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Problematik - Date´s und Gesundheit

******aam Frau
91 Beiträge
Themenersteller 
Problematik - Date´s und Gesundheit
Hallo in die Runde.

Ich bekomme, wie Ihr sicher auch, immer wieder diverse Date Angebote.

Selbst wenn man die vielen Kopf Cineasten ausklammert, bleiben doch einige zurück, wo man das Date gerne annehmen möchte.

Auffällig ist in der Kommunikation oft, dass vom anderen Part gerne das Thema „Safe“ ausgenommen, umschifft, nicht wahrgenommen, um nicht zu sagen ignoriert wird.
Jetzt frage ich mich, trotz aller gelesenen „Unsafe ist ein Nogo“ Artikel doch ein paar Dinge.

Bin ich, medienbeeinflusst, zu ängstlich, uncool wenn ich alles strikt ablehne was evtl. auch nur ein geringes Risiko darstellt?

Auch im Joy „wird der Aufruf zu unsafe“ als unerwünscht deklariert. Nur:
Wie weit geht der gesundheitsbewusste Normalmensch real, in welchen Grenzen, damit um?

Lehnt Ihr „unsafe“ strikt ab? Gibt es eine Grauzone? Kommuniziert Ihr dem anderen Part, wenn Ihr merkt das das Thema umgangen wird, eine klare Linie?

Über ein paar aus der Praxis erworbene Erfahrungen zu der einen oder anderen Frage würde ich mich freuen.

