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18.10.2020 Zürich - Grandjean - Züri brennt (1140)

****med Frau
8.521 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
18.10.2020 Zürich - Grandjean - Züri brennt (1140)
Neues Team aus der Schweiz - Am Zürichsee wird eine Brandleiche mit Kopfschusswunde gefunden.

An ihrem ersten Arbeitstag wird die Profilerin Tessa Ott gleich ins kalte Wasser geworfen: Beim Zürichsee wurde eine Brandleiche mit Kopfschusswunde gefunden. Am Tatort wird Ott von ihrer neuen Kollegin Isabelle Grandjean frostig begrüßt - die welsche Polizistin ist sich sicher, dass die unerfahrene Ott die Stelle nur dank Vitamin B bekommen hat. Denn die junge Kollegin stammt aus einer alteingesessenen Züricher Familie und scheint jeden zu kennen. Widerwillig bezieht Grandjean die Profilerin in die Ermittlungen ein. Sie merkt aber bald, dass Ott zwar wenig Praxiserfahrung hat, dies aber durch Hartnäckigkeit und analytischen Verstand wettmacht. Und so unterschiedlich die beiden Frauen sind, so ideal ergänzen sie sich in den Mordermittlungen. Die sind hochkomplex.

So scheint es fast unmöglich zu sein, die Identität der Brandleiche herauszufinden. Deren buddhistisches Rückentattoo und das Kärtchen einer Psychotherapie in der Tasche bringen die Ermittlerinnen doch einen Schritt weiter und führen sie zurück in das bewegte Zürich der 1980er Jahre. In die Zeit der Opernhauskrawalle, als es harte Fronten zwischen Polizei und der Jugendbewegung gab. Und was vor 40 Jahren geschah, hatte jetzt mörderische Konsequenzen.

So besteht die Schar der Verdächtigen fast ausschließlich aus ExponentInnen der Bewegung, die jetzt bereits im Pensionsalter sind. Darunter eine engagierte Punkmusikerin, ein kaltschnäuziger Journalist, ein Eigenbrötler, der nie über tragische Ereignisse von damals hinwegkam. Auch ein drogenabhängiger Freund von Teresa Ott gerät in die Schar der Verdächtigen und verdeutlicht vor allem eines: Zürich mag zwar die größte Stadt der Schweiz sein, ist aber auch ein Dorf.

Akribisch fügen Grandjean und Ott ihr Ermittlungspuzzle zusammen, bekommen so ein genaueres Bild. Doch als beim Abschiedsapéro für den scheidenden Polizeikommandanten schaurige Kurirerpost eintrifft, wird der Fall in eine neue Dimension katapultiert. Und statt einem, sind die Kommissarinnen plötzlich mit mehreren Mordopfern konfrontiert.

https://www.daserste.de/unte … ndung/zueri-braennt-100.html

Playlist
Titel Komponist Interpret
Züri Brännt Schär, Sara; Grässle, Daniel; Gross, Andre;
Rust, Phil TNT
Queen of the Night Aria from The Magic Flute,
Trackcode CACL005219 Mozart, Wolfgang Amadeus; Hewitt Jones,
Thomas (Arr.)
No. 14 Aria: Der Hölle Rache kocht in meinem
Herzen (Queen of the Night), Track 11 Mozart, Wolfgang Amadeus La petite Bande Orchestra &
Chorus, Sigiswald Kuijken
conductor
Le vent nous portera Barthe, Guy Marc; Cantat Bertrand, Lucien; Roy,
Jean-Paul; Teyssot Gay, Serge Marius Pierre Sophie Hunger
Der Kommissar Ponger, Robert; Falco (Textautor) Falco
Dene wos guet geit Matter, Mani Mani Matter
I han es Zündhölzli azündt Matter, Mani Mani Matter


Trailer
https://www.ardmediathek.de/ … lYy1iMWFiLWZiNWM2ZTJlOTFlYQ/
**********Boxer Mann
803 Beiträge
Ein interessantes Thema toll inszeniert, wollen wir hoffen das die Schweizer damit nicht schon ihr Pulver verschossen haben.
So wars schon viel versprechend
******r28 Frau
18.310 Beiträge
die beiden neuen ermittlerinnen reissen mich nicht gerade vom hocker *flop* das alles war viel zu verworren für meinen geschmack...bis auf die schon üblichen rivalitäten unter neuen kollegen. das zieht sich ja langsam wie ein roter faden durch die tatorte....assistenten, die gemobbt werden..neue ermittler, die sich auf anhieb nicht ausstehen können und gegenseitig anzickenetc....einfach nervig ....ich hab´keine lust, den bis zum ende zu gucken...
Ich fand den Tatort anstrengend verwirrend, nicht besonders spannend und teilweise hatte ich Probleme alles (akustisch) zu verstehen.
..... das angezicke der Kommissarinnen war nervend.

Das wird definitiv nicht mein Lieblingsteam
****orn Mann
11.994 Beiträge
Ich fand den Tatort richtig, richtig gut gemacht. Obwohl mir die ersten 15, 20 Minuten zu anstrengend waren mit den (üblichen) Querelen. Doch mich hielt die Spannung aus den 80er Jahren am Fernseher. Das war auch meine wilde Zeit.

