Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Tabou Events
3169 Mitglieder
zum Thema
Wann gebt ihr eure Handy-Nummer raus?636
Wie schnell gebt Ihr bei einem Kontakt eure Handy-Nummer heraus? Z.
zum Thema
Handy im Swingerclub?41
Uns interessieren Eure Erfahrungen zu folgendem Thema: Wir waren vor…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was macht Euer Leben reich und lebenswert?

*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Zum Verlangen nach normalen Menschen...
@****low:

Wenn die Tötung einer Fliege als Tierquälerei hier empfunden wird, dann melde ich mich lieber nicht mehr in diesem Thread. Nämlich empfinde ich es in diesem Leben als sehr erstrebenswert, sowohl angebliche Gutmenschen als auch Unmenschen zu meiden.
Ich mag normale Menschen. Das sind meine persönliche Wunschmenschen.


Die machen auch mein Leben wesentlich lebenswerter. *koenig*



PS1.
In meinem ersten Beitrag meinte ich doch recht eindeutig, dass ich nicht zu denen gehöre, die einer Fliege nie - und unter keinen Umständen - was antun würden. Das gehört zu meiner individuellen Lebensfreude. Somit dürfte der Zusammenhang zum Thema klar sein.


PS2.
Falls es ein Tabu darstellen sollte, dies auch hier im Tabu-Forum es direkt, ehrlich und offen zuzugeben, brauche ich mich hier natürlich auch nicht weiter zu beteiligen.
******ife Frau
101 Beiträge
Um dem Thread wieder eine Wende zu geben, entsinne ich mich zurück in meine Zeit als Briefträger.
Ich war Anf. 20 und mein Leben und meine Ehe waren .... - sagen wir "verbesserungsfähig".

Ich hatte in meinem Bezirk ein reifes Ehepaar.
Sie waren immer sehr freundlich, sahen glücklich aus und versprühten große Lebensfreude und Liebe füreinander. Sie waren kulturell sehr interessiert; hatten Dauerkarten im Theater und liebten die Oper. Wir unterhielten uns öfter, wenn ich ihnen die Post brachte und sie freuten sich, daß ich ihnen öfter entgegen kam, indem ich auch mal die Vorschriften etwas beugte....
Ich schätzte sie auf "verdammt gut erhaltene 70".

Eines Tages sagte der Mann zu mir:
"Wir sind bald im Urlaub. Wir gehen dieses Jahr wohl das letzte Mal campen.
Wissen Sie, wir waren immer schon campen - das ist einfach viel schöner und lebendiger, als diese furchtbaren Hotels.....
Aber so langsam müssen wir wohl auch an unser Alter denken.... Auch, wenn es schwer fällt.... In unserem Alter weiß man nie...
Aber es wird uns fehlen und sehr schwer fallen, uns an diese Hotels zu gewöhnen...."
• Er sah seine Frau verliebt an -
"Aber so mit 87 und 94 sind wir nun doch in einer Altersklasse, in welcher man ein bißchen langsamer machen sollte...."

****************************************************

Ich habe damals ein sehr tiefes Gefühl in mir empfunden; eine Ahnung von Liebe bekommen und eine Vorstellung davon, wie man AUCH alt werden kann....
Und die Hoffnung, es selbst einmal zu schaffen, voller Liebe; voller Zuversicht; voller Mut und Energie mein Leben selbst zu gestalten....

Das ist inzwischen über 20 Jahre her und ich denke, sie weilen inzwischen nicht mehr unter uns. - obwohl es mich nicht erstaunen würde, wenn doch *freu*
Aber das Gefühl, das sie mir mit ihrem bloßen "Sein" geschenkt haben, wird weiter leben, bis ich gehe....
Jojo
Jemanden gefunden zu haben der mir sein Herz geschenkt hat
immer für mich da ist, immer zuhört, tröstet, aufmuntert
Dem es vollkommen egal ist was andere sagen/denken (leider ist da ein großer Alterunterschied)

Jemand der noch nie ein einziges böses Wort zu mir gesagt hat und das wohl auch nie machen wird
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team Gruppen-Mod 
Mein Leben wurde gestern mal wieder bereichert, als ich ein sehr altes und ziemlich wackeliges Pärchen Hand im Hand am Straßenrand stehen sah, das an dieser Stelle einfach keine Chance hatte, über die Straße zu kommen.