Liebe Grüße
Melanie
****ja Frau
318 Beiträge
Ein Leben, das nur auf Sicherheit gründet, gleicht einem Gemälde im Safe. *zwinker*
********beth Frau
164 Beiträge
Im Freundeskreis ohne,
bei Fremden mit.
*******iss Paar
721 Beiträge
Wir hatten eine Hausfreundin, sie und wir getestet per Volltest. Da haben wir es ohne gemacht . Es blieb auch so bis sie das erste mal auf einer ominösen HÜ Party war. Seit dem nur noch safer.
Sicherlich ist pure schöner, müssen wir uns nichts vormachen und sicher werden wir auch irgendwann mal wieder jemand finden aber aktuell nur noch Safe.
Egal was alle anderen hier reden.
****ja Frau
318 Beiträge
Mit Kondomen kann man Kinder und andere Geschlechtskrankheiten verhindern.... *gg*
*****_el Frau
183 Beiträge
Ich habe nur eine Gesundheit und auf die passe ich auf❗️
****ja Frau
318 Beiträge
Was ist weltweit die häufigste Todesursache?
Die häufigsten Todesursachen waren Herz-Kreislauf-Krankheiten (30 %), Krebserkrankungen (25 %) und COVID-19 (11 %), gefolgt von Demenz (6 %), Erkrankungen der Atemwege (5 %) und äusseren Ursachen wie Unfällen, Gewalteinwirkungen und Suiziden (5 %).
Und dann kommen noch lange nicht die Erkrankungen , die durch sexuelle Kontakte übertragen werden .
Und es glaube keine hier , sie hätte es alles selber in der Hand , was passieren wird .
*****hit Frau
100 Beiträge
Statistisch ist deine Aufrechnung nicht zielführend. Wir sind als TV/TS einem deutlich höheren Risiko für Krankheiten ausgesetzt aufgrund unserer viel höheren Anzahl von wechselnden Sexpartnern. Der brave Ehemann von nebenan geht vielleicht mal ins Bordell und da gibts nur mit Gummi und das wars dann in der Regel.
Gäbe es belastbare statistische Daten für unserer promiskuitive Zielgruppe, würden sich die Mortalitätsursachen sicherlich in Richtung Sexualkrankheiten verstärken.
No Risk no Fun gilt natürlich auch und wir müssen alle sterben, also so what?
Ich meine man kann es ein wenig über die Praktiken steuern, schließlich haben Anal- und Oral-Verkehr unterschiedliche Risikoprofile..
******M_L Frau
2.131 Beiträge
Hallo Ihr Lieben! ❤️
Ich möchte @*****hit absolut beipflichten. Genau das ist der Punkt: unser Risiko ist deutlich höher, gerade aufgrund der Tatsache der hohen Promiskuität, als auch aufgrund der deutlich „gefährlicheren“ Sexualpartner. Das kannst Du nicht mit einer oberflächlichen, allgemein-gültigen Statistik wiederlegen. Ich befürchte, dass sich in unserem geschlechtsdefiniertem Bereich die Zahlen deutlich in Richtung der durch sexuelle Kontakte übertragbaren Krankheiten verschieben.
Und Mortalität ist das eine, viele sexuell übertragbare Krankheiten bringen Dich heute zumindest hier bei uns nicht um, selbst HIV ist behandelbar geworden, aber zu welchem Preis? Lebenslange Medikamenteneinnahme, heftige oder unangenehme Nebenwirkungen, Folgeerkrankungen. Und alles nur weil man auf ein Kondom verzichten will?
„No risk, no fun!“ ist nicht cool, sondern dumm!
Ich übernehme Verantwortung für mich, meine Lieben und auch für andere. Und wer da keinen Bock zu hat, der muss dann halt auf den Sex mit mir verzichten.
Und einen Aspekt möchte ich noch einbringen: die psychische Gesundheit. Auch da sollte Frau, wenn sie hier unterwegs und auch aktiv ist, auf sich achten.
Letztlich muss das jede/jeder selbst für sich entscheiden. Aber mein Apell: achtet auf Euch und schützt Eure Gesundheit und mit den festen Partner:innen denen ihr wirklich vertrauen könnt, kann Frau auch alles andere ohne Reue genießen. 🥰🥰🥰
*********uess Mann
36 Beiträge
Jeder fremde nur safe. Mit mein Lover ohne , auch wenn er gerne hätte das ich mit anderen ohne mache. Aber das gibt's nicht bei mir . Man kann sich zwar vor HIV schützen durch Prep . Aber bei anderen Krankheiten wirds halt doof . Wenn man sich was einfängt.
****tv Mann
48 Beiträge
Nun, wer Angst hat, sich mit einem Schlüssel in einen Tresor zu sperren und sich mit Dildos zu ficken, und wer auch mit Angst leben, experimentieren und teilen will, kann ein Kondom benutzen.Und wer sich darum gekümmert hat, dokumentiert sich wirklich ... und Die Studien von Antoine Bechamp ebenso verstanden wie die Geschichte von Ron Woodroof, die Poppers und Dr. Robert Willner werden live dabei sein und miterleben und viel Spaß haben.
********ep38 Mann
15 Beiträge
Bei wechselnden Partnern immer safe! Mal von therapierbaren Geschlechtskrankheiten abgesehen, setzt du beim Thema HIV alles auf eine Karte ohne Revanche. Das ganze eventuell auch noch für 10min Spaß. Bitte sei immer ehrlich zu dir und deinen Partnern. Wenn safe für dich ein Muss ist, gehört das akzeptiert und nicht hinterfragt. Du allein bist verantwortlich für deine Gesundheit. 😘
*******nte Frau
2 Beiträge
Ich beziehe mich auf den Beitrag von @****ja über die Todesursachen!
Gegenüber den häufigsten Todesursachen sind die Infektions Zahlen (nicht Todesfälle !!) bei HIV und Syphillis praktisch nicht erwähnenswert! Das RKI hat z.B. in der Zeit von 2001 bis 2019 bei HIV durchschnittlich 2700 Infektionsfälle gemeldet bekommen, wieviele davon gestorben sind ist unbekannt. Bei Syphillis waren es bis 2010 ähnliche Zahlen, danach stiegen die dann auf 7900 pro Jahr, ebenfalls unbekannt ob daran jemand gestorben ist.
Bei ungefähr 90 Millionen Einwohnern ist die Prozentzahl der Infektionen praktisch nicht errechenbar. ( 2700 Fälle sind 0,003 % !) Jede Fahrt oder Spaziergang im Straßen"verkehr" ist wesentlich gefährlicher als ein x-beliebiger Vögeltrip im Swingerclub. Seit mindestens 4000 Jahren (wahrscheinlich noch viel länger) vögelt die Menschheit ohne Gummi und ohne Probleme. Wer sich von irgendwelchen Fake Lieferanten verunsichern läßt ist nur zu faul zum selbständigen Denken!!
*****hit Frau
100 Beiträge
Liebe Tante Moni,
Es wurde hier ja bereits geschrieben, daß die Durchschnittsstatistik für unsere Gruppe nicht zielführend ist! Wir sind per se eine Risikogruppe weil wir deutlich häufigeren Verkehr unter Ausübung gefährlicherer Sexpraktiken haben als die Mehrheit der Bevölkerung.
Es gibt meines Wissens keine fundierten statistischen Zahlen für unsere Gruppe, sie werden mit Sicherheit deutlich schlechter ausfallen als für die Allgemeinheit.
****ja Frau
318 Beiträge
Wer sich selber zum Opfer stigmatisiert , hat schon verloren .
**********abell Mann
264 Beiträge
Wenn ein HIV-Test von mir positiv ausfallen würde, hätte das auf jeden Fall eine deutliche Einschränkung meiner Lebensqualität zur Folge, egal, ob ich den Löffel abgeben müsste oder mit Hilfe von Medikamenten am Leben erhalten würde. Genauso wenig Spass hätte ich an den ganzen anderen unappetitlichen Krankheiten, die man sich beim Sex - mitunter auch trotz Kondom - holen kann. Von daher meide ich generell schon mal alle AO-Fans. Aber von mir aus kann jeder so leben und sterben, wie er mag ... *zwinker*
Alle "Fremden" oder bei kennen lernen nur safe.
Wir hatten lange einen festen Hausfreund da auch ohne, aber natürlich ist auch das ein Risiko da der auch extern ohne könnte....
******a_B Frau
112 Beiträge
Ich beobachte, das Oralverkehr nahezu ausnahmslos ohne Gummi praktiziert wird, zum Vögeln dann jedoch ein Gummi zum Einsatz kommt. Ich schließe mich den vorherigen Kommentaren an. Auch für
mich wäre es eine deutliche Einschränkung meines Lebens, wenn ich mich mit HIV oder anderen Krankheiten infiziere. Ebenso sehe ich uns als Hochrisikogruppe, weil uns eben nicht der monogame Mann vögelt, sondern eher Menschen, die das etwas lockerer sehen.
Meine Frage zum Oralverkehr: ist eine Ansteckung in der Praxis so selten, oder warum sehe ich da nie einen Gummi? Fängt die Dame, die sich im Gaybelastetem Pornokino regelmäßig Bukkakes hingibt tatsächlich nichts ein? Oder ist es eher so, dass sie schon das gesamte Repertoire besitzt und es fleißig weiterverteilt? Ich würde mich über antworten und Erfahrungen von Menschen freuen, die regelmäßig Oralverkehr ohne Schutz ausüben, aber vermutlich wird sich hier niemand outen, der Negatives/Ansteckung erfahren hat.
*danke*
******aam Frau
91 Beiträge
Themenersteller 
Hallo liebe Paulina,
danke das Du das Thema noch mal aufgenommen hast!

