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A Limine - Spanking Club
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Worte wie Schläge

****ody Mann
11.712 Beiträge
Themenersteller 
Ich kann und mag beides. Wenn ich nur spanke, bin ich fast nur bei mir. Taktil, haptisch, mit eigenem Kopfkino. Ein bisschen wie Meditation auf sadistisch und geil.

Wenn ich dabei aber ausgewählte Worte finde, die sie noch zusätzlich nach unten bringen, und ich glaube, darin bin ich sehr gut und authentisch, dann korrespondiere ich mit dem Wesensteil von ihr, der sich darin wiederfindet. Dann findet das Schlagen und das monologische Reden in einer Einheit sein Ziel. Niemals zu anderer Gelegenheit ist das Auffangen und Aufheben von Distanz so wichtig wie dann. Auch für mich.
***ns Frau
959 Beiträge
Zum einen gibt es bei uns weder Rollenspiele, noch wird hier bestraft (wofür auch?).... Zum anderen würde es mich unendlich nerven wenn er mich zutextet wenn er mich verhaut. Ein paar kurze, knappe ansagen...klar, auch gerne derb. Aber mehr bitte nicht, es mir die die Möglichkeit nehmen würde richtig in die Session rein zu kommen und abzuschalten
*******der Mann
22.642 Beiträge
Bei mir dienen die Worte im Vorfeld eines Treffens zum Aufbau der Spannung. Ankündigungen, die unaufgeregt erfolgen, aber sehr klar sind. Während der Session bin ich knapp, was für mich die Schärfe und den Fokus eher erhöht. Am Ende wie mit allem: Es ist enorm persönlich.
****ody Mann
11.712 Beiträge
Themenersteller 
Oh bitte, von Zutexten ist nicht die Rede. Wenige, treffsichere Worte. Und das mit der Rolle würde ich nicht im Sinne eines Bühnenstücks sehen. Eher meine ich das Herauslassen von Anteilen, die im Alltag sorgsam weggeschlossen sind. Das mit dem Spanking an sich, dürfte wohl auch eher in Abgeschiedenheit passieren und nicht als Rolle verstanden werden, obwohl es historische Vorbilder in der darstellenden Kunst und Literatur hat.
***e6 Frau
1.626 Beiträge
Für mich als Bottom kommen Beleidigungen bzw Erniedrigungen gar nicht in Frage. Da würde ganz viel bei mir kaputt gehen. Da hab ich ehrlich gesagt auch soviel Respekt vor, dass ich es nichtmal vosichtig antesten möchte.
Generell ist unsere Interaktion in solchen Sittuationen eher wortkarg. Manchmal spricht er mit mir, aber in der Regel antworte ich nicht. Schon ein einfaches Kopf nicken bzw Kopf schütteln ist eine grosse Herrausforderung für mich. Sehr selten baut er es als "Stilelement" (so nennen ich es jetzt mal) mit ein, dass er wirklich eine Antwort von mir verlangt, denn dann hat sein Sadist eine diebische Freude an meinen inneren Kämpfen. Doch würde er das immer tun, wäre das nichts für mich.
*******oron Mann
283 Beiträge
Ich denke das kommt auf die Wirkung an... ganz generell kann Spanking ja mehrere Wirkungen und Funktionen haben und daran würde ich es am Ende einfach aufhängen, am Setting:
• Bestrafung
• Entspannung und Lust
• Einfach Benutzung

Meine Erfahrung ist, dass passende Musik für Entspannung und Lust immer ganz gut zum Fallen lassen ist, denn das hier ist das Ziel.

Im Rahmen der Benutzung (Ich schlage dich jetzt einfach weil ich es kann und Lust dazu habe) macht es teilweise durchaus Sinn die ohnehin schon ziemlich überwältigende Situation noch mit Worten zu stützen, hier kommt es aber wie in allen Settings ohnehin auf dein Gegenüber an und darauf was dein Gegenüber braucht und vor allem wie es reagiert.

Einzig wenn es sich um eine Bestrafung handelt nehme ich das Heft in die Hand, zumindest dahingehend dass sie sich nicht ganz so sehr fallen lassen kann. Ich will die Strafe bewusst durchführen, sie soll einen erzieherischen Aspekt haben und auch als Strafe ankommen. Aber am Ende schaut man ja auch hier was genau dann auf die mir Anvertraute wirklich gut passt *g*
****ody Mann
11.712 Beiträge
Themenersteller 
Es sollte sicherlich möglich sein, sich über die Wirkweisen von Spanking und von scharf gewählten Worten ausgiebig zu unterhalten. Ich würde es nicht wollen, eine Frau zu retraumatisieren, die in ihrer Kindheit körperlich bestraft wurde. Ebenso wäre es für mich tabu, an Herabsetzungen mit Worten in ihrer Kindheit anzuknüpfen.
******978 Mann
3.877 Beiträge
Jeder soll machen wie er/sie will, wenn er/sie die Konsequenzen aus dem Tun auch bereit ist zu tragen....

....so einfach ist das..
*********otze Frau
692 Beiträge
Ich liebe es. Wenn im richtigen settiing die richtigen Worte fallen die nicht die Schläge aber das Gefühl intensivieren.

Wenn nicht gesprochen wird läuft oft in meinem Kopf ab was jetzt gesagt werden könnte, ich mach mir den zusätzlichen Kick also quasi selbst.

Ist eben auch ein schneller Grat denn wenn er mir etwas sagt, den Ton aber nicht trifft oder falsche Worte wählt, kann es auch die komplette Atmosphäre kaputt machen.

Keine Ahnung warum hier jetzt ein Fass aufgemacht wird wegen des antriggerns negativer Erfahrungen aus der Kindheit. Sexualität ist unter anderem auch ein Verarbeitungsprozess, es kann also auch durchaus der Kick sein dass diese Erfahrungen angetriggert werden *zwinker*
****az Mann
4.353 Beiträge
Ich muss dafür eben selbst von mir überzeugt sein, dass das authentisch rüber kommt. Würde Ich mir auch nur einmal währenddessen wie so ein Peitschenschwinger aus irgendeinem Trash-"BDSM"-Amateurstreifen vorkommen, könnte Ich die Situation kurzzeitig nicht ernst nehmen. Und das wäre imo kontraproduktiv.

Auf der anderen Seite, wenn das richtig gut klappt und Ich mich da richtig ein groove, kann das wie ein Brandbeschleuniger wirken und die Intensität arg steigern bis zu einem kontrollierten Rausch, wenn es das gäbe.

Auf fetlife gibts den Kink "Realizing He Could Kill Me If He Wanted", und wenn sich physischer und psychischer Sadismus so gut ergänzen, dann könnte es gut passieren, dass dieser Umstand sehr realitätsnah rüber kommt.
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