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Sicherheit von PC und Daten

*******use Mann
3.197 Beiträge
Themenersteller 
Ein PS zum vorigen Beitrag
Die Bitdefender Security -Suite verfügt auch über eine Sicherheits -App
für Facebook .
Diese überprüft Beiträge und warnt vor gefährlichen Links.

Daran habe ich nicht gleich gedacht, da ich kein FB -Profil habe
• danke an @****e54 für den Tip. *blume*
******e59 Mann
210 Beiträge
Eu-Cleaner
Von Zeit zu Zeit lasse ich den EU-Cleaner von Avira über Computer laufen. Den bekommt man kostenlos unter botfrei.de Das ist ein Service von eco, dem Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.
Der findet auch Schadsoftware, die von den anderen Antivirenprogrammen, auch den teuren, nicht gefunden wurde.
Die Daten sichert man am Besten auf einem USB Stick, einer externen Festplatte o.ä.

Das Spiel mit Schadsoftware und deren Beseitigung erinnert mich ein wenig an die Geschichte mit Hase und Igel.

So mancher lädt regelmäßig de neuesten Updates der Virenscanner runter, und glaubt damit alles Nötige getan zu haben.
Man sollte die Programme auch aktiv den Computer überprüfen lassen.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Themenersteller 
Danke,@ritchie59 für Deinen Beitrag
Den Avira -Cleaner habe ich auch schon öfter eingesetzt -dies jedoch
zusätzlich, denn eine Security -Suite kann er nicht ersetzen.

Dieser Cleaner findet tatsächlich viel, aber nicht alles. Ich habe bei
akutem Virenbefall vieles selbst getestet.
Neben aktuellen Dateien ist eine Heuraristik - Funktion (erkennt verdächtiges
Verhalten von Programmen) besonders wichtig und mir ist kein kostenloses
Programm bekannt, welches über diese Funktion verfügt (von Sonderaktionen
natürlich abgesehen).

Wöchentliche (manuelle) Scans vermitteln eine trügerische Sicherheit
-permanente Überwachung ist mE. deutlich besser.
Ein wichtiges Kriterium ist ebenfalls die erfolgreiche Abwehr von
Bedrohungen (statt diese zu reparieren).
Tests sprechen da für die vorgestellte Suite.
*********d_fix Mann
1.944 Beiträge
Erfahrungen ..
Miit Avira habe ich mir 2 mal den Rechner zerschossen, mit der Abo-Version.

Beim Mac mit Norton.

Offensichtlich schwankt die Qualität je nach "Datum" und Sicherheitssoftware.

Was jedoch alle nicht beseitigen ist Malware.
Nach erfolglosen Versuche die Startseite bleibend von dieser malware zu befreien lies ich ein entsprechendes Programm suchen.
870 Datein..
Hat mich vom Stuhl gehauen!
Die neueste Masche sind Trojaner die sich erst melden nachdem die Datein verschlüsselt neu abgespeichert wurden.
Wichtige Dateien also "Brennen", leider gehts nicht anders...

Möge den Tätern die Kiste abbrennen.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Themenersteller 
Mit jedem Jahr
verdoppelt sich die Zahl an bekannter Malware -es handelt sich also um Mio
von Schadprogrammen.
Malware wird dabei nicht nur von Kriminellen für Kriminelle entwickelt...

Es ist also ein ewiger Wettlauf.
Den Glauben, daß kostenlose Programme genauso gut sind, wie käufliche,
halte ich für naiv. Jeder Käufer wäre ein Idiot und den Unternehmen die
Geschäftsgrundlage entzogen.
Weil es keine 100%ige Sicherheit gibt, schneiden die Programme unterschiedlich
ab. Mehrere Viren -Scanner erhöhen also die Sicherheit.
Mit harmlosen Bedrohungen werden auch kostenlose Lösungen, wie MSE
fertig.

Die von Dir, lieber @****al2 angesprochene Random -Malware ist kein neues
Problem und haben wir hier schon angesprochen.
Die Dateien werden dabei verschlüsselt und der PC wird gesperrt und Lösegeld
über einen nicht rückverfolgbaren Weg gefordert.
Damit sind die einfachen Security -Lösungen nach eigener Erfahrung überfordert.
Zumindest einige Varianten sind dabei in der Lage, Security und Wartungssysteme
zu manipulieren, so daß diese signalisieren , daß alles iO. sei
-und es werden immer mehr Schadprogramme heruntergeladen.
Um dann alle zu finden, braucht man eine sehr gute Security
-oder noch besser eine, die eine solche Infektion verhindert.

