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JOYclub-Wahl-o-Meter

*******geur Mann
21.368 Beiträge
Themenersteller 
JOYclub-Wahl-o-Meter
Ich stupse einfach mal die Diskussion an:
Was meint ihr, wie die Wahlen zum Bundestag ausgehen werden?
Was könnte sich ändern?
Was sollte sich ändern?
Was sollte sich nicht ändern?
Oder bleibt alles beim Alten, egal was passiert?

Wenn wir nichts ändern, bleibt nichts, wie es ist.
(Verfasser/in unbekannt)
*******use Mann
3.197 Beiträge
Dann lehne ich mich mal zuerst aus dem Fenster
1. Ich denke, dass auch bei uns die Differenz zwischen Umfragen zuvor und
Wahlergebnis größer wird, jedoch (noch) nicht so dramatisch wie zuletzt in
den USA.
Insbesondere rechne ich damit, dass die SPD noch schlechter abschneidet,
als prognostiziert (evtl. knapp unter 20%), die AfD dagegen stärker.

2. Vermutlich wird es für eine klassische Koalition, wie Schwarz/ Gelb, nicht reichen.

3. Die Protagonisten der großen Parteien werden vor die Kameras treten, unisono
behaupten, dass sie dies nicht wollten, aber sich noch einmal für die Wähler in
einer GroKo opfern. *zwinker*

Dies ist der für mich wahrscheinlichste Ausgang, aber womöglich dann auch das
letzte Mal, dass die sog. beiden Volksparteien zusammen eine Mehrheit erreichen
(mit Blick auf Entwicklungen in Europa).

Wünschenswert ist dies für mich nicht, aber anderes erscheint mir unrealistisch.
keine GroKo mehr
die Union wird auch schlechter abschneiden - etwa und es wird keine GroKo mehr geben -föllt ide SPD unter 20 und das ist gut möglich, dann wird die Parteispitze weggefegt ...
Jamaika
Ich denke, die SPD wird schlechter abschneiden, als erwartet.
Auch die CDU wird Wählerstimmen verlieren, dennoch stärkste Partei bleiben.
Die Grünen werden auch etwas verlieren.
An Stimmen gewinnen wird die AfD und die Linken. Und die FDP.
Mit AfD und den Linken wollen die grossen Parteien nichts zu tun haben (obwohl man die SPD ja gar nicht mehr als gross bezeichnen kann).
Eine GroKo will auch niemand wirklich.
Schafft die FDP es in den Bundestag halte ich Jamaika für möglich.
In jedem Fall gehe ich von 4 weiteren Jahren "Angie" aus.
Das wäre mein Tipp- nicht mein Wunsch!
Jamaika
das will aber die FDP nicht - vielleicht reicht es für schwarz- gelb - das wird dann lustig mit der Sphinx und Westerwelle plus, der sich auch Lindner nennt
****ot2 Mann
10.359 Beiträge
Naja,

nach Wahlumfragen wird es wohl wieder zur Groko kommen.
Fände ich besser als Schwarz-Gelb.
Mir ist ohnehin unklar, wieso es immer zu diesen erheblichen Stimmungsumschwüngen in Sachen FDP kommt.
Rot-rot-grün hat wohl keine Chance.
Jamaika wird sicherlich diskutiert werden.
Ich überlege noch, ob ich meine Stimme für eine Splitterpartei verschwende, - oder nicht....
**********henke Mann
9.654 Beiträge
Gruppen-Mod 
CDU, AfD und F.D.P. kommen zusammen auf einen Sitz Mehrheit und koalieren, egal was vor der Wahl behauptet wurde - eine Krähe hackt der anderen nämlich kein Auge aus. Allerdings werden die Freidemokraten nach spätestens zwei Jahren zum Königsmörder, das können die gut.

Wünschen würde ich mir Rot-Rot-Grün mit einer Linken über 20%.
never
... wäre das Ende für die Union ... never ... sry
**********henke Mann
9.654 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das...
... verstehe ich jetzt nicht.
AfD und Union
Koalition zwischen Union und AfD
**********henke Mann
9.654 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ach Du meinst, dann verschwindet die CDU?

Was kann uns besseres passieren?
*******use Mann
3.197 Beiträge
Koalitonswahrscheinlichkeiten
Anders als der Kanzlerin zumindest nachgesagt wird, denke ich dies
vom Kopf, also Anfang her. *g*

Für einen machtbewußten Menschen, wie die Kanzlerin, dürfte die
Stabilität der Koalition in der sie in Ruhe lavieren, manchmal sogar regieren
kann oberste Priorität haben.

