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DOMINANT WIFESHARING
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»*¯*« »*¯*« Gedichte und Zitate und Weisheiten»*¯*« »*¯*«

*********r_nrw Paar
156 Beiträge
Alle Männer sind gleich, bis auf den, den man gerade kennengelernt hat.

(von mir)
*********r_nrw Paar
156 Beiträge
Ein Gentleman ist ein mann, der eine frau beschreiben kann, ohne die Hände zu Hilfe zu nehmen.

(Alex Guiness)
*********r_nrw Paar
156 Beiträge
Die meisten frauen setzen alles daran, einen mann zu ändern, und wenn sie ihn dann geändert haben, mögen sie ihn nicht mehr.

(Maria Magdalena Dietrich)
*****alo Mann
681 Beiträge
Der Glaube ist weg
was für ne Qual
hat keinen Zweck
ist eh egal.

Sollt härter werden
nicht mehr nett und weich sein
so ist es auf erden
bringt dir mehr ein.

Gefühle sind nicht gut
machen verletzbar
dazu braucht man Mut
ist eh jeder ersetzbar.

Warum abnehmen?
Ob dick oder schlank
werd mich bequemen
bleib auf der Ersatzbank.

Frauen haben Angst vor mir
trauen mir nicht
wird nie geben ein wir
mach ich eben ein lachendes Gesicht.

Liebe kann schön sein
findet mich nicht mehr
bleib ich eben allein
bin nun traurig sehr.
*****alo Mann
681 Beiträge
Es gibt viele Blumen die gepflückt
werden wollen.
Die Richtige zu finden ist eine
Kunst.
Sie zum Blühen zu bringen ein
Wunder.
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Ganz zuletzt
O wär ich
der Kästner Erich !
Auch wäre ich gern
Christian Morgenstern !
Und hätte ich nur einen Satz
vom Ringelnatz !
Doch nichts davon ! - Zu aller Not
hab ich auch nichts von Busch und Roth !
Drum bleib ich, wenn es mir auch schwer ward,
nur der Heinz Erhardt
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Der Tauchenichts
(frei nach Schillers "Taucher")

"Wer wagt es, Knappersmann oder Ritt,
zu schlunden in diesen Tauch?
Einen güldenen Becher hab ich mit,
den werf' ich jetzt in des Meeres Bauch !
Wer ihn mir bringt, ihr Mannen und Knaben,
der soll meine Tochter zum Weibe haben !"

Der Becher flog.
Der Strudel zog
ihn hinab ins greuliche Tief.
Die Männer schauten,
weil sie sich grauten,
weg. - Und abermals der König rief:

"Wer wagt es, Knippersmann oder Ratt
zu schlauchen in diesen Tund?
Wer's wagt - das erklär ich an Eides Statt -
darf küssen meins Töchterleins Mund !
Darf heiraten sie, darf mein Land verwalten ! -
Und auch den Becher darf er behalten !"

Da schlichen die Mannen
und Knappen von dannen.
Bald waren sie alle verschwunden - - -
Sie wußten verläßlich:
Die Tochter ist gräßlich ! -
Der Becher liegt heute noch unten.


Heinz Erhardt
******eck Paar
1.307 Beiträge
Einst steckt ich
meiner Liebsten an die Hose
eine Rose

kaum dass die Sonne sank
wurde meine Liebste krank

Diagnose
Gürtelrose
******eck Paar
1.307 Beiträge
und die Frauenträue
erkenn man an deren Augenbläue
deswegen willst du eine treue Frau
haue ihr die Augen blau
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Nur kein Ehrenamt

Willst Du froh und glücklich leben,
laß kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!

Wieviel Mühen, Sorgen, Plagen
wieviel Ärger mußt Du tragen;
gibst viel Geld aus, opferst Zeit -
und der Lohn? Undankbarkeit!

Ohne Amt lebst Du so friedlich
und so ruhig und so gemütlich,
Du sparst Kraft und Geld und Zeit,
wirst geachtet weit und breit.

So ein Amt bringt niemals Ehre,
denn der Klatschsucht scharfe Schere
schneidet boshaft Dir, schnipp-schnapp,
Deine Ehre vielfach ab.

Willst du froh und glücklich leben,
laß kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!

Selbst Dein Ruf geht Dir verloren,
wirst beschmutzt vor Tür und Toren,
und es macht ihn oberfaul
jedes ungewaschne Maul!

