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Spanien / Festland allgemein / Tipps für gute Swinger-Clubs1
Wir werden Ende August Urlaub auf dem spanischen Festland machen…
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Hauskaufen in Spanien (Festland)

*****i52 Paar
620 Beiträge
Ja genau ,für alle An Umbauten werden dann horrende Bussen verlangt wenn nicht eingetragen , und zwar bezahlt dann immer der jeweilige Besitzer . Das meine ich mit seriösem Makler , ein Seriöser Makler macht immer vor dem Grundbuchtermin eine Begehung des Kaufobjekts und zwar mit dem Gemeinde Architekten und den vorhandenen Plänen , der prüft ob alles stimmt , und unterschreibt die Grundbuchauszüge. Die werden dann dem Kaufvertrag beigelegt , damit wenn die Gemeine wieder mal mit dem Flieger über die Häuser fliegt , man beweisen kann das alles rechtens ist . Bis neue Grundbuchauszüge bei einem Besitzerwechsel angefertigt sind , dauert das bis zu 2 Jahren . Kostet halt ein paar Euro , an dem scheitert es bei vielen , kann dann aber tausende von Euros sparen . Ein Nachbar von uns hat eine Busse von 6 T Euro bezahlt für eine erstellte Mauer von 5 Meter länge
**********_echt Mann
451 Beiträge
*guterbeitrag*

Anekdote:
Die ersten Orthofotografienwurden Ende der 80er Jahre in Spanien aufgenommen.
Wo?
Auf Mallorca.
Warum?
Auf Antrag des deutschen und spanischen Finanzministeriums.
*panik*
" Hacienda somos todos"
*gg*
P.S. gewidmet denen Menschen, die oft sagen " Ah! Hier in Spaniens ist anderes, und alles locker!!
*mrgreen*

Wichtig:
En el registro del Catastro o en los Servicios Técnicos del Ayuntamiento...
Im Kataster oder im technischen Dienst des Stadtrats, beachten dass alles registriert ist, was in der Realität gesehen wird.
Ihr könnt auch dorthin schauen, ob das objekt ofiziell ein Haus oder Landwirtschaft, Wohnung oder Gewerbefläche,... ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kataster

Im Grundbuch ist bekannt, wem das Objekt gehört.
https://www.registradores.org/el-colegio/registro-de-la-propiedad
https://de.wikipedia.org/wiki/Grundbuch

Es ist nicht obligatorisch, eine Anzahlung zu unterschreiben, aber ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Anzahlung
Ein Anzahlungsvertrag ist dazu vor einem Notar nicht zwingend erforderlich. Es ist ein privater Vertrag.

Der AnKauf / Verkauf einer Immobilie ist eine notarielle Handlung.
Viel erfolg!!
*****i52 Paar
620 Beiträge
Ja das stimmt alles was Du schreibst , aber darum nochmals mein Votum , einen Top seriösen Makler . Wir haben beim ersten Hauskauf zuerst den Makler gesucht und recherchiert, dazu auf Leute gehört die länger hier wohnen . Wir haben 2 Häuser gekauft , eines verkauft , alles in bester Ordnung und seriös abgewickelt . Wir staunen oft wie Berater Resistenz viele Leute sind und alles besser wissen wollen , oder sich denken für was brauche ich bei der Übernahme einen Gemeinde Architekten der will ja nur Geld verdienen .
**61 Mann
1.042 Beiträge
Zitat von **********_echt:
https://www1.sedecatastro.gob.es/Cartografia/mapa.aspx?buscar=S

Hier könnt Ihr überprüfen, ob das, was an Euch verkauft wird, legal ist.
Saludos!

Theorie und Praxis.
Ob es LEGAL ist, kann man dort gar nicht ablesen, man kann bestenfals ablesen, "Was das Bauamt weiß" ... oder besser: "Was das Bauamt eingetragen hat".

Habe mir mal gerade wieder die Häuser in meiner Nachbarschaft angesehen. Alles ziemlich unaktuell. Bei mir fehlt einiges, Illegale Anbauten der Nachbarin sind nicht drin, Baujahr völlig daneben (es wurde 1986 gebaut, dort steht 2020).

Die Abriss-Sache bei meiner Nachbarin läuft seit 2014, da wurde die Anzeige erstattet. Seit 2 Jahren steht fest, dass der Illegale Anbau weg muß. Geschehen ist bislang nichts und der Makler (E&V) sagt den Interessenten, dass sich das demnächst klären würde.