1. CDU + AfD+ FDP- wenn dies die einzige Machtoption ist- sofort, sonst nein
siehe oben.

2. Jamaika (CDU+ FDP+ Grüne)- wegen der Konkurenz zwischen Grünen und
FDP sehr instabil ( Der Absturz sitzt der FDP noch in den Knochen und
realistische Grüne sehen diese Gefahr für die eigene Partei.) Wird also
bei entsprechendem Wahlergebnis zwar diskutiert, aber nicht realisiert.

3. SPD+ Grüne+ Linke- die unwahrscheinlichste aller Koalitionen aus zahlreichen
Gründen:
3.1. Eine solche Mehrheit gab es schon 2 mal im Bundestag, wer zum Kanzler
gewählt wurde ist bekannt.
3.2. Die SPD ist so schwach, dass Wahlergebnisse der kleineren beiden Parteien
dies wohl kaum ausgleichen können, also ist schon die rechnerische Möglichkeit
extrem unwahrscheinlich.
3.3. Um so eine Regierung zu ermöglichen, müsste sich die Linke bis zur Unkenntlichkeit
verbiegen. Ein Beispiel hierzu:
Die Linke sieht Blauhelmeinsätze der Bundeswehr unproblematisch, lehnt sonst
Auslandseinsätze der Bundeswehr kategorisch ab. Und nun vgl. das Abstimmungs-
verhalten von SPD und Grünen bei solchen Einsätzen im Bundestag.
Warum sollte die Linke das tun?

4. CDU+ SPD

Auch wenn Stimmen verloren gehen, wird diese Mehrheit noch immer komfortabel
genug sein. Hier läßt sich das Störfeuer der CSU, welches ganz sicher vor der nächsten
Wahl in Bayern kommen wird, am leichtesten aushalten. Ich denke, dies ist der
Favorit der Kanzlerin noch vor CDU+ FDP, auch wenn sie dies nie zugeben würde,
denn so läßt sich die SPD am besten kleinhalten.
Für die SPD ist eine solche Neuauflage Gift, weshalb Teile der Partei eine neue
GroKo ablehnen. Aber ich habe nicht den Eindruck, wissen kann ich es natürlich
nicht, dass die SPD- Spitze begriffen hat, dass es um die Existenz der
SPD als Volkspartei geht.
Und die Kanzlerin wird auch bei einem schlechten Abschneiden der SPD bereit sein,
den Schierlingsbecher reich zu verzieren.
Die pöstchenverliebte Parteispitze wird also bei einem wie erwartet schlechten
Abschneiden Schulz entsorgen (gerade schwer in Mode *zwinker* ), evtl. noch
eine zweite Figur opfern, und dann einen kräftigen Schluck nehmen.

Mein Wunsch?

Keine der besprochenen Konstellationen steht (glaubwürdig!) für eine andere
Politik, die ich für notwendig erachte. (Ich hätte zB. ebenfalls im Bundestag
gegen jeden Auslandseinsatz der Bundeswehr gestimmt- aus mehreren Gründen.)
Dazu müsste sich die SPD wieder auf ihre Wurzel besinnen (ala W. Brandt), was
für mich gegenwärtig ähnlich unwahrscheinlich ist, wie eine absolute Mehrheit
für Die Linke. *g*

AfD

Diese und deren Wähler zu kritisieren ist ähnlich wohlfeil, wie eine kritische
Haltung zu US- Präsident Trump.
Eine Kritik an denen, die für die Bedingungen verantwortlich sind, die diesen
Erfolg erst ermöglichten, liegt mir näher.

Moin moin noch, högschte Zeit für *kaffee* *g*
*********sser Mann
1.908 Beiträge
Ich hoffe vor allem erst mal, daß die Grünen nicht mehr im BT vertreten sein werden. Diese Bevormundungspartei braucht kein Mensch mehr

Die Konstellationen sind ansonsten schwierig, wenn die Grünen raus sind, reicht es für Schwarz-Gelb. Die GroKo wäre eine sehr schlechte Lösung, nur noch von RRG unterboten!
*******ain Paar
79 Beiträge
Was meint ihr, wie die Wahlen zum Bundestag ausgehen werden?

GroKo - AfD wird 3. stärkste Kraft und grüne werden ganz knapp den Einzug schaffen.

Was könnte sich ändern?

Nichts bei dem Wahlausgang.

Was sollte sich ändern?

Merkel und CDU sollte weg wir sollten von der PARTEI absolutistisch regiert werden - nur der Kançler kann uns retten.

Was sollte sich nicht ändern?

Das Rezept von Spekulatius. Es ist gut so wie es ist - sollte man so lassen.

