Vor fast 15 Jahren erzählte mir ein Geschäftsfreund, mit dem ich Windkraftanlagen in Litauen baute, er wolle dasselbe in Ghana tun. Ich flog also dorthin, um mir einen Eindruck zu verschaffen...
...und habe heute eine Firma dort, und neben lokalen Partnern und MitarbeiterInnen natürlich auch private Freunde sowie eine sehr liebe intime Freundin, die auch ab gerne zum Gegenbesuch nach Europa reist (nicht nur, um medizinische Vorträge zu halten - sie ist Ärztin).
Ich liebe die Gelassenheit der Menschen in Ghana, die weit verbreitete Sanftheit. Demnächst kann ich wieder dorthin (gerade wurden Reisebeschränkungen gelockert) oder meine Freundin kommt zu mir. Denn leider gibt es auch unschöne Aspekte wie die durch Freikirchen öffentlich propagierte Homophobie. Ihren Fetisch kann meine Freundin zuhause kaum ausleben - frivole Parties, wie wir sie in Westeuropa kennen (und nach der Corona-Situation auch wieder haben werden), gibt es dort so nicht.