Praktische Energiearbeit
oder auchArbeit mit dem eigenen Schatten
es geht also weiter, angeknüpft an die Projekte vom letzten Jahreswechsel und danach.
Im Sommer diesen Jahres entdeckte ich in meinem immer noch unergründlichen Archiv die Orginaltextseiten nebst der Illustrationen dazu meiner 2 ersten Textbücher, die ich damals im Studium (ab 1999) gemacht habe. Damals noch mit einem Win-95/98?-Rechner und einem alten Nadelstreifendrucker. Quietsch ... Um dann die Ränder der Textseiten und auch leere Blätter dazwischen zu illustrieren.
Als ich diese Manuskripte wieder in die Hände bekam, war mir energetisch speiübel. Flaues Magengefühl, buttrige Knie, ein kleiner Backflash ins Damals. Skills haben mich wieder zurück geholt, und dann packte ich das alles erstmal wieder weit fort. Allerdings in die nächste Reichweite, um es irgendwann auch aktiv zu bearbeiten. Denn mir war ab da klar, daraus wird das nächste größere Energieprojekt entstehen. Sogenannte Schattenarbeit vom Feinsten.
Letzte Woche - in meiner letzten Woche im Vorbereitungskurs - war mir schon klar, dass es Zeit dafür wird, das anzugehen. Aber es fehlten die zeit und die Energie. Nun, heute Morgen startete ich dafür dann durch ...
Der härteste Brocken war die Materialsichtung der alten Manuskripte. Die Texte habe cih dabei gar nicht großartig weiter angelesen. Die Illus dazu haben schon gereicht ...
ich habe meine Klangteppiche in Dauerschleife im Hintergrund spielen lassen (Youtub sei dank), habe heute im grauen Tagesstart viele kerzen angehabt und auch über den ganzen Tag verteilt viel Geräuchert. Das hat mir die nötige heimeligkeit dafür gegeben. Und Kraft ...
Was daraus entstehen soll?
Ein kleines Hochkant-Wandbild. Ein Materialmix aus Mosaik und Collagen im Hintergrund, versiegelt und veredelt mit Epoxidharz. Sozusagen gedoomt. ... So jedenfalls mein bisheriger Plan.
Das Thema der Arbeit?
Eine Retrospektive meines alten Ichs.
Dieses Mal keine direkte Anknüpfung an irgendwelche "Mütterthemen". Dafür allerdings hat die Arbeit (die Hintergrundcollage vor allem) etwas mit meinem Ex zu tun. Zu ihm führte ich damals eine absolute Abhängigkeitsbeziehung. Er war der erste und aber auch einzige Mann, der meinem Verhaltensmuster der Verehrung und Anhimmelung bestimmter Menschenwesen entsprach, von denen ich damals und weniger damals immer glaubte, sie könnten mir helfen. Auf die ich das projizierte, wo ich glaubte, das könne ich selbst nicht, das würde ich nie in mir selbst finden. Wünsche, Hoffnungen, Träume. Ala so will ich mal sein.
Nur so ganz grob umrissen.
Während meiner Klinikzeit und auch die Monate danach habe ich hart an diesem Thema gearbeitet (von meiner Mutter ausgehend, denn sie ist der Ursprung.).
Inzwischen merke ich sehr deutlich, wenn dieses "Programm" in mir, meiner Wahrnehmung" anläuft und es gelingt mir immer besser, es dann zu stoppen oder einfach es glatt zu (ver)meiden. Anfangs war es das vermeiden, inzwischen eher die aktive Widerbegegnung mit diesem bestimmten "Frauenschlag", ... allerdings ohne das "Programm" dazu hochzufahren bzw. es immer wieder auszustoppen und beiseite zu packen.
Hmmmm ....
Hier mal die Playlist auf Youtub zum Tauziehen-Projekt (Mütterthema, Tauziehen, Abnabelung):
https://youtube.com/playlist?list=PLxgpWOMMjCtaw4dEQfe1caKoIC8x4pSa1
Und dann noch das Wünsche-Projekt, dass auch die letzten Rauhnächte thematisiert:
https://youtube.com/playlist?list=PLxgpWOMMjCtasySt-VbojbhDIceKr1k44
Ist irreviel seit der Zeit passiert. Aus meiner Wahrnehmung nur Positives. ^^