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Eure "Geschichte"

Eure "Geschichte"
Hallo zusammen,

ich wollte mal hören, wie viel ihr in der Geschichte und von Kurs zu Kurs getingelt seit?
Was ich meine wird sicher viel deutlicher, wenn ihr lest, was ich schreibe.

Vor dem Abiball war ich in Bonn-Beuel in einer Tanzschule und musste dann wegen der Bundeswehr aufhören. Danach hab ich es in einer anderen bekannten Tanzschule in Bonn versucht, jedoch waren da nur Kurse wo der Altersdurchschnitt zu weit unter mir oder weit über mir lag. Dann ruhte das Ganze erstmal.
Im 2ten Semester habe ich mit ein paar Komilitonen in einer weiteren angefangen und das hat auch längere Zeit wirklich Spaß gemacht. Netter/Lustiger Lehrer gute Kurstzusammensetztung. Dann kam neben Standard noch Salsa dazu. Irgendwann nach 2 oder so fand auch das ein Ende, weil mir die Motivation an Singlekursen irgendwann flöten ging, weil mir einfach was fehlte. Ich bin dann noch ein bisschen durch die Salsa Landschaft gegondelt ohne jedoch wirklich Fuß fassen zu können. Nach weitere längerer Zeit habe ich dann akzeptiert, dass das eigentlich nichts für mich ist. Mir sagt die Musik nicht viel und ich komme mit diesen Schnellen Figuren auf so engem Raum nicht klar.
Dann gab es die ersten Zouk Kurse und da hatte ich die Nase eh schon mal drin gehabt und fand das auch wirklich super. So habe ich in Bonn den ersten Kurs gemacht aber nach 2 Monaten auch wieder seingelassen, weil mir das alles viel zu schnell war und ich zwischenmenschlich nie so wirklich in der Kurszusammensetzung angekommen bin. Das hat mir ziemlich auf den Magen geschlagen, das Gefühl "nicht mitzukommen".
Inzwischen bin ich in einer Schule in Köln und habe da wirklich einen Glücksgriff gelandet.
Die Methoden da sind etwas anders und ich finde den Lehrer super und der Kurs ist mir wirklich sympatisch.
Das ist mir so viel Wert, dass ich von Bonn aus extra nach Köln fahre, wobei ich wegen der schlechten Abstimmung von Zugfahrplan und Kurszeiten für dir 75 Minuten rund 3 Stunden unterwegs bin. Aber ich freue mich jedesmal darauf.
Tja, ich bin durch die Möglichkeiten des "Gastherren" beim Tanzen geblieben.

ZU Beginn meiner AUsbildung belegte ich wie alle aus der Clique einen Anfängertanzkurs. Im Jahr darauf wurde ich von der Tanzschule angeschrieben, ob ich nicht als Gastherr wieder dabei sein möchte, da es "Frauenüberschuß" gäbe. Gesagt, getan und im 3. Jahr ebenfalls wieder als Gastherr angeheuert. Da habe uich dann mit meienr damaligen Freundin einen F- und Bronzekurs belegt.

Die Freundschaft ging in die Brüche, mein Tanzlehrer hatte als Tanzpartnerin jedoch gleich Ersatz gefunden, mit der ich dann einen Silberkurs bestritt.
Beruflich bedingt benötigte ich dann leider für den Gold- und Goldstarkurs eine neue Partnerin. Aber hat super geklappt.

Dann eröffnete uns unser Tanzlehrer, daß nun tanzschul,äßig alles "getanzt" sei und er uns anbot für Turniere zu trainieren.

