18.6.23 Stuttgart - Lannert - Die Nacht d. Kommissare (1241)

könnt ihr wie folgt sehen: Tatort-Fans: 2023 - Welcher Tatort läuft wann & wo?

Den Film habe ich nach einer halben Stunde aus gemacht.

Wenn ich einen Tatort sehen will, dann will ich einen Tatort sehen und nicht irgendeine dämliche Komödie.

Schlecht geht anderes.


Tatort geht allerdings auch anders.
Lannert und Boots a la Münster ?

Nein, meins war das nicht.

@******ier
Alles richtig gemacht
Es wurde auch nicht besser bis zum Ende.

ohje, das war gar nichts............

Ein typischer Tatort war das nicht, ging mehr in Richtung Tatort Münster.

Aber wiederum auch nicht so platt wie Boerne/Thiel.

Für mich war es an diesem Abend genau richtig.

Ich fand ihn gut - kein Standard.
Schöne Abwechslung

Bin zwiegespalten .....hmm.. ich mag die 2, aber heute war auch die Story merkwürdig, nicht nur das vollgedröhnte von lannert und zack auf einmal war er nüchtern .. komisch ....der gerichtsmediziner mit seiner trocknen art war mein Highlight..

LG, A.

Ich frage mich inzwischen, warum die Zeitschrift " Spielfilm " jeden "Tatort" am Sonntag als Tipp des Tages bezeichnet?

Zunächst fand ich es ja noch witzig, wie Richy Müller unter "Drogeneinfluss" gespielt hat...
Allerdings fand ich die Szene im Pissoir, als 2 Stehpinkler minutenlang in die Becken uriniert haben, völlig daneben und geschmacklos. Daraufhin habe ich den Fernseher abgeschaltet.

Note: 4

Auch für mich war das nix.
Ab und zu ganz witzig, aber meist ziemlich langweilig.
Und auf alle Fälle kein Tatort.



Fand ich jetzt nicht.
Ich mag die Münsteraner. Außerdem weiß man was einem erwartet. Kein typischer Tatort.
Trotzdem finde ich die immer sehr unterhaltsam.
Gestern hingegen fand ich es überwiegend langweilig.

Wäre ich alleine gewesen hätte ich umgeschaltet.
So habe ich eben mit meinem Mann mitgeschaut

Wir fanden ihn sehr lustig. Warum darf ein Tatort nicht auch mal lustig sein? Drama gibt es sonst genug.

Note 1

Mir hat der Tatort gefallen.
Die Wandlung vom kleinen Kommissar von zugedröhnt zurück zum vollen Bewusstsein fand ich genial gespielt.
Die sportlichen Einsätze auf LKW und Bushaltestelle haben gut dazu gepasst.

Sprache gut verständlich und störende Musik ist mir nicht aufgefallen.
Hinterher frage ich mich ob es überhaupt Begleitmusik gab.
Für mich positiv wenn es nicht negativ auffällt.

Natürlich. Definitiv. Immer, sowieso und überhaupt.

Ich selbst hatte schon sehr oft meine helle Freude an Tatorten & an Kommissaren, wo andere Menschen genervt oder gelangweilt waren.

Es ist wie es ist: Menschen sind verschieden, und somit werden Filme logischerweise auch unterschiedlich wahrgenommen.

Ich habe auch schon Tatorte von meinen Lieblings-Kommissaren eher aus gemacht, wenn mich der Film genervt hat.

Mir einen Film anzusehen, der mir nicht gefällt oder nicht spannend oder nicht faszinierend oder nicht unterhaltsam ist für mich: dafür ist mir meine Lebenszeit einfach zu schade.

Ich war konkret hier schon genervt, als ich diesen Kopf da ohne alles liegen sah.

Der Rezensent des SWR3 war begeistert:


https://www.swr3.de/tatort-und-polizeiruf/tatort-kritik-die-nacht-der-kommissare-100.html

Ich nicht!

Ich hatte ein paar Minuten zu spät eingeschaltet und das erste, was ich sag, war dieses unsagbar grenz-debile Grinsen von Richy Müller.
Damit hatte der Film bei mir schon verloren; trotzdem habe ich zurück auf Anfang gespult, um diese Szene zu verstehen.
Leider habe ich den Anspruch an mich, Angefangenes auch zu Ende zu bringen, aber dieser Tatort war diesbezüglich eine Herausforderung.

Bevor mir jemand damit Erfahrungen unterstellt, aber ich habe eine andere Vorstellung davon, wie Mensch unter Einwirkung von Drogen wirkt. Als halbwegs realistisch empfand ich seine Eigenwahrnehmung mit verschwommenen Bildern und bunten Farben; sein Auftreten war dagegen unterirdisch. Ich habe sowieso Schwierigkeiten, den Schauspieler zu „mögen“, weil er so klein ist, ihn nun noch das Verhalten eines vollkommen durchgeknallten Kindes darstellen zu lassen, überforderte meine Toleranz immens; er erinnerte mich an einen bösartigen Kobold. Ehrlich zu anderen zu sein, mag einem unter Drogen/Alkoholeinfluss passieren - aber dieses „ich liebe dich“ war für mich irritierend, da unangebracht. Auch mag man unter Einfluss von Drogen eine höhere Risiko-Bereitschaft haben (wie bei dem Balanceakt auf dem schmalen Brett), aber sie verleihen einem keine Flügel.

