ADAC
Als uns bei der Rückfahrt aus unserem letzten Urlaub auf der Autobahn hinten rechts der Reifen geplatzt ist haben wir den ADAC gerufen.
Ein Reifenwechsel wurde abgelehnt. Den am Wagenboden befindlichen Ersatzreifen auf der Autobahn zu demontieren ... zu aufwändig und zu gefährlich.
Der ADAC Fahrer hat keinen geeigneten Wagenheber ... unser Original Wagenheber - aber halt kein hydraulischer - erschien völlig ungeeignet.
Und überhaupt ... alles viel zu gefährlich.
Also haben wir dann nochmal gut 1,5 Stunden auf einen Transport LKW gewartet um dann zum nächsten Reifendienst transportiert zu werden.
Da mittlerweile gute 3 Stunden vergangen waren, hatte der Reifendienst mittlerweile geschlossen ...
Also ... wohl dem, der es selbst machen kann.
Witziger Weise ist während der Wartezeit bei einem Kleintransporter aus der Ukraine genau auf unserer Höhe ebenfalls der Reifen geplatzt Dabei sind noch Teile der Radabdeckung und der Lauffläche auf der mittleren Fahrbahn liegen geblieben. Eigentlich wollte ich die Polizei anrufen um auf die Gefahrenstelle aufmerksam zu machen. Da war schon einer in abenteuerlicher Weise auf der Fahrbahn um die Teile aufzufischen. Der zweite machte sich gleich an den Reifenwechsel und nach 30 Minuten führen sie weiter.
Habe danach mal wieder bei uns zu Hause den Reifenwechsel geübt. Hydraulischer Wagenheber und Radkreuz müssen auch dabei sein. Mit dem Radkreuz habe ich die Schrauben aber nicht gelöst bekommen. Da war noch eine entsprechende Verlängerung notwendig.
Nach ja vielleicht bin ich einfach zu schwächlich oder man muss die Reifen öfter wechseln, damit die Radschrauben sich nicht so festsetzen.
Glaube aber nicht das ich es demnächst auf der Autobahn selbst machen werden ... insbesondere wenn es dann noch der linke Reifen sein sollte.
Insofern könnten wir uns den ganzen Kram eigentlich sparen ... obwohl ihn dabei zu haben uns bisher auch immer ein gutes Gefühl gegeben hat.
Übrigens ... es war die erste Reifenpanne nach 17 Jahren mit TKM 260 in dieser Zeit.