Natürlich gibt es davon immer neue Varianten und gegen eine
Zero -Hour -Infektion nützen auch die umfangreichsten Datenbanken nichts.

Auch vernünftiges Verhalten bietet nur bedingt Schutz.
Was tun, wenn die Malware mit einem Browser -Update hereinkommt und
die Security keinen Alarm schlägt?
-So kam ich in den "Genuß"... *g*
*********d_fix Mann
1.944 Beiträge
UPS!
Fast wie bei mir!
Update des kostenpflichtigen Avira Programms, danach war der PC Schrott.

Ist nicht nur mir passiert etlichen anderen, in t-online publiziert , ebenfalls.

Keine Reparaturaktivitäten seitens Avira....

Seitdem habe ich via Acronis separate Sicherungen, nach den neuen Varianten werde ich wichitge Dateien eben, ev per Blue-Ray brennen müssen.
Durch den Sch.. habe ich mehrfachProbleme gehabt und bei 4 verschiedenen Back-Up "systemen" werde ich bld wahnsinnig.

Neue Platte, alles gesichert, dann nach einer Woche!, da war die Platte defekt.

In diesem Sinne, bleibt fröhlich!

LG
*******use Mann
3.197 Beiträge
Themenersteller 
Bitdefender
hat zu meiner Überraschung auch prompt ein Schadprogramm gefunden.

Dieses trägt den Namen eines Software -Giganten und wurde ohne Nachfrage
gelöscht.
Da das System funktioniert, war dies wohl richtig. *g*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Themenersteller 
Ernüchterung
für Mythosgläubige:

Ich surfe nicht auf zwielichtigen Seiten, wie Porno oder Glücksspiel
-was soll mir schon passieren?

Die IT -Experten von G Data haben Daten zu Infektionsquellen ausgewertet. Womöglich sind
die Egebnisse nicht nur für mich überraschend...


https://www.gdata.de/support … it-it-sicherheits-mythen-auf
*******t_Er Mann
442 Beiträge
Jippiieehh
Danke für die Info.

Puuhhhh...

... endlich ein sicheres Gefühl beim Surfen auf den Porno Seiten *haumichwech*

*lol*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Themenersteller 
Ja,
auch bei mir kam da zwangsläufig der Gedanke auf, daß Pornoseiten mit zu den sichersten
überhaupt gehören... *smile*

Nur scheint die Ansicht, daß auf "seriösen Seiten" ja nichts passieren könne und man daher
das Thema Sicherheit vernachlässigen könne angesichts dieser Daten gefährlicher, als
gedacht.
*******ain Paar
79 Beiträge
Zwar ein älterer Beitrag, aber hab noch etwas Senf übrig
Sicherheit wird immer aktuell bleiben - so erstmal den Fragekatalog:

1. Keins
2. Schwierige Frage, weil es um ein technisches Problem geht - im Zweifelsfall 'Nachdenken'
3. Nein, müsste ich aber
4. Nein
5. Würde zu lang werden also antworte ich mal mit 'Ja'

---------------------------------
Trennen wir mal den 'Sicherheitsbegriff' in Kategorien die sich hinsichtlich ihrer Lösung unterscheiden:

Daten : Sicherheit vor Verlust
PC: Sicherheit vor Datenklau/Manipulation/Unerlaubter Zugriff

Datensicherheit

Verlust hat verschiedene Ursachen Hardwaredefekt, Schadprogramm, Katastrophe wie Feuer oder sowas

Ich sehe es immer wieder das niemand seine Daten sichert. Jeder weiß das er es machen muss, aber keiner tut es. Das ist ungeschickt, wenn man 'Datensicherheit' will kommt man an Backups nicht vorbei.
Ein gutes Sicherheitssystem hat die Eigenschaft das es Daten vom Rechner getrennt speichert - am besten sogar Physikalisch getrennt ist (Flutwellensicherheit :)). Ginge mit irgendwelchen Webdiensten bei denen man seine Daten verschlüsselt ablegt. (Verschlüsselung ist nochmal ein anderes wichtiges Thema - würde den Rahmen sprengen)
Ich persönlich sichere meine Daten auf einem NAS und im Web. (NAS ist kein richtiges Backup - Schadsoftware kommt an alles was lokal im Netzwerk ist und Katastrophe wie Feuer sowieso)

Ransomware (Verschlüsselungstrojaner) deckt man mit richtigen Backups auch noch relativ effektiv ab. Am Besten macht man häufige automatische Backups. Gibt es diverse Lösungen für.