Da haben wir nicht lange diskutiert, einen Tanzclub aufgemacht und ich habe dann noch bis C-Klasse getanzt.
Nun nur noch aus Spaß.
*******_he Frau
156 Beiträge
nun, dann möchte ich auch meine geschichte erzählen
Da mein Sohn in seinem kindlichen Alter von 12 Jahren sehr unsportlich war und auch an keiner sportlichen Tätigkeit Interesse zeigte, schickte ich ihn kurzerhand in eine Tanzschule.
Da ich bis zu dieser Zeit niemals an einem Tanzkurs teilnahm, dachte ich mir, warum meldest du dich nicht auch dort an, obwohl ich das 40. Lebensjahr bereits überschritten hatte.
Meinem Sohn und mir machte es Spass, im Urlaub gemeinsam zu tanzen. Aber mit der Zeit reichte es mir nicht aus, nur mit ihm zu zeigen, was wir konnten.
Wenig später lernte ich meinen Tanzpartner in einer anderen Tanzschule kennen.
Wir machten gute Fortschritte und überlegten, ob wir nicht an Breitensportturnieren teilnehmen könnten.
Gesagt, getan, aber ohen grossen ERfolg!
Wir wechselten in einen sehr bekannten Verein, indem das Tanzen erst richtig los ging.
Zu unserem grossen Glück trainierte und trainiert immer noch dort ein sehr berühmter Trainer, der uns die Breitensportturniere ausredete und uns für die richtigen Turniere fit machte.
Wir sind ihm dankbar, denn wir haben es bis in die S-KLasse geschafft.
Hätte ich meinen Sohn nicht in der Tanzschule angemeldet, dann wäre ich heute bestimmt keine S-Tänzerin.
****lix Mann
55 Beiträge
Spätzünder
Hallo,
in meiner Jugend konnte ich so rein gar nichts dem Tanzen abgewinnen.
Man hätte mir Geld bieten können, ich wäre nicht in eine Tanzschule.
Mein Schlüsselerlebnis war die Bundeswehr. Wir hatten nach der Grundausbildung unser öffentliches Gelöbnis mit anschliessendem Manöverball. Es war damals in Spalt, eine große Veranstaltung mit vielen eingeladenen Frauen und alle konnten recht gut tanzen, nur ich nicht und das hat mich dann schon sehr geärgert. Ich habe darauf beschlossen, nach der BW einen Tanzkurs zu machen und bin dabei auf den Geschmack gekommen und recht viel ausprobiert und gelernt.
Ohne Tanzen könnte ich mir das Leben gar nicht mehr vorstellen.
Meine allererste Tanzerfahrung war Rollstuhltanz, noch vor meiner BW-Zeit. Da durfte ich als Partner einer "Rollifrau" unter Anleitung einer Übungsleiterin auf einen Fest aushelfen. Eigentlich war es eher so, dass nach einer Vorführung der Gruppe im Anschluss daran das Publikum beschäftigt wurde und das mal ausprobieren sollte.
LG.
peter h.
*****que Frau
299 Beiträge
So, dann will ich auch mal.
Ich hab auch erst rellativ spät (im Vergleich zu meinen Freundinnen) mit dem Tanzunterricht angefangen. Ich war 16. Ich hab immer schon so für mich getanzt....quasi seit ich denken kann. Aber ohne einen festen Tanzpartner hab ich mich nicht in die Tanzschule getraut. Mein damaliger Freund hatte schon die Kurse bis Goldstar durch und wir haben dann in der gleichen Bonn-Beuler Tanzschule angefragt wie Jasson_85, ob er als Hospitant mittanzen darf. Er durfte und das obwohl er die Kurse früher in einer anderen Stadt gemacht hatte. Dafür danke ich noch heute dem damaligen Besitzer der Tanzschule, denn so hab ich eins der schönsten Dinge in meinem Leben gefunden.
Nachdem wir dann schnell alle Kurse durch hatten und ich nun unbedingt "richitg" tanzen lernen wollte und weniger das typische Animationsprogramm der Tanzschulen wollte...bin ich durch die Teilnahme an einem Gewinnspiel (ein Gratismonat) bei einem Bonner Tanzverein gelandet. Dort hab ich mich über viele Jahre sehr wohl gefühlt und auch gleich meinen besten Freund kennen gelern. Turniere haben mich weniger interessiert...ich wollte mich nie messen, sonder habe immer schon zum Spaß getanzt. Also habe ich mit, im laufe der Zeit, 3 Tanzpartnern das Tuniertraining besucht und wäre wohl in der B-Klasse gelandet. Super war auch, das ich dort recht bekannte Trainer hatte, die auch etwas kreativer an den Unterricht gehen: viel Wert auf Ausdruck, Gefühl, Paarharmonie; körper und geistige Befreiung etc.legen und auch mal Exkurse in Schauspiel-, Jazz-, Modern-, Ballett-, Kampfsportunterricht etc. einfließen ließen.
Doch dann kam ein fantastischer neuer Aspekt dazu: Das Feuer!
Zu der Zeit hatte ich einen Freund, der Musik auf Mittelaltermärkten machte. Da wird es einem aber oft am zweiten Tag seeeehhhhr langweilig...also, was kann man da machen...man sucht sich was, womit man auch auftreten kann. Bei mir war das dann so eine Art Zigeunertanz (dachte mir das mit dem Tanzen klappt schon) War auch so und ich bin immer wieder gebucht worden. Dann hab ich einen Gaukler gesehen, der Ketten mit brennenden Kugeln neben seinen Körper geschwungen hat. Das fand ich zwar jetzt nicht so beeindrucken, aber die Flammen haben mir gefallen und ich dachte das kann ich bestimmt mit Tanz verbinden und es so ausdruckstärker machen. Gesagt getan. Aber ich wollte mich wie immer mehr darüber informieren und es weiter entwickeln....
Das Ergebnis sind nun Feuer- und LED-tanzshow mit verschiedenen Utensilien und einigen Pyroeffekten abgestimmt mit Tanz und Musik. Dann habe ich noch eine Showformation gegründet um wieder mehr Interaktion zu haben, da ich diese ohne den Paartanz vermisse.
Übrigens suche ich noch "Tänzer" für diese Feuergruppe *zwinker*
Das Feuer lässt mich nicht mehr los, es bringt eine wundervolle Energie in den Tanz und ist wie ein Tanzpartner, der die Seele berührt... *g*
Wie alles begann...
Bei mir begann das Tanzen in einem ganz stinknormalen Tanzkurs für Schüler als ich 17 war. Das Problem *flop* dabei (wenn man es überhaupt Problem nennen kann) war, dass wir Männermangel hatten .