Der nächste Zebrastreifen war wohl zu weit weg, eine Ampel nicht in Sicht. Also hab ich angehalten, die Warnblinkanlage eingeschaltet und die beiden über die Straße begleitet.

Als wir drüben waren und ich mich verabschieden wollte, nahmen beide mich in den Arm. Sie sagten nichts, aber ich sah in ihren Augen, dass sie dankbar waren.

*


Und dann bereichert es mich jeden Tag aufs Neue, wenn Menschen mit großen Problemen oder in einer schwierigen Lage es schaffen, ihren Problemen offenen Auges zu begegnen, die Ärmel hochzukrempeln und sie engagiert anzupacken und zu lösen versuchen, anstatt - wie so viele - sie zu verdrängen oder so zu tun, als gäbe es sie nicht.

Lieber ein Ende des Leidens mit Schmerzen - als Leid und Schmerz ohne Ende ...

(Der Antaghar)
*******Mae Frau
789 Beiträge
Ich habe neben einem Freund nun auch eine Geliebte. Das hätte ich vor einem halbem Jahr nie gedacht. Aber es ist wunderschön mit ihr.
Und, was mich wirklich fasziniert, ich liebe beide.
********sign Frau
6.855 Beiträge
Liebe
Ich liege auf dem Sofa und döse. Neben mir auf dem Tisch griffbereit ein leckerer Saft und Nüsse. So kann ich, ohne die Augen zu öffnen, meine Leckereien greifen um sie zu genießen.
Ich blinzele etwas und sehe ihn nah vor meinem Gesicht, beobachtend, wartend, daß ich die Augen aufschlage.
Ich fühle etwas warmes, weiches über meine Wange streicheln. Nur kurz aber liebevoll; vorsichtig darauf bedacht, mir nicht weh zu tun. Ich schnaufe ein wenig und sofort sitzt er senkrecht!

Ich tue so, als ob ich weiter schlafe, räkele mich ein wenig und beobachte ihn aus meinen leicht geöffneten Lidern. Er ist ruhig, fast gelassen und in sich geborgen. Er merkt sicher, daß ich ihn beobachte, läßt es sich aber nicht anmerken.
Er scheint mir seine Ausgeglichenheit zu vermitteln, seine Ruhe zu übertragen. Ich fühle mich wohlig warm und weich, geborgen unter seinen jetzt blinzelnden Augen.
Ich spüre die Souveränität, mit der er über mich wacht. Aber auch seine bedingungslose Liebe.

Mein Kater schläft neben mir.

Wenn ich an meine Katzen denke, denke ich an Geborgenheit und vorbehaltlose Liebe, die kein gestern kennt.
Tiere können sich zwar erinnern, sind aber nicht nachtragend. Sie spüren die Liebe, kosten sie aus und geben sie hundertfach zurück.

Wir sind bei uns angekommen.
Wir waren im September in einem kleinen Dorf in Rumänien angekommen, es war Mittagszeit, wir hatten Hunger und Durst.

Nirgendwo war ein Lebensmittelgeschäft zu sehen, geschweige denn ein Lokal, wie ausgestorben lag der Dorfplatz in der Sonne.

Das einzig lebendige Wesen saß auf einer wackeligen Bank vor einem Häuschen.

Ich begrüßte die alte Frau und fragte in meinem gebrochenen rumänisch nach einer Möglichkeit, etwas zu Essen und zu Trinken für mich und meine Begleiter zu kaufen.

Ein Strahlen ging über ihr Gesicht und ein Wortschwall brach aus ihr heraus....ich verstand nur Bruchstücke, wir sollten wohl hier warten.

Sie stand mühsam auf und ging in den Innenhof. Nach einigen Minuten kamen sie und zwei alte Männer mit einem Plastikkanister und einem Korb wieder auf die Straße und holten Gläser, Schnaps, Brot, Wurst hervor und füllten die Wassergläser mit Wein aus dem Kanister.
Einer der Männer holte klapperige Stühle....