Doch dann verdichteten sich die Charaktere mehr und mehr, die Hintergründe wurden offenbart, wieso Tessa Ott an den Job gekommen ist. Isabella fand ich Anfang auch ziemlich unmöglich, doch dann, im Laufe der Ermittlungen fingen die Damen dann doch endlich an, sich zusammenzureißen und zusammen zu arbeiten. Und es machte es mir als Zuschauer dann auch angenehmer, die beiden Ermittlerinnen sympathisch zu finden. Beide gewannen mehr und mehr an Profil, während die Staatsanwältin und der kurz vor der Rente stehende Kriopbeamte verloren.

Dennoch, die Konsequenz, wie da hartnäckig ermittelt wurde, hat mich beeindruckt, und auch den Schluss fand ich folgerichtig.
******rie Frau
11.708 Beiträge
Mein vorzeitiges Abschalten verschaffte mir dennoch einen unterhaltsamen Tatort-Abend - auch mit einem Debüt *raeusper*

Tatort-Fans: Berlin - Ritter & Stark - Berliner Bärchen (466)
*********4ever Frau
69 Beiträge
Ich war tatsächlich nach 12 Minuten genervt. Die Synchronisation und der Ton waren suboptimal..... habe auch aus der Mediathek Der wüste Gobi mit den Weimarern gesehen.
*******ase Mann
797 Beiträge
Ein sehr mauer Einstieg für die neuen Züricher Ermittlerinnen Grandjean und Ott, der deshalb besonders bedauerlich ist, weil der zweite Fall, der erst nächstes Jahr gezeigt wird, parallel abgedreht wurde und – so befürchte ich – damit schlimmes befürchten lässt.

Irgendwie hat nichts wirklich gepasst in diesem Tatort:
1.) Viele Zusammenhänge wirkten sehr konstruiert. Gerade die Tatsache, dass Charly, ein guter Freund von Ott, in den Fall involviert ist, war zu sehr an den Haaren herbei gezogen.
2.) Dann ist auch dieser Tatort der schlechten Tonqualität zum Opfer gefallen. Ich verstehe an und für sich ganz gut Französisch, doch bei DEM Genuschel bin ich ausgestiegen.
3.) Ist ja durchaus interessant, über die unterschiedlichen Muttersprachen eine besondere Note in den Tatort reinzubringen… aber dass dann zudem offensichtlich nachsynchronisiert wurde (warum eigentlich???), und das dann auch echt so grottig, dass ich mit wie in einem schlecht synchronisierten amerikanischen B-Movie vorkam, das habe ich als Zumutung empfunden.
4.) Irgendwie hatte ich permanent das Gefühl, Sequenzen verpasst zu haben. Der gesamte Tatort wirkte auf mich unvollständig. Handlungsstränge wurden angerissen, aber nicht wirklich konsequent aufgelöst oder zu Ende erzählt. Mir ist vollkommen untergegangen, ob sich der Bruder des Opfers nun selbst umgebracht hat oder ob er ermordet wurde… und warum.

In der Summe machte dieser neue Tatort „Züri brännt“ den Eindruck, als sei er noch gar nicht fertig, sondern in der ersten Rohfassung einfach mal rausgehauen… statt ihn ordentlich zu schneiden und sinnvoll zu vertonen. Eigentlich schade, denn grundsätzlich fand ich die Gegensätzlichkeit der beiden Ermittlerinnen durchaus spannend und von den beiden, mir bis dato eher unbekannten Schauspielerinnen Anna Pieri Zuercher und Carol Schuler sehr ambitioniert verkörpert. Und auch die Story an sich hatte durchaus Potential.

Trotzdem ist mein Fazit: das war nix. Und wenn’s so weitergeht, dann „brännt nicht nur Züri“, sondern ist das neue Zürich-Team bereits verbrannt, bevor es wirklich Fuß fassen kann.
********is_O Paar
1.280 Beiträge
Nachbarland
Die Schweizer fahren ein anderes Tempo, so auch beim Tatort.
Hatten mir doch die Ermittler Reto Fückiger und seine Kollegin Liz Ritschard liebgewonnen, da war es mit dem Team auch schon vorbei. *snief*
Nun also ein weibliches Ermittlerteam, auch die Staatsanwältin ist eine Frau.
Wird das nun überzeugende Frauenpower oder peitscht man nur die Frauenquote im Tatort durch? *gruebel*

Die Story etwas verworren und konstruiert, aber wenn der Rest stimmig ist, kann man darüber hinweg sehen.
Wir empfanden ebenfalls, daß hier an verschiedenen Geschichten begonnen wurde, ohne sie abschließend aufzulösen. Ja, was war denn nun mit dem Bruder der Toten???