Also haben meine Freundin und ich uns abgewechselt, wobei letztendlich ich dann immer den Herr *snob* gemacht habe. Nach meinem ersten Tanzkurs konnte ich also eigentlich nur Herr.

... (Das bringt mir jetzt aber viele Vorteile beim Tanzen mit meinen Freundinnen... auch wenn ich heute nur noch Discofox und Chacha als Herr kann...)

Danach kam so ein, zwei Jahre nichts, bis ich eine Freundin hatte, die in der Disko gern gefoxt hat, und so hab ich bei ihr den Damenschritt im Discofox richtig gelernt und wir haben immer mal wieder ne flotte Tanzrunde eingelegt...


Und kurz darauf hab ich einen Bekannten kennengelert, der auch begeisterter Discofox-Tänzer war. Von ihm hab ich viele Drehungen und Figuren gelernt. ...Man, das waren schöne Sonntag-Abende... *spitze* IN-ERINNERUNG-SCHWELG *spitze*

So bin ich auf den Geschmack des Discofox gekommen. Aufgrund meines Studiums musste ich dann wegziehen und hab dann in einer Tanzschule in Berlin einen reinen Discofox-Kurs belegt *huhn* ...natürlich mit Gastherr, weil aus meinem Freundeskreis keiner wollte.

Mein Partner hatte einen Sohn in meinem Alter... aber gut getanzt hat er trotzdem *top*

Und danach war ich im Tanzfieber *love3*
Dann kam letzten Winter ein Studenten-Anfängerkurs Standard/Latein in München (war da wegen Praktikum). Bei meinem Tanzpartner hab ich dann gelernt mit führen zu lassen... Sein Blick, sobald ich auch nur den kleinsten Versuch gemacht habe, selber zu bestimmen, war tödlich *freundchen* !!!

Und dann hab ich, zurück in Berlin, einen Fortschrittkurs und einen Bronzekurs belegt. Der Fortschrittkurs war sehr lustig, mit nem netten Tanzlehrer, ....

... der Bronze hingegen... manchmal hab ich mich eher wie beim Militär gefühlt als im Tanzkurs...*umpf*

Da ich jetzt dann aber von Berlin wegziehe, haben mein Tanzpartner und ich nicht weitergemacht, auch wenn wir das gern gemacht hätten (und ich mir für teuer Geld richtige Tanzschuhe gekauft hatte...)

Aber ich möchte auf jeden Fall am Tanzen dranbleiben *dafuer*

... weil durch die Gegend gewirbelt zu werden ist einfach geil *freu2*

LG
Oli
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