Wir griffen zu - aßen und tranken - die alten Leutchen tranken mit uns den Schnaps und den sauren Wein mit, brachen mit uns ihr Brot und schnitten die Wurst auf........

Eine andere, sehr alte Frau gesellte sich zu uns, und begann sich mit uns in einem sehr altertümlichen Deutsch zu unterhalten.
Sie kam ursprünglich aus Siebenbürgen und "die Liebe" wie sie lächelnd erzählte, hatte sie in die Walachei verschlagen, wo niemand mit ihr deutsch sprechen konnte.

Jetzt war sie sichtlich stolz, für uns dolmetschen zu können.

Wir blieben mehrere Stunden im Dorf......nach und nach kamen mehr alte Menschen aus den Häusern, zeigten uns die schmucklose Kirche, erzählten, dass immer mehr junge Menschen das Dorf verlassen würden um z. B. alte Menschen in Österreich zu pflegen - und sie, die Alten im Dorf jetzt allein dastünden....

Wir fuhren sehr nachdenklich wieder weiter.......... Geld hatte niemand von uns haben wollen......wir durften ein wenig für die Kirche spenden......das war alles.

Der Wein war sauer gewesen, der Schnaps brannte höllisch, das Brot war hart - aber selten hatte uns ein Essen besser geschmeckt als in dem kleinen Dorf in den Bergen.
also, ich war gestern mit 'nem lieben freund und seinem motorrad unterwegs.
die sonne schien, die temperaturen waren angenehm und ich hab es genossen - die landschaft, die sonne, die gerüche...


genuss pur, der kopf wird frei - einfach toll!
****ra Frau
2.016 Beiträge
....einfach die kleinen Momente !
Leben heißt, langsam geboren zu werden. Man kann es weder verlängern noch verbreitern, sondern nur vertiefen.

Was bereichert meine Leben ?

ALLES !!

Besonders schön finde ich zu diesem Thema :




Mir reicht es schon, bescheiden und achtsam die großen und kleinen Momente des Lebens in einer humorvollen und gelassenen Grundhaltung zu erleben ..... bzw. dieser Haltung möglichst nahe zu kommen.

Dann wird das Leben an sich mit all seinen Facetten schon reich und lebenswert.

(... v.a. im Angesicht der eigenen Sterblichkeit. *smile*)
Ganz abseitig
... eine Gruppe, in der das Diskutieren Spaß macht, selbst über Themen, bei denen gewöhnlich die Fetzen fliegen. Es ist ein Genuß, hier zu posten und zu diskutieren. Ich bin unter Erwachsenen *g*

Nur so nebenbei angemerkt ...
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team Gruppen-Mod 
Es wird hier in dieser Gruppe so viel gemeckert und kritisiert, dass ich gerne diesem Thread mal wieder ein wenig Aufmerksamkeit gönnen würde.

Wir alle erleben doch auch hin und wieder kleine Glücksmomente. Ich war heute wieder tief berührt, als an der Kasse im Supermarkt ein Kind mich so herzlich angelacht hat, dass ich nicht anders konnte, als lauthals mitzulachen. Viele guckten zwar erst mal etwas betreten oder grinsten verächtlich, doch mit der Zeit lachten auch noch ein paar andere mit - das war wieder mal einer dieser Momente, die für mich das Leben bereichern.

Und wie sieht's bei Euch aus?

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team Gruppen-Mod 
Übrigens gibt es jetzt, wie ich eben bemerkt habe, auch einen ähnlichen Thread im allgemeinen Forum, den ich Euch ans Herz legen kann und der vielleicht auch als Anregung dienen könnte:

I'm walking on sunshine oder: Welt-verbessern leicht gemacht

Hier sind ja seit 2011 (!) leider nur relativ wenige Beiträge gepostet worden, was ich schade finde. Vielleicht ist der empfohlene Thread besser geeignet für all das, was Euer Leben bereichert und lebenswert macht?

Wie auch immer - es ist manchmal hilfreich und gut, nicht nur auf das zu schauen, was falsch läuft und schlecht ist, sondern auch auf das zu achten, was uns Freude bereitet ... Und ich wünsche Euch allen viele solche Augenblicke!

