Geräuschempfindlichkeit

Hallo!
Ja das kenne ich.
Im Club war es oft so, dass mich das unnötige, unqualifizierte Gequatsche der Zuschauen so dermaßen aus dem Spiel gebracht hat, das ich überhaupt nicht mehr ins Spiel zurück gekommen bin.
Die Lösung dafür war, dass mein Gebieter mir Kopfhörer 🎧 aufsetzt und auf volle Lautstärke 🔉 aufdreht.Für ihr läuft ein Lautsprecher.
Ich kann dann total gut abschalten und meine Schmerzen fließen lassen.
Dazu atme ich so manche Schmerzen weg.
Das bringt mir die nötige Ruhe, Abschalten, Loslassen, Fliegen.
LG O Bea

Ich muss zugegebenermaßen ein bisschen schmunzeln, bei dem Bild das damit bei mir aufkommt.
Vorgebeugt und die Zeigefinger in den Ohren, Ellbogen schön abgewickelt und so ein Schlag nach dem anderen auf dem Hintern kassierend.
Oder auf dem Bett kniend Hintern hoch und Kopf unterm Kissen...

So genug und mal ernsthaft drüber nachgedacht.
Also bewusst wahrgenommen habe ich es noch nicht, jedoch ist das ganze ja ein Zusammenspiel von Körper und Geist? Zumindest Kopf.
Ob ich einen Schlag nur spüre, den Schmerz der dabei entsteht.
Oder ob ich ihn höre bevor ich ihn spüre, der Körper sich unwillkürlich darauf vorbereitet, die Spannung die im Kopf dabei entstehen, das wissen der Schmerz kommt...
Da sind so viele Dinge die zusammen kommen, das lässt mich dahin tendieren, das es sein kann, das der Schmerz so weniger stark ist.
Ähnlich wie beim schmecken ohne riechen zu können.
Andererseits, nimm einen Sinn weg dann konzentriert man sich mehr auf die restlichen.

Ich werde bei Gelegenheit sicher darauf achten, vielleicht... wenn ich daran denke.

Ok, wie so oft sind meine Gedanken wohl in die falsche Richtung gegangen .
Wenn es um mich herum laut ist und mich ablenkt, dann kann ich auch sagen, das Eintauchen in mir ist leichter wenn äußere Einflüsse ausgeblendet werden.

Ohrstöpsel bringen auch was.

Also normale Geräusche von Zuschauern oder Schlaggeräusche stören mich nicht, im Gegenteil, das turnt mich eher an....

Geräusche, die ablenken und da nicht hingehören wiederum machen mich absolut kirre und bringen mich wirklich auch aus dem Konzept - ganz egal, ob das Musik ist oder am Haus vorbeilaufende, schreiende Kinder (hören die mich dann auch so schreien...?) oder ein laufender Fernseher... Sowas geht einfach gar nicht. Und deshalb wähle ich entsprechende Uhrzeiten und/oder Orte - und verzichte auf Medien jeglicher Art...

Mich haben einst als ich mit meiner damaligen Herrin auf Partys war, die Kommentare genervt und ich gab dann auch schonmal einen Kommentar in deren Richtung, wenn ich nicht geknebelt war aber Ohrstöpsel wären mir lieber gewesen.

WandererBW

Was mir teilweise auch schon geholfen hat, war das mit singen der Musik, nur so leise, dass ich es gehört habe, oder aber wenn mein Herr mich gestreichelt hat, konnte er es auch hören.

das frage ich mich auch öfters. Wenn ich von anderen außerhalb was höre, hören die das laute Patschen auch? Das ist für mich nach wie vor das größte Problem bei unserem gemeinsamen Hobby

Das ist eben der Nebeneffekt mit den lauten Geräuschen...

Mich törnt bei einer Züchtigung eher die Ruhe an. Auch wenn Zuschauer anwesend sind, sollten sie sich ruhig verhalten, auch Musik sollte nicht im Hintergrund laufen, so dass sich alle auf das Pfeifen des Rohrstocks, das Auftreffen auf den Nackten und das Stöhnen und Schreien des Gezüchtigten freuen können. Eine Augenbinde genügt, um mich abzuschotten, die Vorstellung über dem Bock die Straffläche zu präsentieren, auch hier und da das Staunen und die Genugtuung der Gäste im Hinterkopf zu haben...da ist ein Gehörschutz für mich eher nicht geeignet, ich höre lieber den nächsten Hieb kommen...