Der Wilde Süden trauert um die Opfer bei der Loveparade
Es sollte ein schönes Fest für viele werden...auf einem Gelände, daß für 250000 Leute ausgelegt war, waren 1,4 Millionen....19 Tote und über 500 Verletzte...der Wilde Süden trauert mit um die Toten eines tollen Festes, daß in dieser Form für die Fans nicht mehr stattfinden kann....manche nennen es nun makaber Death Parade...
Das hat diese Partyidee nicht verdient....
was uns wütend macht....das nun niemand Verantwortung übernimmt...bzw., daß so eine Veranstaltung überhaupt durchgeführt und die Sicherheit in enormen Maß gefährdet wurde...
siehe Berichte wie diesen:
Ein enger, langer Tunnel, den Polizisten für eine Todesfalle halten. Ein Gelände, dass laut offizieller Genehmigung nur für 250.000 Menschen geeignet ist - und das, obwohl jeder weiß, dass über eine Million Raver anreisen werden. Feuerwehrleute, die seit Monaten wegen fehlender Fluchtwege warnen: Wohl um Geld zu sparen, hat Duisburgs Stadtverwaltung, allen voran CDU-Oberbürgermeister Adolf Sauerland und sein Parteifreund, Rechts- und Sicherheitsdezernent Wolfgang Rabe, alle Sicherheitsbedenken ignoriert. "Optimale Sicherheit" versprach Rabe. "Bestens vorbereitet" sei die Stadt für die "riesige Party".
Schlimmer noch: Beide verteidigen ihr sogenanntes Sicherheitskonzept bis heute. "Alles" habe seine Verwaltung "darum gegeben, ein sicherer Austragungsort zu sein", erzählt Sauerland noch immer - und leidet damit offenbar an Realitätsverlust: Schuld an der Katastrophe mit 19 Toten sind nicht er und seine ignoranten Mitarbeiter. Verursacht wurde das Desaster durch das "individuelle Fehlverhalten" Einzelner, das war Sauerland schon wenige Stunden später klar.
----- ohne Worte ------