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Verändert Werbung die Werte in unserer Gesellschaft?

und das wäre ja nur der erste Schritt auf dem Weg zu einer wirklichen Demokratie, aber dafür sind mündige Bürger erforderlich.
@Hermann
Im Prinzip hast Du vollkommen recht, doch welcher mündige Bürger bringt seinen den Arsch hoch? Sind wir denn nicht alle viel zu bequem?
Dazu kommt auch noch, daß die Privatsender zurecht sagen, daß sie keinen Cent von der GEZ bekommen und auf die Werbeeinnahmen angewiesen sind. Ok, die neue Masche mit den Gewinnspielen ist auch eine sehr gute Quelle, um Geld zu scheffeln. Wir sind ja so doof und rufen immer gleich an, wenn wir gefragt werden, ob der Kölner Dom nun in München oder doch in Köln zu finden ist. 50 Cent pro Anruf, aber wir rufen ja 100 mal an, in der Hoffnung, doch 500,- Euro zu gewinnen.

Es wird sich nichts ändern, weil wir keine Lust haben, wirklich was zu tun. Im JC ein bischen abzulästern über die blöde Werbung, dann aber schnell wieder die neue Tussi mit dem Superbusen anbaggern und zurück zur Tagesordnung.

Mike
Vor irgendeiner Aktion müßte man allerdings erst einmal vom Bier loslassen... *ggg*
@bunch
Danke für den hilfreichen Tip, aber wieso soll ich was tun?
Es ist doch typisch für uns Deutsche, wenn der Eine nichts tut, will der Andere erst recht nicht. Mit dieser Einstellung kommen wir nicht weiter.

Also, fangt schon mal an, ich folge dann, wenn mein Bier leer ist.

Mike
@sun...
Dein Vertrauen in den Erfolg solcher Maßnahmen ehrt Dich ... und im Prinzip sind solche Schritte ja auch gar nicht unangebracht. Dennoch wird mir dabei der tief in den Parteien und Ministerialbürokratien verwurzelte Zynismus unterschätzt, mit dem Spitzenbeamte und -politiker (und alle Abgeordneten in Landtagen sowie im Bundestag sind sogenannte Spitzenpolitiker) ihrem Tagesgeschäft nachgehen.

Die sind von ihren Parteien auf gute Listenplätze gestellt worden, weil sie eine entsprechende Gruppe außerhalb der Partei vertreten, auf die eine politische Partei finanziell oder anders angewiesen ist. Die Parteien sind direkt mit Interessengruppen (dem Bauernverband, der chemischen und/oder Pharmaindustrie, den Energiekonzernen usw.) verflochten. Bei denen herrscht gar keine Vorstellung davon, was ein übergreifendes Gemeinwohl sein könnte, das sie zu vertreten hätten. Und daß die aus den etablierten Parteien fast alle Lobbyisten sind, kann man im Datenhandbuch bzw. dem des Bundestages nachlesen.

Selbst wenn ein Politiker ohne solche Verbindungen in ein Parlament kommt, dann greifen andere Mechanismen. Ist es doch auch der Fall, daß jeder Abgeordnete in seiner Eigenschaft als partieller Gesetzgeber bzw. Durchwinker von Gesetzentwürfen ständig hofiert wird (Energiefrühstück bei EoN, Bankenbrunch in Frankfurt, Mittagessen bei der Handelskammer usw.). Dabei sind Abgeordnete oft gar nicht eingebunden, wenn ein Gesetzentwurf ausgearbeitet wird. Die stimmen blind darüber ab, was Beamte in den Ministerien in Abstimmung mit Lobbyisten innerhalb und außerhalb der Parlamente erarbeitet haben.