Also, wie ich schon weiter oben ausgeführt habe: Vorsicht ist durchaus angebracht.
*****i52 Paar
620 Beiträge
Wurde bei uns anders gemacht , bei der Übernahme waren die neuen Pläne vorhanden , der Amtliche Archidekt vor Ort , hat die Pläne und den Grundbuchauszug unterschrieben und auf der Gemeinde hinterlegt
**61 Mann
1.042 Beiträge
@*****i52 : Was verstehst Du unter "Amtlicher Architekt"?
**********_echt Mann
451 Beiträge
Arquitecto municipal.
*****i52 Paar
620 Beiträge
Genau , so ist der spanische Ausdruck . 👍👍
*****i52 Paar
620 Beiträge
Haben hier grad einen Fall erlebt bei einem Neubau , die leute haben am Ende fast 60 T Euro Mehrkosten gehabt , weil vieles was gebaut wurde , von der Gemeinde nicht abgenommen war . Das Prozedere hat sich über 18 Monate hingezogen .
**61 Mann
1.042 Beiträge
Im Prinzip herrscht, glaube ich, Konsens hier, dass ein gesundes Maß an Mißtrauen an die Aussagen von Maklern und Verkäufern hilfreich sein kann (was ich auch in D unterschreiben würde), um Enttäuschungen zu vermeiden. Die Frage ist wohl hauptsächlich: WEN ins Boot holen?

Ich für meinen Teil empfehle meine Freunden, vieles, was hier angesprochen wurde, nur über einen Rechtsanwalt (der sich auch mit Immobilien beschäftigt) abzuwickeln, bis hin zu der Beschaffung aktueller Papiere - und das sind nicht nur Pläne! Allen anderen hier genannten "Mitspielern" gegenüber hast Du als Käufer - ich habe vieles selber erlebt und kenne auch viele "Stories" - keinerlei Handhabe bei "versehentlichen" Falschauskünften.

Alternative ist, auf sein Glück zu bauen. Soll ja Leute geben, die wurden von ihrem Glück noch nie im Stich gelassen.

Hinsichtlich des RA gibt es viele, die selbst Steuerberater sind oder eine angeschlossene StB-Kanzlei oder eine Gestoria ("Helferfirmen") haben. Die haben i.d.R. auch ein langfristiges Interesse an Käufern, denn: Jeder Besitzer muß ja eine spanische Steuererklärung abgeben. Da gibt's verschiedene Modellos und ggf. kann auch eine spanische Besitzgesellschaft (das ist eine Eigenart der spanischen S.L. die es so in D nicht gibt) interessant sein, um Konflikte oder z.B. auch das spanische (Erbschafts-) Steuerrecht (hier sind u.a. vier Jahre Verjährung zu benennen, die via Geschäftsführer leicht überbrückbar sind) "zurecht zu biegen".
**********_echt Mann
451 Beiträge
jo61.
???
Soy aborigen y nunca he comprado nunca a través de un abogado. Tampoco conozco a nadie que lo haya hecho.
Otro tema muy distinto es lo que planteas tú de que la propiedad no sea una persona particular sino que sea el activo de una SL o SCP.
Eso ya son "tramaps alegales" y por supuesto, nada mejor que contratar a un abogado.
Saludos!
*****py3 Paar
135 Beiträge
Gruppen-Mod 
Und es sollte ein Rechtsanwalt des eigenen Vertrauens sein. Und noch etwas; Deutscher zu sein ist kein Vertrauensbeweis.
********lmar Paar
887 Beiträge
Zitat von **********_echt:
jo61.
???
Soy aborigen y nunca he comprado nunca a través de un abogado. Tampoco conozco a nadie que lo haya hecho.
Otro tema muy distinto es lo que planteas tú de que la propiedad no sea una persona particular sino que sea el activo de una SL o SCP.
Eso ya son "tramaps alegales" y por supuesto, nada mejor que contratar a un abogado.
Saludos!

Wir auch nicht ...
Das gesunde Misttrauen, muss man überall haben, wo man eine Immobilie kauft. Auch (oder vielleicht sogar noch mehr) hier in Deutschland. Also hier in Deutschland hatte ich ehre mal mulmige Gefühle .... in Spanien ist alle ganz sauber über die Notare geregelt. Man muss sich nur halt auch mal mit den dortigen (speziell Autonomien) Gesetzen befassen ... ét voíla!
**61 Mann
1.042 Beiträge
Die TE haben um Tipps für den Hauskauf in SPANIEN gefragt.

