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Akademiker bei Joy?745
Ich frage mich ob hier überproportional Akademiker unterwegs sind…
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Akademiker versus nicht Akademiker

********ndam Mann
1.066 Beiträge
Chi-Chi,
ich denke, daß dies unabhängig vom Alter ist.
Ich traue mittlerweilen vielen jungen Menschen leider sehr wenig zu.
Der Fehler liegt nicht daran, daß sie nichts lernen wollen.
Das ganze System ist zum Teufel gegangen.

Den Niedergang erlebe ich immer wieder im Job.
Dinge, die vor 15 Jahren selbstverständlich waren und mal en passent erwähnt wurden, bedürfen heute ausführlicher Schulungen.
Von der Orthographie und Grammatik will ich erst gar nicht reden.

Und last but not least, die Kinderstube ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Oder ich bin wohl zu sensibel geworden?!?

Letztens habe ich einen Brief an eine HUMAN-RESSOURCES-ASSISTANT-MANAGERIN (das hieß mal Personalsachbearbeiterin) einen Brief geschrieben. Als Anrede die übliche Formel: Sehr geehrte Frau Dingeskirchen....;-)
Als ich die Antwort erhielt, musste ich dreimal lesen, bis ich es glaubte.
Dort stand Hallo Herr....

Traurig, wenn man mit dem D-Zug durch die Kinderstube gerast ist.
Kollegen aus anderen Konzernen bestätigen mir meine Beobachtungen. Also wahrlich kein Einzelfall.

Und was Pisa angeht..ohweia... da unterscheiden sich weder Männlein noch Weiblein. Es ist ein Trauerspiel, was sich heute Allgemeinbildung nennt.

Es ist dann im Umkehrschluss immer wieder schön, auf Menschen zu treffen, die ein etwas höheres Niveau besitzen, als ein durchschnittliches Toastbrot.;-)

Man möge mir die Polemik und den Zynismus verzeihen...*g*

LG
Tom
*******raB1 Frau
231 Beiträge
PISA und kein Ende
Hallo Tom (hier kann ich ja ruhig "hallo" schreiben???? *crazy*)

Und was Pisa angeht..ohweia... da unterscheiden sich weder Männlein noch Weiblein. Es ist ein Trauerspiel, was sich heute Allgemeinbildung nennt.

Ich kann deinen Eindruck nur bestätigen a) als Mutter eines 14-jährigen schulpflichtigen Flegels in Klasse 8 und eines AZUBI, 22, in einem kaufmännischen Beruf sowie b) als Arbeitgeberin und Chefin einer 15-köpfigen Truppe von medizinischen Fachangestellten (früher mal Arzthelferin genannt), MTA's und BiologenInnen.
Es ist schon zum Haare raufen, wenn ich Akten suche und die an sehr fantasievollen Orten (was die Interpretation des Alphabets angeht) wiederfinde oder beim Lesen von Arztbriefen (manchmal erkenne ich gar nicht wieder, was ich diktiert habe). *hypno*
Zwischen Anspruch (SCHULE/PISA) und Realität klaffen Welten!!!! *snief2*

Und jetzt soll der ganze Unterrichtsstoff in noch kürzerer Zeit in die Köpfe reingetrichtert werden *aua* -----> Stichwort TurboAbi. *headcrash* Das kann ja heiter werden *spassbremse*, der Stoff wird ausgedünnt, Allgemeinbildung ade! Dann kommen wir im Geschichtsunterricht mit viel Glück bis zum Mittelalter, bei den Naturwissenschaften gibt es dann nur noch Bio oder Chemie oder Physik .....den Rest überlasse ich der Fantasie oder den Genen:

Definition Genetik:

Lehre von der Vererbung
Weitergabe von Merkmalen und Eigenschaften

„Vererbung ist das woran man glaubt, wenn man ein intelligentes Kind hat!!!“


*hypno*

Wenn ich denke, dass jetzt schon jede Menge Unterricht ausfällt, ohne die Initiative der Eltern läuft dann gar nix mehr. Und wo bleibt dann meine freie ZEIT, z.B. zum Surfen im JC??? Natürlich nur noch nach Mitternacht, so wie jetzt und deshalb ist an dieser Stelle auch Schluss *bye*
Ich denke, das Akademiker gelernt haben, systematisch und analytisch mit Aufgaben / Situationen umzugehen.

D.h. ein Akademiker denkt und denkt und denkt UND DANN fängt er an zu arbeiten.

Ein nicht Akademiker fängt an zu arbeiten und orientiert sich dann immer weiter an der Aufgabe.