(Der Antaghar)
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
Morgens...
Stelle ich meinen Wecker fast immer eine halbe Stunde früher und genieße es gesund aufgewacht zu sein, die Wärme in meinem Bett, meinen Körper, den kommenden Tag, am schönsten noch, wenn jemand neben mir liegt (und mich nicht steinigt, weil der Wecker zu früh klingelt), der mit mir diesen ruhigen Moment der Zweisamkeit teilt...

DeltaSagittarii
****low Frau
8.452 Beiträge
Dass ich kleine Dinge im Leben schätze, denen man sonst keine Beachtung gibt. Dass ich versuche wann immer ich kann zu helfen denn ich weiß selber wie es ist, mal eine helfende Hand zu brauchen.

Ich habe vorhin beim RTL-Spendemarathon angerufen und wurde damit belohnt, dass ich Thomas Rath am Telefon hatte. Ich sagte ihm einfach, wie toll ich ihn finde.

Und seit letztem Jahr habe ich ein Ritual: Jedesmal wenn ich in der Frankfurter Innenstadt an der Liebfrauenkirche vorbeigehe, ich zwei Kerzen für meine Eltern anzünde. Ich sage ihnen, wie sehr ich sie lieb habe und wie sehr ich sie vermisse.
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
Mittags
Am 23. November nackt vor der Saune in der Sonne sitzen und mit der Welt im Reinen sein....

Langt für einen Tag...

DeltaSagittarii
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
Sonntagmorgens...
mit meinen Kinder sowie Bruder und Schwägerin entspannt frühstücken...

DeltaSagittarii
Was macht euer Leben reich und lebenswert?
• Stille, Meditation, Kontakt zu dem, was ich " Gott " nenne, mich geborgen fühlen im Universum, andächtiges Staunen, Dankbarkeit, Glaube, Liebe, Hoffnung und Vertrauen

• in der materiellen Welt: meine Familie, Freunde, mein Hund, mein Garten, die Natur schlechthin, Musik, Literatur, gutes Essen, ein Feuer im Ofen

• "Kleinigkeiten" wie eine Magnolienblüte oder eine Kröte, die ich kurz in den Händen halten darf, wenn ich sie aus dem Kellerloch retten muss

• die Begegnung mit neugierigen und offenen Menschen
"Er" schreibt...
für mich ist es, nach ganz anderen Erfahrungen in meinem Leben, der Rückhalt meiner Frau oder im ganzen meiner kleinen Familie. Sich immer und in jeder nur erdenklichen Lebenssituationen darauf verlassen zu können aufgefangen zu werden. Ob es mir nun gut geht und wir gemeinsam genießen oder ob es mir schlecht geht und wir das gemeinsam durchstehen.
Ein Gefühl, dass ich vor ihr nur selten hatte und daher immer wieder aufs neue geniesse.

Kleinere "Sachen" die mir den Tag verschönern gibt es natürlich auch. 😉 Da wäre zB. ein richtig gutes Steak oder einfach mal die Zeit haben völlig abzuschalten. Einfach an nichts denken müssen. Was machen die Kinder gerade, was muss noch alles erledigt werden usw.... In der heutigen Zeit ist genau das schon fast Luxus, den man nicht mehr unbedingt genießen kann wann man es möchte.

LG "Er" von NeueReize
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Für mich macht mein Leben reich und lebenswert.......
....diese Augenblicke, wo ich mir dankbar bewusst bin, wie grade zur Zeit , wie gut es mir in der letzten Zeit geht *schmetterling*

Und das Merkwürdige ist, ich habe erst gelernt, viele , oft selbstverständlich Dinge zu schätzen und mich an ihn zu erfreuen, als ich aus meinem alten gewohnten Lebensrhythmus herausgerissen wurde, durch meine schwere chron Erkrankung !

Früher war ich leider auch so, das ich oft über das jammerte was mir meiner Meinung nach fehlte und war immer auf der Jagd nach dem "großen Glück"
Und heute, wo ich durch meine Erkrankung in so vielem eingeschränkt bin und nicht mehr all das machen kann, was früher für mich normal war, wie Job, Hobbies, Ausgehen und Party machen usw,
da lernte ich dann auf einmal, mit der Zeit, immer mehr,
dankbar für jeden guten Moment zu sein, der mir vergönnt ist und mich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen, die damals für mich selbstverständlich waren oder ich sie gar nicht zu würdigen wusste!