Daher meine Frage: was bewirken Briefe an solche Leute, die ihre Existenz auf ihrer Unterwürfigkeit gegenüber einflußreichen Geldgebern aufgebaut haben?

dom
...
und gegenseitige Schuldzuweisungen, daß man Kritik an solchen Verhältnissen übt, ohne sich zu engagieren, passen gut ins Bild ... bloß verkennen sie zwei Punkte:

• hier Kritik zu üben, setzt nicht automatisch voraus, daß man im anderen Leben untätig ist und sich systemkonform verhält;

• Kritik zu üben, ist grundsätzlich nicht frevelhaft, ganz im Gegenteil lebt jede sogenannte Demokratie von kritischen Hinweisen aus der Bevölkerung; umso mehr, wenn 'das Volk' ob seiner Ausgrenzung durch einflußreiche Netzwerke gar nicht wirklich verantwortlich dafür gemacht werden kann, wer in seinem Auftrag welche Entscheidungen trifft;

dom
Ich würde hier noch nicht mal Zynismus unterstellen - eher schon Ignoranz und Betriebsblindheit, die aus dem resultiert was dom gerade beschrieben hat.

Es ist leider wohl tatsächlich so, das der Alltag des Parlamentariers von Lobbyarbeit dominiert und selbst der evtl. anfangs vorhandene gute Wille dies zu ändern von organisierten Interessenvertretern aller Art unterlaufen wird.
Ich glaube, xbaseman hat meinen Kalauer mit dem Bier schon richtig eingeordnet. *zwinker*
@dominik8
Dein Vertrauen in den Erfolg solcher Maßnahmen ehrt Dich ...
Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt, denn ich glaube nicht an den Erfolg, da niemals genügend Wähler ihren Allerwertesten hochbekommen, um wirklich Erfolg zu haben. Da ist es doch viel einfacher, vom Sofa aus zu maulen und sich zu beklagen:
"Wie schlimm ist doch diese Welt!"

Daher meine Frage: was bewirken Briefe an solche Leute, die ihre Existenz auf ihrer Unterwürfigkeit gegenüber einflußreichen Geldgebern aufgebaut haben?
Die Führungen der Parteien werden sehr schnell nervös, wenn einige Hunderttausend Unterschriften ihnen Ungemach androhen. Die dann präferierte Ausweich-Partei wird alles dransetzen, die Wählerstimmen zu bekommen. Das Ganze muss nur in aller Öffentlichkeit über die Bühne gehen und wie heißt es so schön "Gut Ding will Weile haben" und "Rom wurde nicht an einem Tag gebaut". Es bedarf einer enormen Aufbauarbeit.

lg
Hermann
...
fein, aber wie passt der erste Teil Deiner Antwort zum zweiten?

Wenn Du selbst nicht daran glaubst, daß so viele die von Dir angedachten Maßnahmen ergreifen, warum schwelgst Du dann in der Vorstellung, daß hundertausend Menschen die Parteiführungen nervös machen könnten?

dom
Die Ignoranz der Wähler kann für Parteien auch den wirtschaftlichen Tod bedeuten. Ohne gültige Stimme gibt es nämlich kein Stimmgeld.
...
ja, aber wir erleben das doch nicht ... frappierend ist, daß alles so weiterläuft, wie immer ... wir sprechen gerade darüber, was alles passieren würde oder könnte, wenn ...

dom
@Doninik8
Wenn Du selbst nicht daran glaubst, daß so viele die von Dir angedachten Maßnahmen ergreifen, warum schwelgst Du dann in der Vorstellung, daß hundertausend Menschen die Parteiführungen nervös machen könnten?
Ich glaube nicht daran, dass in der jetzigen Zeit genügend Menschen in Deutschland bereit sind, sich für ihre eigenen Interessen hart und kompromisslos einzusetzen, sie lassen sich lieber durch "Rattenfänger" einlullen. In den 60ern (Bundesrepublik) und Ende der 80er (DDR) war das ganz anders. Heute fehlen einfach die Leitwölfe für derartige Maßnahmen. Eines ist ganz sicher, die Parteiführungen würden bei entsprechenden Aktionen mehr als nur nervös.