Drum, so rat ich Dir im Treuen:
willst Du Weib (Mann) und Kind erfreuen,
soll Dein Kopf Dir nicht mehr brummen,
laß das Amt doch and'ren Dummen.


Wilhelm Busch
******r72 Paar
166 Beiträge
Wer mich besitzen will,dem werde ich nie gehören.
Wer mich benutzen will,dem werde ich nichts nutzen.
Wer mit mir spielen will,wird mich verlieren.
Wer sich an mir berauscht,wird sich vergiften.
Wer mir zu nahe kommt,wird sich verbrennen.
Wer mich festhalten will,wird mit leeren Händen
bleiben.
Wer mich sucht,wird mich nie finden.
Wer mich liebt, ganz liebt um meiner Selbstwillen dem
werde ich GANZ gehören!!!!
******r72 Paar
166 Beiträge
Die Sanduhr des Lebens kann keiner drehen.
Für jeden von uns, bleibt sie irgendwann stehen.

Wann immer wir blicken auf unser Leben zurück,
die Sanduhr läuft weiter, sie ist stets dein
Begleiter..
Es ist gut ,nicht zu wissen, wann die
Sanduhr bleibt stehen.
Es reicht schon den Sand in der Uhr
laufen zu sehen

Freu dich deshalb.. über jeden Tag der
Sonnenschein bringt...
Freu dich... wenn dir etwas besonders
gelingt.

Liebe das Leben und denk immer daran,
solange die Sanduhr noch läuft, kann
alles geschehen....
nur die Uhr umdrehen, .......das wird nicht gehen ..... also lebe jeden Tag....
****ho Mann
79 Beiträge
"Ich wünsche Euch und mir selbst immer wieder tätige Achtsamkeit für die kostbare und zerbrechliche Schönheit des uns anvertrauten Lebens."

(Karl Geck)
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Wie liegt die Welt so frisch und tauig
Vor mir im Morgensonnenschein.
Entzückt vom hohen Hügel schau ich
Ins frühlingsgrüne Tal hinein.

Mit allen Kreaturen bin ich
In schönster Seelenharmonie.
Wir sind verwandt, ich fühl es innig,
Und eben darum lieb ich sie.

Und wird auch mal der Himmel grauer;
Wer voll Vertraun die Welt besieht,
Den freut es, wenn ein Regenschauer
Mit Sturm und Blitz vorüberzieht.



Wilhelm Busch
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Es war einmal ein altes Schloß
und Kunibert, so hieß der Boß.
Er hatte Mägde, hatte Knechte
und eine Frau - das war das Schlechte !

Ihr Mund war breit, ihr Hals war lang,
und es klang schrecklich, wenn sie sang.
Drum zielte er mit Korn und Kimme
und Wut auf sie - das war das Schlimme !

Es machte bumm ! - (natürlich lauter) -
dann fiel sie um ! - zum Himmel schaut er
und spricht, das Auge voll Gewässer:
"Vielleicht singt sie da oben besser ?!"

Heinz Erhardt
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Es ritt der edle Ritter Kunkel
durch einen Wald, der still und dunkel -
als plötzlich, jäh und ungestüm,
ein grauslichgraues Ungetüm,
ein richtig schlimmes Drachenvieh,
das Feuer, Gift und Galle spie,
sich fliegend näherte dem Reiter
und schrie: "Bis hierher und nicht weiter !!!"

Der Ritter Kunkel zog am Zügel,
dann seinen Degen ! Stieg vom Bügel,
und mutig, ohne banges Zagen,
ging er dem Drachen an den Kragen !
Gar bald gelang's ihm, hintern Ohren
das Scheusal schmerzhaft anzubohren,
worauf es "au" schrie nach dem Stich
und flugs nach oben hin entwich ! -

Der Ritter reinigte den Degen
und ritt, nun auf befreiten Wegen,
dorthin, wohin er vorhin wollte !
(Wozu es fast nicht kommen sollte !)

Das Volk begrüßte ihn mit Tüchern,
und bald schrieb man von ihm in Büchern !
(Weil er der erste war, wie's hieß,
der einen Drachen steigen ließ !)


Heinz Erhardt
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Es war einmal ein stolzer Ritter,
der wurde beim Turnier nur Dritter.
Das ging dem Armen derart nah,
daß man ihn lebend nicht mehr sah.

Er starb am siebenzehnten Maien -
an einem warmen Tag - im Freien.
Er wollte niemand bei sich haben,
so mußte er sich selbst begraben. -

Ja, Dritter ist für einen Ritter bitter !