Heute nehme ich z.b viel mehr die Natur wahr, und freue mich jedes Jahr, wenn es endlich wieder Frühling ist und alles blüht und grünt,
bin so froh und dankbar für die wunderschönen Gegend in der ich wohnen darf, und versuche soviel Zeit wie mir möglich ist draußen in der Natur zu sein!
Wenn ich heute, bei Sonnenschein, in meinem Lieblings Café am Rhein sitzen kann..ein gutes Buch in der Hand..dann geht es mir einfach gut *liegestuhl*

Ich bin dankbar und glücklich
• für die Liebe und Fürsorge meiner Eltern, die mich und meinen Sohn immer unterstützt haben..etwas was leider in der heutigen Zeit auch nicht mehr selbstverständlich ist, und was ich zu meinem Bedauern, auch früher nie so schätzen gewusst habe, und oft nur genervt war für ihre 2vermintliche " Einmischung in mein Leben!

-das ich trotz aller Einschränkungen immer noch nicht mein Lachen und meinen Humor verloren habe

• das Ich, Menschen meine Freunde nennen darf, die mir immer wieder durch kleine Gesten und ihr Dasein usw zeigen, das sie für mich da sind, vor allem wenn es darauf ankommt.

All das macht mein Leben reich und lebenswert ,
und vor allem die Erkenntnis, die ich aber erst gewann, als ich krank wurde,
das ich Liebe, Glück und Zufriedenheit , in erster Linie, nur in mir finden kann,
das ich selbstverantwortlich bin für mein Wohlergehen und nicht andre Menschen oder Ereignisse,
denn was ich in mir nicht finde oder fühle, das kann ich auch nicht woanders und bei andern finden!

Ich kenne auch heute keine Langweile mehr, und kann , obwohl ich durchaus die Gesellschaft von Menschen schätze, auch sehr gut mit mir alleine sein, ohne mich einsam zu fühlen

Und da ich ein Mensch bin, der glaubt, das nichts im Leben ohne Sinn geschieht, so glaube ich das meine Erkrankung und ihre Konsequenzen , mich lehren sollten, das Leben mehr zu schätzen und zu innerer Zufriedenheit zu finden,
und endlich Schluss zu machen, mit der Jagd nach dem vermeintlichen Glück und der Jammerei , wenn es mir "versagt" wurde!

Oder wie es mal der Theologen Pierre Stutz so schön sagte:

"Du verlierst dich nicht im Außen und findest die Spur zum Glück in dir“, *blume*
******ier Frau
36.288 Beiträge
Gruppen-Mod 
Reich & lebenswert
machen mein Leben solche Momente:

• das Lachen meiner jüngeren Tochter und ihre unbekümmerte und sonnige Art,

• wenn meine ältere Tochter mit mir redet und auf mich zu kommt und lacht und sich mir ein wenig öffnet, denn das ist selten und da merke ich, es macht Sinn, an ihr dran zu bleiben,

• Zärtlichkeit und / oder harter Sex mit meinem Mann,

• wenn meine zu Betreuenden (Menschen mit Behinderung) lachen, denn da weiß ich, es geht ihnen gut,

• Momente der Stille, egal wo

*omm*
***ie Frau
7.315 Beiträge
Das Leben mit meinem pubertierenden Mitbewohner *zwinker*

Wenn das Kind mal wieder maulend, zeternd und schimpfend durch die Gegend läuft voll Weltschmerz ob der Ungerechtigkeit der Welt und speziell gegen ihn (nahezu täglich, liegt wohl in der Natur der Sache). Und ich mich so sehr in mich selbst zurück versetzt fühle und denke: Hach, herrje, der Arme und dann muss ich so sehr lachen, dass mein Lachen sogar ihn ansteckt und dann lachen wir beide.

Humor. Ja, Humor ist was Gutes. *g*

Adie.
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team Gruppen-Mod 
Ja, mitunter kann man so manches Problem einfach kleiner lachen ... *g* ... und schon kann es durchaus sogar mal zu etwas Erfreulichem werden.

(Der Antaghar)
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.