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F-Secure Freedome VPN: Ein sicherer Tunnel

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F-Secure Freedome VPN: Ein sicherer Tunnel
Sicherheit im Internet ist in den letzten Wochen ein großes Thema in allen Medien. Seien es nun lange unentdeckte Bugs in Verschlüsselungen oder Trackingversuche durch Werbetreibende. Besonders bei der Benutzung von öffentlichen Netzwerken ist ein mulmiges Gefühl immer vorhanden.

Unser heutiger Testkandidat, F-Secure Freedome VPN, bietet für diese Szenarien eine Lösung an. Ob diese Lösung auf ganzer Linie überzeugen kann, erfahrt Ihr in unserem heutigen Testbericht!

Pro
● Intuitiv und minimalistisch
● Schnelle Einrichtung
● Keine Bandbreitenbeschränkung

Contra
● Zu wenige Statistiken
● Nur vier auswählbare Länder


Funktionen & Nutzen

Ein virtuelles privates Netzwerk (kurz: VPN) dürfte vielen ein Begriff sein. Die Idee hinter dieser Art der Kommunikation ist, dass die Verbindung durch einen verschlüsselten Tunnel geleitet wird und somit von Anfang bis zum Ende sicher ist. Weiterhin kann bei vielen VPN-Anbietern auch der virtuelle Standort eingestellt werden. Damit kann der Nutzer, obwohl in Deutschland ansässig, der jeweiligen Webseite suggerieren er sei in einem anderen Land. Somit können beispielsweise Streaming-Dienste verwendet werden, wobei zu Bedenken ist, dass die AGBs der jeweiligen Anbieter eine solche Tarnung untersagen.

Bei F-Secure Freedome VPN ist der Einstieg in die Welt der VPN-Verbindungen hervorragend gelungen. Ein Tutorial führt durch die wichtigsten Schritte der Einrichtung und weiterhin werden sieben Tage Probezeit gewährt, um den Dienst auf Herz und Nieren zu testen. Der Ansatz unseres Testkandidaten kann hierbei als minimalistisch beschrieben werden. Ein Knopfdruck und schon steht die sichere Verbindung und das Surfen kann beginnen.

Unser Testkandidat verzichtet dabei auf verschachtelte Menüs und Einstellungen und fokussiert die wichtigen Aspekte eines VPN-Diensts. So kann der Standort ausgewählt werden, wobei hier nur vier Länder zur Auswahl stehen. Zwar sind mit den Vereinigten Staaten und Großbritannien zwei populäre Länder dabei, doch die im Play Store angepriesene Auswahl zwischen jedem beliebigen Ort weltweit, wird nicht annäherungsweise erreicht. Dies mag für viele Nutzer kein einschneidender Kritikpunkt sein...

Neben der Möglichkeit den virtuellen Standort zu ändern, bietet Freedome VPN noch verschiedene Sicherheitsfunktionen, die den Aufenthalt im World-Wide-Web bedenkenloser gestalten sollen. So gibt es neben dem Verbindungsschutz auch einen Tracking-, Browser- und Virenschutz. Im Testzeitraum schlug der Viren- und Browserschutz nur ein einziges Mal an, wobei dies auch sehr vom individuellen Nutzerverhalten abhängt. Sehr gut ist die Demonstration der Schutzfunktionen gelöst und jede Funktion wird auch ausführlich erklärt. Hierfür ein großes Lob an die Entwickler.

Leider zeigt die Anwendung nicht an, wo die jeweiligen Viren und Tracking-Versuche geblockt wurden. Natürlich versuchen Werbetreibende dauerhaft an individuelle Daten zu kommen, das ist keine Überraschung. Doch zumindest ein Feedback wann und wo diese Versuche stattgefunden haben wäre hilfreich. Im Status Quo schweigt Freedome VPN noch, doch die Entwickler haben schon eine Erweiterung der Statistiken versprochen.

Mit einer Wischgeste nach oben und unten können der Schutzverlauf und der aktuelle Schutz aufgerufen werden. Doch noch wichtiger als ausführliche Statistiken ist die Fragen, ob die Geschwindigkeit des VPNs ansprechend ist. Hier muss unterschieden werden, wo die jeweilige GeoIP angesiedelt ist. Wenn Deutschland als Standort gewählt wurde, ist die Geschwindigkeit (abgesehen vom deutlich höheren Ping) auf einer ebene mit der Standardleitung. Sobald die USA ausgewählt wird, fällt die Geschwindigkeit auf ein Drittel/Viertel und das Betrachten von Streaming-Diensten ist nur noch eingeschränkt möglich. Besonders wenn die Ausgangsleitung nicht übermäßig potent ist. Ein sehr großer Pluspunkt ist dann wieder der Verzicht auf eine Bandbreitenbeschränkung und der Verzicht auf Werbung, da bereits Abokosten in Rechnung gestellt werden.