Kurz: Ein Sicherheitskonzept ohne Backup ist kein Sicherheitskonzept. Darüber sollte man sich schon Gedanken machen.

--------------

Sicherheit vor Datenklau/Manipulation/Unerlaubter Zugriff

Daten von Außen sind immer ein Sicherheitsrisiko >IMMER<. Daher ist es auch schwierig bis unmöglich sich 100% zu schützen, aber man muss sich nicht alles einfangen. Deswegen hört man ja auch irgendwann auf sich alles in den Mund zu stecken, was auf dem Boden liegt.

Das Erste was auf dem virtuellen Boden so rumliegt sind Mails:

+ Auf den Absender achten (ihrebank.to ist z.b. so ein Hinweis das was nicht stimmt)
+ Bevor man in Mails einen Link anklickt gucken, ob die Addresse im Tooltip mit der in der Mail übereinstimmt - Links in Mails sind immer so eine Sache.
+ Rechtschreibfehler/Grammatikfehler sind ein Hinweis das es evtl. Phishing ist (ich demonstriere das in diesem Beitrag exemplarisch)
+ Anhänge niemals 'ausführen' - weiß jeder, macht trotzdem jeder. In DOC Dateien niemals Makros starten - gab letztens wieder so ein Word Wurm - und er hat geklappt ...
+ Alarmsignal wenn irgendwas angedroht wird : Sie haben noch 2 Tage Zeit, sonst ...

Wenn einem was verdächtig vorkommt beim Absender Rückfragen - am besten über einen anderen Kanal zb. Telefon.

Websites:

DOOM !!!! Ist leider so - man kann alles abstellen Javascript, Java, Flash usw. - dann braucht man aber auch kein Internet mehr und es wird irgendeine andere Lücke genutzt die man nicht abstellen kann.
Im Web sind wir alle verloren :). Generell würde ich aber was Böses empfehlen : Nämlich mit AdBlocker surfen. Das ist ein recht beliebter Malware Verbreitungsweg - aber Sicherheit kann man hier schlecht garantieren - dürfte aber auf Sex bezogen in etwa mit "kein GV - nur Oral" mitkommen - ein nackter Internet Explorer ist AO.
Ansonsten sind große Sites relativ sicher - kleine, oder schlecht gewartete (zb. letzte Änderung 2007) eher Malware Schleudern.

Programme

Lieber für bezahlen oder vertrauenswürdige Open Source Software.
Finger weg von irgendwelchen Software Verbreitungskanälen (auch irgendwelche 'CDs'. Immer zum 'Hersteller' gehen), Tauschbörsen oder Links im Forum.
Aber generell ist das wie bei 'Websites' - eher high Risk. Wobei man z.B. für Programme aus Stores wie Steam oder AppleStore schon von ausgehen kann das sie clean(er) sind.
Auch hier gilt das eine Software die zb. von Google vertrieben wird wahrscheinlich 'sicherer' ist als ein kleiner Hersteller - wobei die Großen immer auch Daten abgreifen - es ist verzwickt.
Ansonsten Programme immer aktuell halten - auch wenn Aktualisierungen ihrerseits wieder Sicherheitskritisch sein können ... (man kann nichts richtig machen - aber alte Software ist generell schlechter).

Zum Glück ist der Hauptverbreitungsweg immer noch die Mail und da nämlich hauptsächlich die Phishingmail die einen auf eine Manipulierte Website bringen will oder der Anhang.

Passwörter:

Passwörter sind >immer< unsicher. Egal was jemand erzählt - man nimmt ein Gutes wie z.b. "naw12otfnHrfifef34234tnKStrn" verwendet das auf 10 Seiten und eine von denen wird geknackt - natürlich die die das Passwort nicht oder nur schlecht verschlüsselt (hat man als Benutzer keinen Einfluss drauf, daher immer davon ausgehen das unzureichend verschlüsselt wurde).

Natürlich braucht man schon eine etwas höhere Passwortstärke als 12345 - aber die Stärke wird immer falsch gemacht - habe noch nie gesehen das irgendein auto check was sinnvolles gemacht hat.