Ich habe als Nichtakademiker gearbeitet als Handwerker das Berufsleben erlernt. Heute arbeite ich als Akademiker in einer Führungsposition (mittleres Management) und fürchte mich manchmal vor meiner zurückhaltenden Vorgehensweise.

Bevor nicht alle Aspekte betrachtet wurden, wird kein Nagel in die Wand geschlagen. *lach*

Sicher - ich übertreibe ein wenig, aber diese unterschiedliche Denkweise macht häufig die Schwierigkeit aus, das sich die Leute nicht verstehen.

Dazu kommt, das Nichtakademiker häufig viel Respekt vor Akademikern haben.

Dabei ist manchmal der pragmatische Ansatz der Bessere *g*

Für Führungspositionen oder komplexe Aufgaben ist sicher eine analytische (akademische) Arbeitsweise zielführend.

Im menschlichen Kontakt haben es Akademiker manchmal schwer, da sie die die vollständige Betrachung einer Situationen überhaupt nicht mehr vermitteln können.

Das ist dann der Moment, wo der Konflikt entsteht und die Leute überhaupt keine Basis für ein Gespäch finden.

Daher: Komplexe Dinge einfach darstellen und schon klappt es mit dem Kollegen.

Diese Vorgehensweise ist nicht wirklich beeindruckend aber sie funktioniert.

Will ich die Menschen beeindrucken, ist das Problem sofort entstanden.
********ndam Mann
1.066 Beiträge
Für Führungspositionen oder technische Aufgaben ist sicher eine analytische (akademische) Arbeitsweise zielführend.

Und ich war bisher der Meinung, daß zu einer Führungsposition auch soziale Kompetenz gehört. Ich kann mich nicht daran erinnern, das in einem Studienverzeichnis an der Uni in meiner Fakultät entdeckt zu haben.
Vielleicht liegt es ja daran, daß in meinem Studiengang auch Handwerk dazu gehört?;-)

So nebenbei... noch mal auf Alexandra Bezug nehmend.
Turboabi ist Klasse...lach
Wenn ich mir die Inhalte ansehe, die meine Vorfahren im gleichen Studium gelernt haben, was ich lernen musste und was seit mehr als 20 Jahren hinzugekommen ist, macht es natürlich Sinn, die Schul- und Studienzeit noch mehr zu verkürzen....
*zwinker* (ganz fies grinse)

LG
Tom
Ich Glückliche
... dass ich Akadmikerin UND nicht-Akademikerin bin *zwinker*

... dann kann ich ja auf der Stelle und doch strategisch gut durchdacht den Nagel in die Wand schlagen. Schade nur, daß das auf-die-Vorderpfoten-Hauen nicht immer ausbleibt, obschon "dual" gebildet *snief*

Ich LIEBE es, mich mit dem Möbelpacker, dem Juristen oder Gott weiß wessen Kind zu unterhalten. Dabei denke ich mir im Stillen: Ist egal, gegenüber welcher Gattung ich gerade höflich "Du Mensch mit Charakter einer Gesäßöse" gedanklich fomuliere oder mir gerade vorstelle, wie es denn so wäre, mit ihm ... und ob er dann auch noch fähig ist, seine Gedanken so wohlformuliert von sich zu geben.

@ad profundam

Ein bißchen soziale Kompetenz hat in der Tat seine Vorteile...
Ist halt Interpretation oder schlicht Toleranz, ob man darunter ein
=>
"Ich heb dich mal eben in die Luft und dann fliegst Du über die nächste Waschmaschine, weil sie gerade da steht - und danach ist die Sache geregelt!", solange derjenige dann zum Chef geht und seine Kündigung fordert, weils halt grundsätzlich nicht ganz o.k. ist, jemanden über die Waschmaschine zu hebeln, nur weil er ein Kollegenschwein ist... (weniger Führungsposition) oder aber
=>
der Chef nicht kündigt, weil er den Umgang im Lager ganz gut kennt und weiß, daß jetzt endlich Ruhe ist. Die blauen Flecken heilen auch ohne Kündigung... (mehr Führungsposition, wenn auch nicht studiert)
oder aber
=>
der Betriebswissenschaftler solange rechnet und sein Unternehmen in Deutschland beläßt, weil auch die Leute hier gerne arbeiten und leben, wenn auch etwas mehr als zuvor und Leben dadurch nicht leichter wird...
=> verstehe.
Klar, Letzteres ist etwas kompakter hinsichtlich des Entscheidungsprozesses, aber so ein Flug über besagte weiße Ware hat eben einen kompakten Handlungsablauf zugrunde liegen *zwinker*

Die richtige Ausbildung wird doch durch das richtige Leben generiert...
und solange der Akademiker beherzt zugreifen kann und auch der Nichtakademiker mal Zeit zum Überlegen hat, damit Größeres gelingt, sollte die Welt in Ordnung sein.