Wesentlich bei der Vorstellung eines neuen Teams sind natürlich die Figuren selbst, hier beide Ermittlerinnen völlig neu. Da funzt es auch bei anderen Teams nicht gleich.
Isabella hatte da wohl leider die schlechteren Karten, denn das Drehbuch hat ihr eine etwas farblose Rolle geschrieben.
Da war wenig Teamgeist zu spüren und die Ablehnung der Kollegin vordergründig.
Als Zuschauer hat man dabei wenig Spaß, aber vielleicht kommt in den Fortsetzungen mehr? Ich wäre mit einer solchen Kollegin auch wenig motiviert.
Wenn man sich in einer Abteilung duzt, gilt das doch für alle?
Wie sie Tessa ablehnte, war vielleicht im Ansatz nachvollziehbar (Job durch Beziehungen), es machte sie aber absolut unsympathisch.

Dem münchner und auch dem wiener Tatort kann man gut folgen, wenn auch mal etwas mehr Dialekt gesprochen wird. In der Schweiz gibt es 4 Amtssprachen und natürlich Dialekt. Wir haben einige Sätze von Isabella nicht verstanden. *gr*

Als Tatortfan schaut man sich an einem Sonntagabend die gesamte Folge an.
Beim neuen schweizer Team ist noch eine Menge Luft nach oben, wenn man sich länger festsetzen möchte. *schweiz*


ER
Musste mich echt bemühen, nicht ab- oder umzuschalten.
Lahme Story, nerviges Gezicke der 2 Damen bzw. der Umgang sehr suboptimal, dazu 2 Fälle parallel...
*******007 Mann
9.311 Beiträge
Zitat von *******ase:
Mir ist vollkommen untergegangen, ob sich der Bruder des Opfers nun selbst umgebracht hat oder ob er ermordet wurde… und warum.

*floet* Da würde ich sagen, nicht mehr richtig aufgepasst. *zwinker* Es sollte nach Selbstmord aussehen, weil er den Polizisten Koller erschossen hat. Aber in Wirklichkeit wurde er vom Vorgesetzten der beiden Komissarinnen, der eben auch Koller erschossen hat, umgebracht. Koller und er hatten vor 40 Jahren gemeinsam die Polizeibeamtin Eva/Revolluzerin Ava erschlagen.

Ich fand den tatort gut. Die beiden K. müssen sich halt noch entwickeln/zusammenraufen, wie das bei anderen Tatortteams auch war, z.B. Ritter/Starck oder auch Ballauf/Schenk. Die waren sich am Anfang ihrer Zusammenarbeit auch nicht grün. Freddi Schenk konnte Max überhaupt nicht leiden, weil der ihm "seinen" Posten "wggeschnappt" hat!
******r28 Frau
18.310 Beiträge
Stimmt schon,aber das Gezicke der beiden war schon nervig...und dann noch der misersable Ton *roll*...ich bin mir noch nicht sicher ob ich einen zweiten Zürichtatort angucke...
*****ida Frau
17.034 Beiträge
Ich bin auch eher
positiv gestimmt.
Ja, die zwei haben sich massiv angezickt und das war anfangs mehr als nervig und doof - zumal frau ja (noch) gar nicht wusste, warum eigentlich genau.
Das hat sich aber - in meinen Augen - im Lauf des Tatorts toll entwickelt, die Hintergründe (beider) wurden klarer, auch woher der gegenseitige Neid rührt.

Die Dialekte reinzubringen und auch noch eine innerschweizer Reiberei miteinzubauen (ich wusste nicht, dass die Ostschweiz und der Rest so kabbeln... *zwinker* ) gefällt mir: das ist doch genau das schöne an den Tatorten aus allen ARD- und angeschlossenen Anstalten; sonst könnt ich einen in Hannover drehen mit dem angeblich lupenreinsten Hochdeutsch. Und mich zu Tode langweilen *grins*

Der Fall? Naja.... gut, zum einen war ich echt noch zu jung für die Züri-brennt-Zeit; zum anderen ist das jetzt nix so ganz Neues, ein Vorgesetzter, der Dreck am Stecken hat und gegen den die eigenen Zöglinge/Protegees dann ermitteln sollen.
Dennoch schön umgesetzt und wirklich spannend bis zum Schluss.

Ja, mir gefallen die Zwei und ich bin gespannt, was da noch kommt. *g*
Für mich war dieser Tatort eine Premiere, den Luzerner konnte ich mir nie geben, aber die Verbundenheit zu Zürich und gerade dem Thema der Jugendbewegung in den 80ern liessen mich nicht locker.
Bevor ich mein Urteil über die neue Reihe gebe, warte ich mal die nächsten Folgen ab.
Dabei stellt sich mir die Frage, was hat Zürich zu bieten, das sind zu einem Banken, Künstler, Junkies und die bis heute existierende linke Bewegung die durch die Jugendbewegung in den 80ern sich standhaft gehalten hat, dann kommt durch die Banken und Kunst eine sehr Internationale bunte Mischung auf uns zu.
Für mich heisst es abwarten, die erste Folge war auf jeden Fall nicht schlecht auch wenn es kleinere Mankos gab und ich bin gespannt was sie daraus machen *g*
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