lg
Hermann
...
ja, eben ... die Parteiführungen 'würden' nervös ... wissen jedoch, daß sie sich zur Gänze auf den Medienapparat verlassen können, der keinen Skandal zu groß werden läßt. Was sie hier im Unterschied zur DDR 'besser' machen, ist, daß sie Skandale durchaus nicht verschweigen. So hat man das Gefühl, von den Fehlläufern im Politgeschäft etwas mitzubekommen und kommt nicht auf die Idee, daß richtig fundamental etwas nicht stimmt.

dom
@dominik8
und kommt nicht auf die Idee, dass richtig fundamental etwas nicht stimmt.
und genau das ist des Pudels Kern. Wir Deutschen sind traditionsgemäß seit Urzeiten "obrigkeitshörig" und "systemgläubig". Für uns gilt deshalb der Spruch:
"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient!"

lg
Hermann
...
so eine Aussage läßt mir die Macht der Medien zu unberücksichtigt. Menschen, die lohnabhängig beschäftigt sind, haben meiner Meinung nach gar keine richtige Chance, sich über die ganzen Mechanismen zu informieren, die sie abhängig halten. Das ist schlußendlich auch einer der wichtigsten Faktoren für Systemerhalt: die Masse zu beschäftigen und/oder abzulenken.

Und: wenn Du sagst, daß 'die Deutschen' die Regierung haben, die sie verdienen, wie kannst Du dann den Punkt so stark machen, daß es mit eben diesen Deutschen so leicht möglich wäre, die Parteiführungen nervös zu machen?

Dieser Widerspruch will aus meiner Sicht nicht verschwinden ...

dom
und genau das ist des Pudels Kern. Wir Deutschen sind traditionsgemäß seit Urzeiten "obrigkeitshörig" und "systemgläubig". Für uns gilt deshalb der Spruch:
"Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient!"
Für mich klingt das wie ein resigniertes "letztes Wort"
Letztes Wort ja, aber nicht resigniert. Ich lebe zu 80% im Ausland und kann über uns Deutsche in vielen Dingen nur lachen oder ungläubig den Kopf schütteln.
********sure Paar
347 Beiträge
ich glaub schon ...
... dass Werbung die Werte in unserer Gesellschaft verändert. Die Freizügigkeit unserer Gesellschaft wurde sicherlich auch durch die Werbung gefördert - vielleicht einer der positiven Aspekte der Werbung.

Oft empfinde ich Werbung aber als unmoralisch. Insbesondere die Wahlwerbung, die teilweise nicht ansatzweise programmatisches enthält, sondern ausschließlich die vermeintliche Unfähigkeit der "anderen" thematisiert. Sicherlich verändert das unsere Werte, wenn die Staatslenker mit dem Finger auf andere zeigen und von eigenen Unzulänglichkeiten ablenken.

Ich habe den Eindruck, dass Wahrhaftigkeit in der Werbung keine Rolle spielt. Moral ist weitgehend außer Kraft gesetzt und gesetzliche Regelungen werden bis in Grauzonen gestresst.

Wir lernen heute ja auch uns selbst zu vermarkten und wer dabei ehrlich ist hat vermeintlich Nachteile. Sich selbst ins beste Licht rücken; Selbstinszenierung ohne Rücksicht auf die Wahrheit wird heute in Seminaren gelehrt. Nicht nur im "Showbusiness" sondern auch in der alltäglichen hierarchischen Unternehmenslandschaft spielen mE viele Menschen eine Rolle in der sie sich nicht mehr wirklich wohlfühlen. Die Psychotherapeuten in unserem Land haben mittlerweile Wartezeiten weil zu viele mit den Auswirkungen dieser Entwicklung nicht mehr ohne fremde Hilfe zurechtkommen.

soultreasure
@ Soul
Wir lernen heute ja auch uns selbst zu vermarkten und wer dabei ehrlich ist hat vermeintlich Nachteile. Sich selbst ins beste Licht rücken; Selbstinszenierung ohne Rücksicht auf die Wahrheit wird heute in Seminaren gelehrt

Gott sei Dank ist dieser Ansatz inzwischen wieder klar auf dem Rückzug, der auch unter dem Namen "Power Selling" unsägliches Unheil über Europa gebracht hat. Die "Verkaufskanone" hat ausgeraucht, der noch so gut angelernte Vielschwätzer hat sich selbst verbrannt. Deshalb finde ich deinen Hinweis auf "vermeintliche" Nachteile sehr wichtig und zutreffend.

