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Akademiker bei Joy?745
Ich frage mich ob hier überproportional Akademiker unterwegs sind…
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Akademiker versus nicht Akademiker

rechts oder links -find ich schon sehr inetressant
also - meine Erfahrung - finde Frauen erotischer, die sich an meiner linken Seite - Z.B. beim Spazierengehen - wohlfühlen !?

Meine Frage:

Rechtsgängerin oder Linksgängerin?!

wie empfindet ihr es, merkt ihr einen Unterschied oder nicht?!
*****ega Frau
15.632 Beiträge
Links und rechts
*hm* In der Tat hatte ich noch nie darüber nachgedacht, ob andere auch eine "Lieblingsseite" haben.

Ich fühle mich links wohler als rechts, worauf ich auch die Seite wechsle, wenn ich zu lange auf der falschen gehen muss.
LaStrega
Danke für Antwort!!
das ewige seiten-thema
... mir hat eine freundin mal erklärt, dass es selbst im bett eine typische männerseite und eine typische frauenseite gäbe. die männerseite sei immer die der tür zugewandte, weil dort eine potenzielle "gefahr" lauern könnte. das sei also eine evolutionstechnische gegebenheit. ich weiß es nicht genau, ob es stimmt, habe aber folgendes beobachtet: ich fühle mich im eigenen bett nicht wohl, wenn bei männlichem schlafbesuch ich auf der türseite schlafen muss, weil er auf die andere geht. und selbst wenn ich - wie die meiste zeit - alleine mein bett aufsuche, schlafe ich nie auf der der tür zugewandten seite.
vielleicht ist das alles auch nur gewohnheit und ich bin es einfach gewöhnt auf der fensterseite zu schlafen... who knows
vielleicht gewohnheit
doch irgendwie merk - würdig, auffallend, sehr interessant...
*****ega Frau
15.632 Beiträge
*haumichwech*

Und mir hat ein Mann erklärt, dass die richtige Seite des Mannes im Bett die ist, von der aus er mit der rechten Hand (ohne sie unnatürlich abknicken zu müssen) die Frau problemlos anfassen kann *zwinker*
@lastrega
Hey, ich bin Linkshänder...
*haumichwech*



Fly
*****ega Frau
15.632 Beiträge
OK, dann muss das wohl bei dir seitenverkehrt passieren *floet*
@all
.....ja, und was ist dann mit den geknickten Linkshändern ? Geknickte Linkshänder sind diejenigen, die in der Grundschule gezwungen worden sind, mit rechts zu schreiben ?

Schlafen die dann in der Mitte, also "auf der Besucherritze" ??

Lg
***na Frau
2.682 Beiträge
geknickte LH
Geknickte Linkshänder sind diejenigen, die in der Grundschule gezwungen worden sind, mit rechts zu schreiben ?

diese zeiten sind zum glück vorbei

lg Azana
@azana
ja, da magst du grundsätzlich bei Mitbürgern jüngeren Alters Recht haben.

Ich bin so ein "geknickter Linkshänder". (Sonst wäre ich ja auch gar nicht drauf gekommen) *ggg*
***na Frau
2.682 Beiträge
LH
die umpolung hat deiner intelligenz ja zum glück nicht geschadet *zwinker*


Azana, grüßend
Linkshänder
Ja, zum Glück sind die Zeiten vorbei. Mich hat's leider noch erwischt, entsprechend unansehnlich sieht meine Schrift aus.

Übrigens... die Seite, auf der ich neben meiner Freundin liege, ist mir recht schnurz... Hauptsache, es macht Beiden Spaß!

By the way... was war nochmal das Topic dieses Threads..

*haumichwech*

Lachtige Grüße von

fly
@azana
Danke für das Kompliment.

Aber sicher bin mir da nie so richtig. In Kombination mit einer rechtzeitig erkannten Borrelioseinfektion vor 15 Jahren, einem just heute vom Dermatologen diagnostizierten Gendefekt sowie zwanghaftem Stufenzählen weiss ich nämlich gar nicht mehr so genau, was in meinem Kopf noch die Standardfunktionen leisten kann. *lol*

LG
raubfisch
Wozu die ganze Aufregung?
Man ist, wer man ist und wenn jemand, ob nun studiert oder nicht, meint, damit ein Problem haben zu müssen, dann soll er oder auch sie das doch, wenn es zu seinem respektive ihrem Seelenheil beiträgt, tun, aber deshalb muss man das doch dann nicht zu seinem eigenen Problem machen! Oder?