Hoffen wir, dass der Vergeistigte jemanden hat, der seine Alltagsdinge bestellt und der Glückliche, unbelastet jeglichen überflüssigen Wissens weiß, wo es Hilfe gibt für kompliziertere Dinge, die das Leben so mit sich bringt.

Und im Bett waren sie bisher eigentlich alle ähnlich, ob zu Studienzeiten oder heuer... Der Disponent war himmlisch und der Theologe göttlich, beide sehr begabt *zwinker*

Auch PISA wird dieses Land womöglich überleben. Es kommen sicherlich viele viele praktisch hoch begabte Menschen dabei heraus, denn sie müssen sich schon viel einfallen lassen, wenn sie DAS alles aufholen wollen, was bisher nicht geschafft wurde...

In diesem Sinne: Laßt uns den Kopf hoch nehmen, das wird schon...

Schmunzeln statt Grübeln, auch beim Lesen mancher mail oder der letzten Horror-Bewerbung, wo dann doch ein Anständiger bei heraus kam.

Sehr bemüht, heute ja ohne Rechtschreibfehler auszukommen (ALTE Rechschreibung, bin nicht mehr so jung...):

Luka
Re: Ad_Profundam

Und ich war bisher der Meinung, daß zu einer Führungsposition auch soziale Kompetenz gehört. Ich kann mich nicht daran erinnern, das in einem Studienverzeichnis an der Uni in meiner Fakultät entdeckt zu haben.
Vielleicht liegt es ja daran, daß in meinem Studiengang auch Handwerk dazu gehört?;-)

Oh - das wollte ich nicht gesagt haben!

Zu einer Führungsposition gehört ganz sicher eine hohe soziale Kompetenz.

Diese Kompetenz ist aber nicht alles.

Mit der Vielfalt der zur Verfügung stehenden Informationen (die sich teilweise heftig widersprechen) eine Entscheidung oder Strategie abzuleiten hat sicher sehr viel mit analytischer Denkweise zu tun.

Diese Entscheidung, oder die daraus entstehenden Schwierigkeiten zu erklären und auf die Sorgen und Nöte der Mitarbeiter einzugehen erfordert dann wieder die Fähigkeit sich in Menschen hineinzuversetzten.

Ich stelle fest, das beide Fähigkeiten wichtig sind.
Mal mehr, mal weniger.
Ich denke, dass man zum Einen selbst seine Rolle im positiven Sinne finden muss, um das was man nun mal an Wissen mehr hat an andere weiterzugeben, ohne dabei zu besserwisserisch zu wirken.
Zum Anderen sind nicht alle Menschen gleich von ihren Möglichkeiten, auch das muss man einfach akzeptieren. Trotzdem kann man vielleicht sogar von einem dummen Menschen viel über Gefühle und die Liebe lernen, auch das ist möglich.
Sprüche sollte man allgemein nicht überbewerten, da sie in den seltensten Fällen passend ausgewählt wurden, sondern aus einfach ohne großes Nachdenken aus der vermeintlich passenden Schublade gezaubert wurden. Das wiederum kann meiner Erfahrung nach bei allen Bildungsständen vorkommen.
>>Warum sich Menschen derart verhalten ist uns klar. Von daher sind wir auch mehr daran interessiert, wie eure Erfahrungen dies bezüglich sind??? <<


Hallo Ihr beiden,

also, ich habe bis jetzt eigentlich immer positive Rückmeldungen bekommen, vor allem Bewunderung, was mir manchmal etwas "peinlich" ist. Ich will nicht, dass andere sich in meiner Gegenwart "dumm" fühlen, nur weil ich studiere und die anderen nicht.

Allerdings bekomme ich dann manchmal doch einen skeptischen Blick, wenn ich erzähle, was ich studiere...*zwinker*
Nicht der Titel und nicht der akademische Grad
sind meiner Ansicht nach von Bedeutung sondern eher die "flexbile" Einstellung zu gewissen Dingen. Persönlich scheint es mir jedoch dass genau dort der Schuh drückt und weshalb - zumindest ich - mit der "Unterschichtenfernsehgemeinde" absolut nicht klar komme.
Da fehlt es einfach an einer differenzierten Sicht der Dinge und eben an der grundsätzlichen Einstellung dass wirklich guter Sex halt im Kopf abläuft und dass man halt nicht bereit ist "einfach mal so" zu poppen nur weil ein entsprechendes Bedürfnis besteht.

