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Der Vorlese-Sex

Der Vorlese-Sex
In dieser Gruppe stellt sich ja sofort die Frage, ob Akademiker denn anderen Sex haben und was das mit dieser Gruppe denn überhaupt solle und ob wir hier bei PARSHIP seien.
Um dem tapfer etwas entgegen zu halten, hier also der Book-Job, nur etwas für Akademiker! *zwinker*

Für den Book-Job braucht man ein Buch, das ist evident, und einen ahnungslosen Partner, also euren polyamoren BDSM-eingeführten bi-interessierten Club-Bekannten, es geht aber auch einfach euer Liebling/ eure Liebste. Hauptsache, er ist erst einmal ahnungslos.

Schwärmt eurer Zielperson also von einem neuen Buch vor. Dass es der lustigste Stoff wäre, den ihr seit langem in den Fingern gehabt hättet. Grinst über beide Backen und besteht darauf, ihm/ihr sofort eure Lieblingsstelle vorlesen zu müssen. Die Zielperson soll sich dazu auf eure Couch legen (nicht das Bett, das würde mißtrauisch machen), um entspannt zuhören zu können.

Das Buch ist natürlich nicht lustig, sondern richtig deftig gefüllt mit dem besten literarischen Schweinekram, den ihr habt finden können (Falls ihr es noch professioneller machen wollt, nehmt ihr ein unschuldiges Buch, in das ihr aus dem Netz ausgedruckte Blätter einlegt- natürlich auch dickster Buchstaben-Porno).

Die heißeste Stelle ist von euch vorsorglich markiert durch ein Lesezeichen (sehr akademisch!), und zwar unten an der Seite und nicht außen, sondern innen. Auf diese Wichtigkeit werden wir gleich noch zurückkommen.
Der Inhalt eures Traktates sollte natürlich genau in die Erregungs-Rezeptoren eurer Zielperson passen. Sollte sie also das Derbe oder Feinfühlige, das Schmierige oder Verspielte mögen- und ihr nicht- dann solltet ihr diesmal über euren Schatten springen und genau den Braten servieren, der eurem Verführungsopfer das Wasser im Mund zusammen laufen lässt.
Besonders gut kommt es, wenn das literarische Meisterwerk aus der Sicht einer Person geschrieben ist - die sog. „Ich“-Perspektive wie der Akademiker weiß- und dieses „Ich“ dem gleichen Geschlecht angehört wie die Zielperson. So springt beim Zuhörenden gleich das Kopfkino an, ohne erst langsam warmlaufen zu müssen.

Also: unser ausgesuchtes Verführungsopfer soll schön entspannt auf dem Rücken liegen, am besten die Hände hinter dem Kopf verschränkt, die sind nämlich im Weg, wenn ihr euch jetzt mit unschuldigem Blick in Höhe der Oberschenkel zu ihm setzt.
Beginnt vorzulesen, ungefähr zwei, drei Absätze bevor es ins Eingemachte geht. Euer Zuhörer wird erst irritiert sein, und wenn er interveniert, dann müsst ihr ihn sofort zur Geduld ermahnen, die bezeichnete Stelle würde gleich folgen.
Dass der Handlungsstrang schnell in schwül dampfende Gefilde lenkt, wird eurem Zuhörer natürlich schnell bewusst werden. Bei Einsprüchen müsst ihr aber immer auf das noch Kommende und die dazu notwendige Geduld verweisen.

Jetzt komme ich nochmals auf die richtige Position des Lesezeichens zurück. Während ihr nämlich in die heißen Passagen einbiegt, haltet ihr das Buch nur mit einer Hand und fangt gleichzeitig mit der anderen an- ohne von den Seiten aufzublicken- am Hosenbund eures Zuhörers tätig zu werden. Gürtel, Bundknopf oder Reißverschluss- nichts sollte eurer freien Hand Widerstand leisten können. Dabei müsst ihr natürlich das Buch weiterhin mit einer Hand halten und gegebenenfalls umblättern: und das gelingt mit dem Daumen am Lesezeichen, das ja am unteren Ende der Seite aus dem verbotenen Büchlein herausschaut.
Euer Verführungsopfer dürfte spätestens bei offenem Hosenstall merken, wohin die Reise geht und euch nun mit Sicherheit nicht mehr unterbrechen, bzw. eher Töne anderer Art von sich geben.
Gutes Timing ist jetzt alles! Wenn ihr auf die inhaltlich glitschige Zielgerade einbiegt (jetzt nicht ausrutschen, wir bewahren Haltung!), sollte eure freie Hand sich unter das letzte kläglich Widerstand leistende Kleidungsstück geschoben haben und ihr könnt mit graziöser Fertigkeit das vor euch liegende wimmernde Opfer in den ob soviel Geduld verdienten Wahnsinn treiben.

