SubRosaDictum Präsentiert: Welcome Home. München, 15. Dezember 2012 ab 21.00 Uhr.
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Er liest die Zeilen des Briefes zum zweiten Mal, das Lächeln auf seinen Lippen kaum erkennbar, trotzdem zeichnet es sich ab: Interesse.
"…ist es mir durchaus bewusst, obgleich etwas peinlich, ein Willen in mir, dieses Ersuchen so offenkundig darzulegen, Sie hatten mich die letzten Jahre geladen. Ich wartete dieses Jahr. Die Tage wurden kürzer, und nicht minder meine – wie soll ich sagen, nein - ich getraue es mir nicht, Ihnen das so direkt in Worte auf dieses Papier zu schreiben. Nein, das verbietet mir mein hoher und vorzüglicher Respekt und Hochachtung vor Ihren Gesellschaften und nicht zuletzt Ihrer Person als solches. Verstehen Sie mich?"
Das beige Papier, die angenehme Schrift, diese Deutlichkeit. "Stacheln, das mag ich…" denkt er bei sich.
Die leichten Wölbungen der markanten Züge des Lesenden werden stärker, immer intensiver erkennt der Betrachter dieser Szene sein Wohlwollen. Vergnügliches, verspieltes Lächeln ist zu erkennen, der Lesende überfliegt mit einem in ihm aufsteigenden Wohle die angenehmen Passagen. Die Augen stoppen, und als wollten sie den Text unterstreichen, liest er es noch einmal, wissend, dass er sich schon jetzt entschieden hatte, es wieder zu tun. Hinauszögernd. Die Lippen formen Wortstücke von den Zeilen, die er gerade liest.
"…Ihnen anzuschmiegen… - …so nahe Ihnen zu sein, wusste ich immer zu genießen… - …Ihr fester Griff… - …ich nur noch daran denken konnte… - …ungewöhnlich lang ließen Sie mich warten… - …zu Ihnen zu kommen…"
Seinen Gehrock und das eben Gelesene legt er zur Seite, nimmt den letzten Tropfen Darjeeling zwischen die Lippen, die sich nun endlich zu einem Lächeln formen.
Er denkt bei sich: "Ich tue es. Ja, der Entschluss fühlt sich gut an - die Gedanken daran ebenso. Ich tue es. Am 15. Dezember 2012. Bei mir. Mit allen Geladenen. Es wird mir ein Fest. Fröhlich und feucht. Schmerzend schön."
Onkel Alfred lacht, hebt den Hörer ab und wählt die ihm so lieb gewonnene Nummer.
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Welcome Home - SubRosaDictum
15.12.2012.
21 Uhr bis 5 Uhr.
39 EUR je Person. Karten limitiert. Keine Abendkasse.
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DJs:
Herr Bluhm (BLACK OPERA, Pulverturm)
Marc Zimmermann (Lunastrom, Lostclub, Factory Night)
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Einlass vorbehalten: Die Einhaltung des Dresscodes und/oder Besitz einer Eintrittskarte allein berechtigt nicht zwingend zum Einlass. Letzte Entscheidung trägt der Hausherr.
Rauchen wird in ausgewiesenen Bereichen möglich sein.
Örtlichkeit der Gesellschaft wird am 13.12.2012 bekanntgegeben an alle Besitzer eines registrierten Tickets.
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VVK Stellen:
Darling Frivole, Falkenturmstrasse 8, 80331 München
Demask München, Gabelsbergerstraße 87 80333 München
Domination, Rosenheimer Straße 68 81669 München
Sexbox, Gaissacher Str. 7 / Ecke Implerstr. 85 in 81371 München
Spexter, Müllerstr. 54 | 80469 München
Styleplanet, Lindwurmstraße 54 80337 München
Wir freuen uns,
Dein SubRosaDictum.
Abendgarderobe. Dresscode. Kein Alltag.
Die geneigte Dame weiß ob ihrer Wirkung in ansehnlicher Kleidung. Sie ist es: sexy, schön, obszön, lasziv, verführend. Betont sich, will Eyecatcher sein, für diesen Abend die Schönheit.
Die Dame nur als Eyecatcher? Nein. Der stilvolle Herr wird gebeten, dem Anlass Rechnung zu tragen. Den Damen, die sich mühevoll inszenieren gegenübertreten. Respektvoll und mit Stil. Er weiß, dass er zu dieser Festlichkeit adäquat gekleidet ist. Wenn Abendkleidung, dann mit schwarzer Krawatte oder Fliege. Oder Fetisch/BDSM.
Alternativ kann das auch sein - für Damen und Herren:
Poliert, geputzt, geschnürt, gestylt. Das Latex, das Leder, Lack. Fetish, Burlesque, Gothic, Drag, ansehnlich außergewöhnlich sexy, stilvolle Dessous, Hingucker, ausgefallen auffallen. Geil. Genial. Für einen solchen Abend.
Kommentare
Hm, also ich finde es ein wenig viel verlangt, den Veranstalter auch noch für die Straßenreinigung verantwortlich zu machen. Mit dem Taxi kommen, vor der Türe aussteigen und nicht rumrutschen. Wer bei der Location mit dem Auto kommt, ist sowieso selbst schuld...
Frohe Festtage Allerseits!
Viel schlimmer war allerdings der schiefe Boden im Raucherbereich (absolute Herausforderung darauf auf Heels zu stehen) und die Tatsache, dass es dort schon am Anfang unfassbar gestunken hat.
Es war zwar schön warm aber Frischluft war absolute Mangelware und für mich als Nichtraucherin teilweise die absolute Folter und die vollen Aschenbecher wirklich eklig.
Ansonsten war die Party gut organisiert und es war schön dazusein. Toll fand ich übrigens auch die Bondagebühne mit ein paar wirklich tollen Vorführungen.
Achja, schwierig war noch der Weg zur Veranstaltung, die Straße war mit Eis überzogen und mindestens ein Paar ist wegen einem Sturz gar nicht bis zur Tür gekommen. Ich weiß nicht inwiefern es für die Veranstalter möglich gewesen wäre, aber ev ein wenig Streusand wäre toll gewesen.
Kein Thema, die Location ist 1A , der Sound war Klasse und mehr brauch ich persönlich nicht für ne gute Party , aber was nicht geht, dass sind diese scheiss Gitter immer am Boden
Wer sich jetzt fragt, wo waren da Gitter am Boden, nach dem steilen ,gefährlichen Trepennlaufen,(für mich so 10x am Abend) in den Raucherbereich ,war als Begrüssung ein Gitter am Boden, wo ich selbst zwei Damen beobachtet habe, die Ihre Pumps da versenkt haben und nur durch Mithilfe von Gentleman wieder befreit werden konnten. Die Enttäuschung war sowieso gross, da es nach der gemütlichen Lounge vom letzten Jahr es jetzt da raus ging mit einem abgesenkten Boden, wo es dann mit der Zeit, dann richtig nach langem stehen in die Zehennägel zog .
So , dat war es schon ,dies nur kurz mal am Rande erwähnt. Wünsche allen schöne Festtage
lg Esther
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