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A Limine - Spanking Club
28 Mitglieder
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Schmerzen: ruhig ertragen oder hinausschreien?83
Folgendes: Wenn ich Schmerzen empfange, bin ich dabei die meiste Zeit…
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Schmerzlimit

******der Mann
2.831 Beiträge
Nun, wenn man am Limit ist und der Körper sich beruhigt hat, möchte man gern wissen, wie es sich hinter dem Limit an fühlt, auch, wenn es nur ein Hauch dahinter ist.
Wenn man sich öfter dem Lustschmerz hin gibt, verschiebt sich das Limit sowieso jedes mal ein kleines Stück weiter.
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
Das Limit kommt, wie hier schon erwähnt wurde, auf die Tagesform an, mal kann man mehr, mal weniger ertragen.

Ich flehte mal eine Herrin an auf zu hören weil ich echt nichtmehr konnte, sie machte weiter, es war dann nur noch übel und ich wollte da weg
Aber hinterher war ich ihr Dankbar das sie weiter gemacht hat, über "meinen Lustschmerz" hinaus.

WandererBW
***_M Frau
922 Beiträge
Wie heißt es so schön: Gutes Spanking fängt da an, wenn man eigentlich aufhören möchte.
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
Zitat von ***_M:
Wie heißt es so schön: Gutes Spanking fängt da an, wenn man eigentlich aufhören möchte.

*genau*
*******rebs Mann
472 Beiträge
Schmerzlimit,

Ist gefährlich, dann fahr einfach zu einer Domina.
Glaub mir einige bringen dich voll ans Limit.
Das ist aber nicht dein Fetisch, bitte mach das nicht.
Es soll doch erfüllen und Herzschlag erzeugen, und dich nicht zerstören.

Mit freundlichem Gruß

jochen
*******nep Frau
15.241 Beiträge
Ich habe damit viel Erfahrung. Die letzte leider schlecht.

Mit meinem neuen Partner fange ich gerade von vorne an.

Bitte übertreibe nicht. Wenn es dir Spaß machen soll, dann geh bitte in kleinen Schritten voran. Du kennst es nicht. Du weißt nicht wie weit du gehen kannst. Dein Gegenüber auch nicht.

Ich bin auch verzweifelt wenn wir spielen und bei Zeiten abbrechen müssen weil ich merke: bis hierhin und nicht weiter. Und das merkt mein Partner ebenso und hört auf. Früher war ich bereit viel davon zu bekommen. Ich liebte es. Mein letzter hat es zerstört. Mein jetziger weiß davon und fängt langsam und vorsichtig an. Er macht so viel, er geht so weit wie er merkt, das ich es genieße. Wenn er an meiner Reaktion merkt, es reicht, hört er auf.

Wenn du gleich bis an deine Grenzen gehst oder darüber hinaus, kann es sein, das es für dich schnell vorbei sein. Und dann heißt es im schlimmsten Fall für dich: nie wieder.

Was willst du? Willst du es lieben, genießen oder willst du eher: einmal und nie wieder?
********0701 Mann
8 Beiträge
Grüß Dich,
hast Du Deine erste Erfahrung schon gemacht oder benötigst Du noch ein paar Informationen? Wenn noch nicht, dann möchte ich auch - wie viele Andere hier - zur Vorsicht raten. Du riskierst Verletzungen Deiner Po-Oberfläche, wenn Du ihn nicht aufwärmst. Dies klappt am besten mit den Händen und später mit einem großflächigem paddle - vorzugsweise aus Leder - . Geh Schritt für Schritt heran; lasse Pausen machen, in denen Du gestreichelt wirst und warte ab, bis das Aufwärmen den Po rot gefärbt hat und sich die Haut warm anfühlt. Das Pogewebe ist unterschiedlich; Du wirst die Schläge unterschiedlich intensiv spüren und die Hautareale reagieren auch unterschiedlich empfindlich. Teile die Pohälften bildlich in zwei Teile - einen oberen und einen unteren. So hast Du vier Flächen, auf die Du schlagen lassen kannst. Das führt zu einer guten Erwärmung. Ich denke es wäre anfangs gut, sich nur auf die Sitzfläche zu konzentrieren. Nach der Erwärmung lass Dich streicheln und warte ein bisschen, wie sich die Haut verändert und anfühlt. Lass beim spanking die Zeit für Dich wirken; Schritt für Schritt ein sinnliches Erlebnis... Wenn der Po warm ist, kannst Du andere Schlaginstrumente ausprobieren ABER immer mit Pausen, zwischenzeitlichem Streicheln um Schwellungen zu bemerken. Sollten Dir Holzpaddle, die mit Löchern versehen sind, angeboten werden - vorsichtig. Sie sind intensiv aber auch schön; ein Schlag und dann eine Pause; den Schlag innerlich nachspüren. Geh nicht bis ans Limit; die Intensität, die Häufigkeit, die Frequenz steigert sich Schritt für Schritt nach mehreren Sessions. Lass Dir Zeit, bleib gesund und viel Spaß beim Genuss!
*******ing Mann
70 Beiträge
Oh ja...immer schön langsam alles.
Und dann mal abwarten.
Und mal schauen.
Und dann vielleicht noch ein bisschen.
aber nur ein bisschen.