Wenn es geht mit 2 Faktor Authentifizierung anmelden - zb. Google kann das, Blizzard auch. (Ja Google späht auch unsere Daten aus, räumt aber unser Konto nicht leer - das machen wir dank personalisierter Werbung später freiwillig.) Und man kann sich mit dem Google Konto auf einer Vielzahl von Diensten einloggen. KP ob Facebook das kann - aber wahrscheinlich auch. Da braucht man immerhin Passwort und Handy-/Authenticatorcode. Muss man halt selber wissen, wie sehr man der NSA usw. vertraut (tue ich übrigens uneingeschränkt - wirklich!)

Auch wenn es keiner macht: Unterschiedliche Passwörter verwenden - für jeden Dienst/Programm ein anderes, 2 Factor Authentication ist sicherer (nicht sicher) und einfacher, Passwörter hin und wieder Wechseln.

-----------------------

Antivirensoftware ist sinnvoll - kann aber schlecht eine Empfehlung abgeben. Denke aber das Paysoftware auch hier besser ist :).
Wenn man hauptsächlich Windows (tue ich nicht btw.) benutzt sollte man irgendeine Form schon haben.

Hardwaretechnisch wäre ein Router (eingebaute Firewall) noch zu empfehlen - aber den hat heutzutage eh schon jeder :).

'Hirn einschalten' ist auf jeden Fall wichtig - zB. Microsoft wird niemals bei einem User Anrufen, um ein Sicherheitsupdate aufzuspielen - als ich die Masche das 1. mal gehört habe hab ich mich vor Lachen weggepackt. Die Frau hatte ~300 Euro an irgendeinen Inder am Telefon bezahlt gehabt damit er ihren PC 'repariert'.

Ansonsten stimmen Binsenweisheiten wie zb. Programme aktualisieren, immer schön die Tastatur desinfizieren etc. durchaus.

Ansonsten weitere 'Sicherheitslücken' : Smartphone (heutzutage Nr.1 - Desktops werden sozusagen 'sicherer') und Router (leider im kommen). Würde aber auch den Beitrag sprengen - vieles von oben gilt aber auch für Smartphones. Router sind ein anderes Thema.
*******ain Paar
79 Beiträge
Eventuell nochmal kurz was zur Verschlüsselung - wobei ich nur was generelles zu schreibe und 1-2 Stichworte gebe.

Das Modell von dem man ausgeht bei der Verschlüsselung:

Gehen wir einfach von einem Sender & Empfänger aus - die kommunizieren über einen unsicheren Kanal. Wie der nun beschaffen ist ist egal, sagen wir einfach mal da sitzt immer jemand und schreibt die Kommunikation mit.

Da hat man natürlich das Problem das der Mitschreiber alles weiß, worüber sich Sender & Empfänger so unterhalten. Deswegen muss man Verschlüsseln, damit der Mitschreiber trotzdem nicht weiß, worum es geht.

Das geht natürlich nur wenn der Sender ver- und der Empfänger entschlüsselt. Das nennt man Ende-Zu-Ende Verschlüsselung.
dh. Sender & Empfänger kennen irgendwelche Schlüssel und zumindest ein Teil ist Geheim (Notiz: Nicht mit dem unsicheren Kanal übertragen). Das Passiert leider nicht automatisch, man muss sich irgendwie einigen.

Grob gesehen gibt es 2 Möglichkeiten dazu:

1) Symmetrische Verfahren (zum Verschlüsseln braucht man den gleichen Schlüssel wie zum Entschlüsseln - AES ist hier das Beste derzeit)
2) Asymetrische (Unterschiedliche Schlüssel zum ver- und entschlüsseln) Verfahren.

Im Internet sind die Asymetrischen besonders beliebt - public/private Key hat der ein oder andere evtl. schon gehört.
Der Sender kann per Mail einen öffentlichen Schlüssel weiter geben und der Gegenpart kann damit eine Nachricht verschlüsseln - aber nur der Sender kann mit dem geheimen privaten Schlüssel entschlüsseln.
Praktisch & es funktioniert wirklich (liegt da dran das man sich auf ein mathematisches Problem stützt das nicht in annehmbarer Zeit zu berechnen ist - wer mehr wissen will mal nach NP Problem suchen).