Punkt, fertig, das Buch klappt zu. Ihr solltet nur einen kurzen süffisanten Blick werfen und mit einem gemurmelten „danke für deine Aufmerksamkeit“ den Raum verlassen. Voilà!
*********esome Mann
405 Beiträge
Hervorragende Idee und auch der Beitrag ist unterhaltsam verfasst. Großes Lob und vielen Dank!
Wird baldmöglichst in die Tat umgesetzt, mit dem kleinen aber feinen unterschied, dass besagte Geschichte selbst verfasst und auf die Wünsche und Vorstellungen einer Dame abgestimmt wird.
*******arm Frau
1.595 Beiträge
Na, das ist doch wirklich mal eine schöne Idee *ggg*
*umfall*
**********aften Frau
7.928 Beiträge
Schönes Thema!
Und wunderbar geschrieben!

Ja, das kenne ich auch, mit dem "heiß -lesen":-)
Klappt sehr sehr gut wenn die Story zu dem passt was der Zuhörer so im Kopfkino hat......
wer liest
mir den vor....
gut geschrieben sehr witzig
****rna Frau
6.221 Beiträge
Schade, geht nur einmal......(bei dem Einen)





....vielleicht doch im Club vorlesen *les*
********nder Mann
2.896 Beiträge
*********ierer:
Während ihr nämlich in die heißen Passagen einbiegt, haltet ihr das Buch nur mit einer Hand und fangt gleichzeitig mit der anderen an- ohne von den Seiten aufzublicken- am Hosenbund eures Zuhörers tätig zu werden.

Was für ein verschwendetes Potential. Hungrig machen, ohne zu anzufüttern, finde ich weitaus spannender. Und eine eigen geschriebene, auf die Person zugeschnittene, Geschichte, umso mehr. Das Ganze am besten mit hypnotischen Sprachmustern versehen und... *fiesgrins* *lach* Mindgame.
*********erin Frau
324 Beiträge
wieso denn ...
...den Raum verlassen...? Das ist ja wohl gemein. Erst so eine wunderbare Anmache, vielleicht noch extra geschrieben, angetörnt und dann einfach weggehen? Das ist ein Eimer kaltes Wasser.... Vorlese-Sex ist gut, dann einfach rausgehen - naja..... Da stelle ich mir ein schöneres Weitermachen vor....
******965 Mann
2.526 Beiträge
Das erinnert mich ganz stark an ein Amüssement in jungen Jahren.......einer Bekannten von mir musste ich um an ihre wohligen Stellen und Stellungen*g* heranzukommen, erotische Geschichten vortragen........gar nicht so einfach für einen trockenen Betriebswirtschaftler. Habe dies auch nur ein Jahr geschafft!

Dem Leser dieser Zeilen überlasse ich jetzt sein Amüssement vorzustellen, ob mir der Stoff ausging, meine Geschichten nicht anregend genug waren oder ob sie feststellte, das Oralverkehr und Geschichten erzählen nicht funktioniert!*fiesgrins*
*******use Mann
3.197 Beiträge
@Gent_1965
es gibt noch eine weitere Möglichkeit:

Sie hatte einfach von Deiner Stimme genug... *lol*

Auch der Klang der Stimme kann "was bewegen" und ist
ähnlich unverwechselbar, wie der Fingerabdruck.
Zudem ändert sich auch noch die Klangfarbe abhängig
vom Geschlecht generell und dann entsprechend der
Beziehung zueinander speziell. *g*
******965 Mann
2.526 Beiträge
*lol*
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
Makes me...
feeling sexy...

Geht sogar am Telefon und ja es hilft, wenn sie die Stimme mag.

DeltaSagittarii
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