Oder bleibt alles beim Alten, egal was passiert?

Nein Dinge können sich ändern, wenn man will.
*********bser Mann
195 Beiträge
Ich denke...
... es werden neben CDU/CSU, SPD auch die Grünen, die Linken und die AfD in den Bundestag einziehen. Vermutlich schafft es auch die FDP.
5 oder 6 Parteien, das schreit geradezu nach einer Fortsetzung der GroKo - sofern die SPD dazu bereit ist. Eine Koalition aus 3 Parteien würde wohl eine eher instabile Angelegenheit werden, könnte aber neue Impulse bringen als eine Fortsetzung von schwarz-rot.
Mein persönliche Zukunftswunsch in der Politik wäre mehr Pragmatismus, mehr Politik für die Bürger und den Mittelstand und weniger lobby- und konzerngesteuerte oder parteiideologische Entscheidungen.
****imu Mann
1.296 Beiträge
Traumschubser wünscht sich
weniger lobby- und konzerngesteuerte oder parteiideologische Entscheidungen.

Das wünsche sich wohl viele - auch ich, aber es wird wohl eine ewige Illusion bleiben. Man muss sich ja nur einmal in der Welt umschauen - die allermeisten Politiker sind doch käuflich. Von den Parteien, die bei uns eine Chance haben sind das im Moment nur die Linken und deswegen wünsche ich mir eine starke Linke.

Aber es wird wohl bei der ewigen Merkel bleiben und die ist relativ gesehen doch gar nicht so schlecht. Leider ist sie zu industriefreundlich (wie die meisten anderen auch) zu amerikafreundlich und zu russlandfeindlich, aber im Reigen der sonstigen arroganten, sprücheklopfenden und narzisstischen Staatschefs ist sie mit ihrer freundlichen, sachlichen und bescheidenen Art eine positive Ausnahme.
*********bser Mann
195 Beiträge
Dass mein Wunsch illusorisch ist, ist mir durchaus bewusst.
Von den Parteien, die eine reelle Chance auf den Einzug in den Bundestag haben, magst Du recht haben, dass es die Linke ist, die nicht oder am wenigsten käuflich ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie auf Grund ihrer politischen Ausrichtung eher weniger zu den bevorzugten Spendenadressaten der Wirtschaft zählt? Hier in Bayern haben wir mit den Freien Wählern - immerhin die drittstärkste Fraktion im bayerischen Landtag - eine Partei aus der Mitte, die keine Großspenden von Konzernen annimmt. Allerdings betreiben die FW eher unspektakuläre Sachpolitik, was natürlich weit weniger medienwirksam ist, als die Auftritte der AfD oder von der CSU, wenn Horst Seehofer mal wieder gegen die Bundesregierung ins Feld zieht.

Und um meinen utopischen Wünschen noch eins drauf zu setzen:
Meine (ernst gemeinte aber wohl nie eintretende) Wunschkoalition für die Bundesregierung wäre: Freie Wähler + ÖDP
**********ucher Mann
4.960 Beiträge
Ich fürchte auch, ...
... dass es bei einer großen Koalition bleiben wird. Die CDU scheint recht stabil bei 35-40 % zu liegen und die SPD gibt ihre schlappen 20 % dazu.

Aber vielleicht schafft Schulz es mit seinen tollpatschig bis dummdreisten Sprüchen ja noch unter 15 %. Wenn dann die CDU unter 35 % bleibt, wird's spannend.

Sorgen macht mir der starke Zuwachs bei der AfD. Da merkt man, dass viele Menschen doch recht blind wählen. Zum Glück laufen sie genauso blind von dort auch wieder weg, wenn deutlich wird, dass diese Partei keineswegs die Interessen von 15 % der Wähler vertritt.