Kurzum Akademiker sind lieber abstinent als dass sie schlechten Sex haben - mit dem Resultat dass sie sich die Frage gefallen lassen müssen ob es nun schlimmer ist zu verdursten als zu verhungern.
also.. ich habe sowohl positive als auch negative reaktion darauf bekommen, dass ich studiere, aber eher positive ... da ich noch den einstieg ins berufsleben suche, kann ich nicht sagen, wie es dort sein wird. mal schaun.
teilweise kann ich das nachvollziehen, wenn negative kommentare kommen, aber nur, weil diese leute es nicht besser wissen. oft sind es leute, die nur wissen, das studenten "nicht arbeiten" und somit angeblich dem staat auf der tasche liegen und andere leute später herumkommandieren, obwohl sie von der arbeit an der basis keine ahnung haben... ist zwar nicht so ganz korrekt alles, aber für leute, die nicht informiert sind, scheint es häufig so.

dass studenen oft als arrogant bezeichnet werden, liegt einfach daran, dass sie es auch oft sind.. (vor allem meine kollegen aus der wirtschaft :-P).. da wird auf partys über podiumsdiskussionen erzählt gähn und viele sind sich zu schade zb. bestimmt arbeiten zu erledigen. und ganz schlimm finde ich die, die ständig mit ihrem wissen herumprollen... also.. solche studenten mag ich auch nicht. vor allem glaube ich, dass viele sich nur so verhalten, weil sie denken, dass man sich so verhalten MUSS.... Naja.. vielleicht mache ich ja auch selber was falsch, wenn ich nicht öffentlich zeige und beweise, dass ich studiert habe *zwinker*

ich bin jedenfalls mit einem nicht-akademiker zusammen, der aber trotzdem intelligent genug ist, mich und die welt zu verstehen (sofern das überhaupt möglich ist*G*)...
***na Frau
2.682 Beiträge
Unterschicht
sind meiner Ansicht nach von Bedeutung sondern eher die "flexbile" Einstellung zu gewissen Dingen. Persönlich scheint es mir jedoch dass genau dort der Schuh drückt und weshalb - zumindest ich - mit der "Unterschichtenfernsehgemeinde" absolut nicht klar komme.
Da fehlt es einfach an einer differenzierten Sicht der Dinge und eben an der grundsätzlichen Einstellung dass wirklich guter Sex halt im Kopf abläuft und dass man halt nicht bereit ist "einfach mal so" zu poppen nur weil ein entsprechendes Bedürfnis besteht.

Kurzum Akademiker sind lieber abstinent als dass sie schlechten Sex haben - mit dem Resultat dass sie sich die Frage gefallen lassen müssen ob es nun schlimmer ist zu verdursten als zu verhungern.


und mir fehlt es hier an einer differenzierten Betrachtung des Themas, denn es gibt nicht DIE unterschichtenfernsehgemeinde genauso wenig gibt es DEN akademiker...


es wird pauschalisiert....

sicherlich gibt es genügend menschen mit einem akademischen abschluss die lieber schlechten sex haben als abstinent sind und solche ohne abschluss, die nur Ihren sex haben wenn es auch im kopf stimmt...

Azana, kopfschüttelnd
und mir fehlt es hier an einer differenzierten Betrachtung des Themas, denn es gibt nicht DIE unterschichtenfernsehgemeinde genauso wenig gibt es DEN akademiker...


es wird pauschalisiert....

sicherlich gibt es genügend menschen mit einem akademischen abschluss die lieber schlechten sex haben als abstinent sind und solche ohne abschluss, die nur Ihren sex haben wenn es auch im kopf stimmt...

Azana, kopfschüttelnd

Das kann ich nur unterstreichen!!!
aso ich habe auch lieber schlechten sex, als gar keinen G nur nicht auf dauer hehe
ob er schlecht war, weiß man ja auch immer erst hinterher.. es sei denn man ist "wiederholungstäter" G
schlechter ... lieber als keinen???????????
hab ich das wirklich richtig gelesen?????????????? UPSSSSSSSSSs, staun...

also, wenn ich auf irgenwas verzichten kann, dann....
naja.. also wenn ich sex will, dann habe ich welchen.... und wenn es dann schlecht war, dann hab ich beim nächsten mal trotzdm wieder lust und habe sex.. nur halt nicht mit der gleichen person **G**.. es sei denn ich gebe ihm noch ne chance *zwinker* kann ja vorkommen...

ich wollte damit nur sagen, dass man gerade bei nem ons das risiko eingehen muss, dass es schlecht werden könnte. wenn ich vorher schn weiß, dass es schlecht ist, dann muss ich schon ziemlich "unterv..." sein, damit ich mich drauf einlasse...
Mit der akademischen Ausbildung habe ich
ein gewisses Abstraktionsvermögen und einen bestimmten Wissens-stand erreicht. Dieses spezifische Vermögen und Niveau hätte ich mir als Autodidakt oder in Fortbildungen nicht erschließen können.