Bildschirm & Bedienung

Die grafische Präsentation der Anwendung ist sehr gut gelungen. Andere VPN-Lösungen bieten eventuell mehr an Einstellungsmöglichkeiten, doch Freedome VPN fokussiert die minimalistische Variante und dieser Fokus lohnt sich. Die Wischgesten machen die Bedienung noch flüssiger und das gesamte Design fügt sich sehr gut ins Gesamtbild ein.

Speed & Stabilität

Die Anwendung lief im Testzeitraum immer stabil. Ebenso die Verbindung.

Preis / Leistung

F-Secure Freedome VPN kostet in den ersten 7 Tagen nichts. Danach kostet ein 1-Monats-Abo 4,49 Euro und das 12-Monats-Abo 26,99 Euro.

Abschließendes Urteil

F-Secure Freedome VPN konnte im Testzeitraum überzeugen. Der minimalistische und intuitive Ansatz den die Anwendung verfolgt ist gelungen. Der Vorteil, im Vergleich zu funktionsreicheren Alternativen, ist der direkte Einstieg in die Nutzung. Der Zugang steht im Vordergrund und dieser Ansatz macht unseren Testkandidaten so gut.

Zwar fehlen noch detaillierte Statistiken zu Tracking-Versuchen und eine breitere Auswahl an VPN-Standorten weltweit, doch nach der Testwoche besteht ein gewisser Kredit an Vertrauen und die 7 Tage Testzeit können jedem empfohlen werden.

https://play.google.com/stor … %26utm_campaign%3DAndroidPIT

Quelle: AndroidPit
Gleich
ausprobiert, funzt ja sehr einfach und schnell auch für mich als DAU....

Denke werde es kaufen!
****ab Paar
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Mit F-Secure Freedome VPN sicher per VPN ....
Mit F-Secure Freedome VPN sicher per VPN im Internet unterwegs

Mangels ausreichender Datenflatrate benutzen viele Anwender auch im Inland freie WiFi-Hotspots in Cafes, öffentlichen Gebäuden oder vom Nachbarn. Im Ausland ist man durch die mageren Roaming-Pakete fast immer ans WLAN im Hotel gebunden. Doch kann man diesen Netzen vertrauen? Eine Anbindung ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) sorgt für mehr Sicherheit. Wir haben die App von F-Secure getestet.

F-Secure Freedome ist eine relativ neue App bei Google Play, die einen kommerziellen VPN-Dienst anbietet. Apps dieser Art gibt es bei Google Play en masse, wenn man nach dem Stichwort VPN googelt. Doch da bei einem VPN der komplette Datenverkehr über den Anbieter umgeleitet wird, sollte man in die VPN-App sein volles Vertrauen setzen. Denn das Risiko, dass von einem unseriösen Anbieter Login- oder sogar Kreditkartendaten abgefischt werden, ist recht hoch.

F-Secure gilt als eine bekannte Größe in der Sicherheits-Szene. Deshalb gehen wir jetzt mal davon aus, dass das Angebot der Firma seriös ist und dass die Firma unsere Daten tatsächlich nur über die firmeneigenen VPN-Server weiterleitet und nicht darin schnüffelt. Wer auch F-Secure nicht vertraut und über etwas Netzwerk-Know-how verfügt, kann auch seinen eigenen VPN-Server aufsetzen und so zum Beispiel von einem Hotel aus zunächst eine verschlüsselte Verbindung zum heimischen Server aufbauen. Die VPN-Verbindung lässt sich dann in Android unter den Netzwerkeinstellungen einrichten

F-Secure Freedome VPN

Die Freedome-App gibt es gratis bei Google Play zum Download. Der VPN-Service von F-Secure ist aber nicht gratis. Sie können den Dienst eine Woche lang gratis testen, anschließend bezahlen Sie pro Monat 4,49 Euro oder im Jahresabo 26,99 Euro. Das Abo verlängert sich automatisch, wenn Sie es nicht kündigen. Die Bedienung der App ist denkbar einfach, und das ist auch die größte Stärke der App. Nach dem Start wählen Sie aus, ob Sie den Dienst bereits kennen oder neuer Nutzer sind. Als neuer Anwender erhalten Sie eine kleine Slideshow, die die Funktionsweise von F-Secure Freedome erklärt. Wischen Sie sich durch die Slides und tippen Sie anschließend auf "Anleitung schließen". Es erscheint noch ein rechtliches Hinweisfenster, anschließend sehen Sie eine Reihe konzentrischer Kreise mit einem An/Aus-Button in der Mitte. Tippen Sie den Button an, um eine Verbindung zum VPN-Netz von F-Secure herzustellen und bejahen Sie im Android-Warnfenster, dass Sie den VPN-Dienst nutzen möchten. Das war's auch schon. Von nun an surfen Sie quasi von den F-Secure-Servern aus und erhalten das Resultat per VPN auf Ihr Smartphone geschickt. Zwei Icons in der Android-Statusleiste teilen Ihnen mit, ob der Dienst aktiv und geschützt ist.

