@***ie. Also was die Grusligkeit angeht,da stimm ich dir zu wie es um Harry Potter steht.Die Teile sind in ihren Teilen schon gruselig und gruseliger geworden.
Was die Gewalt angeht seh ich das anders. Gruselig und Gewalt sind ja zwei Paar Schuhe. Starwars, Transformer, und ähnliche Formate ticken da gern in Ballerorgien aus und auch in Gewalt welches mittels Ton-und Tricktechnik angehoben wird. Allerdings ist die Schnittfolge der Art manchmal bizarr ,das man kaum der Story von den Bildern her folgen kann. Viel zu hektisch.
Cloud Atlas war dagegen eine slow motion. Und so wurde es auch langsam und ins Detail gezeigt. Wie der "Verleger(?)" der von Dach gestoßen wurde und dem man ungeschnitten verfolgen konnte ,wie erstürzte und letztendlich in einer Blutlache zerplatzte. Dann die angesprochene Prostitutionsszene,die an sich 11 jährige kalt lässt. Als dann aber ihr Halsschlagader gesprengt wurde samt satter Blutfontäne? Naja. Und betrachte die mal die Szene mit dem Kannibalen.Wie muß es aug einen 11jährigen wirken ,wenn dort dargestellt wird das dem Vater die Kehle in Großaufnahme durchgeschnitten wird und der Kannibale sich genüßlich das Blut vom Messer leckt? Gottseidank mußte das dann mein Sohn nicht mit ansehen,da ich ihn da schon aus dem Kino geschubbst hatte. Im Verlauf der Geschichte ging es ja dann weiter. Weiß nicht mehr,Selbstmord in der Wanne am Ende war diese Fabrik wo halbierte Menschenkörper an Fleischerhaken durch eine Fabrik gezogen wurden.
Der Film an sich kann ja soweit existieren. Aber was reitet die FSK diesen ab 12 freizugeben und dann auf 6 runterzusetzen?Auch eine Starbesetzung rechtfertigt das nicht.
Übrigends,Cloud Atlas würde so,obwohl ab 6 eingestuft, in der Kinofassung NICHT im TV am Tage laufen, sonder da komplett beschnitten sein.
Versetzt man sich selbst in die 11 Jahre zurück und denkt dran was einem zugemutet wurde im Kino oder TV, stellen sich schon eklatante Unterschiede dar.
Interessant dagegen ist,wie Ignis irgendwo schon feststellte im Gegenzug die Darstellung von Sex gegenüber Gewalt. Es ist tatsächlich "normal" Mord und Zerstückelung im Detail zu präsentieren, welche nicht wirklich so in iher Form permanent uns umgibt. Aber die uns umgebende ,natürliche Fortpflanzung, in Form von Sex, hat da noch ihre zensurlichen Grenzen. Naja,hier ins Detail zu gehen würde eben auch Pornografie bedeuten.
Sex wird da meist im Film immernoch dezent dargestellt,bestimmte Optik ,Nahaufnahmen, etc..alles in allem sehr abgeschwächt. Wobei sich hier die Grenzen langsam verschieben.
So war es ja mit Gewaltszenen vorher auch.
aber okay.Negatives bekommt man schnell zusammen. Was war denn eigentlich ein
positiver Tabubruch??? Ich grübel dazu schon ne Weile..hab aber nichts gedanklich gefunden vorerst. Es muß aber doch was geben