modular und mobil ?

Schau mal nach zimmerei Kaufmann, Bezau. Die bauen Modulsysteme.
Gruß Ebe

klingt nach eierlegender Wollmilchsau ....
Module sind in der Regel nur per Kran/Tieflader mobil ... Hersteller gibt es zuhauf in den unterschiedlichste Formen ... Hauptproblem eher das Thema Bauplatz bzw. Genehmigung ... schliess dich mal einer entsprechenden Tiny-Gruppe an um dabei mehr zu erfahren ! ... wir haben uns selbst seit Jahren (leider bisher erfolglos) mit dem Thema beschäftigt .... falls Fragen ... nur Mut !!

Modular und mobil? Schiffscontainer! Die Dinger kannst du kombinieren und ausbauen wie verrückt. Vertikal, horizontal... Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Wenn du keinen Bock mehr auf die Nachbarn hast, brauchst du nur ne Pritsche mit Palfinger und schon bist du weg.

60 qm für ein Tinyhaus sind schon viel!! Ich habe 3 Bauwagen (2 große, 1 kleiner) in einer T-Verbindung zusammengestellt. Es sind ca. 42 qm und wir haben ein Schlafzimmer mit Büro, eine Küche, ein Wohnzimmer und ein Bad mit Dusche und WC und eine schöne Terrasse. Die Wagen sind alle mit Bereifung aber auf gleicher Höhe aufgebockt. Das Tinyhaus befindet sich auf einem Gartengrundstück (ca. 3000 qm) mit Stromanschluss und einem angrenzenden Bach. Beheizt wird es mit einem Pelletofen mit Zeitschaltuhr. Soweit alles autark, bis auf Trinkwasser. Leider kein Dauerwohnsitz. Weiter haben wir eine altes Boot auf einem Trailer auch zu einem schönen Tinyboot ausgebaut (ca. 8x3m) mit außen liegendem WC/Dusche und einer kleinen Outdoorküche, was wir in Zukunft tageweise vermieten .

Mobil bleiben ist nicht so schlecht...

Wow, was für ein Projekt. Respekt.
Bist du damit nach wie vor mobil und darfst auch (unangemeldet) alle Straßen benutzen @******che?

Das Suchwort "Bürocontainer" spuckt ein unendliches Angebot von Modulen aus, die sich problemlos transportieren und miteinander verbinden lassen, auch zu Schul- oder Bürogebäuden jeder Größe.

Klar muß der Untergrund tragfähig sein. Aber auch Punktfundamente sind ja eine Lösung. Das Problem sind die Anschlüsse und die Baugenehmigung.

Der Gedanke mit den Containern kam mir schon in jungen Jahren. Damals so: Als Basis für die 1. Person (mich) einen 40 ft...und dann für jedes weitere Familienmitglied einen 20 ft...

Stattdessen habe ich seither für unzählige Umzüge ein Vermögen an Umzugsunternehmen bezahlt

Die Bürocontainer sind klasse. Ich bin Veranstaltungstechniker und Verantwortlicher für die Infrastruktur bei einem grossen Openair Festival. Dort habe ich immer Container, Büro Küche und Hotel für die Mitarbeiter. Alles vollklimatisiert mit Bad, Dachterrasse, Whirlpool, sogar ne Werkstatt mit Kran bauen wir damit. Das ganze steht unmittelbar neben einem Riet, also auf sehr weichem Boden. War bisher nie ein Problem für die Container. Aufbau dauert 2 Tage, Abbau 1 Tag. Auch den Backstagebereich bauen wir so. Garderoben, Catering, Aufenthaltsraum, Verhörzimmer (Medienraum) etc.

wagnerpaar

Dürften wir mal Bilder von eurem Wohnprojekt sehen?
Das wäre toll.

Heute Abend kommt übrigens vom WDR 20.15 Uhr
Klein, kleiner, Tinyhouse

Findet man hinterher auch bestimmt in der Mediathek.

Die kann man wunderbar Isolieren. Die Blechwände kann man auch ohne weiteres entfernen, da die Container einen soliden Rahmen haben. So lassen sich mehrere aneinander reihen oder auch mal eine Schiebetür oder ein Panoramafenster einsetzen. Der Boden kann bei Bodenfrost kalt werden. Den sollte man also auch aufdoppeln.

Wenn man Tiefkühlware bei sommerlichen Temperaturen im Container transportieren kann...

Aber die Büro- und Wohncontainer sind selbstverständlich für diesen Zweck auch so isoliert, daß selbst die Anforderungen der Berufsgenossenschaften erfüllt werden können.

Mir sind die Mobilhome lieber, besonders wegen der Breite von bis zu 4m. Klar hat man dann den Nachteil des Sondertransportes Nachts auf der Autobahn. Mit Modulen sind dann prozentual auch mehr Außenwände im Verhältnis zur Wohnfläche. Eine Idee von mir ist, im Elsass günstig Bauland zu kaufen und evtl noch 2 bis 3 anderen anbieten, ebenfalls das zu teilen. Hätte auch den Vorteil von Gemeinschaftsgarten, falls gewünscht.

Das im Bild oben gezeigte Haus kann man leicht per google finden ... "Containerhaus" eingeben, angeblich 10T EUR. In Sinsheim gibt's einen Hersteller, Huxel, der hat schon vor rund 20 Jahren mit Modulbau angefangen, und Nachbarn von mir haben ein recht großes Haus mit Container-Modulen gebaut. Das ist (theoretisch zumindest) jederzeit "verlegbar".

Interessant foínde ich auch die Webseite von Comma-Container ...

In D hast Du allerdings die Bauvorschriften und manchmal sehr eigenwilligen Bebauungspläne als "Gegner".

Anbei zwei Bilder, haben sehr viel Zeit und auch einiges an Geld gekostet. Aber es war die Sache wert.