Dabei ist mir aufgefallen das man ja nun auch mal das neue Chat Gpd, also diese KI fragen kann. Mich hatte interessiert:

Hallo ChatGPD,
wieviele Neuansteckungen einer Geschlechtskrankheit gibt es jährlich in Deutschland?

Antwort:
Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) gab es im Jahr 2019 in Deutschland insgesamt 486.641 gemeldete Fälle von sexuell übertragbaren Infektionen (STIs). Die häufigsten STIs waren Chlamydien, Gonorrhoe (Tripper) und Syphilis. Die genauen Zahlen für das Jahr 2020 sind noch nicht verfügbar, da die Daten noch ausgewertet werden müssen. Es ist jedoch bekannt, dass die COVID-19-Pandemie Auswirkungen auf die Diagnose und Behandlung von STIs hatte, was zu einer möglichen Untererfassung von Fällen führen könnte.

Dann wollte ich noch das wissen:

Sind 480000 Neuansteckungen in Deutschland pro Jahr viel oder wenig?

ChatGPD: 480.000 Neuansteckungen mit sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) pro Jahr in Deutschland sind eine besorgniserregende Zahl. Es zeigt, dass STIs ein ernstes Gesundheitsproblem darstellen und dass es wichtig ist, Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von STIs zu ergreifen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass diese Zahl nur die gemeldeten Fälle von STIs berücksichtigt und dass es wahrscheinlich viele unerkannte Fälle gibt. Es ist daher wichtig, sich regelmäßig auf STIs testen zu lassen und sich über sichere Sexpraktiken zu informieren, um das Risiko einer Ansteckung zu reduzieren.

Liebe Grüße
Melanie
**********abell Mann
264 Beiträge
In der Vergangenheit hat mich die Gonorrhoe beim OV ohne Kondom zweimal erwischt. Mit einem Antibiotikum war die Infektion nach gut 2 Wochen wieder weg, aber stundenlanges Rumsitzen beim Arzt und die Sorge, dass das Antibiotikum auch wirkt, da es wohl immer mehr resistente Bakterien gibt, fand ich nicht wirklich prickelnd. Für ein bißchen schnellen und oft eher mäßigen Sex mit Unbekannten ist mir das Ansteckungsrisiko zu hoch und die Behandlung zu nervig.
Allerdings erlebe ich zuweilen, dass ich wegen meiner Einstellung zu dem Thema für ein bißchen doof gehalten werde ... *zwinker*
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