
Vielleicht ist es aber auch alles nur Zufall.
*********ichy Paar
9.551 Beiträge
@******364: Leider können wir Euch nicht persönlich Danken, daher hier: Danke für's klicken.
******364 Paar
1.193 Beiträge
@chrissy_michy
Danke fürs Danke und LG aus Ägypten *g*
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