Klischeehaft war die Schweinebäuerin, die für die Freiheit von Hof und Kittelschürze alles auf‘s Spiel setzen wollte; ärgerlich der tumbe Sohn, der glaubte an allem Schuld zu sein - und fehlbesetzt der „Dieter“ im orangenen ZuhälterOutfit mit dem letzten bisschen Restmoral.

Wer war der Schauspieler des Partners von Jesse; der hat doch schon mal so einen leicht verführbaren Deppen gespielt?

Zur Story selbst:

Weder lustig - bei Tierleid liegt meine Toleranzschwelle niedrig
Noch plausibel - es mag Menschen geben, die sich wider den Artenschutz exotische Tiere halten, aber die zu züchten, um sie dann stückeweise auszuschlachten

Und erst recht nicht spannend.

So wirr, als hätten die Autoren selbst was eingepfiffen.

Mein Fazit:

Meinetwegen hätte die Tigerin alle zerfleischen sollen …
(Inklusive Lannert - das wäre mal ein spektakulärerer Abgang gewesen als die vielen gemeuchelten Kommissarinnen!)



Bjutifool

„Das machen wir jetzt aber nicht jedes Mal so“, sagt Bootz am Ende zu Lannert. 😉

Jo, so würde ich das auch sehen.

Es hat SOOOO viel Spaß gemacht, und frau hat richtig gemerkt, wie viel Freude die Schauspieler hatten!

Der Fall an sich… jo… ich weiß, ehrlichgesagt, nicht, für wie realistisch ich das halten soll – ich mein, Zoos züchten jahrelang hin, bis die Kätzin endlich trächtig wird und der Schweinebauer behauptet, der Luggi müsse nur ‚montags zur Eva rein, mittwochs haste Kätzchen“?

Aber, wie gesagt, ich bin da nicht firm 😊

Und, irgendwo ja auch egal: Fakt war, da hat sich jemand mit der chin. Mafia eingelassen, dann wollte der Sohn die fettere Kohle machen – und die Einzigen, die knallhart die Dinger bis zum Ende durchgezogen haben, waren die Frauen. 😉 – ja, das hatte was!

Vor allem bei der Bäuerin konnte ich die Entschlusskraft sowas von gut nachvollziehen! Als sie über ihre Mutter gesprochen hatte und wie alt die wann aussah: erschreckend.

Auf jeden Fall hat mir diese Folge sehr viel Vorfreude auf die Nach-Sommerpause-Tatorts beschert

ich bin ehrlich überrascht, wie schlecht die Folge bei euch wegkommt....
Gerade der Pathologe ist ja zu Höchstform aufgelaufen

Hier https://tatort-fans.de/tatort-folge-1241-die-nacht-der-kommissare/ sind sehr viele Meinungen und Kommentare nachlesbar von Tatort-Fans zu konkret diesem Film.
Ich habe sie mir gerade durchgelesen. Fast alle Menschen äußern sich negativ, enttäuscht, frustriert & entsetzt.
Nur sehr wenige Menschen waren erheitert & erfreut.

Mir gefällt das breit gefächerte Meinungsbild hier sehr.
Tatort und Realismus
So ein Tiger ist auch weit hörbar. Kann mir nicht vorstellen so eine Zucht geheim zu betreiben.
Letztlich soll es ja keine Tierdoku sein.

Heute auch mal wieder ein Kommentar von mir.

Mal nach den Bewertungskriterien:

Kameraführung gut, teilweise sehr schöne Bilder
Klasse Schnitt und Animation
Spannend bis zum Schluss

Ein Tatort einerseits der anderen Art aber auch im klassischen Stil. Einer ist tot, Zwei ermitteln.

Kommissare haben hervorragend gespielt. Die situationskomischen Sequenzen haben alles aufgelockert. Es muss ja nicht immer bierernst sein.

Zwei Minuspunkte: Woher wusste Bootz wie man durch die Gebäude flitzen muss um auf der anderen Hofseite das Auto aufzuhalten?

Und ein Tiger der zur Schlachtung vorgesehen ist mit Halsband? Im Käfig? Unsere Simba würde maulen.

Alles in allem ein unterhaltsamer und kurzweiliger Tatort. Eine Sonntagsabendunterhaltung, entspannend wie es sein soll.

Die ganze Tigergeschichte ist seltsam
Der Tiger mit dem Halsband war das Zuchttier und da war Tötung keine Option.