Schönes Spanking

Das geht mir als Frau ganz genauso.

Es geht nicht nur um Schläge und Schmerz. Wie beim Sexualakt ist auch hier die Wirkung eines Vorspiels das A und O und führt zu einer Verstärkung des gesamten Erlebnisses.

Spanking-Beispiel:
Ich bin ein zierliches blondes Püppchen, 46 Kg mit Teeny-Figur und unterwerfe mich gern IHR oder IHM als brauchbare intime und diskrete Zofe. Dabei ist klar, dass Verfehlungen der Herrschaft gegenüber schon mal zu Strafen, zu Züchtigungen mit angepasstem Spanking führen.

Aber am erregensten ist, wenn die Herrschaft mal wieder ihre Macht demonstriert und mich direkt vor ihren Gästen zu bestrafen denkt.
Wie grausam peinlich, alle sind schick angezogen und ich über den Schoß meines Gebieters liegend werden langsam entblößt und all den Augen zur Schau gestellt.
Dann hilft keine Zappeln oder Jammern, der Popo wird gerötet, mein Blut kreist zurt Kühlung in den Schoß ... und ich werde unvermeidbar sichtbar nass und auch geil - ich könnte im Erdboden versinken.
Und der Chef sonnt sich in seiner Macht und Großzügigkeit, wenn ich dann gehorsam einem wildfremden Gentleman vor allen Augen intimste Dienste leiste ..........

Für uns ist es ein schönes Spanking, wenn wir gemeinsam etwas geschafft haben - wenn wir zusammen ein Ziel erreicht, vielleicht sogar verschoben haben.
Für uns heißt Spanking, echte Schmerzen geben und selbige ertragen - aushalten.
Es ist ein gemeinsames Erleben und es lässt sich gar nicht sagen, wer wen führt, wer wen antreibt und wer wen zügelt. Sie ihn, durch die Dosierung der Schlagkraft, die Anzahl der Hiebe bis zu nächsten Pause? Oder er sie, indem er ruhig atmet oder indem er kämpft? Indem er still ist oder indem er zittert?
Es ist das gemeinsame Knüpfen eines Bandes, das einander verbindet, immer fester und stärker und belastbarer wird; und je kräftiger es wird, umso mehr können sich beide darin fallen lassen und einander vertrauen, sich einander gegenseitig anvertrauen - er in seinem Masochismus, sie in ihrem Sadismus; keine Scham, keine Zweifel, sondern Gefühle der Bestätigung, des Glücks, um am Ende näher beieinander zu sein und zu spüren, wie sehr man den Anderen liebt und ihr/ihm dankt.

Für mich ist Spanking den süßen Schmerz erleben mich auf eine besondere Weise Spüren. Ein erleben mit allen Sinnen... Befreiung und teilweise je nach Frequenz Extratisch.... Für mich muss es nicht höher weiter schneller schmerzhafter sein. Ich liebe Spuren ja aber auch nicht um jeden preis

Ich bin soooo unromantisch 🤷🏼‍♀️
Für mich muss es weh tun! Ich will mich in den Schmerz reinatmen, mich in ihm verlieren. Ich will an meine Grenzen gehen, ich will für ihn leiden und jammern. Ich will in einen Zustand kommen, in dem ich nicht mal mehr meinen Namen weiß 😊

(Scherz-Beginn)

@***ns
Schienbein - Bettkante und das volle Möhre. Da habe ich irgendwie auch immer diesen Zustand

(Scherz-Ende)

Für mich ist es ein schönes Spanking, wenn es in das sexuelle Spiel mit eingebaut wird. Küssen, streicheln, kratzen, beißen, reden, lachen, kuscheln - und dazwischen immer wieder ein paar Schläge. Dieses Gesamtkonstrukt lässt mich glückselig schweben. 🫠

Mir erscheint es, als könne man die Spanking-Liebe in zwei Lichtern sehen.

• Spanking als körperliche Freude (ggf. auch ohne Anlass)
• Spanking als Nachdruck, Erziehungsmaßnahme, Machtbeweis... also "um zu"

Bei ersten erscheint es mir, daß es immer wichtig ist, wie, womit, wie (stark) ausgeführt usw, bei zweiten erscheint es mir, daß es immer wichtig ist, in welchem Gesamtrahmen die Schlagfertigkeit steht.

...?

Als sind treffende Worte, die deinen Herrn sicherlich glücklich machen bei der Umsetzung.

Für mich ist das Wechselspiel Adrenalin - Endorphine wichtig.
= Schmerz und Belohnung. einfach super.

Ein schönes Spanking ist es immer dann wenn es beiden Seiten Spaß bereitet. Für mich beginnt es immer lange vor dem ersten Schlag. Wenn man den Rahmen nur grob absteckt und so dem Kopfkino reichlich Platz bietet. Die Augen verbinden ist auch ein perfekter Start, denn dann kann ich mich fallen lassen und mit allen Sinnen fühlen und genießen. Nicht zu wissen was als nächstes kommt erhöht den Reiz ungemein. Und wenn der dominante Part dann auch noch Andeutungen macht was kommen könnte.... Zum Vorspiel genieße ich auch sehr gerne Fesseln, die mich dem was kommt ausliefern und alleine in einer bestimmten Position fixiert zu werden regt die Fantasie bereits an. Wenn sich beide Spankingpartner gut kennen, dann ist jetzt auch der perfekte Zeitpunkt zu warten, um die Spannung immer weiter zu steigern.
Bis dann (endlich) der erste Hieb erfolgt.
Ab dann ist es tagesform abhängig wie lange und intensiv das Spanking wird. Aber auch darin liegt ja der Reiz, es jedes mal neu zu erleben, wie der Schmerz zunimmt einen überwältigt.
Schmerz gehört für mich zu einem guten Spanking immer dazu. Genauso wie die Auslieferung, das Nicht-wissen wie lange es diesmal geht.
Aber wie das Vorspiel dazugehört endet ein schönes Spanking auch nicht mit dem letzten Hieb. Danach aufgefangen zu werden, sei es durch Worte, Berührungen oder auch Sex macht es zu einem wirklich schönen Spanking.
Wenn hinterher beide zufrieden und befriedigt sind war es definitiv ein schönes Spanking.

Schön ist es für mich, wenn die Spielpartnerin schon vorher ohne Spielzeug die Stimmung mit Worten aufbaut und beim Spiel zeigt, dass sie es genießt.