Es gibt einen völlig neuen Ansatz im Vertrieb, den ich seit vielen Jahren erfolgreich beschreite und als Vertriebs- und Marketingleiter meinen Mitarbeitern stets weitergab:

1. Sei ehrlich und beschönige keine Produkteigenschaft- der Kunde findet es eh heraus. Im Zweilfesfall verzichte lieber auf einen Auftrag, wenn ihm deine Lösung erkennbar weniger Nutzen stiftet.

2. Rede niemals negativ über den Wettbewerb und seine Lösungen- im Gegenteil. Wenn du dem Kunden vermittelst, dass dessen Produkte ebenfalls empfehlenswert sind, steigt deine eigene Glaubwürdigkeit ungemein. Nun musst du nur noch aufzeigen, welchen Vorteil er bei dir obendrein bekommt, so dass er bei dir kaufen sollte.

3. Jede Reklamation ist eine große Chance zur Bewährung. Wenn wir sie richtig nutzen, hat der Kunde den Grund seines Ärgers schnell vergessen. Deine Reputation hingegen steht noch wesentlich höher da, weil du ihn und seine Bedürfnisse auch in dunklen Stunden nicht vergessen hast.

Diese Form der Eigenwerbung verändert die Gesellschaft wesentlich stärker als verdummende TV-Spots. Sie ist klar nachhaltiger und glaubwürdiger und sorgt somit für eine erfreuliche Weiterempfehlungsquote. Vom Einmalgeschäft wird kein Unternehmer auf Dauer leben können.

Wir Kunden sind aber auch klar gefordert, mit unserem Kaufverhalten einen eindeutigen Apell an die Werbung zu formulieren.

LG Martin
********sure Paar
347 Beiträge
@Nightphantasy
Hallo Martin,
danke für Deine guten und zutreffenden Ergänzungen. Was Du schreibst spiegelt meine persönlichen Erfahrungen im beruflichen Alltag wieder. Ich habe aber tatsächlich auch schon Aufträge verloren, weil ich z.B. bei der Lieferzeit oder bei den physikalischen Grenzen von Toleranzen etc. ehrlich war und der Wettbewerb nicht. Dann hoffe ich immer, dass solche unseriösen Mitbewerber bald möglichst vom Markt verschwinden.

Liebe Grüße und schönes Wochenende - soul
ich würde gerne
hierzu etwas ergänzen...

Werbung wird oft zu leichtfertig mit Liefern von Informationen verwechselt. Eine PR ist keine Werbung, wird aber oft so verstanden.

Das Image einer selbst oder eines Unternehmens ist ebenso keine Werbung. Es spiegelt ähnlich wie die Firmenphilosophie oder der Leitgedanke eines Unternehmens lediglich wieder, wer du bist... das Unternehmen kleidet sich quasi an und versucht sich in seinem Element zu bewegen. Es lässt praktisch Vergleiche zu anderen Unternehmen zu, bewirbt sich für den Markt.

Das AIDA Modell wird bereits in jeder kaufmännischen Ausbildung gelehrt. Doch wer echte Werbung betreiben möchte, wird sehr schnell verstehen, dass eine gute Marktbeobachtung, das Fragen und Analysieren von Kundenwünschen und das richtige Timing erst wirklich den Kunden mit seinen Bedürfnissen und Ansprüchen erreicht.
Intuitiv weiß ein Kunde, wann es sich von Werbung angesprochen fühlt und ein Teil seiner Sehnsüchte geweckt wird. Ob sich Kunde dabei angesprochen fühlt, dann aber auch das geworbene Produkt/Dienstleistung zu erwerben, entscheidet sich erst beim Kauf...spätestens dann wird klar, ob es das Leben dieser einzelnen Person verändert/bereichern wird oder nicht.