Meine Wunschkanzlerin wäre Sahra Wagenknecht. Diese Frau hat in meinen Augen Format, Rückgrat und in großen Bereichen eine politische Einstellung, die wirklich dem Wohl der Menschen dienen würde, gerade auch in der Friedenspolitik, die für mich letztlich den Ausschlag bei meiner Wahl gibt.
****ne Mann
1.828 Beiträge
Sorgen
Nun ich muss sagen, dass ich den Blick aus der Ferne auf meine Heimat habe, und dass mit Sicherheit nicht die AfD eine Gefahr für unser Deutschland ist, eine Demokratie muss soetwas aushalten, nein vielmehr ist es der Einheitsbrei und die Arroganz, verbunden mit extrem ausgeprägtem Lobbyismuss, den uns die atablierten Partein töglich ins Gehör schütten und glauben wir sind dumm genug um das nicht zu merken. Gut vielleicht haben sie ja recht und ein Grossteil der Republik merkt es auch nicht, aber trotzdem stellen sie, früher oder später, die grösste Gefahr für eine Demokratie dar.
"Warum überhaupt wählen gehen, die da oben machen ja sowieso was sie wollen" etc.
Nein ich finde uns geht es mit nichten GUT und selbst wenn, kann es uns und Europa noch besser gehen.
Warum sollen wir 40 Mrd. Euro für Rüstung ausgeben und rund 10.000 direkte Arbeitsplätze zu erhalten? (Lobbyismus) nein die 40 Mrd in Lohnerhöhung im Öffentlichen Dienst (hat Sogwirkung auf alle anderen Gehaltsgruppen im Privaten Bereich), in Schwimmbäder, Grünanlagen, Schulen, Kindergärten, also schlichtweg für uns alle, dass wäre eine Massnahme.
Der nächste Kanzler, nein nun wohl doch über, übernächste Kanzler wird der sein, der dem Volk etwas verspricht und auch einhält, z.B. 150 Euro netto mehr im Monat für jeden Steuerzahler (Ok dann sind natürlich die 40 Mrd auch alle :-), egal ist ja von uns und für uns *g*
So nun genug gelabert ich habe meine Briefwahlunterlagen schon abgeschickt *g*
*********sser Mann
1.908 Beiträge
@tskane
Weitgehende Zustimmung, außer den Rüstungsausgaben. Ich bezweifel erst mal, daß da nur 10.000 Arbeitsplätze dran hängen. Und die Schweizer hatten mal den schönen Spruch, daß jedes Land eine Armee hat, entweder die eigene - oder die der Besatzungsmacht.

40 Mrd in Lohnerhöhung im ÖD, wäre Teufelszeug. Die Kosten der Staatsverwaltung sind in Dtld viel zu hoch. Wir brauchen jährlich sinkende Verwaltungsausgaben. Effizienzsteigerung und perfekte Technik sind dafür Voraussetzungen und es muß gegen Steuerverschwendung im ÖD massiv vorgegangen werden. Dafür müssen die guten Leute in der Verwaltung gut bezahlt werden. Und die Schlechten müssen gehen!

Wenn man öfter mit Behörden zu tun hat, dann kriegt man manchmal das Grauen, welcher Aufwand dort betrieben wird, um 10 Eruo bei einer Reparatur an einem öffentlichen Gebäude zu sparen. Die Kosten für diese 10 Euro Einsparung betragen locker den Faktor 20.
**********henke Mann
9.654 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Kosten der Staatsverwaltung sind in Dtld viel zu hoch. Wir brauchen jährlich sinkende Verwaltungsausgaben. Effizienzsteigerung und perfekte Technik sind dafür Voraussetzungen und es muß gegen Steuerverschwendung im ÖD massiv vorgegangen werden.

Gut bezahlte Lehrer sind also Steuerverschwendung und sie können durch die Anschaffung sogenannter Unterrichtomaten ersetzt werden? Verstehe ich das richtig?
*********sser Mann
1.908 Beiträge
Gut bezahlte Lehrer sind also Steuerverschwendung und sie können durch die Anschaffung sogenannter Unterrichtomaten ersetzt werden? Verstehe ich das richtig?

Nein, Uni und Schule sind nicht Teil der StaatsVERWALTUNG. Mein Post bezieht sich auf die zahllosen Behörden, die wir im Land haben.
**********henke Mann
9.654 Beiträge
Gruppen-Mod 
Du...
... hast aber gegen den ÖD gewettert - also beim nächsten Mal vielleicht ein bisschen exakter *zwinker*
****ne Mann
1.828 Beiträge
Makroökonomi
Sorry will jetzt nicht ins Detail aber alles kann man in der einschlägigen Lateratur nachlesen.
Deutschlands Weg ins Billiglohnlahn um jeden Preis ist mit Sicherheit der falsche Weg und hilft nur wenigen (ja Akademikern) der Weg aus der Weltwirtschaftskriese hats gezeigt wie es funzt. Der Staat muss vorangehen und seinen Beschäftigten auskömmliche Löhne zaheln, dann zieht die Privatwirtschaft (heulend) nach, weil ihnen sonst die Fachkräfte ausgehen. Wenn mann bedenkt, dass der Grossteil dieser Ausgaben auch wieder in Form von Steuereinnahmen wieder reinkommt ist es mit Sicherheit keine Geldverschwendung und effizienzsteigerung erreicht man auch mit zudfriedenen Arbeitnehmern. Meine These 150 Euro Netto im Monat für jeden Steuerzahler, dass ist ne Ansage mit denen man Wahlen gewinnt *g*
Schlimmer ist, wenn man mit Sprüchen wie Einwanderung stoppen, die Wähler veräppelt. ;-)Ich erinner, wir sind alle irgendwo aus Afrika eingewandert also alle Brüder und Schwester, warum wir uns nun alle umbringen ist der Dummheit der Menschen geschuldet, aber auch das geht im laufe der Evolution irgendwann vorbei *g*
Was ich eigentlich sagen will, ein Grossteil der Deutschen ist mit Ihren Verdienst unzufrieden, Netto wird es immer weniger und was ist die Gegenleistung? Und wie man die Wirtschaft nachhaltig ankurbelt ist in jedem schleuen Wirtschaftsbuch über Ökonomi nachzulesen *g*
*****_70 Mann
949 Beiträge
Einschätzung ; Meinung ; Prognose::