Bin aus meinem Job gewohnt, dass sowieso fast jeder - egal, ob nun studiert oder nicht - davon mehr "versteht" als ich selbst. Positive Ausnahmen bestätigen die Regel. Konsequenz daraus ist, dass "Diskussionen" über das Thema sofort abgebrochen werden, sobald jemand meint, die "Ich habe zwar keine Ahnung, aber dafür eine Meinung und die binde ich jetzt jedem auf die Nase"-Karte spielen zu müssen. Hat bei dem ein oder anderen zu bösem Blut geführt, aber das musste dann eben mal sein.

Und, bevor das jetzt jemand in den falschen Hals bekommt, ein nicht unbeträchtlicher Teil meiner Bekannten, weiß gar nicht so genau, was ich mache und umgekehrt. Haben in unserer Freizeit auch besseres zu tun, als uns über unsere Jobs zu unterhalten. Das muss man schließlich wieder am Montag mit den lieben Kollegen *zwinker*
Das Problem ist, so wie ich es bisher erlebt hatte, dass sich viele von ihren Interessen her und dem wovon sie glauben es gehe sie etwas an bzw. nicht an, sehr unterscheiden.

Die Gesprächsthemen nehmen damit natürlich auch automatisch ab, da der eine sich für Dinge interessiert, die für den anderen nicht die geringste Rolle spielen und umgekehrt und da jeder aber i.d.R. seine Ansichten für die Richtigen hält kann es natürlich passieren das dort einiges an Konfliktpotenzial zusammen kommt.

Schade ist es insofern als das es nur noch zusätzlich dazu beiträgt das die Leute mehr und mehr „auseinanderdriften“, nur weil sie verschiedene Lebenswege einschlagen.

Auf der anderen Seite fällt mir aber auch nicht im Entferntesten ein Patentrezept ein, das all das verhindern könnte, denn man merkt es ja selbst – mit manchen Leuten hat man mehr Verbindungen und mit anderen weniger, bis gar keine…

Mit wem man dann im Endeffekt lieber und mehr von seiner Zeit verbringt liegt da ja auf der Hand.
Ist das nicht ein generelles Problem
@ SLOW: Will Dir nicht grundsätzlich widersprechen, da das Phänomen, das Du beschreibst, ja unzweifelhaft vorhanden ist.

Bin mir nur nicht sicher, ob man es primär am Gegensatz "studiert vs. nichtstudiert" festmachen kann.

Wer nicht mit "dem Mainstream" schwimmt, hat automatisch das Problem, dass er oder sie von seines/ihresgleichen zwangsläufig immer nur wenige vorfinden wird.
Ja, mir kommt das vermutlich auch etwas extrem vor, da es für mich Richtung BWL geht und grundsätzlich Politik und Wirtschaft irgendwo ganz gern ins Gespräch finden.

Aber du wirst Recht haben, denn womöglich kommt das o.g. 70% aller Leute vor als würde jemand zu mir kommen und von seiner Modelleisenbahn erzählen, egal ob nun studiert oder nicht.

*zwinker*
Mag sein
Gut, das kann ich nachvollziehen. Kenne ich von Bekannten, die aus dem Bereich kommen. Was die an Hintergrundwissen in puncto Wirtschaft haben, sind für Otto Normalstudent auch mitunter böhmische Dörfer. Kenne ich aber auch vor dem Hintergrund meiner Fächer. Ist vielleicht eine Art "Betriebsblindheit", dass man manche Dinge aus Gewohnheit und weil es im Beruf auch zwingend notwendig ist, als gegeben voraussetzt, was sie für Fachfremde eben nun einmal nicht sind.

Mit dem Thema Politik ist das noch eine ganz andere Sache. Eine gewisse Grundbildung sollte vorhanden sein, wenn man davon ausgeht, dass wir in einer funktionierenden Demokratie leben - ob man davon ausgeht, ist noch eine ganz andere Geschichte - aber da tun sich doch hin und wieder Abgründe auf. Ich erinner nur an das Raabsche "Erstwählerinterview" vor einigen Jahren ... *wuerg2*
***na Frau
2.682 Beiträge
Gegensätze
Warum Gegensätze bzw. Fronten schaffen und diskutieren wo keine sind?

Ob mein Gegenüber studiert hat oder nicht, ist mir erstens schnuppe, zweitens nicht wichtig...

Es wird dann Thema wenn man sich selbst zu wichtig nimmt mit seinem Studium...