Wenn man für sich selber Daten verschlüsselt nimmt man eher ein symmetrisches Verfahren (auch irgendwie klar) - hier ist Sender & Empfänger die selbe Person und die Schlüsselproblematik entfällt.

Im Internet wird viel 'Verschlüsselung' angepriesen die keine ist, da sie nur einen 'Teil' des Weges verschlüsselt und Sender & Empfänger keinen wie auch immer gearteten Schlüssel brauchen.

Hilft auch gegen einen Teil der Mitschreiber - hier mal ein Beispiel:
DE Mail: Da wird dann der Transport der Mail vom Rechner zum Server verschlüsselt (den 'Schlüssel' kennt der Sender nicht) - dann entschlüsselt, gescannt, an den BND und NSA geschickt und dann verschlüsselt zum Empfänger (der ebenfalls keinen Schlüssel kennt) übertragen .
Sieht wer den Schwachpunkt ?

Wenn man Mail verschlüsseln will braucht man halt irgendwelche Tools. Mail ist so ein 'unsicherer' Kanal. Da gibt es 2 Lösungen - S/MIME und OpenPGP.
S/MIME finde ich schöner, habe derzeit aber eine OpenPGP Lösung weil ich zu faul bin zu wechseln. Einfach mal beides angucken (hier sieht man schon das Problem : 2 'Standards'). Beide sind aber 'sicher'.

Chats sind schwerer zu verschlüsseln - einige Chatprogramme haben z.b. ein OTR Plugin - das hat zwar auch einige Schwachpunkte, zeigt aber wie sowas funktionieren muss. Generell wieder eine public/private Key Geschichte.

Wenn man mit einer Website Kommuniziert hat man evtl. schon mal 'https' gesehen - hier wird sicher mit dem Server kommuniziert. Da hier ein Programm (WebBrowser) mit einem Programm (WebServer) kommuniziert generieren die im Hintergrund einen Schlüssel und tauschen ihn sicher aus - auch interessant. Einer der wenigen Fälle wo tatsächlich verschlüsselt wird im Hintergrund - kein Nutzer merkt es, aber es ist trotzdem sicher. Natürlich kann der Webserver mit den Daten die man ihm schickt sonstwas machen - aber der 'man in the middle' halt nicht.

Für Netzwerke : Wer unsichere z.b. öffentliche WLANs benutzt kann sich mal zu VPN informieren.

Im Prinzip ist Verschlüsselungssicherheit einfach - und von allen 'Sicherheiten' am Einfachsten zu erreichen - wenn man sich etwas informiert (was kaum einer macht).

Aber wenigstens sollte man nicht auf irgendein 'Verschlüsselungsdingens' von irgendwem reinfallen. Verschlüsseln ist immer ein klein wenig 'unkomfortabler' (Schlüsselproblematik / Plugin muss man suchen & installieren), aber wenn man erstmal sein Plugin am laufen hat ebenso einfach wie unverschlüsselte Kommunikation evtl. 1 Klick mehr.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Themenersteller 
Gesunder Menschenverstand
ist sicher der beste Firewall und zudem kostenlos.
Aber immer ist dieser allein nicht ausreichend.

Es war damals Ransomware (GVU- Trojaner), der
Admin- Rechte hatte und sich auch nicht mit
mehrmaligem zurücksetzten auf Werkseinstellungen
beseitigen lies.
Mit großer Wahrscheinlichkeit kam er mit einem
Browser- Update, denn dieser war damals gehackt
für etwa 1,5h (was ich freilich erst später erfuhr).
Die Umstände waren besonders, da ich als blutiger
Anfänger mehrere Browser nutzte und nur wenige
Daten hatte.
Aber wer hinterfragt ein Browser- Update?
Bei solchen speziellen (wohl auch seltenen?) Fällen
hilft wohl nur eine gute Security und Glück.
Ich nutzte damals eine kostenlose und bedienungsfreundliche
Security (war für mich als Anfänger wichtig).

Beruflich nutze ich keinen privaten PC.

Für sensible Aufgaben (zB. onlinebanking) würde ich
einen seperaten PC für ausschließlich diese Aufgabe nutzen.

Bei wertvollen Daten (manche Fotos sind schwierig bis unmöglich
wiederholbar, in erstellten Texten kann sehr viel Arbeit stecken)
scheinen mir zwei Backups an verschiedenen Orten angebracht,
da gerade bei Ransomware mW. Datenverlust nicht
unwahrscheinlich ist.
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