Was bewegt Euch dazu, zeigefreudig zu sein?
Seit meiner Spätpubertät bin ich zeigefreudig - spätestens, denn ich erinnere mich an meine Grundschulzeit, in der ich Ausziehspielchen mit meinen männlichen und vor allem weiblichen Schulfreunden inszeniert habe. Nach dem Motto, jeder muss sich der Reihe nach einmal ausziehen. Wenn es dann hieß, Du zuerst, dann habe ich mich ohne zögern entblättert - und mit Freude. Ich wusste zwar noch nicht, was es bedeutet, wenn man einen steifes Pimmelchen hatte, aber es machte mir Freude, damit dazustehen. Nach der Pubertät habe ich die Zeigefreude so langsam wiederentdeckt. Nur die Unschuld war verloren, was sehr schade war. Meine ersten Erfahrungen waren unter der Herrendusche im Hallenbad, wo manche sich die Badehose auszogen, um sich besser waschen zu können ;-). Ich auch, und manchmal kamen weibliche Reinigungskräfte, was mir dann wieder Spaß machte.
Aber bis heute ist es schwierig geblieben, die Zeigefreude auszuleben. Man gilt als nicht normal und kann - vor allem als Mann - viel Ärger bekommen.
Wie ist das bei Euch? Was bewegt Euch zum Zeigen? Und welche Erfahrungen habt Ihr?
LG Euer Tenderlover