Natürlich kann man auch Tipps geben, wie man sich etwas zurecht biegt oder gar schön redet. Auch das sind natürlich Tipps. Ich weiß bloß nicht, ob das die Intention der TE war.

Und nun ist es ja keineswegs so, dass es keine Negativ-Beispiele gäbe ...

Ich habe hier einfach die Intention verfolgt, die meiner Meinung nach beachtenswerten Dinge darzustellen. Dass man auch gänzlich ohne aufzupassen ein Schnäppchen machen kann, ist unbenommen.

*ironie* Es ist mir in den über 20 Jahren Erfahrung als Hausbesitzer, Arbeitgeber und Bauherr auch nicht unentdeckt geblieben, dass Spanier(innen) grundsätzlich keine Fehler machen. Das liegt nämlich gar nicht in Ihrer Natur.
********lmar Paar
887 Beiträge
Aber genau das ist es doch, was wir alle sagen ... *kopfschüttel
*****i52 Paar
620 Beiträge
Also unterschreibe vieles was geschrieben wurde, das ein Rechtsanwalt dazu gehört ist völlig klar . Und das meine ich mit seriösen Maklern , der war bei unseren Hauskäufen selbstverständlich dabei . Einen seriösen Makler zu finden ist ja heute viel einfacher , zuerst mal die Rezessionen prüfen , Kontakt mit dem einen oder andern aufnehmen , wir jeden falls können nur positiv berichten , aber nochmals , wir erschrecken uns immer wieder wie viele Leute hier das Gefühl haben gescheiter zu sein als andere und oft wegen ein paar Euros zu sparen in die Kake springen .
**********_echt Mann
451 Beiträge
Buff!
*sorry*
Ich wollte es sagen dass jede Person ihren Kauf so tätigt, wie sie es möchte.
Die einzige gesetzliche Anforderung besteht darin, dies vor einem Notar zu tun. (So ist hier, in E)
Anwälte, um "Papiere" zu überprüfen? Der Papierkram und die bürokratischen Kontrollen können von jedem in den verschiedenen Amte durchgeführt werden.
Eine Immobilienagentur hier in Spanien ist wie ein Zeitungskiosk, sie hat keine Verantwortung für den Gegenstand des Verkaufs. Die Verantwortung liegt immer beim Verkäufer (Eigentümer).
Leider kommt es sehr oft in Städten, Urbanisationen und touristischen Enklaven vor. Stadtplanung und Baugenehmigungen waren und sind Chaos und eine Schwarzgeldwaschanlage.
Das kleine Werkzeughaus neben dem Pool zu registrieren, nicht zu überprüfen, das nicht in den Urkunden oder in den kommunalen Plänen aufgeführt ist, oder das Problem zu lösen, dass die Villa wirklich ein alter Stall in den Aufzeichnungen ist ...
Für diese Angelegenheiten man braucht RechtsAnwälte und "mucha pasta".
Salut!
*g*
*****i52 Paar
620 Beiträge
Ja ist eben genau das was wir geschrieben haben . Genau weil das ganze Konstrukt hier sehr undurchsichtig ist , muss man sich gegenüber der Gemeinde absichern . Da hilft eben ein Anwalt der hier nicht alle Welt kostet und der einer Maklerin vertraut ist , sehr viel . Könnte mindestens 5 Fälle aufführen die unglaublich ins Geld gegangen sind , in einem Fall am Monte Pego steht das Haus seit 3 Jahren unfertig im Land . Aber jeder entscheidet immer für sich selber wie klug er ist und was für ein Risiko er gewillt ist einzugehen .
********NR74 Paar
647 Beiträge
Zitat von *****i52:
Haben hier grad einen Fall erlebt bei einem Neubau , die leute haben am Ende fast 60 T Euro Mehrkosten gehabt , weil vieles was gebaut wurde , von der Gemeinde nicht abgenommen war . Das Prozedere hat sich über 18 Monate hingezogen .

Das passiert leider nicht nur in Spanien.
Neben meinen Eltern baut momentan ein junges Paar ein Haus, von Anfang an nur Ärger gehabt.
Haus 60 cm zu hoch, Garagen ebenfalls....ein Teil abreißen und neu bauen, viele Änderungen....inzwischen sind die letzten Monat in die Baustelle eingezogen, eineinhalb Jahre nach dem ursprünglichen Plan und ca. 120.000 Euro Mehrkosten haben sie inzwischen fast ruiniert.
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