Heinz Erhardt
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Wie jetzt noch ein Gedicht schreiben,
warum nicht endgültig schweigen
und uns viel nützlicheren Dingen widmen?
Warum die Zweifel vergrößern,
alte Konflikte, unverhoffte Zärtlichkeiten
neu durchleben;
dieses Quentchen Lärm
einer Welt hinzufügen
die mehr ist, die es doch nur zunichte macht?
Wird irgendwas klarer durch solch ein Knäuel?
Niemand braucht es,
Relikt vergangener Herrlichkeiten,
wem hilft es, welche Wunden heilt es?


Juan Gustavo Cobo-Borda
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Warum die Zitronen sauer wurden


Ich muß das wirklich mal betonen:
Ganz früher waren die Zitronen
(ich weiß nur nicht genau mehr, wann dies
gewesen ist) so süß wie Kandis.

Bis sie einst sprachen: "Wir Zitronen,
wir wollen groß sein wie Melonen!
Auch finden wir das Gelb abscheulich,
wir wollen rot sein oder bläulich!"

Gott hörte oben die Beschwerden
und sagte: "Daraus kann nichts werden!
Ihr müßt so bleiben! Ich bedauer!"
Da wurden die Zitronen sauer . . .

Heinz Erhardt
*******lack Mann
953 Beiträge
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.

Hiram Johnson
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.

Victor Hugo
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Wir müssen die Dinge lustiger nehmen, als sie es verdienen, zumal wir sie lange Zeit ernster genommen haben, als sie es verdienen.

Friedrich Nietzsche
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Das Bild des Mann's...

Das Bild des Mann's in nackter Jugendkraft,
So stolz in Ruhe und bewegt so edel,
Wohl ist's ein Anblick, der Bewundrung schafft
Drum Licht herbei! Und merke dir's, o Schädel!

Jedoch ein Weib, ein unverhülltes Weib -
Da wird dir's doch ganz anders, alter Junge.
Bewundrung zieht sich durch den ganzen Leib
Und greift mit Wonneschreck an Herz und Lunge

Und plötzlich jagt das losgelassne Blut
Durch alle Gassen, wie die Feuerreiter.
Der ganze Kerl ist eine helle Glut
Er sieht nichts mehr und tappt nur noch so weiter.


Wilhelm Busch
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Nie war die eine Liebesnacht...

Nie war die eine Liebesnacht
In deinem Schoß der andern gleich,
Dein Leib ist ein Septembermond
An immer neuen Früchten reich.

Die Brüste sind ein Traubenpaar,
Und drinnen pocht der junge Wein,
Die Augen sind ein Himmelstor
Und lassen meine Wünsche ein.

Max Dauthendey
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Lieben und geliebet werden ist das höchste Vergnügen

Was ist Vergnüglichers im ganzen Rund der Erden,
Als Lieben und zugleich mit Ernst geliebet werden?
Was ist Annehmlichers als ein ambrierter Kuss,
Den reine Liebe schenkt aus innerm Herzen-Fluss?
Was ist erquickender als schöne Brust-Granaten,
Worinnen Milch und Blut zur Kühlung hingeraten?
Was ist Bezaubernders als der gewölbte Schoß,
Der uns entzücket, macht der satten Sinnen los?
Was ist verzuckerter als feuriges Umhalsen,
Das Honig-Kuchen macht aus bittern Wermuts-Salzen?
Was ist anmutiger als ein polierter Leib
Von zartem Helfenbein zur Nächte Zeit-Vertreib?
Was ist Gewünscheters, als Leib an Leiber leimen,
Und feuchten Perlen-Tau in Liebes-Muscheln schäumen?
Was ist entzückender als in der Muschel ruhn,
Wo Lust und Kitzelung der Wollust Tor auftun?
Was ist begierlicher, als da den Eintritt nehmen,
Wo Perl und Perlen-Milch das seichte Feld besämen?
Nichts ist Vergnüglichers, nichts, das mehr Wollust schafft,
Als wenn nur gleicher Will in beider Herzen haft'.
Nichts ist, das mehr erquickt, das mehr die Geister blendet,
Als wenn man seine Brunst im Schoß zur Kühlung sendet,
Nichts ist verzuckerter, nichts kommt gewünschter an,
Als wenn man in der Lieb sich recht ergötzen kann.

Celander (um 1700)
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