Nach dem Start des VPN-Dienstes können Sie die App im Hintergrund laufen lassen. Einstellungen müssen Sie keine vornehmen. Möchten Sie allerdings nicht den Standard-Server aus Deutschland benutzen, sondern Ihre Daten lieber über Finnland, UK oder die USA leiten lassen, dann tippen Sie unten auf den Eintrag "Standort:Deutschland" stellen den Schieberegler von Automatisch auf Manuell und entscheiden sich für einen alternativen VPN-Server. Entscheiden Sie sich für die USA als Standort, haben Sie auch die Möglichkeit, Online-Dienste zu nutzen, die es nur in den USA gibt. So gelang es uns in den Tests mit dem VPN-Server in den USA problemlos, Android-Apps zu installieren, die nur für die USA bestimmt sind. Da die Internetgeschwindigkeit aber je nach Tageszeit und Server etwas vermindert wird, empfehlen wir dieses Einsatzszenario nicht für den täglichen Einsatz. Generell waren wir aber mit der Performance sämtlicher VPN-Server sehr zufrieden. F-Secure betont, dass man selbst keine Bandbreitenbeschränkung vornimmt. Die Nutzer bekommen also immer die maximal mögliche Geschwindigkeit geliefert. In unseren Tests mit Servern in Deuschland, den USA und Finnland hat sich dieser gute Eindruck bestätigt.

Um für eine bestmögliche Verbindung zu sorgen, sollten Sie die Einstellung aber auf automatisch belassen, dann kommt der am nächste gelegene Server zum Einsatz.

Zurück im Hauptmenü sehen Sie während der Nutzung von F-Secure Freedome, was sich bei Ihrer Verbindung so alles tut, wie viele Daten die App empfangen/versandt hat und wie viele Viren, schädliche Webseiten und Tracking-Versuche die App blockiert hat. Um Details zu den Angaben zu erhalten bzw. einzelne der Funktionen separat ein und aus zu schalten, wischen Sie in der App einfach nach oben oder nach unten.

Links oben finden Sie ein kleines Menü mit den Einstellungen. Hier legen Sie fest, ob die App beim Gerätestart automatisch starten soll und ob die Symbole der Freedome-App in der Android-Statusleiste angezeigt werden sollen. Über den Eintrag Abonnement schließen Sie ein Abo ab, um die App auch nach der ersten Woche weiterhin nutzen zu können. Nur wenn Sie die App über Beenden aus dem Menü schließen, stoppt der VPN-Dienst. Ansonsten bleibt die App im Hintergrund aktiv, auch wenn Sie sie über eine Wischgeste aus der Liste der aktiven Apps entfernen.

Als Verbesserung würden wir uns wünschen, dass die VPN-App nicht permanent aktiv sein muss, sondern automatisch dann startet, wenn man sich mit einem neuen bzw. nicht als "sicher" markierten WLAN verbindet. Denn auch der besten VPN-Dienst bringt nichts, wenn man vergisst, den Dienst einzuschalten...

Fazit

F-Secure Freedome VPN ist nicht nur ein sehr einfach zu benutzender VPN-Dienst sondern eigentlich eine komplette Rundum-sorglos-Sicherheitslösung für Android. Insofern ist der Jahrespreis von 26,99 Euro absolut ok und Sie können auf zusätzliche kostenpflichtige Antimalware-Apps eigentlich verzichten. So lange Sie den VPN-Server in Deutschland benutzen, macht sich die App auch nicht durch eine langsamere Internetverbindung bemerkbar. Nur bei den ausländischen VPN-s geht es manchmal etwas träger zu und her, aber selbst dort erreichen Sie stets die maximal verfügbare Geschwindigkeit, F-Secure selbst nimmt keine Bandbreitenbeschränkung vor. Wer die App benutzen möchte, um (illegal) an Online-Dienste heranzukommen, die es in Deutschland nicht gibt, wird eventuell etwas enttäuscht sein. Das ist auch gut so, denn F-Secure Freedome ist weder zu diesem Zweck gedacht noch sehen die Nutzungsrichtlinien ein solches Szenario vor. Die App dient in erster Linie dazu, ihre Daten in öffentlichen Netzen zu schützen. Diese Aufgabe meistert F-Secure Freedome VPN tadellos und komplett ohne Reklame. Wir können die App deshalb für alle Nutzer, die nicht über das nötige Wissen verfügen, um einen eigenen VPN-Dienst einzurichten, uneingeschränkt empfehlen.

https://play.google.com/stor … vpn.security.privacy.android

Quelle: Androiduser
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