Ergebnis der dt. Bundestagswahl 2017: Die neue und alte Bundeskanzlerin wird Merkel heißen!

Was wird sich ändern: Eventuell die Zusammensetzung der Koalition!

Was wird sich nicht ändern bezüglich der dt. Wirtschaftspolitik:

Nichts! Es wird weiterhin ein Neoliberalismus vorherrschen, welcher von den regierenden Parteien meist als „Politik der Mitte“ definiert bzw. bezeichnet wird! Eine Politik, welche hiervon abweicht wird weiterhin, meist gerne als „extrem“ bezeichnet werden!

Was eine neue / alte Bundeskanzlerin für

die dt. Außenpolitik bedeutet wird:

• die eigentlichen Fluchtursachen werden NICHT bekämpft (es wird höchstwahrscheinlich weiterhin Waffenexporte auch weiterhin in umstrittene Länder, wie Saudi Arabien geben ; faire Handelsabkommen (besonders mit afrikanischen Ländern) wird es weiterhin nicht geben
• man wird dem Wunsch der USA nachkommen und den Rüstungsetat aufstocken

Innenpolitisch wird dies bedeuten:

• dass sich die Kluft zwischen Arm und Reich weiterhin vergrößern wird
• dass, durch den Familiennachzug von Flüchtlingen sich die Zahl dieser in absehbarer Zeit, mindestens verdreifachen wird
• dass auf Veränderungen, welche eine Globalisierung, eine Digitalisierung oder ein Klimawandel mit sich bringt es keine adäquaten Lösungsvorschläge geben wird, da die Regierungsparteien (allerdings auch keine Oppositionsparteien) hierauf z. Zt. über keine geeignete Antworten verfügen
• Die Airbase Ramstein wird nicht geschlossen werden und somit können von hieraus weiterhin Waffen an syrische sogenannte „moderate Rebellen“ geliefert werden (natürlich, angeblich ohne das Wissen der deutschen Regierung)

Was sich ändern wird:

• Die derzeitige Politik (für viele = der Neoliberalismus) erhält durch den Einzug der AFD eine „nationale Note“
• EU-Politik wird in nächster Zeit noch kritischer betrachtet werden, da die AFD in der Opposition schon dafür sorgen wird.


Fazit:

Weiterhin werden deutsche Politiker eher auf Ereignisse reagieren als Konzepte (welche auch von der Mehrheit der Gesellschaft als tragbar erachtet werden) zu entwickeln, wodurch zukünftige Probleme gelöst werden könnten bzw. diese sogar vermieden werden könnten.

Was trotzdem spannend sein kann, ist am Wahlergebnis abzulesen, wieviel Wähler mit der vorherrschenden Politik der etablierten Parteien unzufrieden waren!

Denn; wer mit der „Merklischen Flüchtlingspolitik“ unzufrieden ist und seinen Protest zum Ausdruck bringen möchte wird die AFD wählen! Wer mit der „Merklischen Politik“ unzufrieden ist, weil er der Ansicht ist, dass diese Politik unsozial ist, wird die Partei „Die Linke“ wählen (und nicht die SPD).

Aber zuletzt bekommt sowieso jedes Land was es verdient!
Die USA haben ihren Trump ; die Türkei hat Erdogan und Deutschland wird wieder „Mutti“ huldigen (Entschuldigung, natürlich die CDU/CSU wählen)! Und wenn es dann noch nicht genug, ist, wird die Partei „Die Grünen“ wieder die Fünf-Prozent-Marke überspringen!
Und so mancher Bürger wird sich dann vielleicht fragen: „Womit habe ich das verdient?“

Allerdings wer sich hinterher über den Wahlausgang beschweren möchte, der sollte schon wählen gehen (damit er auch später moralisch berechtigt ist, sich zu beschweren).
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