Muss mich auch den Vorrednern anschließen:
Es kommt darauf an, was du machen willst.
Auch ist es ein Unterschied, ob man in 2D (oder 2 1/2D) oder in 3D arbeiten muss.
Wenn man einen guten Internet-Anschluss hat, dann kann man günstig mit TinkerCad oder Fusion360 arbeiten, ist das halt Cloud, aber letzteres ist ein volles 3D CAD mit fast allen Funktionen eines großen CAD Programms.
Bei den kostenlosen und günstigen Programmen ist es meist so, dass diese auch eine ganz bestimmte Art der Konstruktion beschränkt sind und jeweils eine ganz eigene Art der Konstruktion haben. Ich hab hier auch schon für verschiedene Dinge ausprobiert.
Aber vergiss nicht, dass es für jedes dieser Programme eine ganz schöne Einarbeitungszeit gibt. Erst wenn man die Funktionsweise des Programms und die Bedienung kennt, fängt es an Spaß zu machen. Davor ist es sehr zäh und man flucht schon öfters mal.
Jetzt muss ich dazu sagen, dass ich kein Maschinenbauer o.ä. bin und vorher mit CAD Programmen eigentlich nichts zu tun hatte
bis ich mir 3 3D-Drucker und eine CNC-Fräse selbst gebaut habe.
Zu den obigen Angaben kann ich noch dazu fügen:
Für 2D z.B: LibreCAD, QCAD; 2D/3D: FreeCAD.
Bei parametrischem Arbeiten nehme ich auch gern OpenSCAD (aber das ist Programmierung).
Blender ist, nachdem sie dann endlich Koordinatensysteme eingeführt haben, jetzt auch brauchbar geworden, wenngleich der Hauptzweck weiterhin die 3D-Konstruktionen für Rendering und Animationen ist. Für einfache Grundlagen hab ich da schon mal eine ganze Woche dran gesessen...
Im Moment habe ich mit für MOI3D begeistert. Das funktioniert - für mich - so wie ich mir das vorstelle. Allerdings ist das nicht kostenlos, aber die voll funktionierende Demo-Version kann man 30 Tage ausprobieren.