time to say good-bye and thank you
Ja, eigentlich wollten wir uns als 'nur comods' an dieser Stelle erst mal zurückhalten, aber wir glauben dennoch, ein paar Worte des Abschieds und Dankes müssen sein.
Auch wir werden wie Andrea und Stephan das Moderatorenteam des Stammtisches verlassen.
Ja, ja die Ratten verlassen das sinkende Schiff...
Wir wollen dies jedoch nicht tun ohne einigen Leuten ganz besonders zu danken.
Erstens natürlich unseren lieben Freunden Andrea und Stephan, die wie wir aus der Zusammenarbeit mit den beiden bei einigen Veranstaltungen wissen, viel Herzblut und Engagement in diese Gruppe eingebracht haben. Dies belegt der volle Terminkalender der Gruppe mit einer Fülle von verschiedensten Veranstaltungen aller Art, wobei eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei sein müsste. Leider gilt für diese Veranstaltung in der jüngsten Zeit oft der Spruch: stell Dir vor es ist Stammtisch und keiner geht hin... (wohl weil alle über 200 Mitglieder des Stammtisches
alle gleichzeitig und immer im Urlaub sind oder alle am anderen Tag um 4 Uhr morgens aufstehen müssen)
Zweitens natürlich allen anderen - vergangenen und jetzigen - Moderatoren, die auch alle auf ihre Art und Weise einen Klasse Job gemacht haben.
Drittens allen lieben Freunden, die wir in der Gruppe im Laufe der Zeit kennen und lieben gelernt haben. Wir haben und fühlen uns wohl hier und würden es begrüßen, wenn die Gruppe in irgendeiner Form weitergeführt werden kann.
Damit kommen wir zum Punkt, den auch unser lieber Freund Charly unserer Meinung nach bestens dargestellt hat: das Konzept des Stammtisches Regensburg.
"Ein 'Stammtisch' ist schon mal so eine Institution, die an einer bestimmten Stelle veranstaltet wird. Es ist einfach der Stammtisch, an den man sich dazu hockt und sich durch aktives Mitmachen zum vollwertigen Member macht."
Das trifft zu, aber uns erscheint das Konzept des Stammtisches in der jetzigen Form als leider nicht mehr zeitgemäß und vor allem im Forum einer Swingerplatform als fehl am Platz.
Alle, die uns kennen wissen, dass es auch uns immer ein Anliegen war und ist, alle, die "erst mal versuchen wollen, über ihren Schatten zu springen, gefühlvoll zu integrieren" und dass wir nicht über alle, die nicht schnell genug auf dem Baum sind herfallen wollen.
Richtig ist in jedem Fall, dass eine solche Gruppe etwas für Menschen bieten sollte, die gemeinsam mehr erleben wollen, aber eben schon einer Gruppe bei Joy entsprechend in erotisch-sexueller Hinsicht. In diesem Sinne sollte eine regionale Gruppe gemeinsame Aktionen veranstalten, die immer einen erotischen Touch haben, wobei auch hier das Motto gilt: alles kann, nichts muss (abgedroschen, aber immer wieder richtig). Sie sollte eben das Kennenlernen von aufgeschlossenen Menschen aus einer bestimmten Region fördern, ohne dass man immer den weiten Weg in die 'in' clubs nach Nürnberg, München und Augsburg oder gar ins Ausland und nach Übersee zurücklegen muss.
Ganz besonders wichtig erscheint uns auch, in einer solchen Gruppe kleinere Untergruppen anzubieten, die Menschen mit besonderen Hobbies, Vorlieben und Neigungen einen Anlaufpunkt in der Region bieten.
Die Palette der Veranstaltungen kann alles umfassen, was die Phantasie zulässt - nur müssen sich die Gruppenmitglieder auch aktiv - oder noch moderner interaktiv - beteiligen. Aber es sollte in jedem Fall - wir sind bei einer Gruppe im Joy - ein sinnlich-erotischer oder auch ein sexuell-anregender oder gar erregender Aspekt mitspielen. Hier ein paar Beispiele:
Ein gemeinsamer Museumsbesuch kann ganz schön heiß werden, wenn er mit einem (auch noch dazu heimlichen) erotischen Photoshooting verbunden wird, ein traditioneller Weihnachtsstammtisch kann vor erotischer Spannung das Wachs der Kerzen schmelzen lassen, wenn ich bei meiner Nachbarin im erotischen Nikolausoutfit im tief ausgeschnittenen Oberteil den Ansatz ihrer geilen Nippel erkennen kann oder unterm Tisch mal heimlich und verstohlen den Ansatz ihrer Strümpfe ertaste. (Natürlich nicht möglich, wenn meine Nachbarin einen dicken Rollkragenpulli oder eine Jeanshose trägt)
Wir sind auch Wanderfans und machen und machten gerne Touren mit anderen und unseren eigenen Kindern. Bei gemeinsamen Wanderungen von Mitgliedern einer Swingergruppe sollten Kinder aber außen vor bleiben. Wir sind doch alle keine sozialen Krüppel und können solche Veranstaltungen wohl auch mit Freunden, Familie oder dem Sportverein machen.
Nix für ungut...
In diesem Sinne auf zu neuen Ufern, wir würden uns freuen, wenn andere Baumeister neue Brücken schlagen, wir bauen dann nur zu gerne weiter mit...
liebe Grüße
Eure noch comods
Sophie und Hermann