Kann ja sein, dass das für viele OK ist und der richtige Weg.
Muss aber nicht.

Was ist denn SM?
Für Euch. Für jeden einzelnen von Euch?
Ne sichere Sache, bei der es mal kurz unbequem wird, kurz unbekannt oder mal eben zwickt?
Will ich gar nicht kategorisieren noch werten.
Aber SM kann schon auch anders sein. Dinge wie Gewalt, Schmerz, Übergriffigkeit, Risiko, auch Blut...eben weit weg zu sein von dem, was man sonst so macht und kennt, auch das ist für manche eben SM.
nicht mal so eben konsumierbar, sondern erschütternd.
Muss man mögen - kann man aber auch mögen.

Man kann sich vorher kennenlernen.
Muss man aber nicht.
Man kann sich langsam herantasten.
Muss man aber nicht.

Die meisten Kinder lernen früh und dann sukzessive das Sprechen.
Es gibt aber auch welche, die sagen kein Wort und mit dem dritten Lebensjahr fangen sie direkt mit vollständigen Sätzen an.

Die Frage ist:
Was traut man sich - was traust Du Dir zu?
Ist der langsame Weg der bessere. Oder der plötzliche, bei dem jedwede Gefahr (mental, physisch) natürlich höher ist aber auch das Erleben intensiver.
Muss jeder für sich selbst entscheiden.


Zwei Dinge noch:

Du - als Sub - solltest Dir keine Gedanken über Dein Limit machen müssen. Das muss der Dom (besser: Sadist) in und an Dir lesen. Der muss sehen, wann Schluss ist...also wirklich Schluss. Das ist nicht so ganz einfach aber wie gesagt, dass ist nicht Dein Job. Deiner ist eher, den tauglichen Sadisten zu finden.

Ich halte Aftercare / Nachsorge für genauso wichtig wie die Session selbst. Das kann teilw. über Stunden gehen. Manchmal bis zum nächsten Morgen oder Tag. Das muss der Dom leisten - unbedingt.
***_M Frau
922 Beiträge
Kann das überhaupt ein Sadist? Viele bezeichnen sich stolz als solchen, und wissen wahrscheinlich gar nicht, was für ein schwer gestörter Mensch das typischerweise ist, nämlich ein antisozialer Paychopath. Ein Sadist bedient nämlich nur seine eigenen Interessen, die Partners nur soweit, dass es keine Probleme gibt. Wenn das einvernehmlich geschieht, ist das heue zeitgeistgerecht sogar keine Krankheit mehr. Aber solche gefälligen Definitionen ändern ja die Natur nicht: Die Freude an den Qualen des Anderen bleibt unverändert das Wichtigste, nicht dessen Erleben und dessen Gefühle.
**********abell Mann
264 Beiträge
Manchmal erhalte ich Zuschriften, dass jemand noch total Spanking-unerfahren ist, aber gefesselt und geknebelt "gnadenlos" gezüchtigt werden will. Das ist natürlich reines Kopfkino mit dem Irrglauben, dass man beim gespankt werden die gleiche Lust empfindet wie beim Anschauen solcher Bilder.

Wenn ich an mein erstes passives Spanking zurückdenke, empfand ich dabei erstmal überhaupt keine Lust, sondern war mit dem Gedanken beschäftigt, wie heftig es werden und ob ich das aushalten könnte.

Erst wenn man ein paar grundsätzliche Erfahrungen damit gesammelt hat, kann man meiner Ansicht nach beginnen, sich auf Spanking-Sessions einzulassen und evtl. schon Grenzen auszutesten.
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