Allerdings fällt es im Arbeitsleben/in meiner jetzigen Existenz, u.a. wegen der hier bereits dargelegten sozialen Spannungen, nicht immer leicht, dieses geistige Potential zu verwirklichen. Das mag unter anderem daran liegen, dass einem an der Uni die praktische Anwendung von Wissen, Improvisation und Herzensgüte sicherlich nicht beigebracht werden.

In meinen beiden Hochschulstudien, insbesondere bei den Abschlussprüfungen bin ich systematisch an die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit geführt worden. Allerdings schien es sich mir dabei darum zu gehen, die Grenzen zu demonstrieren, und nicht, eine möglichst gute Ausbildung zu erreichen; gewissermaßen kamen mir die die Prüfer wie Trainer vor, die ungerührt von den Sportlern einen bestimmten Verletzungsgrad erwarten, um sicher zu gehen, dass hart genug trainiert wird.

Insofern bin ich mir bewußt, dass sowohl Akademiker als auch normale Menschen denselben Irrtümern aufsitzen können, wenn sie Ideologien anhaften oder etwas zum Selbstzweck erklären. Eine origniäre Quelle des Wissens ist die Uni sicherlich nicht. Menschen verfügen unabhängig vom Bildungswesen über Intelligenz, und auch das Wissen kommt nicht von der Uni, sondern entsteht aus dem und für das Leben. An der Uni sollten Methoden zum Gewinnen gesicherten Wissens vermittelt werden. Dass dies dort derzeit in sinnvoller Weise geschieht, bezweifele ich.
sorry miss
aber Beitrag klang so: lieber verwelkte Blumen als gar keine.

*idee* , habs jetzt hoffentlich richtig verstanden.
@ dionysos6166

schon ok *zwinker*
ich war sicherlich auch mal so drauf, aber irgendwann hab ich dann doch mal gemerkt, dass das nicht so das wahre sein kann...


@ PinkPanthers

du schreibst: ..."sowohl Akademiker als auch normale Menschen..." *zwinker*

Kommt doch ein wenig überheblich rüber, aber war wahrscheinlich nicht so gemeint *G*, ich weiß ja was du meinst *baeh*
Ohohoh,
bitte sage mir doch, was ich meine, wenn ich es nicht selber kann! Was stört Dich denn denn an der Unterscheidung von nomalen und enormen Menschen?
Akademiker do it better ...
... um mal den Bogen zu JC zu bekommen. Ich will hier keine dummen Sprüche zitieren. Aber den besten Sex hatte ich immer nicht Nicht-Akademikern. Meiner Erfahrung nach sind Menschen mit höherem "verkopfter" - auch im Bett. Da meine Stichprobe aber noch nicht n=1000 ist, würde ich meine Erfahrungen aber nur als ernsthafte Tendenz einschätzen *zwinker*
....ich hatte gerade eruiert ob ich bisher mit Rechtshänderinnen oder mit Linkshänderinnen den besseren Sex hatte......aber ich bin noch nicht zu einem aussagefähigem Ergebnis gelangt....

....to be continued.
Sehr witzig ...
... oder doch nicht ?

Ich denke Bildungsstand und Sozialisation haben durchaus einen massgeblichen Einfluss auf das Sexualverhalten.
@nigelsheldon
Einfluss schon, fragt sich nur welcher ? *lol*

Lg

Fly
und ...
... kann man das pauschalisieren, ich denke nicht.

man sollte nur mal einbeziehen, dass nicht jeder kluge Kopf oder jeder höchst erotische und sexuell herausragender Mensch studiert hat.

Was ist mit Leuten, die vor dem Studium eine Lehre absolvieren und so gut einschlagen, dass sie nie zum Studium kommen, was ist mit Leuten, die von der Schule abgehen und eine eigene Firma aufmachen oder sogar schon aufgemacht haben und damit super erfolgreich sind, was ist mit Leuten, die keine Lust haben zu studieren, aber intelektuell das zeug dazu hätten ....

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