Ein~bildung ist auch eine Bildung

Azana, kontrovers
Das ...
... ist nicht kontrovers, sondern eine klare Ansage! Gut so! *top*
******xy2 Paar
85 Beiträge
Bildung vs {Ein}-Bildung
Ja, ich weiss, woher ich stamme........
Feuer bin ich, und auch Flamme......
Glühe und verzehre mich.............
Licht, ist alles, was ich fasse.....
Kohle, alles, was ich lasse......
Flamme, bin ich, sicherlich!

Versucht es doch mal mit Nietzsche - einfach natuerlich und gelassen bleiben, dann gibt es auch keine (unueberbrueckbaren) Positionen.

Lg, S&M
Warum Gegensätze bzw. Fronten schaffen und diskutieren wo keine sind?

Ob mein Gegenüber studiert hat oder nicht, ist mir erstens schnuppe, zweitens nicht wichtig...

Es wird dann Thema wenn man sich selbst zu wichtig nimmt mit seinem Studium...

Ein~bildung ist auch eine Bildung

DAS ist DAS Problem, wohl auch in dieser Gruppe, wie ich nun nach einen Tagen des Stöberns und Lesens festgestellt habe.

Einfach mal vom Thron steigen und den Stock rausnehmen. Dann klappt's auch mit dem Nachbarn bzw. der Nachbarin. *zwinker*
Neue Eliten? Warum Fronten schaffen wo keine sind?
Ein Hochschulabschluss ist keine Garantie für geglückte Kommunikation. Ich habe - leider - gerade unter "Akademikern" eine Menge sozialer Analphabeten kennen gelernt - eiskalte Karrieristen, für die das, was man auf gut Neudeutsch als Softskills bezeichnet, absolute Terra Incognita war.
Wobei ich selber den Ausdruck "Softskills" eigentlich extrem selten in den Mund nehme. Ich spreche eher ganz altmodisch von "Takt", "Herzenswärme", "Lebensklugheit" ....

Wenn der akademische Grad immerhin noch eine Garantie dafür wäre, dass ich davon ausgehen kann, dass bestimmte Codes von meinem Gegenüber verstanden werden... aber leider ist auch das nicht mehr der Fall. Der Wissenskanon des Bildungsbürgers ist mittlerweile so obsolet geworden wie das Fallenlassen des Spitzentaschentuchs als Anbahnungssignal oder das Duell. Wobei ich auf diese beiden Spielformen der bürgerlichen Kommunikation gerne verzichte - aber ich finde es manchmal sehr unbequem, wenn mein Gegenüber bei bestimmten Themen - vor allem auf dem Bildungssektor - nur Bahnhof versteht. Aber eine gewisse Form von Banausentum macht leider auch vor den Inhabern eines akademischen Grades nicht halt....*seufz*

Und auch die Trennung in Gutverdienende und weniger gut verdienende Zeitgenossen ist unzuverlässig.

Und Intelligenz? Natürlich könnte man jetzt davon ausgehen, dass in einem Akademiker-Thread ein gewisses Niveau eingehalten wird.
Aber auch DAFÜR ist der akademische Grad keine Garantie: der Herr Doktor oder der Herr Professor kann genauso gut sauigeln wie der Malocher - und wenn es um eine bestimmte Form von menschenverachtendem Verhalten geht, ist der Akademiker dem Malocher oft um mehr als eine Nasenlänge voraus...

Die so genannten "Eliten" zeichnen sich weder durch Intelligenz noch durch Bildung aus - und schon gar nicht durch einen Ehrenkodex, der ihnen zum Beispiel vorschreibt, mit Schwächeren rücksichtsvoll umzugehen.
Das einzige, was sie vom "Durchschnittsmenschen" unterscheidet, ist eine gewisse Weltfremdheit - weil viele von ihnen von Kindheit an NIE mit der sozialen Realität konfrontiert werden (verweise in diesem Zusammenhang auf das Buch "Gestatten-Elite" von Julia Friedrichs) und Kaltschnäuzigkeit "Wir sind die Herren, denn unser ist das Geld".
Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung.... (in meinem Metier hat frau es mit allen Gesellschaftsklassen zu tun ...)
Bleibt die Frage, ob und wenn ja zu was der AkademikerThread noch dienen könnte... ?
Bleibt die Frage, ob und wenn ja zu was der AkademikerThread noch dienen könnte... ?


Gute Frage, nächste Frage. Habe in der kurzen Zeit, die ich hier bin, schon mehrere andere Gruppen gefunden, die meine Aufmerksamkeit w e s e n t l i c h stärker fesseln als dieselbigewelche hier. In diesem Sinne ... *wink*
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