Selbst die beste und witzigste, herzzerreißendste Werbung oder Information bewegt nur die Menschen, der sich von ihr angesprochen fühlen. Und danach fängt das Verhandeln um die Wahrheit des Produkts, der Dienstleistung, die eigene Wahrnehmung dazu, was es bewirken könnte, steht die Leistung im Verhältnis zum Preis und dem eigenem Nutzen, aufwand doch erst an.
Man bewirbt sich praktisch um dieses Produkt/dienstleistung etc
Viele Dinge erscheinen uns im Überfluss, jedoch
Spätestens beim Engpass wird das eigene Bewerben um diese Sache tatsächlich richtig spannend..(Freikarten für ????, ne neue Wohnung oder krasses Beispiel, eine Hotelkette in Dubai eröffnet vier neue Hotels, 2000 Mitarbeiter werden gesucht.. aber bereits jetzt liegen 20.000 Bewerbungen vor und dabei hat das Werben um dieses Hotel noch nicht einmal angefangen. Werben soll Wünsche und Sehnsüchte wecken, diese aber auch zu erfüllen, dafür müssen wir uns bewerben oder wenn es im Überfluss da ist erwerben.
Manipulation unterstelle ich der Werbung nicht. Denn für das Bewerben und Erwerben stehen wir selbst in der Verantwortung...
Manipulation unterstelle ich der Werbung nicht. Denn für das Bewerben und Erwerben stehen wir selbst in der Verantwortung...
Seit die Wünsche und Träume der Menschen Gegenstand kaufmännischen Interesses geworden sind versucht man diese zu ermitteln, um die Zielgruppe zum Kauf zu verführen. So weit so gut.

Allerdings genügt der Wirtschaft schon lange nicht mehr, des Menschen naheliegende Wünsche gegen bares zu erfüllen. Die Konkurrenz ist groß, und so werden Bedürfnisse "kreiert" (erfunden) und den Menschen eingeredet.

Daher kann man "der" Werbung durchaus manipulative Absichten und Praktiken unterstellen. Von dieser Verantwortung kann sie sich auch nicht befreien, indem sie auf den individuellen und freien Willen zum Kaufvertrag hinweist.
Kompliment
für zwei weitere sehr starke Beiträge!

Mir ist aus meiner Zeit als Personalleiter nur zu gut bekannt, dass Unternehmen beispielsweise auch Stellenzeigen gerade in Krisenzeiten massiv zur Eigenwerbung missbrauchen -frei nach dem Motto "Den Anderen geht es derzeit sehr schlecht und wir suchen sogar noch Leute". Und dem Markt wird signalisiert, dass man folgerichtig bei denen kaufen soll, die noch Stellen schaffen wollen.

In Wahrheit existieren diese offenen Stellen überhaupt nicht, was zu Recht auch Verärgerung bei dann erfolgenden internen Bewerbungen auslöst. Bei den externen Bewerbern, die oft noch von der eben erhaltenen eigenen Kündigung geschockt sind, wird ein Strohhalmeffekt erzeugt, der so viel Hoffnung auslöst und dann doch vernichtet wird.

Auch das ist leider eine hässliche und zynische Fratze des wirklich sehr weiten Themas Werbung.

Nachdenklich Grüße: Martin
Moin...
@********tasy
Das nennt man dann wohl "Guerilla-Marketing".
*umpf*


OT: Freue mich sehr über diese starke Gruppe aus unverstellten Mitgliedern und über sehr interessante Themen.

Liebe Grüße aus Lüneburg!
Torsten
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